Bisher gefällt mir das Buch sehr gut, es liest sich sehr flüssig, sicher durch die klaren Formulierungen und die kaum oder gar nicht vorhandenen Ausschweifungen. Den Prolog fand ich sehr rührend, da Louise Jahr für Jahr allein in dieser Gaststätte sitzt, und ihr eigenes Weihnachten, ohne Familie feiert und eines Tages findet sie die kleine Hope und hat nun ihre kleine Familie, das fand ich richtig schön
Aber umso trauriger fand ich dann den Tod von Louise, aber mich hat auch die Reaktion von Hope überrascht, mehr im positiven Sinne, sie hat ihre Mutter "ziehen" lassen.
Wer ist nun der edle Spender? Das die anderen 3 Personen diese Tradition fortführen, lässt die Hoffnung aufkommen, dass es doch noch gute Menschen gibt, denen das Wohl anderer am Herzen liegt.
Ein spontaner Gedanke war, dass Hopes leiblich Mutter ihr vielleicht das Glas vor die Tür gestellt hat, weil sie mitbekam, dass Hopes Wohnung leergeräumt wurde. Vielleicht hat sie auch herausgefunden, dass Louise gestorben ist, un nun möchte sie ihrer Tochter unter die Arme greifen, weil sie sie vor vielen Jahren ausgesetzt hat, so als Wiedergutmachung vielleicht
Ich hoffe, das Buch so gut ...