Beiträge von Karla


    Nu, wir sind ein kleine, aber rege Runde. :-]


    Schnell zwischendrin OT:
    Kindergeburtstage: Stimmt, denn mein Ältester hat im März und da war ich natürlich froh, dass mein Julikind sich für Juli angesagt hat. :-]


    Aha, Dialoge spontan, Texte mit Verstand. Dann ist das Gesamtkonzept ein Mix. Und wie hällst du das mit den Beschreibungen von Orten? Legtst du dir da vor, was der Leser wissen sollte und danach beschreibst du oder geht das eher spontan so, das du beschreibst und wenn du denkst, jetzt reicht es, dann gehst du in der Handlung weiter? Oder wie muss ich mir das vorstellen?
    Denn ich habe schon Romane gelesen, da dachte ich die Beschreibeungen hören nie auf und ich begann den Text zu überfliegen. Das Bedürfnis, Text zu überfliegen, hatte ich bisher in dieser Geschichte noch nicht.


    LG von Karla

    Zitat

    Original von Corinna
    Absolut! :grin
    Das passiert aber auch nicht immer spontan, sondern durchaus in mehreren Überarbeitungen, oder, Gefion?


    Eine Frage an die Autoren: Ist der erste Gedanke, der bessere, wie man sagt? Oder ist es eher ein trockenes Abwägen von mehreren Möglichkeiten?

    Zitat

    Original von Sayuri311


    Hihi, macht nichts. Wie du selbst gelesen hast, wird es ein Juli Baby - vorraussichtlich. :)


    [


    Ein Julikind, wie mein zweiter Sohn. Schön! Und er kam auch noch am Geburtstag meiner Mutter UND zum errechneten Termin. Da kann ich nur sagen, die Pünktlichkeit in Person. :-]

    Zitat

    Original von Corinna
    ist so ähnlich, wie wenn einem immer erst hinterher die besten Antworten einfallen. :lache


    Stimmt und ein Autor hat die Möglichkeit sich aus den besten Antworten die allerbeste heraus zu suchen.

    Zitat

    Original von Corinna


    @ alle
    Ihr legt ja echt viel Wert darauf, wie präsentabel Ihr ausseht, wenn Ihr die Tür öffnet... :chen Mir wäre das in so einer Situation vollkommen egal, aber das liegt vielleicht daran, dass ich zu viele Krimis sehe und lese und bei Polizei vor der Tür echt die Panik kriegen würde. Wie mein Schlafanzug an mir rumschlabbert würde, wäre so ziemlich das Letzte, woran ich dächte... :grin


    @ Karla
    Deine Erfahrung mit der Polizei ist ja grauslig!



    Na ja, nicht wirklich. Ich trage zu Hause gern bequeme und manchmal auch etwas ältere Wohlfühlkleidung, aber wenn es um mein Schlafzeug geht, bei dem ich sehr "eigen" bin, ohne es näher auszuführen :grin, mag ich die, Fremden nicht gern zumuten. Ich würde wahrscheinlich meinen Kopf zur Tür heraus stecken und Moment sagen.


    Ja, die Erfahrung war nicht schön.
    Ich habe immer wieder festgestellt, wenn man sich Situationen gegenüber sieht, die nicht alltägllich und wenn es geht noch außergewöhnlich sind, dann tut man Dinge, wo man hinter her an seinem Verstand zweifelt, weil man es einfach nicht glaubt, wie man reagiert hat.
    Da sind dann Sachen, das gebe ich gern zu, die man schwer in einem Roman dem Leser glaubhaft erklären kann.


    LG von Karla

    Zitat

    Original von Aschure



    Schade, also nix mit Geheimverschwörung, sondern nur altmodische Beamte. :lache


    Deine Idee hat mich auch beflügelt und hätte einen völlige neuen Aspekt der Überlegungen mir eröffnet.


    Was mich außerdem noch beschäftig ist, hat das Verschwinden was mit den damaligen Dingen zu tun oder eher nicht?
    Fragen über Fragen?


