ZU DIESEM HÖRBUCH
Wie eine Gefangene lebt Imma in der Wohnung einer Tante hoch im Norden Italiens, weit weg von ihrem Heimatdorf bei Neapel. Die Dreizehnjährige ist in großer Gefahr. Als der Sohn des Clanchefs sie zu vergewaltigen suchte, schlug sie mit einem Stein zu. Jetzt soll sie dafür bezahlen. In der Einsamkeit der endlos scheinenden Tage wird Immas Wunsch nach Freiheit immer größer, bis sie sich schließlich stundenweise hinausschleichen kann und den jungen Buchhändler Paolo kennenlernt. Seine Bücher eröffnen ihr eine neue Welt und geben ihr den Mut, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.
Beiträge von Mercymelli
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New York an einem Tag im April 2000. Eric Packer, erfolgreicher und steinreicher Vermögensverwalter, fährt in seiner weißen Stretchlimousine durch die Stadt. Er hat, wie meistens, nicht geschlafen, das Leben langweilt ihn, er will zum Frisör. Auf der Fahrt durch Manhattan steckt er ständig im Stau: der Präsident ist in der Stadt, der Beerdigungszug eines Rappers verstopft die Straßen, Globalisierungsgegner werden gewalttätig und liefern sich Straßenschlachten mit der Polizei.
Weltweit wackeln die Kurse, geraten die Finanzmärkte ins Trudeln. Auch Eric Packers Leben gerät ins Trudeln...Die Geschichte eines Tages im Leben des Finanzjongleurs Eric Packer als Allegorie auf die zerrstörerische Kraft des Kapitalismus.
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Zitat
Original von nofret78
Was zur Hölle ist das? Puffkartoffeln????Das gab es dann bei uns heute auch, mit Lachs und Meerrettich gestapelt zum Burger.
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Beides...mal so, mal so, ich improvisiere auch gerne in der Küche und da kamen schon die dollsten Dinger raus
Frucht oder Milcheis?
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FEIERlaune
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Kontrolle - Kamera
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Volkstum - Identität
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VERKEHRsinsel
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Autor: Donald Ray Pollock
Titel: Das Handwerk des Teufels
Verlag: Liebeskind
Gebundene Ausgabe: 302 SeitenÜber den Autor:
Der Autor wurde 1954 in Knockemstiff/ Ohio geboren und verließ mit 17 die Schule, arbeitet über 30 Jahre in einer Papiermühle, als LKW Fahrer. Er ist erst spät zum Schreiben gekommen und schrieb sich mit 50 für das Creative Writing Programm der Ohio State University ein. Im Jahre 2008 erschien die Kurzgeschichtensammlung „Knockemstiff“ und 2010 der Roman „Das Handwerk des Teufels“ im Liebeskind Verlag. Der Autor lebt mit seiner Frau in Chilicothe/ Ohio und weiß genauestens über die Gegend die er beschreibt Bescheid.Kurzbeschreibung
Ein Roman als Wegführer in die Hölle. Seit Langem hat sich kein Erzähler mehr mit einer solchen Wucht in die erste Reihe der amerikanischen Literatur katapultiert. In seinem Debütroman entwirft Donald Ray Pollock eine Schreckensvision menschlicher Abgründe, brutal, nachtschwarz und ohne Hoffnung. Zwei Lebensfluchten kollidieren, eine auf dem Weg in die Verdammnis, die andere aus ihr heraus. Der junge Arvin wächst in den fünfziger Jahren im heruntergekommenen Niemandsland des Mittleren Westens auf. Hier hat sich der amerikanische Traum in einen fiebrigen Albtraum verwandelt, der bevölkert wird von psychopathischen Verbrechern, korrupten Sheriffs und religiösen Fanatikern. Arvin ringt um einen Ausweg aus dieser Welt. Doch als seine Freundin vom Ortsprediger missbraucht wird und sich daraufhin erhängt, nimmt auch er das Gesetz in die eigene Hand. Zur gleichen Zeit, nur wenige Meilen entfernt, brechen die beiden Serienkiller Carl und Sandy zur Jagd auf. Sie locken arglose Tramper in ihren Wagen, um sie dort auf brutale Art und Weise umzubringen. Irgendwo in der Tiefe des Hinterlandes, in jenem unsichtbaren Grenzgebiet zwischen Zivilisation und archaischer Grausamkeit, kreuzen sie schließlich Arvins Weg ... Unaufhaltsam verstrickt Pollock seine Leser in ein undurchdringliches Labyrinth des Bösen. "Das Handwerk des Teufels" ist ein ebenso verstörender wie mitreißender Roman über den epischen Kampf zwischen Schicksal und Moral, Schuld und Gerechtigkeit. Die Hoffnung stirbt immer zuletzt. Aber sie stirbt.Meine Meinung:
Dieses Buch ist kein Krimi, sondern ein Roman mit kriminellen Handlungen, die sich in einem kleinen Kaff in den 50er der USA unnachgiebig aneinander reihen. Man hat das Gefühl, man wäre direkt im Abgrund und beim Abschaum der Menschheit gelandet und dennoch, diese Dinge zwischen Wahn und Wirklichkeit passieren, geschehen, mit Sicherheit auch heute noch, wenn man manchmal den Zeitungen und Berichten Glauben schenken darf und der Autor schildert sie dem Leser schonungslos und geballt.
