Ich nehme auf jeden Fall teil.
Beiträge von TiGi86
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Original von xexos
Ja, der 03.01. ist ein Donnerstag. Na und?Die meisten Leserunden, zumindest die, an denen ich bisher teilgenommen habe, gingen am Wochenende los, deshalb war ich etwas verwundert.
Nicht, dass ich mich irgendwie im Datum verlesen habe.
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Ich würde auch gern mitmachen.
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Da das Buch noch ungelesen bei mir rumliegt, schließe ich mich der Leserunde an
Ist der 03. Januar 2013 nicht ein Donnerstag?
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In einem kleinen Dorf im Spreewald verschwindet ein Mädchen spurlos. Was sich anfangs als Flucht darstellt, entpuppt sich immer mehr zu einer Entführung und nur eine ältere Frau hütet ein dunkles Geheimnis, welches mit der Entführung in Verbindung stehen könnte. Ein ehemaliger Polizist nimmt die Spur auf, denn er war dem Täter schon einmal dicht auf den Fersen.
Meine Meinung:
Dem Autor ist der Spannungsbogen gut gelungen. Die Spannung steigt von Anfang an bis ins Unerträgliche, denn bis zum Ende bietet Martin Krist Stoff für Spekulationen, wer denn nun der wirkliche Täter ist und man verdächtigt Alles und Jeden. Auch die wahren Beweggründe für die Entführung bleiben lange im Dunklen, so dass auch dafür genügend Stoff für großes Rätseln geboten ist.Das Tempo lies kaum nach, denn durch den Wechsel der Erzählstränge und -perspektiven hören die Szenen immer an der spannendsten Stelle auf, so dass man im positiven Sinne gezwungen ist weiterzulesen.
Die Figuren sind eigentlich alle gut gelungen, bis auf eine Person, die meiner Meinung nach auch hätte gestrichen werden können, aber sie bot wenigstens ein wenig Ablenkung in die Verdächtigungen gegen die anderen Personen. Besonders der die beiden Geschwister Lisa und Sam sind mir ans Herz gewachsen. Der Mut von Sam, seine Schwester zu finden, obwohl er kein Gehör bei den Erwachsenen findet, hat mich sehr gerührt, er ist der kleine Held des Buches
Auch die tragische Vergangenheit von Berta geht dem Leser sehr nahe und auch die Verzweiflung von Lisas Mutter ist nachvollziehbar gestaltet.
Am Ende blieben zwar einige wenige offene Fragen, was der Aufklärung des Falles und der dazugehörigen Spannung keinen Abbruch getan hat, im Gegenteil, so kann sich jeder seine eigenen Antworten suchen, sodass die eigene Fantasie angespornt wird.
Alles in allem ist Martin Krist ein spannender, temporeicher Thriller gelungen, dem sich kein Fan des Genres entgehen lassen sollte.
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So richtig scheint das Lesewochenende ja noch nicht in Gang gekommen zu sein, anscheinend die Nachwirkungen der Ferien. Heute Nachmittag geht es erstmal zum Familiengeburtstag und dann wird sich zeigen, wie viel vom Tag noch übrig ist.
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Original von Shadow91
Irgendwie hatte ich nicht mal richtig realisiert das es bereits wieder Freitag istSonst passiert das doch meistens mit dem Montag
Ich werde mich neben meinem Puzzle und einer Geburtstagsfeier am Samstag mit den Büchern "Thai Horse" von William Diehl, "Vergebung" von Stieg Larsson und "Wie viel Erde braucht der Mensch" von Tolstoi beschäftigen. Aber die Reihenfolge wird spontan festgelegt.
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Zurzeit lese ich "Größenwahn" von Lee Child, ich hatte es vor kurzem von unserem Büchereimenschen geschenkt bekommen, weil er es doppelt besaß, aber bis jetzt bin ich positiv überrascht.
Inhalt:
"Auf dem Weg von Tampa nach nirgendwo ist Jack Reacher in Margrave, Georgia, aus dem Greyhoundbus gestiegen, nur wenige Stunden später findet er sich im Gefängnis wieder – unter Mordverdacht. Es fällt ihm nicht allzu schwer, seine Unschuld zu beweisen. Doch als er erfährt, dass das Mordopfer sein Bruder ist, gerät seine Welt aus den Fugen. Reacher muß erkennen, dass er nur ein kleines Rad in einem unglaublich anmutenden Plan ist. Es geht um Geld. Um soviel Geld, dass niemand mehr seines Lebens sicher ist, der nach der Quelle fragt."
