Beiträge von Oleander

    Meine Meinung:
    Als Audrey Kepler von dem Tod ihres früheren Lebensgefährten und dem Vater ihrer Tochter hört ist sie total geschockt. Warum hat sich Tony in Maqpie Creek das Leben genommen? Durch eine Anwältin erfährt Audrey, dass sie und Ihre Tochter Bronwyn das Anwesen Thornwood House in Maqie Creek von Tony geerbt haben. Schon bei der ersten Besichtigung fällt Audrey das Bild von Samuel Riordan in die Hände. Auf unerklärliche Weise fühlt sie sich diesem Mann verbunden und bezieht kurze Zeit später dieses seit langer Zeit verlassene Anwesen. Smauel Riordian war der Großvater ihres Lebensgefährten und der letzte Besitzer von Thornwood House. Immer tiefer taucht sie in Samuels Geschichte ein und findet sich im realen Leben kaum mehr zu Recht. Ihr Interesse gleicht einer Besessenheit, da Samuel die Mutter seines Kindes ermordet haben soll. Auch der Tod von Tonys Schwester ist immer noch ungeklärt.


    Fazit:
    Geschildert wird diese Geschichte auf drei verschiedenen Zeitebenen. In der Gegenwart lernen wir Audrey kennen, die dem Geschehen im Zusammenhang von Thornwood House gründlich nachgehen möchte. Hier zeichnet sich eine Besessenheit heraus die auch in Visionen endet.. Die Vergangenheit wird aus Briefen und Tagebucheinträgen dargelegt.
    Es handelt sich hier um die Aufarbeitung einer Familiengeschichte, die einige ungeklärte Todesfälle beinhaltet. Die an der Geschichte beteiligten Personen sind relativ überschaubar, trotzdem hätte ein Personenverzeichnis dem Roman gutgetan, da ständig neuen Verwicklungen und Zusammenhänge ans Licht kommen. Die Schreibweise war für mich flüssig, obwohl sich hier immer wieder in endlosen Beschreibungen verloren wurde. Audreys Visionen und Albträume haben dem gesamten Roman eine finstere bedrückende Stimmung gegeben. Die Personen waren für mich nicht ganz greifbar. Zum Ende hin werden alle losen Fäden irgendwie verknüpft. Für mich allerdings ist es nicht ganz passend und nachvollziehbar.


    Auch ich durfte dieses Buch in einer Leserunde lesen, und aufgrund der Unklarheiten und aufgekommenen Fragen, hat diese sehr intensiv gestaltet. Vielen Danke an Wolke und dem Verlag.


    Ich vergebe hier 7 Punkte, da mich das Buch doch gut unterhalten hat.

    Wahre Lügen


    Durch einen Verkehrsunfall verliert Beth ihren Mann - und jede Gewißheit über ihr Leben.
    Denn sie muß sich fragen , warum in Davids Wagen ein gepackter Koffer und ein Ticket nach Spanien lagen.
    Was hatte David vor ? Wollte er sie verlassen? Nach und nach entpuppt sich Beths Leben als verhängnisvolle Illusion.
    Eine furchtbare Erkenntnis jagt die andere ,und Beth weiß bald nicht mehr , wem sie überhaupt noch trauen kann ...

    Zitat

    Original von Bücherfreund


    :gruebel ich kann mich auch nicht erinnern, dass da noch etwas erwähnt wurde.



    Zuerst hat Luella bei Fam. Jarman gelebt und ist dann zu ihrem Großvater Jacob gezogen. Nach Jacobs Tod wurde Luella von Samuel auf ein Internat geschickt.
    So hat es Hobe doch erklärt.


    Luelle und Tony haben doch noch eine Stunde an der Schlucht gewartet und das Auto beobachtet, ob noch Luftblasen aufsteigen. ( also auf Lebenszeichen gewartet ). Danach hat sich Cleve anscheinend befreit, einen Wanderer getötet und den in dem Wagen versteckt. Man bedenke: der Wagen war tief im Wasser.
    Und das nasse Gewehr hat er noch wieder funktionstüchtig hinbekommen. :pille


    nee, ich will das auch alles garnicht verstehen.


    Aber von der Geschichte abgesehen war die Leserunde hier schön. :knuddel1

    Zitat

    Original von Bücherfreund


    Habe ich auch gemacht, das Ende wurde aber auch nicht schöner dadurch... :grin


    Dass Cleve noch lebt, hatte ich ja bereits vermutet. Besser hätte ich es allerdings gefunden, wenn er tatsächlich verschwunden wäre, und nicht einem Mordversuch zum Opfer gefallen und wie Phönix aus der Asche gestiegen wäre. Das wäre wahrscheinlich etwas glaubwürdiger rüber gekommen.