    LG von Karla

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    Original von gefion


    Was die Namen betrifft, da gebe ich nun doch mal zu, dass ich staune über euch: Sind unsere Namen hier oben wirklich dermaßen ungewönlich? Hier endet fast jeder zweite Nachname auf -sen, Volquardsen und Bendixen und Co, darüber denkt niemand nach. Aber Paulikowsky muss man buchstabieren. Insofern scheinen ja allein schon die Odinshöh-Namen Lokalkolorit zu verbreiten. :gruebel


    Danke für den Willkommensgruß!


    Na ja, ich bin eher mit polnischen Namen vertraut, da ich ja fast an Randpolen wohne. Namen vom slawischen Ursprung sowieso, da unsere Region von den Sorben geprägt ist. Da sind Namen vom Norden eher die große Ausnahme und daher für mich sehr gewöhnungsbedürftig, was aber nicht gleichzusetzten ist, dass ich es ablehne oder als Kritkpunkt anbringen möchte. Es ist mir eben nur aufgefallen und wie ich schon schrieb, kann man alle Beteiligten gut auseinander halten, als wenn man von einer Susi, Susann, Sabine, Silke, Sybille und Susanne liest. Da würde mir der Kopf schwirren.
    Jandrik gefällt mir ausgesprochen gut, weil der Name sich an den Namen meines Sohnes anlehnt. :-)



    Da ich eine ausgesprochenen Teetrinkerin bin, würde mich brennend das Rezept von Dorit, den Namen gibt es übrigens auch bei uns :-], interessieren und reiche dafür ein Rezept für Glückstee rüber. :grin


    LG von Karla

    Ich noch mal.


    @ Gefion: Ich muss schon sagen, selbst beim Kochen kreisen meine Gedanken um die Figuren und ich rätsel herum, was mit Betty geschehen ist und hoffe, dass ihr nichts Schlimmes passiert ist. Sie lebt doch noch, oder?
    Zu Jandrik habe ich ein gespaltenes Verhältnis. Er ist nett, charmant und er hat es mir irgendwie angetan. Da überlese ich gern die weniger schönen Sachen.
    Der Professor erregt mein Mitgefühl, da für ihn die Zukunft und sein ganzes Dasein auf dem Spiel steht, sollte Betty nicht zurück kommen.
    Außerdem beschäftigt mich die Frage, warum Jonna nicht alles daran setzt mit Bertil zu reden.


    Ja und Odinshöh interssiert mich auch noch aus einer anderen Perspektive, nämlich aus der Sicht meiner Arbeit. Es wäre zu schön, wenn alle Einrichtungen, die mit Menschen arbeiten, sie betreuen und für sie da sind, ihre eigenen Ärzte im Haus hätten. Leider können sich das nur ganz große Einrichtungen leisten, die dann noch Angeboten für die Bevölkerung eröffnen oder Einrichtungen mit sehr betuchten Bewohnern.


    LG von Karla

    @ Corinna:


    Hm, du dich wunderst, dass die Polizeibeamten nicht ihren Ausweis gezeigt haben bzw. Jonna nicht danach gefragt hat, ebenso die Namen. Ist mir auch aufgefallen, aber nicht negativ, sondern kam für mich sehr realistisch rüber, weil ich mich an einen Unfall erinnere, in den ich verwickelt war. Ha, die Beamten hatten sich weder vorgestellt, noch ihre schicken Mützen getragen und mir dann noch erzählt, wenn ich dies und das täte, dann .. Ich habe ihnen geglaubt, weil man ja nicht jeden Tag solch eine Situation hat und danach hatte sich heraus gestellt, dass ich alles was man nur falsch machen konnte, falsch gemacht habe und somit die Schuld zu 100% bei mir landete, obwohl sich später herausstellte, dass ich überhaupt keine Schuld hatte. Aber es war zu spät! Ich habe daraus gelernt und heute bin ich schlauer. :grin


    Ich habe die Beamten auch nicht nach ihren Ausweis oder Namen gefragt, sodass ich später froh war, einen Zettel in der Hand zu halten auf dem die Tagebuchnummer versehen war und damit konnte ich die Namen der Beamten erfragen. Hat mir auch nichts genützt. :-(


    Sicher ist es die Ausnahme oder sollte es zumindestens sein.

    Mensch, ihr habt ja schon richtig schnell losgelegt.


