Beiträge von Friderike

    Zitat

    Original von Rosenstolz
    Eines würde mich noch interessieren: Wann wurde denn aus Hall "Schwäbisch Hall"?


    Die Stadt Schwäbisch Hall, die im fränkischen Teil von Württemberg liegt, wird in den ältesten Urkunden nur "Hall" genannt.... Die Stadt gehörte nicht zum frühmittelalterlichen Herzogtum Schwaben, sondern zum Herzogtum (Ost)franken. Während des Mittelalters bis zum Ende der Zeit Schwäbisch Halls als Reichsstadt 1802 wurde die Bezeichnung "Schwäbisch Hall" oder "Hall in Schwaben" (lateinisch Hala Suevorum) gängig und verwies auf die Zugehörigkeit der Stadt zum Schwäbischen Reichskreis, obwohl die meisten Herrschaftsgebiete in der Nachbarschaft dem Fränkischen Reichskreis angehörten. Mit der Betonung dieser Zugehörigkeit grenzte man sich auch gegenüber dem fränkischen Landgericht in Würzburg ab, das zeitweilig die Zuständigkeit für Schwäbisch Hall beanspruchte. Nachdem die Stadt 1802 an Württemberg gelangte wurde der Zusatz "Schwäbisch" offiziell aus dem Stadtnamen getilgt (wohl als unerwünschter Verweis auf Institutionen des Alten Reichs), blieb aber umgangssprachlich gebräuchlich. Während des Dritten Reiches (1934) wurde die Bezeichnung "Schwäbisch" jedoch wieder offizieller Bestandteil des Namens, nicht zuletzt wegen der Unterscheidung von anderen Orten mit dem Namen Hall.


    Quelle


    :wave

    Stimmt Klusi, das könnte natürlich auch sein.


    Aber sind denn Peter und Anne Katharina nicht zusammen aufgewachsen?
    Rugger hat doch früher in der Siederei des gemeinsamen Vaters gearbeitet. Dann hätten sie ihn doch eigentlich auch beide kennen müssen. :gruebel


    Warum dann also diese Vorstellung vor der Scheune, wo Peter Anne Katharina den Rugger vorstellt?


    Vielleicht fällt mir jetzt auch auf die Füße, daß ich "Die Tochter des Salzsieders nicht gelesen habe." Bis jetzt hatte ich auch so keine Probleme, der Handlung zu folgen.


    :wave

    Sehr geehrte Frau XXXXX,


    vielen Dank für Ihre Mail und Ihr Interesse an hr1-Das RadioMagazin.


    Sie können drei Hörfunkprogramme des hr über das Internet empfangen. hr3, YOU FM und hr-info. Die übrigen Programme und das hr-Fernsehen werden leider aus finanziellen Gründen nicht gestreamt.


    Mit freundlichen Grüßen
    Mike Nowak
    hr1 Management
    Hessischer Rundfunk
    Bertramstr.8
    60320 Frankfurt


    Hm, dann kann ich es leider nicht hören. :-(


    :wave

    Ich war 13 als die Wende kam, also in der 7. Klasse.
    "Wie der Stahl gehärtet wurde" ist mir somit erspart geblieben. Spricht mich vom Titel her auch nicht so an.


    Heaven


    Jaha, Altpapier und Altglas sammeln kenne ich auch. :grin
    Nicht zu vergessen die "Futter für Specki" Aktionen. Wo man im Herbst dann Beutel voller Kastanien und Eicheln zur Schule schleppte.


    Das mutet heute alles so historisch an. Man, ich werd alt. :wow


    :wave

    Ich denke, daß Anne Katharina aus der Entführung gestärkt zurückkehrt. Sie hat die Erfahrung gemacht, daß sie als Frau zwischen Männern ernst genommen wird, daß ihre Meinung und ihre Kenntnisse (Schreiben) etwas wert sind.


    So kann sie ihrer Schwiegermutter auch die Stirn bieten, als sie Anne Katharina bestrafen möchte.


    Michel ist innerfamiliär schon ein richtiges Weichei, das steht natürlich in krassem Widerspruch zu seiner Position im Stadrat.


    Was mir noch nicht ganz klar ist:
    - Wo ist Mara mit dem Kind hin?
    - Warum hat Agnes das Schreiben von Rugger nicht an Anne Katharina weitergeleitet?
    - Wieso unterstützt Agnes ihre Brüder, wenn sie doch von deren Sache nicht viel hält?`


    Ich hoffe, daß sich das noch aufklärt.


    :wave

    Hallo liebe historisch interessierten Eulen,


    Hier entstand der Wunsch nach einer Leserunde für "Die Kinder des Gral" von Peter Berling.


    Peter Berling ist dafür bekannt, gut recherchierte, historisch fundierte Romane zu schreiben.


    "Die Kinder des Gral" ist der erste Teil der sogenannten Gralspentalogie und wurde hier auch schon von BloodyMary rezensiert.


    Noch einmal eine kurze Inhaltsangabe laut Amazon:


    Im Jahre des Herrn 1244. Vom fernen Sizilien aus herrscht Friedrich II., der Staufer, über das Heilige Römische Reich. Im ewigen Rom regiert Innozenz IV. eine Kirche, die sich immer mehr in weltliche Politik verstrickt. In dieser Lage folgt Ludwig IX. von Frankreich dem Ruf des Papstes und sendet ein Heer gegen den Montségur, die unbezwingbare Ketzerburg im Languedoc. In einer dunklen und stürmischen Nacht werden zwei Kinder an Seilen an der Mauerkrone herabgelassen. Sie sind die Erben des Gral. Ihr Königtum könnte die Weltreligionen vereinen - doch können zwei Kinder eine solche Krone tragen, ohne davon erdrückt zu werden? Einen Schutzengel indes haben sie: William von Roebruk, ein dralles Bauernschlitzohr. Als Held wider Willen gerät der kleine Franziskaner in eine tödliche Auseinandersetzung zwischen Kaiser und Kurie, zwischen christlichen Rittern und islamischen Assassinen um imperiale Machtinteressen und einen großen Plan ...