Die Geschichte beginnt in dem kleinen Ort Knockenstiff und setzt das Hauptaugenmerk auf den jungen Alvin Russel, der mit seinen Eltern in ärmlichen und grotesken Verhältnissen aufwächst. Seine Mutter ist schwer krebskrank, sein Vater einem irrsinnigen (Aber)Glauben verfallen und so wird die tägliche Andacht für die Heilung der Mutter, an einem selbstgebauten Gebetsbaum, zum Martyrium für Alvin und die Tiere die dort geopfert werden. Man fragt sich die ganze Zeit, wie kann Glaube so ausarten, wie kann Alvin das alles nur ertragen, wie kann man helfen, warum merkt und sieht das niemand und mag gar nicht daran denken, das sich das so tatsächlich abspielen kann.
Aber alles beten hilft nichts, die Mutter erliegt ihrer Krankheit und der Vater wird kurz danach auch ein Opfer seiner vorherigen Taten, zurück bleibt Alvin. Was hat das Leben mit ihm gemacht und was macht er jetzt mit dem Leben? Er lebt fortan bei seiner Großmutter, die in West Virginia wohnt und schafft es nicht seine Vergangenheit zu vergessen und die Worte seines Vaters …“ Du musst nur den richtigen Augenblick abwarten“, lassen ihn ebenfalls nicht los.Neben dieser einführenden Handlung wird auch die Geschichte eines verbrecherisch tätigen Prediger Paares Roy und Theodore erzählt, die sich mit skurrilen und ekligen Shows und furchteinflößenden Ansprachen unter dem Deckmantel Gottes Geld und Ansehen verdienen wollen. Die einfachen Leute auf dem Land sind schockiert, beängstigt, beeindruckt und sehen die beiden tatsächlich als Helden an. Geistig völlig abgefahren, dem Wahnsinn verfallen und mit dieser Verwirrung, bildet sich Roy ein, er kann Tote wieder zum Leben erwecken und probiert dies an seiner Frau Helen aus. Zurück bleibt das gemeinsame Kind Lenora, welches Helen kurz vorher bei Alvins Großmutter in Obhut gegeben hatte und die nun bei ihr aufwächst. Die Prediger aber, sind schon wieder auf ihrem Weg.
Als 3. Hauptstrang, neben den weiteren niederen Handlungen, erlebt man das Serienkillerpaar Sally und Carl, die auf der Suche nach „Models“ sind um sie pornographisch abzulichten, sie zu missbrauchen, sie auszurauben, sie anschließend umzubringen.
Die Jahre vergehen, die Geschichten nehmen ihren grausamen Lauf und Alvin wächst heran, genau wie die kleine Lenora bei der Großmutter und man ist im letzten Drittel des Buches angelangt, wo sich die Kreise schließen. Als Lenora Opfer eines Übergriffes und Missbrauchs wird, macht sich Alvin auf um Rache zu nehmen und muss anschließend fliehen, an den Ort, wo sein Leben einst so grausam begonnen hat, aber das Grauen selbst nimmt kein Ende.
Dieses Buch ist voller Gewalt, Blut und schrecklichen Ereignissen, aber ich hatte zu keiner Sekunde das Gefühl, das sich der Autor darin badet oder hier künstliche Effekthascherei betreibt, im Gegenteil, er zeigt sie auf und zu welchen widerwärtigen Dingen Menschen fähig sind. Vom Stil her, erinnerte es mich in etwa an Don Winslow, der ebenfalls sehr direkt, brutal und schonungslos schreibt, aber Donald Ray Pollock macht das nochmal auf eine ganz eigene Art und Weise. Ich bin schockiert und fasziniert zugleich von dem Buch, diesem Sumpf an Verbrechen und der Schreibweise, die völlig ungeschönt ist, wie der Autor die Psychopathen zeichnet und mit welch krimineller Energie er sie agieren lässt. Die amerikanische Provinz, ihre Moral, ihr Glaube, die Rechtsstaatlichkeit, die aufgezeigten Motive, alles wankt in diesen Beschreibungen, wird in den Grundfesten erschüttert und am Ende meint man wirklich direkt aus der Hölle gekommen zu sein.