(Quelle: krimi-couch.de) -
So, da ich gestern den Knochenfinder zuende gelesen habe und das Buch bis zum Ende spannend fand, beginne ich heute Katzenbachs "Der Fotograf".
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Original von Wuermchen
Oh wie schade, am 20. Mai fängt zum "Knochenfinder" eine Leserunde mit Autorin an, die hast Du knapp verpasst. Aber vielleicht hast Du Lust, trotzdem mal reinzulesen. Wie gefällt Dir das Buch denn bisher?Bisher gefällt mir das Buch super, ich bin ja auch kurz vorm Schluss und ich bin immer noch am Rätseln. Aber zumindest ist schon klar, welche Beweggründe ihn treiben.
Und in die Leserunde werde ich sicher mal reinlesen, ich bin gespannt, wie ihr spekuliert
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Ich bin auch dabei, heute werde ich die restlichen Seiten des Knochenfinders von Melanie Lahmers lesen und anschließend werde ich mir wahrscheinlich einen Katzenbach zu Gemüte führen.
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Arno Strobel; Das Skript; 1,1; Monatshighlight; Leserunde
Stieg Larsson; Verdammnis; 1,1
Markolf Hoffmann; Ines öffnet die Tür; 1,3; Leserunde -
Es ist zwar auch bei mir eine kleine Weil her, dass ich den kleinen Hobbit gelesen habe, und dass innerhalb einer Leserunde, und mir hat die Geschichte ganz gut gefallen, vor allem der Anfang war ganz amüsant, als die Meute von Zwergen es sich in Bilbos Haus gemütlich gemacht hat und seine Speisekammer leer gefuttert hat
Oder das Zusammentreffen mit den Trollen.
Aber ob die Geschichte nun besser als "Der Herr der Ringe" ist, kann ich so nicht beurteilen, da ich den HdR noch nicht gelesen habe, aber zumindest stehen alle drei Bände schon in meinem Bücherregal.
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Ich habe gestern zwar auch ein bisschen gelesen, aber ich schließe mich heute euch an
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Nun denn, dann schließe ich mich mal an, und wünsche euch ein schönes neues Jahr
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Original von dschaenna
Ich hab das genau im Gegenteil erlebt - immer noch sehr peinliche Situation
Als 1a-Westkind mit keinem Ostbezug im ersten Unisemester in Ost-Stadt gelandet, und die neuen Bekanntschaften wollen natürlich alle nett sein und eine Kommilitonin soll zum Lernen kommen und erzählt mir stolz, sie bringt dann Pfannkuchen vom Bäcker mit. Und ich hab nix besseres zu tun als ne SMS zu schreiben: "Ja, echt toll, also bei uns werden die noch selber gemacht, für sowas braucht man doch nicht den Bäcker!"
Sie hat dann trotzdem welche mitgebracht, war aber echt sauer weil ich so unverschämt war, aber sie hätt ja auch einfach KRAPFEN sagen könnenDas ist schon komisch, dass es für einige Begriffe in einem Land regional unterschiedliche Bedeutungen gibt, aber ich würde sicher auch in dieses Fettnäpfchen treten.
Und mit diesem Beitrag schließe ich mich auch gleich dem Silvesterwochenende (ohne Y) an, da ich Silvester bisher auch nicht großartig gefeiert hatte. Nur welches Buch ich lesen werde, weiß ich noch nicht so richtig, das entscheidet sich erst nach dem Mittagessen
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Ich bin diesmal auch wieder mit dabei, nach einer längeren Pause
Obwohl es diesmal zu kurzfristigen, weihnachtsbedingten Unterbrechungen kommen wird, darf das Lesewochenende natürlich nicht zu allzu kurz kommen
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Original von sill
Gar so schlimm, glaube ich würde es gar nicht werden. Man wäre eher erstaunt, dass einige Menschen gar nicht so sind, wie sie auf den ersten Blick scheinen, sich gerne ein bißchen öffnen würden. Oft sind wir zu skeptisch, zu zögerlichJa, sicher hast du recht
Aber allgemein ist es sicher auch ein deutsches Problem, dass die Menschen überaus skeptisch sind, in anderen Ländern ist es auch so, aber Deutschland ist in dieser Hinsicht einer der Vorreiter
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Original von Belle Affaire
Also ich muss jetzt leider hier eher negative Stimmung verbreiten, ich bin bisschen genervt von dem Buch, muss ich sagen!Erst mal war ich total geschockt von der Traueranzeige, als da stand "unser geliebter Vater starb am 18. Dezember im Alter von 58 Jahren" - mein Papa ist nämlich 58 Jahre und wir haben bald den 18.12.!!! Und genau wie Hannah, die die Anzeige vorlas, bin ich die älteste von drei Töchtern. Also das war mir beim Lesen bisschen unheimlich...