    Bisher interessieren sich folgende Eulen für die Leserunde:


    Babyjane
    Grisel, als Expertin :-)
    Pelican
    Melanie
    (Buttercup)
    Heike
    Laila
    Friderike


    Wer möchte sich noch anschließen?


    Terminlich bat Wolke darum, daß wir nicht den 1., den 10. oder den 20. eines Monats nehmen, da diese Tage für Autoren-Leserunden reserviert sind.


    Wie wäre es mit dem 15. März als Starttermin?


    Lieben Gruß,


    die Fride. :wave

    Es gab auch eine Reihe guter utopischer Romane, heute heißt das ja Science fiction. :-)


    Leider fallen mir dazu keine Autoren und keine Bücher mehr ein....


    Ansonsten mochte ich auch Alfons Zitterbacke und Ottokar. Frank und Irene war auch ein Favorit von mir.


    Habe eine Seite gefunden, wo man noch alte DDR-Kinderbücher kaufen kann: Link


    Da gibt es auch viele der bereits genannten Bücher...


    :wave

    Hallo Rosenstolz,


    danke fürs googeln, das mit den Nothelfern habe ich auch noch nicht gewußt. :-)


    Außerdem wußte ich nicht, was ein "Bildstöcklein" ist. Aber ich habe es bei wikipedia gefunden:


    Ein Bildstock, auch Marterl (CH: Helgenstöckli) genannt, ist ein meist zu religiösen Zwecken errichtetes Wahrzeichen im Freien. Der Bildstock besitzt meist die Form einer Säule oder eines Pfeilers und ist eventuell mit einem Dach versehen. Im Bildstock steht oft eine Heiligenfigur oder ähnliches. Wegen ihres oft säulenähnlichen Aussehens und weil der religiöse Zweck zum Beten auffordert, wird der Bildstock auch Betsäule genannt. Auch mit Reliefen versehene Säulen oder auch nur religiöse Statuen werden als Bildstöcke bezeichnet.


    Es handelt sich also mithin um das, was u.a. in Bayern oft an Straßen rumsteht.


    Die Bedeutung solcher Pilgerstätten ist, nachdem der "neue Glaube" sich etabliert hatte, zurückgegangen. Maßgeblich waren dafür im Haller Raum die Predigten des Pfarres Johannes Brenz, der gegen die Heiligenverehrung eintrat. Brenz scheint überhaupt eine interessante Persönlichkeit gewesen zu sein. Ich verweise auch hier auf den wikipedia-Artikel:


    Im Bauernkrieg von 1525 wandte Brenz sich mit Entschiedenheit gegen den Aufstand, drängte aber – im Gegensatz zu Luther, der eine harte Bestrafung forderte - auch auf eine milde Behandlung der Bauern, da die Obrigkeit mit schuldig am Aufstand gewesen sei.


    Interessant ist auch, daß berühmte Nachfahren von Brenz u. a. Dietrich Bonhoeffer, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Ludwig Uhland, Hermann Hesse und Richard von Weizsäcker sind. :wow


    Ich les jetzt weiter.


    :wave

    @ klusi und keinkomma


    Haben sich Eure Vermutungen bezüglich Mara erfüllt?


    Ich hatte keine Idee, und daß



    War es das, was ihr vermutet habt?


    Und wer war in der Scheune und hat die Kisten dorthin gestellt? Ich hoffe, daß klärt sich noch auf. :gruebel


    Lieben Gruß,


    die Fride. :wave

    Zitat

    Original von bogart
    der russe alexander wolkow (1891-1977) erzählte, nach dem er zum zwecke des englisch lernens das buch 'The Wizard of Oz' von L. Frank Baum übersetzt hatte, diese geschichte nach und veränderte sie ein wenig.
    seine version wurde dann unter dem titel 'der zauberer der smaragdenstad' herausgegeben und - vor allem auch aufgrund der wunderschönen illustrationen - so erfolgreich, dass er sich gezwungen sah, weitere fortsetzungen zu schreiben.
    [/URL]


    Hach, *schwelgt in Erinnerungen* :-)


    Ich gehöre auch zu denen, die diese Bücher verschlungen haben. Nachts heimlich unter der Bettdecke mit Taschenlampe, manchmal bis drei Uhr früh.


    Meine Mama war damals ein Organisationstalent, so daß ich stolz alle sechs Werke vorweisen kann. :-]


    Wobei mich immer gestört hat, daß "Der gelbe Nebel" eine andere Aufmachung hatte. So mit richtigem Stoffeinband. Die anderen waren schön grün und glänzend. (Und richtig zerfleddert, nachdem ich mit ihnen "fertig" war. :grin)


    Leider hat sich im familieninternen Auseinandersetzungen meine Schwester durchgesetzt, so daß ich heute keines mehr von ihnen besitze. Aber das sind die einzigen Kinderbücher, die ich mir nachkaufen werde. Aber die derzeitige Aufmachung gefällt mir nicht. Ist zwar Hardcover aber sieht trotzdem so billig aus. Wolkows müssen glänzen! :grin


    Danke an bo für die nostalgischen Momente!


    Lieben Gruß,


    die Fride. :wave