    Du bringst es genau auf den Punkt. Dieses Unglaubwürdige stört mich ungemein. Und sein Kampf mit oder gegen Audrey war doch wirklich reif für einen Aktionfilm. :schlaeger


    Ach nee, ganz glücklich bin ich mit dem Ausgang der Geschichte wirklich nicht.

    Das war nun das Ende !?!


    Ich denke ich bin davon doch enttäuscht. Da ist doch wohl alles zusammen gekommen.


    Total unglaubwürdig und zusammengestrickt, damit es irgendwie passen kann.


    Die Liebesgeschichte ok, haben wir alle geahnt. Danny beginnt zu sprechen, na auch ok, was die Liebe so alles kann. Der fremde Tote im Auto, och nee, da wollte ich garnicht mehr weiterlesen.


    Nun muss ich erstmal denken.

    Diese Familie Jarman ist doch ganz fürchterlich. Mit vereinten Kräften wird es darauf angelegt Aylish das Kind wegzunehmen.
    Die Briefe sind wohl von Cleve unterschlagen worden und was hatte der nachts im Hühnerstall von Aylish Vater zu suchen? Ein ganz unsympathischer Charakter.


    Nun weiss ich aber noch nicht wer das Grab von Aylish pflegt und wer sich in der einsamen Hütte einquartiert hat. :bonk

    Zitat

    Original von Richie


    Ich kann mich nicht erinnern, je ein Buch gelesen zu haben, in dem so wenige Figuren vorkamen und ich sie ständig neu "sortieren" mußte. Außerdem fällt mir auf, daß es keine Nebenfiguren gibt - Menschen im Dorf etc.
    Was meint ihr dazu? :gruebel
    l


    Dasgleiche ist mir auch aufgefallen. Ich habe hier schon einen Zettel mit den Namen liegen und stelle immer neue Verbindungen her.


    Die Szene in der Hütte fand ich wirklich gruselig. Da ich den Absatz noch nicht beendet habe muss ich noch grübeln wer der Bewohner sein könnte.


    Der Lehrer kommt mir auch etwas eigenartig vor. Der hat bestimmt etwas zu verbergen.....

    Zitat

    Original von Bücherfreund
    [QUOTE] Ausserdem vermute ich nach Glendas Tagebucheinträgen, dass Hobe ihr leiblicher Vater ist. Vielleicht war auch Tony sein Sohn?


    Mag sein. Vom Alter her würden Hobe und Luella zueinander passen. Denn könnte aber auch Hobe das Grab von Aylish pflegen.

    In diesem 3. Abschnitt hat das Buch sehr an Tempo zugelegt. Die finstere Stimmung hat sich etwas gelichtet.


    @ Bücherfreund: Dazu hat sicher auch der Absatz auf Seite 227 beitragen :kiss


    Ob sich zwischen Audrey und Danny etwas entwickelt werden wir sehen. Aber ich denke schon.


    Ganz spannend und auch in einer anderen Schreibweise waren für mich die Einträge in Glendas Tagebuch. War es einfach ein Unfall oder doch Mord?


    Die Begegnung mit der Großmutter war schon rührend. Da sie so verschlossen beschrieben wurde hat mich die offene Art doch erstaunt. Vielleicht lag es aber doch nur an der Ähnlichkeit.


    Aber wer pflegt denn nun das Grab von Aylish? Hat schon jemand eine Idee oder habe ich etwas überlesen?

    Früchte des Verrats


    Der Mannheimer Klinikteilhaber Dr. Lima wird Opfer einer rätselhaften Entführung. Im nächtlichen Nebel findet ihn Theo Jäger, ein junger Reporter, auf einer kaum befahrenen Bundesstraße. Dem Chirurgen fehlen sämtliche Erinnerungen an die Freiheitsberaubung. Nach kurzer Atempause spinnt der Kidnapper ein Netz aus Täuschung, Einschüchterung und einer makabren Todesbotschaft aus der Vergangenheit.


    Dr. Limas früheres Leben droht ihn zudem einzuholen: In Rückblenden erzählt der Autor spannend von der Kindheit des einstigen brasilianischen Straßenjungen Luís Oliveira Lima und dessen späteren Verstrickungen in den illegalen Organhandel.


