Beiträge von Grisu

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    Original von Fay
    Kritik kann auch nett verpackt werden. Es soll ja konstruktiv sein, nicht verletztend.


    Also wenn man einen Tipp bekommt, was man besser machen könnte, dann bringt das den Schreiber ja auch voran.


    :wave


    Haste recht!


    Solche Kritik wird auch gern gehört. Schließlich muss man ja auch sagen dürfen, wenn einem etwas nicht gefällt. Lustigerweise bekomme ich meistens Kritiken zu den Punkten an meinem Geschichten, mit denen ich selbst auch nicht zufrieden war.


    Frettchen : Mir geht es auch meist so, dass mir fast alle Geschichten recht gut gefallen. Irgendwie hat meist jede was Besonderes und auch Schwächen...

    Zitat

    Original von xania
    Mir fällt das Kommentieren auch jedesmal schwer. Bei manchen Geschichten fällt mir gar nichts ein, aber ich will unbedingt zu jedem Text etwas schreiben, weil ich niemanden ignorieren will. Am blödsten ist es, dass ich dadurch meine eigene Geschichte auch kommentieren muss.


    :write


    Dem kann ich nur beipflichten. Bei meiner Geschichte "kritisiere" ich das, was mir selbst nicht so gut gefallen hat oder womit ich nicht so gut zurechtgekommen bin und versuche sonst möglichst neutral zu bleiben.


    Ich versuche auch bei jeder Geschichte etwas Positives zu finden und meine Kritik möglichst nicht mit dem Holzhammer auszudrücken. Den Ausdruck "Kritik" finde ich für meine Kommentare eh nicht richtig. Wenn ich das mit anderen Kritiken vergleiche (von Eulen, die sich beruflich damit befassen) dann ist meine doch mehr als stümperhaft. Deswegen sehe ich das immer als meine persönlichen, laienhaften Empfindungen.


    Im Gegenzug finde ich es auch schöner, wenn nicht mit dem Holzhammer kritisiert wird. Ich denke jede Eule kann selbst einschätzen, ob sie besonders gut oder eher schlecht ist. Ich für meinen Teil weiss, dass ich nicht wirklich im künstlerischen Sinne schreiben kann. Ich denke meine Texte sind recht fehlerfrei und halbwegs verständlich, aber von irgendwelchen Spannungsbögen, Stilmitteln usw. hab ich keine Ahnung. Und eins hab ich bei den letzten Malen gelernt.... die unkreativste Idee ist von mir. :lache DEshalb: Ich bin nicht fürs Schreiben geboren, ich bin nicht besonders gut und kreativ, aber der Schreibwettbewerb macht irgendwie Spass... Und deshalb bin ich froh, wenn ichs nicht immer volle Breite abkriege. Man merkt auch so, dass der eigene Text nicht so gut ankommt, wenn die Begeisterungsstürme recht verhalten ausfallen.



    Prombär : mir hat Dein mb-Text sehr gut gefallen!! :knuddel1

    Wie wärs mit einem kleinem Papierdrachen?
    Wäre einfach zu falten bzw. auszuschneiden. Faden mit Papierschleifchen als Schwanz dran (da können die Kids beim Knoten halten) und dann lustig bemalen...


    Ich geh mal in den Ordner von meinem Sohn gucken, was die letztes Jahr so gemacht haben. Ich weiss nur noch, dass die immer ziemlich viel mit Handabdrücken "gemalt" haben, die Finger als Kamm von Hahn oder als Füße von Tieren.