    So, nun werde ich mal meinen Eindruck zu den ersten drei Kapiteln äußern und dann schauen, was ihr so denkt, meint und schreibt. ;-)


    Also, die erste Seite hat mich ungemein amüsiert und ich konnte mir sehr gut vorstellen, wie Jonna hinter der Tür lauscht und Frau Mayer mit Y-silon :grin ihr vermeintliches Wissen vor den Beamten ausbreitet. Mit solch einer Nachbarin wird es wahrscheinlich nie langweilig. Ich weiß nur nicht, ob ich es trotz Schlabbelshirt so lange ausgehalten hätte, ohne sie Maß zu nehmen.


    Was mir positiv aufgefallen ist, dass man auf schnelle und abwechslungsreiche Art Jonna kennenlernt, in fast allen Facetten ihres Lebens und in den ersten drei Kapiteln, so denke ich mal, alle anderen Figuren kurz und bündig, auf den Punkt genau, beschrieben bekommt, ohne das es aufgedrückt wirkt, im Gegenteil, die ersten drei Kapitel lesen sich weg wie nüscht. :-]


    Gewöhnungsbedürftig sind für mich, die sowieso Probleme mit Namen hat, die wirklich außergewöhnlichen Namen, wie Insa, Bertil, Bendrixen, Jandrik, Karl-Beowulf, Oke, Volquardsen. Man kann alle gut unterscheiden, aber ich habe mich ertappt, dass ich mir eigene Kreationen denke.


    Ich muss noch einmal zu Jonna zurück kommen. Für mich als Leserin hat es Spaß gemacht, ihre Gedanken zu lesen, ohne die mir Jonna sich nicht wirklich erschlossen hätte.


    Natürlich bleiben Fragen über Fragen offen und alles ist möglich und denkbar. Man muss einfach weiter lesen.


    Da ich die Gegend rum um Schleswig nicht kenne, habe ich mich über die schönen Beschreibungen gefreut und habe jetzt ein deutliches Bild vor Augen.
    Überhaupt gefallen mir die Beschreibungen von Odinshöh und der Örlichkeiten gut und sie sind so dosiert, dass es nicht zu viel ist, aber ausreichend, um ein rundes Bild vor meinem geistigen Auge entstehen zu lassen.


    So und nun schaue ich, was ihr geschrieben habt.


    LG von Katrin


    PS. Warum ist der Polizeibeamte so hässlich?

    Gern geschehen. :-]


    Zitat

    Original von Sayuri311
    Weil sie das nicht über ihren Zwischenhändler bekommen konnte musste sie es direkt beim Verlag bestellen und das dauert meist ein paar Tage. Hoffe nun, dass es rechtzeitig da ist :)



    Vielleicht kommt es ja pünktlich und wenn nicht, dann mach dir mal keine Gedanken. Dann fängst du halt etwas später an zu lesen. Wenn der Klapptext das hält, was er verspricht, wirst du schnell die versäumte Zeit aufholen. Aber auch das ist kein Probelm, weil jeder sein Lesetempo selbst bestimmt und postet, wenn er denkt, jetzt ist es soweit, dass ich meine Meinung schreibe.


    Also, kein Stress! Einen LR soll ja Spaß machen.


    LG von Karla

    Ein gesundes neues Jahr! :wave


    Ich bin für die LR startklar und freue mich schon darauf. :lesend


    www. habe ich auch ausprobiert und ich erhalte ebenfalls eine Fehlermeldung. Hört sich nach einem grundlegenden Problem an.


    @ Sayuri:
    LR: Ich antworte mal schnell darauf, aber vielleicht meldet sich Gefion selbst noch einmal.
    Für gewöhnlich wird das Buch in Abschnitte unterteilt. Wenn du einen Abschnitt durch hast, kannst du dazu alles posten, was du möchtest, wie z.B. ob der Einstieg dich gepackt hat, du neugierig bist weiter zu lesen, wie dir die Figuren und die Handlung gefallen, was dir so noch auffällt, Gedanken, die dir beim Lesen gekommen sind, Vermutungen, wie es in der Geschichte weiter gehen könnte und da die Autorin die LR begleitet, kannst du sie natürlich direkt fragen, was du einen Autor schon immer mal fragen wolltest. ;)


    LG von Karla