Was mich an dem Buch gestört hat, waren mehrere Dinge:
- einem Reichen etwas zu schenken, um denen den Sinn des Gebens zu lehren, halte ich für unrealistisch - wenn ich z.B. an meinen Chef denke, der kriegt über und über Gratisgeschenke von Geschäftspartnern usw. und gibt nix davon weiter....
- dass plötzlich Scharen von Leuten mit Gläsern ankamen und sich in Reih und Glied aufgestellt haben und dann auch noch ihre Geschichten erzählt haben, fand ich total unglaubwürdig und zuuu kitschig
- dass Lauren und ihre Familie nach der Beerdigung aus einer Limousine ausgestiegen sind, hab ich auch nicht verstanden - die waren doch ne einfache Tischler-Familie?!
- dass Marianne rein zufällig die Familie ausfindig macht, von der sie damals das Glas bekam, und dass das aber gar nicht zur Sprache kam, fand ich doof
- warum musst Adam überhaupt sterben?! Hätte es schöner gefunden, wenn er die ganze Auflösung miterlebt hätte
- dass Hope sich in ihrem Zeitungsartikel über den grünen Klee selbst gelobt hat, fand ich total ätzend (auch der Titel "christmas jars and Hope" ist ja nur wieder ein Hinweis auf sie selber)!!
- dass ausgerechnet ein Artikel über Weihnachtsgläser auf Seite 1 landen soll, fand ich unglaubwürdig! Glaubhaft hätte ich es gefunden, wenn NACH der ganzen Auflösung der Geschichte ein Artikel über die Wiederfindung von Mutter/Tochter durch diesen Brauch auf Seite 1 gekommen wäre, denn das ist ja schon ne Sensation, aber der Brauch selber eignetlihc nicht.
- überhaupt würde ich es schöner finden, ncith Geld in so ein Glas zu tun, sondern schöne Sprüche, selbstgemachte Geschenke oder sowas. Ich glaube auch nicht, dass Menschen sich von geschenktem Geld so inspirieren lassen und bessere Menschen werden - das wird doch einfach ausgegeben! Ein Buch mit Zitaten würde eher zum Nachdenken anregen!
- das Wiedersehen von Marianne und Hope war mir auch viel zu einfach, und ich empfand es als "Verrat" an Louise, dass sie mit Marianne auch "Tic Tac Toe" gespielt hat
- Marianne hat niemals nach ihrer Tochter gesucht und war niemals an Heilig Abend im Chucks, ist jetzt aber happy verheiratet - das gönne ich dieser Frau irgendwie nicht
- wieso hat Marianne das Geld des Weihnachtsglases damals nicht als Neuanfang genutzt, um ihr Baby durchzubringen?! Da kriegt sie schon so eine Chance und dann setzt sie trotzdem ihr Kind aus?! Das fand ich unmöglihc und ganz und gar nicht im Sinne des WEihnachtsglas-Brauches!!!
- auf den Einbruch in Hopes Wohnung ist überhaupt nicht mehr eingegangen worden!! Ob ihr Artikel auf die Titelseite kommt war ihr die ganze zeit wichtiger, als ihre leibliche Mutter zu finden oder der Schock, dass eingebrochen wurde?!
Diese Aufzählung ist jetzt chronologisch ein bisschen durcheinander, wie es mir halt grad eingefallen ist, bin auch etwas in Eile.
Ich möchte das Buch ja auch gerne nett und schön finden, aber ich war aus obigen Gründen doch etwas enttäuscht und genervt davon! Sorry
Na ja, Gratisgeschenke und so ein Weihnachtsglas, ich weiß nicht, ob das wirklich sinnvoll ist, das miteinander zu vergleichen, aber an sich schon klar, was du meinst, aber es soll ja wirklich noch Menschen geben, die sich von ihrem hohen Roß begeben und sich belehren lassen
Aber so ein Weihnachtsbuch sollte vielleicht sogar etwas kitschig sein, das Jahr über muss ich das auch nicht unbedingt haben, aber so an Weihnachten kann es schon mal etwas über die Strenge schlagen, denn so kann man sich doch am besten in die Weihnnachtsstimmung lesen
Und die Sache mit den Leuten, die blötzlich vor der standen, da dacht ich mir auch erst, ist das nicht gleich zu viel des Guten? Aber das zeigt doch, dass die Menschen auch zusammenhalten können. Wenn sie wollen
Aber leider wollen sie nicht immer.