    Edit:
    Also wir haben
    - den oben gen. Drachen
    - ein Blatt unter das verschiedene Blätter gelegt wurden und mit bunten Stiften drübergemalt wurde, so dass man die Konturen sieht. Darauf haben sie einen ausgeschnittenen und bemalten Fliegenpilz geklebt.
    - einen aus braunem Bastelpapier (wie heißt das leicht durchsichtige noch gleich) gerissenen und aufgeklebten Baum (Stamm und Äste) mit gestempelten Pflaumen
    - einen ausgeschnittenen Apfel mit roten, gelben und grünen Papierfitzelchen beklebt

    Zitat

    Original von kamikazebaer


    Hattest Du schon Zeit zum probieren? Das Ergebnis würde mich Interessieren. >;o)


    Sorry, dass ich mich erst jetzt melde. Aber zur Zeit hab ich bissl viel um die Ohren. Hab schon bissl probiert... sieht gar nicht so schlecht aus. Ich werd mich melden, wenn ich mehr als das Probestück hab und es fotografiert hab :wave

    Zitat

    Original von Wiggli
    Ich meine, schon mal hier irgendwo im Thread (oder einen der früheren) gelesen zu haben, dass schon mal eine Eule ihn gefragt hatte, ob er den Status "Abgebrochen" hinzufügen könne. Die Antwort war leider negativ, obwohl ich es sehr befürworten könne. Vermutlich ist es programmiertechnisch sehr aufwendig umzusetzen.


    Schade! ;-(


    Danke für die Info! :wave

    Mit welchem Status archiviert Ihr eigentlich Lexika, Kochbücher, Ratgeber, Sprachlernbücher usw. ? Bei "nicht gelesen" tauchen die ja dann in meinem SUB auf. Ich werde es wahrscheinlich einfach leer lassen. Ich hätte gern "nicht zu lesen" oder "nachschlagen", aber das kann man ja nicht zusätzlich eintragen oder? Wie macht Ihr das?

    Ich bin etwas spät in die LR gestartet, weil ich zur Zeit so viel zu tun habe. Ich habe das Buch jetzt auf 4-5 Tage ausgelesen (bei mehr Zeit bestimmt in 1-2Tagen). Es war sehr spannend! Wegen meines Zeitmangels und weil ich an den Abschnitten lieber gleich weitergelesen habe, gibt es von mir zu den ersten Abschnitten leider keine Beiträge (ich gelobe Besserung und werde bei der nächsten LR trotz Spannung bei den jeweiligen Abschnitten unterbrechen).


    Ich war sehr skeptisch bei Thrillern zum Thema Hypnose, psychische Krankheiten usw. Man liest und liest, rätselt und rätselt, zerbricht sich den Kopf und zum Schluss heißt es dann "Ätsch, das hat sich der Protagonist alles nur eingebildet". Es war hier nicht so. Wäre auch keine Überraschung mehr gewesen, da der Titel ja schon alles verraten hätte.


    Die Handlung ist schön verstrickt und man kommt der Wahrheit (wie auch Inka) nur schrittweise auf die Spur. Man rätselt immer, was real und Einbildung ist. Ich hatte Peter, den guten Andi, natürlich Dr. Brinkhus und Evelyn in Verdacht. Aber auf den netten Dr. Brunner wäre ich nicht gekommen, obwohl es doch eigentlich naheliegend war. Die Manipulation in Hypnose konnten ja nur Brunner und Brinkhus durchgeführt haben, und da Brinkhus dann doch irgendwie zu offensichtlich war, hätte man auf Brunner kommen können. Dass Brunner alles vor seiner Einweisung in das Heim so genau planen kann und dann so viele Menschen alles ganz genauso machen, wie er das vorausgeplant hat, finde ich etwas unrealistisch. Und auch dass Inka Evelyn hypnotisieren kann und sich Peter nicht mal nach einem Mord dafür entscheidet, seiner Frau die Wahrheit zu sagen, zumal sie ihn ja auch verdächtigt. Für mich als Logik-Freak und absoluten Realisten ein paar Schwächen, über die ich einfach drüberlese.


