Ich habe das Buch vor ein paar Tagen beendet und weiß eigentlich gar nicht, was ich schreiben soll. Irgendwie bin ich hin- und hergerissen.
Der Anfang und der Wechsel zwischen den PErsonen haben mir gut gefallen. Aber der Schluss konnte mich irgendwie nicht überzeugen. Es ist zwar alles logisch aufgelöst, aber Ken als Täter kommt mir auch ein bisschen an den Haaren herbeigezogen vor. Und auch die Vorgehensweise von Damon finde ich sehr unrealistisch. Das Verhalten von Ryan finde ich realistisch. Er hat Angst vor den Konsequenzen und reitet sich immer tiefer hinein.
Fast alle Hauptpersonen haben psychische Probleme. Auch Alexia und Ken, wie sich ja jetzt herausstellt. Debbie ist trotz der Vergewaltigung noch relativ "normal". Aber der einzig "normale" scheint Garrett zu sein, der auch als einziger schon vor Langem bei nur einem einzigen Treffen bemerkt hat, dass es bei Alexia und Ken kriselt, was ihren besten Freunde nicht aufgefallen sein soll.
Wie schon von einer anderen Eule erwähnt, fand ich es auch etwas unrealistisch, dass Jenna Klippen hinaufklettern konnte. Ich hab mir dann ein paar Bilder angeschaut und z.B. dieses gefunden. Bei diesen Klippen könnte ich mir es evtl. vorstellen, dass ein sportlicher Mensch es schaffen könnte.
Das das Cover Ken zeigen könnte, der oben an den Klippen wartet, bis das Wasser hoch genug steht, ist mir gar nicht aufgefallen. Aber ich glaube auch, dass es das darstellen soll.
Trotz allem war das Buch spannend und sehr gut zu lesen