Ich würde ja sagen nix für Krimi Anfänger, Regional Krimi Fans und wohl am wenigsten für Frauen geeignete Kost und doch hat mir das Buch gefallen.
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Ich habe den Film mit meinen Juniors ebenfalls gesehen, kenne die Vorgänger. Er ist gut gelungen, obwohl ich am Anfang meine Probleme hatte, weil man ja irgendwie die Figuren anders in Erinnerung hat und kennt. Die Geschichte wiederholt sich etwas, beginnt von vorne, er wohnt bei Onkel und Tante, der Onkel stirbt, er ist schwach, Spinnenbiss, etc, aber es ist irgendwie glaubwürdiger verpackt und büßt keine Action ein, im Gegenteil.
Wenn man sich auf null zurücksetzt, die alten Filme vergessen kann und eine neue Umsetzung akzeptieren kann, auf Unterhaltung und Action steht, den Comic und die Story mag, lohnt sich der Gang ins Kino auf jeden Fall.
Die Schauspieler fand ich ebenfalls alle toll besetzt und in ihren Rollen prima. -
Ohhh…ich hatte hier schon meinen Eindruck vom letzten Abschnitt geschrieben, aber anscheinend hat es den nicht gespeichert…ich versuche meine Ansicht nochmal zum Ausdruck zu bringen:
Das zum Ende hin nochmal Spannung aufgebaut wird, finde ich ja grundsätzlich nicht schlecht, allerdings wurde es hier im Verhältnis und für ein Jugendbuch doch sehr grausam und passt für mich irgendwie nicht so sehr zum Rest oder ich hätte es mir einfach anders gewünscht?! Aus der Sicht eines Jugendbuches hätte ich mir auch einen anderen Abgang für den Luchs denken können, Tiere quälen oder morden, hinterlassen einen bitteren Beigeschmack. Sicher bekommen Jugendliche heute schon ganz andere Kost in Harry Potter, Eragon und Co. serviert, aber auf der Welle muss man ja nicht mitmachen und kann Spannung auch anders servieren.
Am Mythos Frankensteins wurde hier nur am Rande und mit Andeutungen gekratzt und die Idee die jungen Jahre zu schildern finde ich toll, mich hat es aber nicht so sehr ergriffen.
Die Figuren hätten allesamt mehr hergegeben, der Charakter jedes einzelnen bat hier ja genug Stoff und dennoch fehlt es mir trotz aller Ideen an Tiefe, Eigenarten, Umsetzung, wobei das Jugendlichen vielleicht reicht und sie das anders sehen und beurteilen würden.
Mir kam es auch hin und wieder vor, als ob das Buch gekürzt worden wäre, zwischen den jeweiligen Kapiteln etwas fehlt an Erklärungen, Handlung und wie in den vorherigen Abschnitten schon von Eulen erwähnt, hätte es dann um einiges mehr an Seiten haben müssen.Insgesamt keine schlechte Idee, gut fand ich die Figur Polidori, das Thema Alchemie und das am Ende nicht alles geklärt wurde. Dies bietet zwar Platz für eine Fortsetzung, die ich persönlich aber nicht lesen werde, meine Jungs eventuell!
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Dieser Abschnitt hat mir jetzt nicht so gut gefallen und ich habe auch den Eindruck, dass sich der Autor irgendwie beeilen wollte und Dinge, Erklärungen überspringt. Komisch, kann es sein, das sich oft im 3. Kapitel rausstellt, ob ein Buch gefällt, den Anforderungen genügt, logisch, spannend oder sonst was ist, der Autor die Spur hält???
Was mir nicht ganz klar ist, wieso ist das Wasser in den Höhlen angestiegen, woher und warum so schnell???? Draußen war doch eigentlich schönes Wetter, sie wollten picknicken, also kann es nicht durch Regen und auch nicht durch Gezeiten (See) sein, hm??