    Limas hoch verschuldeter Sohn unterschlägt Gelder seiner Stiftung für Straßenkinder. Zunehmend spürt dieser den Würgegriff von Geldhaien und Justiz.


    Theo Jäger wittert eine große Story und verliebt sich während seiner Nachforschungen in Dr. Limas Tochter. Er gerät allmählich nicht nur in den inneren Kreis der Familie, sondern in ein tödliches Komplott.


    Was plant der Entführer wirklich? Gibt es eine Verbindung zwischen den einzelnen Ereignissen? Welche Geheimnisse birgt die Vergangenheit?

    Dieses Buch ist auch weiterhin flüssig zu lesen.


    Durch den kleinen Einblick in Tonys Familie bin ich der Meinung, dass ein Personenverzeichnis doch ganz schön wäre. ( gibt es leider nicht )


    Audrey ist inzwischen ganz bessen von Samuel und hat nachts zunehmend Visionen, die für mich zu ausschweifend dargestellt werden. Die Geschichte von Samuel hat sie total in den Bann gezogen.


    Für mich sind bisher die einzigen positiven Personen: Bronwyn, Hobe und Corey.


    Trotz der flüssigen Schreibweise hat mich die Geschichte noch nicht total gepackt. Es herrrscht doch eine dunkle und bedrückende Stimmung.

    Zitat

    Original von Bücherfreund
    Wird in diesem ersten Abschnitt überhaupt mal erwähnt, wie und wann Samuel gestorben ist?
    Ich kann mich gar nicht erinnern, darüber was gelesen zu haben, oder ich habe es schlichtweg vergessen. Gerade habe ich nochmal durchgeblättert, aber ins Auge gefallen ist mir da nichts.


    Guck mal auf Seite 85. Corey erklärt dort, dass Tonys Großvater von einigen Wanderern tot aufgefunden wurde. Seine Leiche war schon von Tieren zerfleischt.
    Da er wie ein Einsiedler gelebt hat, hat ihn wohl niemand vermisst.

    Zitat

    Original von Nightflower


    Das Einzige was mich ein wenig stört, ist, dass Audrey diese Träume hat, als würde sie von dem, was passiert ist träumen, als wäre sie Aylish. Das macht für mich keinen Sinn und driftet in die Welt des Übersinnlichen ab. Und auch Aylish sieht/sah ein Gespenst. Hm...


    Mich haben diese Beschreibungen auch sehr gestört. Ich hoffe, davon kommt nicht noch mehr.

    Das erste Kapitel habe ich nun beendet.


    Mir hat das Interview mit der Autorin sowie die Zeichnungen des Anwesens gefallen. Den Schreibstil empfinde ich auch als flüssig und die Darstellung der Charaktere ist gut getroffen. Nur bei Bronwyn vermisse ich etwas das kindliche Verhalten, sie ist doch erst 11 Jahre alt.


    Audrey hat nun ihre Erbschaft angetreten um für sich und ihre Tochter in dem Anwesen eine neue Heimat zu schaffen. Die plötzlichen Albträume von Audrey und die Geschichte um Samuel verbreiten schon eine dunkle und mystische Stimmung.


    In der ersten Rückblende ins Jahr 1941 lernen wir Samuel als jungen Mann kennen. Für mich ist er doch ganz sympatisch.


    Mal sehen wie es weitergeht........

    Ich beginne jetzt mit meinem Leserundenbuch


    Das Rosenholzzimmer


    Als die Fotografin Audrey Kepler das verlassene Thornwood House im ländlichen Queensland erbt, ergreift sie sofort die Chance, ihrem hektischen Leben in Melbourne zu entkommen und einen Neustart zu wagen. In einem entlegenen Zimmer des alten, aber noch immer prächtigen Hauses entdeckt sie die verblasste Fotografie eines gutaussehenden Mannes. Wie sie bald herausfindet, handelt es sich um Samuel Riordan, den vormaligen Besitzer von Thornwood House, und Audreys Interesse ist geweckt. Schließlich erfährt sie, dass Samuel beschuldigt wurde, kurz nach dem Krieg eine junge Frau ermordet zu haben, was Audrey nicht glauben will. Doch als sie immer tiefer in Samuels Geschichte eintaucht, hat Audrey die böse Ahnung, dass der Mörder von damals noch lebt. Und dann droht sich ihr Verdacht auf gefährliche Weise zu bestätigen ...