Aber dass Marianne plötzlich auftaucht, hmm, na ja, das war doch ein ganz passabler Einstieg in das Ende, in dem Mutter und Tochter wieder vereint sind. Sie hatte zwar etwas mit der Sache zu tun, aber nicht so, wie ich es anfangs vermutete
Ansich fand ich das Buch sehr schön, aber das Tempo war mir etwas zu rasant, die Vergangenheitsgeschichten waren etwas länger, aber dafür die Gegenwart viel zu kurz, fand ich jedenfalls. So muss ich mir nun wieder neue Lektüre beschaffen, obwohl ich doch ganz gern an diesem Buch noch etwas hängengeblieben wäre.
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Original von Belle Affaire
Also vom zweiten Abschnitt des Buches war ich nun leider nicht mehr so angetan wie vom Anfang, denn eigentlich ist Hope anfangs doch eine sehr liebenswerte junge Frau - wie man an ihrem Umgang mit ihrer Mutter gemerkt hat - und dann entpuppt sie sich als karrieregeile Journalistin?!
Ich versteh auch den Sinn überhaupt nicht - wozu war das notwendig, die Familie so dermaßen vollzulügen?! Sie hat sich ja ein ganzes Lügengeflecht ausgedacht, angefangen von der Projektarbeit für den Collegeabschluss bis zu dem Geschleime, Kleinbetriebe seien das Rückgrat Amerikas...
Und dann verbringt sie da täglich mehrere Stunden?! Und die Familie hat von Hopes allererstem - völlig unerwarteten - Besuch an zufällig immer Zeit dafür?! Und lädt sie auch noch jedesmal zum Essen ein?! Und erzählt lauter vertrauliche Familiengeschichten?!
Das kommt mir alles zu weit hergeholt vor! Zumal Hope von sich kein bisschen erzählt, so dass sich da ja kein Vertrauensverhältnis gebildet haben konnte.
Ich fand es sogar richtig brüskierend und herzlos, als Lauren Hope sagte, sie solle ihrer Mutter ausrichten, dass sie ihr gute Manieren beigebracht habe und Hope dann einfach sagte "Das mache ich" - "denn sie bezweifelte, dass die Maxwells sie gut genug kennenlernen würden, um zu erfahren, dass ihre Mutter tot war".
Das fand ich unmöglich von Hope! Selber aber die Familie anlügen und alles wissen wollen!!!
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Zum Schreibstil muss ich sagen, den find ich auch etwas unausgewogen - da wird auf der einen Seite ein ganzes Jahr mal eben so übersprungen, auf der anderen Seite wird aber das Münzen zur Bank bringen oder die selbst gebackenen Butterbrötchen doppelt und dreifach erwähnt!
Was mich anfangs auch bisschen gestört hat, war, dass in den Glas Geld sein musste. Wie schnöde! Ein symbolisches Geschenk, etwas Selbstgemachtes, ein Gedicht oder irgendsowas hätte ich besser gefunden.
Aber das hat sich dann ja erklärt, wo der Brauch herkam!So ähnlich waren auch meine Gedanken, vor allem habe ich mich an diesem Zeitsprung gestört, aber ich fand die Idee mit dem Geld gar nicht so schlecht, auch wenn es sich anders aufgelöst hätte, denn das zeigt ja auch, dass Geld nicht alles ist, gerade zu Weihnachten, und warum das nicht in Verbindung mit Geld aufzeigen, dass man fremden Leuten vor die Tür stellt? Gerade dieser reiche Mann scheint ja dadurch geläutert geworden zu sein. In der heutigen Zeit dreht sich ja in der Weihnachtszeit mehr ums Geld als um den eigentlichen Weihnachtssinn.
Hope ist nunmal Journalistin, so musste es ja kommen, dass sie sich auf diese Geschichte wie in Bluthund stürzt, dass machte sie in meinen Augen etwas unsympathisch, wie den meisten, meiner Vorredner/innen.
Sie hätte der Familie doch ihre wahren Gründe für ihr Auftauchen erklären, aber sie dachte sicher, dass sie dann nicht so freizügig mit Informationen sind, deshalb hat sie sich diese Lügenkonstruktion ausgedacht, denke ich.
Die Offenheit der Familie hat mich wirklich sehr positiv überrascht, sie haben Hope sofort herzlich aufgenommen. Ich glaube, wenn ich an eine Tür in Deutschland klingeln würde, würde ich mit einer blutigen Nase das Haus wieder verlassen müssen