Obwohl die Geschichte jetzt an Tempo und Spannung zunimmt, verliert sie für meinen Geschmack aber an Realität und wirklich gruseliger Frankenstein-Spannung, das geht mir alles zu hoppeldihopp und das Gefühl für den Mythos mag sich bei mir nicht so recht einstellen.Das alle, die Eltern, Henry, anscheinend schon von der Liebe zwischen Konrad und Elizabeth wussten nur Victor nicht, wird gerade mal so nebenbei erwähnt und mit begleitenden Kirchgängen begründet. Hier fiel es dem Autor sicher schwer, keine Liebesgeschichte, sondern eher einen Abenteuerroman zu schreiben, um nicht zu langweilen, aber etwas Erklärung, Gefühl, wäre nicht schlecht gewesen. Mir fehlt somit auch hier, die Bindung von Konrad –Elizabeth-Victor besser einordnen zu können und nicht nur ein kurzer Moment indem sie sich raufen.
Der Abschnitt mit der Beschaffung zu den Plänen und die Jagd auf den Quastenflosser, fand ich insgesamt zu lang und den komischen Zufall, dass alle das gleiche Buch des Vaters, über Besuche in Höhlen gelesen haben und so zufällig, unabgesprochen jeder etwas anderes für die Tour mitgenommen hat, an den Haaren herbeigezogen.
Die Eltern scheinen gegenüber ihren Kindern sehr großzügig zu sein, sei es mit Ausgang oder Bestrafung.
Ich habe zwei Jungs im Alter der Zielgruppe und ich bin gespannt was sie zu dem Buch sagen, aber ich fürchte, hier müssten mehr Action oder Magie, Zauberei oder mystische Dinge und ein paar Cliffhanger rein, die einen antreiben weiterlesen zu wollen.
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Die Freunde machen sich also zum dem alten Apotheker auf und nach kurzem Zögern vertraut dieser ihnen seinen Geschichte an. Das ging damals ratzfatz, wenn eine „Wundermedizin“ nicht geholfen hat, wurde man einen Kopf kürzer gemacht. Das er überlebt hat verdankt er dem Vater von Konrad und Victor, sowie viel Glück bei seinem Sturz. Dass er nun im Rollstuhl sitzt, einen Aufzug im Haus und noch ein Labor im Keller hat, klingt spannend, er forscht und tüftelt also doch noch weiter.
Den Luchs finde ich als Haustier ja auch mal gut gewählt, allerdings empfinde ich die Darstellung im Sturmwald dann auch etwas zu übertrieben, so lässt sich kein normaler Luchs abrichten…..aber wir haben es ja hier mit Alchemie und Fantasy zu tun. Die Szene im Wald selbst fand ich schon spannend, wenn auch unglaubwürdig, Geier, Luchs und die Beschreibungen von den Auswirkungen der Augentropfen, als ob Victor und Elisabeth dadurch etwas „wölfisch“ werden, dann einen Geier beißen???
Aber gut, es handelt sich um eine Geschichte und irgendwie muss der Autor ja hier Action und fesselnde Szenen einbauen und schrammt zwischen Realität und Phantasie….noch kann ich das soweit akzeptieren.Irgendwie hatte ich das Gefühl, Victor ist ein wenig enttäuscht das Dr. Murnau ihm geholfen hat und nicht er mit seinem „Zaubertrank“. Gleichzeitig interessiert sich Victor aber auch für die Art von Forschung und Instrumente die der Arzt anwendet, er ist wirklich sehr wissbegierig. Da nicht sicher ist, ob die Krankheit bei Konrad wieder ausbricht, beschließt Victor weiter das Elixier herzustellen.
Ich habe zwar kurz über die Ursache der Krankheit nachdenken müssen, wäre/ bin aber nicht auf Leukämie gekommen, eure Gedanken könnten passen!Das jetzt hier Liebe und Eifersucht ins Spiel kommen, gibt dem Ganzen ja nochmal eine andere Dramatik und neuen Stoff. Will und würde Victor seinem Bruder schaden oder ihn retten wenn er wieder krank wird, wie weit geht die Liebe zu ihm und Elisabeth, ich bin gespannt?
Die Sätze sind natürlich einfach gehalten, die Geschichte wirft Lücken auf und auch hier stimme ich vielen Vorrednern zu. Das Buch müsste 2-3 Mal so dick sein, wenn man genau sein und weit ausholen wollte und das würde viele junge Menschen dann sicherlich vom Lesen abschrecken.
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Zitat
Original von LyFa
Also den Titel finde ich auch nicht so passend, vielleicht ändert sich meine Meinung noch, aber eigentlich suggeriert er etwas anderes. Auf den Anfang bin ich auch hereingefallenHm, unter dem Titel könnte man wirklich auch etwas anderes verstehen. Ich interpretiere da jetzt, nachdem ich ein wenig von der Geschichte weiß, das düstere Verlangen zur Alchemie von Victor.
