Beiträge von Stephan89

    Das wäre nicht das erste mal, dass das Aussterben der Bücher geweissagt wird. Bislang war nie etwas dran ;) Ich glaube Bücher und Zeitungen sind die Medien, die wirklich unvergänglich sind und es immer sein werden (was für ein schwachsinniger Satz...). Naja, Bücher wird immer geben.
    Aber man könnte ja mal über das Aussterben z.B. der Tafel diskutieren, das scheint mir wesentlich wahrscheinlicher...

    Das dürfte in meinem Fall wohl Schemen von Bentley Little gewesen sein. Auf dem Einband steht ein Zitat von Stephen King "Beängstigend und provozierend - Bentley Littles bestes Buch", dass noch einmal erheblich zur Kaufentscheidung beigetragen hat. Aber mal ehrlich, wenn das sein bestes Buch ist, dann möchte ich die anderen auf keinen Fall auch nur anlesen.

    Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen und weiß nicht, ob hier schon jemand gewonnen hat, aber ich habe heute ein Buch im Kasten gehabt ;) Es klappt also wirklich, aber da braucht man wohl wirklich viel Glück...


    Ich freu mich gerade auf jeden Fall riesig über Nagels "Was kostet die Welt". Hat nen sehr schönen Einband, das Buch.

    Also was Hartz-IV angeht kann ich nur sagen, das Geld reicht aus. Es sollte nicht mehr sein aber auch nicht weniger. Ich zB. als Student wäre froh, wenn ich im Monat soviel Kohle zur Verfügung hätte wie ein Hartz-IV-Empfänger, habe ich aber nicht, beschwer ich mich auch nicht drüber, denn ich komme damit klar. Eine gesunde Mahlzeit kann ich für 2 Euro kochen. Wer natürlich besagtes Drei-Gänge-Menü braucht und mehr isst, als gesund für ihn wäre, der hat ein Problem.
    Man muss auch immer überlegen, wofür man die paar Kröten ausgibt. Raucher habens da grundsätzlich schwerer, aber das Rauchen kann man sich auch abgewöhnen. Genauso haben es Naschkatzen schwierig. Süßigkeiten sind ein Luxusprodukt, das merkt man auch deutlich am Preis. Fertigfutter kann ebenfalls eine Kostenfalle sein, es macht nicht wirklich satt und ist oft gar nicht so billig wie man meint. Überlegtes HAndeln spart so manchen Euro und ermöglicht auch mit wenig Geld ein gutes Leben ;)
    Mittlerweile gibt es übrigens jede Menge Kochbücher, die auf Basis des HArtz-IV-Satzes aufbauen, unter anderem sogar eines, das komplett von einer biologischen Vollwert-Ernährung ausgeht.

    Zitat

    Original von chiclana
    Ich musste gerade erstmal NEO nachschlagen.


    Ach du Schande, da muss man sich ja total umgewöhnen, nein danke :D Mir ist ja schon der Aufwand zu groß das richtige 10-Finger-tippen zu lernen. Ich nutze zwar beim tippen alle zehn Finger, aber doch eher mit dem Adler-Suchsystem in Verbindung. Mir genügt's.

    Ich schreibe im Moment etwa 10-15 Normseiten pro Tag, setze mich aber dafür auch täglich 2 Stunden hin, in denen ich nur am Tippen bin. Das mag nicht jedermanns Sache sein, für mich ist es die beste Methode. Klar, das Ergebnis ist danach nicht optimal und bedarf einiger Überarbeitung, aber das ist mir sowieso der liebste Part, das schnell heruntergeschriebene ausführlich zu überarbeiten.

    Ich denke, das ist Psychologie. Wie auch bei diesen dämlichen Rtl 2 und Co Produktionen werden dem Leser hier problembeladene Menschen vorgestellt. Der Leser, glücklich dass es ihm selbst besser geht, fühlt sich direkt pudelwohl bei diesem Gedanken und liest das Buch mit einem positiven Gefühl weiter.
    Soweit die Meinung eines psychologisch Unbegabten.