    Zu Inka: Ich bin da etwas skeptisch. Wenn man Opfer einer Gewalttat geworden ist, kann man das ja vielleicht noch irgendwie verarbeiten. Aber wenn man wie Inka von seinem Mann, Freunden, einer Art Vaterersatz (Dr. Brunner) derart hintergangen und benutzt wird, wie soll man da noch Irgendjemandem trauen? Wie soll sie sich selbst/ ihrer eigenen Wahrnehmung trauen? Wie soll sie ihre Arbeit machen und sich um ihr Kind kümmern? Durch das Kind wird sie auch noch ständig an die Ereignisse erinnert.


    Zu Andi: Die Figur ist mir sehr sympathisch. Verständnisvoll, ruhig, aufmerksam, bescheiden, macht keine Aufhebens um seine Person. Vielleicht ein wenig zu perfekt, trotz des Unfalls. Ein paar Ecken und Kanten wären vielleicht gar nicht schlecht. Aber vielleicht kann man seine Probleme in so einer Extremsituation wie Inka sie erlebt zurückstellen, um helfen zu können. Außerdem ist er Polizist und kann seine Probleme und Gefühle vielleicht zeitweilig "wegsperren". Ich würde gern mehr über ihn erfahren. Ich finde Du solltest aber nicht so sehr auf die Eulen hören und die Figur so weiterentwickeln, wie Du es für richtig hältst. ;-) Aber die Meinungen sind ja sehr unterschiedlich, so dass Du es eh nicht allen Recht machen kannst :lache. Dass Andi die Sachen von Inka behalten hat, sollte vielleicht auf die falsche Fährte führen...


    Wie schon mal von einer Eule erwähnt ( das mit der Waffe... wer war das gleich wieder :gruebel), sind mir ein paar Ausdrücke aufgefallen, wo ich mir dachte, das triffts nicht ganz auf den Punkt oder würde das jemand so sagen. Aber das ist denke ich sehr subjektiv. Es waren auch nur Kleinigkeiten, die mich nicht wirklich gestört haben und es war so minimal, dass ich mich frage, ob ich es hier überhaupt erwähnen soll und mir jetzt auch nur noch ein Beispiel einfällt (wahrscheinlich, weil es ziemlich am Schluß war). Inka schaut ihr Baby verliebt an. Kann man in sein Kind verliebt sein :gruebel. Ich hätte da eher liebevoll oder voller Liebe gewählt. Aber wo käme man da hin, wenn man sich an jedem Wort aufhängt. Liebe Sina, machst Du das eigentlich beim Schreiben, dass Du an einzelnen Wörtern oder Ausdrücken lange feilst?


    Ich finde, dass sehr viele Autoren eine Hauptfigur entwickeln, die bereits Opfer eine Gewaltverbrechens wurde oder dies im ersten Band wird. Diese fallen mir spontan ein:
    Annika Bengtzon (Liza Marklund)
    Smoky Barret (Cody McFadyens)
    Jane Rizzoli (Tess Gerritsen)
    Chloe (Jilliane Hoffmann)


    Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Weiter so! Ich freue mich schon auf den nächsten Teil und darauf zu erfahren, wie es vor allem mit Inka und Andi weitergeht.
    Vielen Dank, liebe Sina, für die spannende Unterhaltung!


    So, jetzt muss ich erstmal die ganzen Beiträge noch lesen :schnellweg


    Was bedeutet denn Fotzenhobel? Ich kenne nur die eine Bedeutung? Klär mich doch bitte auf! :wave


    Edit: Google gibt auch nach 5 Seiten nix anderes her... hab keine Lust mehr zu suchen


    Edit: Also nochmal weitergegoogelt. Es bedeutet Schnurrbart. (Falls es das ist was Du meinst) Man findet übrigens sowohl unter Fotzenhobel als auch unter Fotznhobel in den ersten Seiten nur Treffer zur Mundharmonika. Erst weiter hinten findet man dazwischen mal einen kleinen Hinweis auf Bart und mehrere Treffer erst mit Eingabe von "Fotzenhobel Bart". Ist das ein alter Ausdruck oder gibt es den erst seit kurzem? Benutzt man den im Norden?