LG -
Ein (vielleicht) zu seltener Ausflug von mir, in das Jugend und Fantasy Genre und eigentlich weiß ich nicht viel über die Geschichte Frankensteins, aber bisher gefällt es mir recht gut. Beim Einstieg dachte ich auch zuerst ich bin falsch, aber das klärte sich auf als klar wurde, dass es sich um ein Theaterstück handelte. Zwischendurch bekommt man immer wieder einen Einblick in die Gefühls und Gedankenwelt der Zwillinge, so eineiig sie sind, aber dennoch sehr verschieden.
Dann die Entdeckung des Geheimganges und der „verbotenen“ Bibliothek. Den Eingang fand ich klasse, die Idee mit der hölzernen Hand, aber das haben sie ja prima gelöst. Victor ist der mutigere und an diesen alchemistischen Büchern sehr interessiert, die anderen hingegen sehr zögerlich, ängstlich. Der Vater entdeckt sie, warnt sie, erklärt etwas zu den Vorfahren, der Geschichte und verbietet ihnen nochmals den Gang und die Bibliothek zu betreten. Warum ist der Vorfahre damals so Hals über Kopf abgereist und hat seine Familie verlassen??? Die Familie erscheint insgesamt sehr sympathisch, hilfsbereit, die Kinder werden vom Vater unterrichtet und auch im Leben angeleitet. Dass sie für die Dienerschaft kochen brachte mich auch etwas zum schmunzeln, aber die Idee ist doch toll.
Dann wird Konrad krank, alle sind sehr besorgt, doch kein Arzt kann helfen. Typisch war damals, dass man den Patienten oft unnötig zur Ader gelassen und dadurch geschwächt hat. Victor fühlt als sein Zwillingsbruder die Krankheit und Schmerzen mit, das sagt man ja oft über Zwillinge, dass sie ein besonderes Gespür für den anderen haben. Victor kommt der Gedanke, das ihm die Bücher und ein Rezept daraus Konrad helfen könnte und er beschließt mit den anderen nochmals in die Bibliothek zu gehen….. ein kleiner Geheimbund die Truppe.
Insgesamt finde ich das Buch und auch das Cover, sehr ansprechend, gut geschrieben und gut zu lesen, obwohl es ein Jugendbuch ist und man das den Sätzen natürlich anmerkt. Die Figuren sind allesamt sehr schön nachvollziehbar und der Autor verknüpft sie geschickt mit Wesenszügen, Merkmalen in eine recht spannende und interessante Handlung. -
Playboy - Männerträume
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SCHRIFTrolle
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Alle die der Kummer oder die Sorgen plagen einen lieben
und gute Wünsche, Gedanken, auf das es bald besser wird und einen Lichtstreif am Horizont gibt!
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Feine Sache, das Hörbuch gibt es jetzt ungekürzt und von David Nathan gelesen bei Audible!!!!
BESCHREIBUNG:
Aomame ist knapp 30, Geschäftsfrau und auf dem Weg zu einem wichtigen Termin. Zu Beginn von Haruki Murakamis Roman 1Q84 sitzt sie in einem Taxi auf der Tokioter Stadtautobahn im Stau. Im Radio läuft eine Sinfonie, die ihr merkwürdiger Weise bekannt vorkommt, und merkwürdig ist auch der Rat, den der nicht minder merkwürdige Taxifahrer ihr mit auf den Weg gibt: Um nicht zu spät zu kommen, solle sie doch einfach aussteigen und verbotenerweise über eine Wendeltreppe die Hochstraße verlassen. Aomame folgt dem Rat - und findet sich plötzlich in einem Paralleluniversum wieder, in dem sie brutale Männer mordet und in dem zwei Monde am Himmel stehen. Aus 1984 ist das Jahr 1Q84 geworden.
Tengo, 30, ist die zweite Hauptfigur in Murakamis Roman. Er ist Mathematiklehrer und ein erfolgloser Schriftsteller, der plötzlich den Auftrag erhält, das Buch einer jungen Autorin mit dem seltsamen Titel "Die Puppe aus Luft" literarisch so zu manipulieren, dass es einen Literaturpreis erhält. Im Buch ist von rätselhaften Wesen (den "Little People") die Rede, die es wirklich zu geben scheint - und die mit einer gewalttätigen Sekte zu tun haben, deren Führer wiederum Aomame töten will. Vieles hängt zusammen in Murakamis 1Q84 - schon allein deshalb, weil Aomame und Tengo jeweils die große Liebe des anderen waren, bevor sie sich aus den Augen verloren haben. Und vieles driftet immer wieder auseinander... -
Herzlichen Dank, das Buch ist angekommen und ich werde heute Abend anfangen