    Für mich sind Notizen notwendig, in jedem Bereich, nicht nur beim Schreiben. Ich bin immer ein bisschen verstreut, wenn ich ohne Einkaufszettel einkaufen gehe, und wenn es bloß zwei drei Teile sind, dann kommt es schon mal vor, dass ich im Supermarkt stehe und keine Ahnung habe warum. Manchmal glaube ich, ich habe eine Art angeborenes Alzheimer :D


    Vorteile hat das ganze aber auch. Da ich mir grundsätzlich immer viele Notizen mache sind darunter eben auch oft diese kurzen Geistesblitze, die man hat, aber schnell wieder vergisst.


    Notizbücher schleppe ich übrigens eigentlich nicht mit mir rum, da ich für gewöhnlich keine HAndtasche trage sind diese für mich immer etwas hinderlich, Zettel und Stift tuns da auch. Aber ich habe neulich beim stöbern bei Amazon so kleine Moleskine-Notizbücher mit nur 64 Seiten entdeckt und mir die einfach mal bestellt, vielleicht sind die ja das Richtige für mich.


    Übrigens kann ich mir, trotz meines fehlenden Kurzzeitgedächtnisses Telefonnummern (und ZAhlen überhaupt) hervorragend merken. Blöd nur, wenn man dann zwar noch die Nummer im Kopf hat, den Namen der zugehörigen Person aber schon wieder vergessen hat... :pille


    Aber um zum Thema zurückzukommen: Zum Schreiben bieten sich Notizbücher mE an, wenn man eben jene besagten Geistesblitze hat, aber auch, wenn man vielleicht einfach nur eine grobe Struktur einer Story aufschreiben oder verändern will. Natürlich kann man dazu auch einfach einen Briefumschlag, eine alte ZEitung oder meinetwegen auch die Schreibtischplatte missbrauchen, sofern man eines davon zur Hand hat ;)

    Woelfchen, du schließt hier von wenigen Ausnahmen auf das Ganze. Mag sein, das dein Bekannter von einem Albaner hinterrücks ermordet wurde. Tragisch! Aber kein Grund zu behaupten, alle Ausländer würden so weit gehen. Du zählst hier übrigens nur Beispiele auf in denen Migranten die Täter waren (und du hast wirklich reichlich gesammelt).


    Ich bin nun keiner dieser Menschen, die sich ständig irgendwelche Straftaten, begangen von bestimmten Bevölkerungsgruppen, aus der Zeitung filtern, aber ein paar Beispiele habe ich dann doch.
    Zwei Jugendliche töteten einen Mann in der Münchener U-Bahn. Brauch ich nicht weiter erläutern, der Fall ist bekannt. Die Täter waren Deutsche.
    Ein ebenso bekannter Fall: Eine Gruppe von "aufrechten Deutschen" zündet ein Haus an, in dem, rein zufällig vermute ich, nur Türken leben. Sie zünden den Eingang an, sodass ein Entkommen nahezu unmöglich ist. Viele der Bewohner sterben, darunter viele Kinder.
    Wenn ich nun mal dem Beispiel folge und von einzelnen Taten auf die Gesamtheit schließe, dann müsste man hier wohl sagen, die Deutschen sind alle Straftäter und die Ausländer müssen sich vor ihnen fürchten. Soweit würde ich aber nie gehen. Das sind Ausnahmefälle, definitiv nicht ganz richtig im Kopf.

    Das Problem mit den Endlagerstätten sehe ich auch und da muss eine Lösung her. Die beste Lösung wäre hierbei wohl die AKW vom Netz zu nehmen. Dann entsteht aber wieder ein anderes Problem: Horrende Strompreise. Ich habe keine Ahnung in wiefern ein AKW billiger oder vielleicht sogar teurer ist als Strom aus anderen Quellen, aber egal wie groß der Unterschied ist, er wird sich doppelt und dreifach auf die Strompreise niederlegen mit einem "Ihr habt es doch so gewollt" als Begründung. Nein, ich bin auch gegen die Atomkraftwerke, denn, auch wenn ich nun wahrhaftig kein Experte auf dem Gebiet bin, die Gefahren sind da, das kann niemand leugnen. Mir stellt sich die Frage, muss man dieses Risiko wirklich eingehen?
    Ich beziehe übrigens Öko-Strom (ich weiß der Strom ist überall der selbe, aber so unterstützt man wenigstens die richtigen Technologien) ;)