Ich habe bisher alle Bücher behalten, aber die, die ich nicht mochte, wandern in einen Umzugskarton statt ins Regal, und warten darauf, verschenkt oder verkauft zu werden.
Die Bücher, die ich mag, gebe ich nicht her. Nie wieder.
Ich habe bisher alle Bücher behalten, aber die, die ich nicht mochte, wandern in einen Umzugskarton statt ins Regal, und warten darauf, verschenkt oder verkauft zu werden.
Die Bücher, die ich mag, gebe ich nicht her. Nie wieder.
Gestern angefangen.
Adrien hat, nachdem sie beinahe gestorben wäre, die Fähigkeit Geister zu sehen. Als sie zu ihrer Tante ins Sommercamp fährt, kommt sie so einem furchtbaren Geheimnis auf die Spur, dass ihr die Geister von einigen jungen Mädchen übermitteln
Da das Buch dermaßen hochgelobt wird, hab ich mal reingelesen. Nach deutlich über der Hälfte war mir immer noch sterbenslangweilig und die Charaktere zu 90 % entsetzlich unsympathisch.
Also hab ichs gelassen und die Zusammenfassung der restlichen Bände gelesen. Da war ich dann wirklich froh, dass ich das Buch nur geliehen hatte.
Ich konnte auch nicht nachvollziehen, was an Funkes Schreibstil so toll sein soll - ich fand den nicht schlecht, aber auch nicht besonders gut, sodass er mich fesseln könnte.
Meine Lieblingsbücher sind die, bei denen ich am meisten geweint habe. Das sind einfach die, die mir am ehesten im Gedächtnis bleiben.
Das kann schonmal ein richtiger Heulkrampf sein.
Am allerschlimmsten war das bei mir bei Trudi Canavans "Gilde der schwarzen Magier"
"Der letzte Elf" von Silvana de Mari und die Folgebände sind auch nicht ohne. Die sind so berührend und unendlich traurig.
Und bei Harry Potter gibt es auch ein paar Szenen, die niemals trocken verlaufen werden
Da meine Lieblingscharaktere die blöde Angewohnheit haben, ständig wegzusterben, hab ich natürlich auch regelmäßig Grund zum Heulen
Ich lese meistens im Bett. Da kann man sich schön reinkuscheln und ins Kissen heulen, wenns traurig wird.
Ansonsten hab ich auch im Bus immer ein Buch dabei, auch wenn ich nur 15 min fahre. Ist nur manchmal blöd, wenn was Trauriges passiert. Sitze ich da morgens im Bus und fahr in die Schule, da stirbt mein Lieblingscharakter. Danke. Hat einiges an Selbstbeherrschung gekostet, nicht loszuheulen.
Im Sommer, wenn es richtig warm ist, setze ich mich mit dem Buch auch gern auf die Koppel zu meinem Pferd. Letztlich nehme ich meine Umgebung während des Lesens meiost kaum wahr.
Wenn das so weitergeht, ist mein SuB bis Ende Februar weg. Naja, eigentlich nicht, jetzt fängt nämlich die heiße Phase der Abiturvorbereitung an, aber ich hab jetzt 760 in 6 Tagen weggezischt, und die meisten Bücher auf dem SuB sind deutlich dünner ...
Brandon Sanderson
Sanderson wurde 1975 in Nebraska geboren und lebt heute in Utah. Er hat englische Literatur studiert und wird nach den Erfolgen seines Debüts "Elantris" und der Trilogie "Kinder des Nebels" als großes Talent unter den Autoren der High Fantasy geschätzt. Nach dem Tod von Robert Jordan schreibt er nun dessen Reihe "Das Rad der Zeit" zu Ende.
Zum Inhalt
Vivenna, die Tochter des Königs von Idris, wurde von Geburt an dazu erzogen, den Gottkönig des mächtigen Hallandren zu heiraten. Kurz vorher erfährt sie jedoch, dass an ihrer Stelle ihre jüngere Schwester Siri nach Hallandren geschickt wurde. Vivenna, die nur Schlechtes über Hallandren weiß, will ihre Schwester, die nicht im gerinsten auf diese Aufgabe vorbereitet wurde, retten und folgt ihr heimlich in die hallandrische Hauptstadt T'Telir.
Siri sieht sich indes mit dem hallandrischen Hof konfrontiert, über den sie praktisch nichts weiß. In Hallandren herrschen die Götter, Helden, die nach dem Tod auf unerklärliche Weise wiederauferstanden sind. Die Magie der Welt besteht aus den Hauchen eines Menschen. Jeder Mensch hat einen solchen, kann ihn jedoch auf andere übertragen. Je mehr ein einzelner hat, umso mächtiger wird er.
Es heißt, dass die Götter viele tausend davon besitzen sollen und daher unglaubliche Macht haben.
Siri hat Mühe, sich an das Leben als Gemahlin des Gottkönigs zu gewöhnen, findet jedoch nach und nach heraus, dass am Hof der Götter nichts ist wie es scheint ...
Und über all dem steht die Frage: Kann man den drohenden Krieg zwischen Idris und Hallandren noch verhindern, oder ist es dafür längst zu spät? Siri und Vivenna werden beide zu Schlüsselfiguren in dieser Entscheidungsfrage.
Meine Meinung
Dieses Buch ist ein typischer Sanderson. Und deshalb liebe ich es auch so. Die Charaktere sind durchweg ausgefeilt und lebendig, entwickeln sich weiter und nehmen eine Rolle im Gesamtgefüge der Bücher ein, die jeden unentbehrlich erscheinen lässt. Dazu tragen auch jede Menge äußerst amüsanter Dialoge bei, die mir mehr als einmal ein Lachen entlockt haben.
Manch einem wird das Buch langweilig erscheinen, da die Handlung lange Zeit eher gemütlich vorangeht, aber dennoch ist in all der Zeit vieles passiert, das sich im nachhinein als elementar wichtig herausstellt.
Was manchmal etwas störend ist, sind die für Sanderson charakteristischen Wiederholungen. Bestimmte Dinge - wie Handlungsmotive von Charakteren oder ähnliches - werden wieder und wieder betont, damit der Leser auch ja nichts vergisst.
Letztlich jedoch änderte das nichts an meiner Meinung zu diesem Buch.
Sanderson versteht es wie kein Zweiter, den Leser gemeinsam mit den Protagonisten an der Nase herumzuführen. Sobald man denkt, man hätte bestimmte Zusammenhänge begriffen, offenbart sich, dass alles vollkommen anders ist als erwartet.
Es ist kein schlichter Kampf zwischen Gut und Böse, da man die Motive der verschiedenen Parteien kennenlernt und keinen für sein Handeln hassen kann.
Am Ende wird wieder einmal klar, dass Sanderson von Anfang alles ganz genau geplant hatte. Hier ist nichts zufällig, und alles passt zusammen.
Das Ende lässt jede Menge Fragen offen und ließe durchaus Spielraum für eine Fortsetzung, könnte aber auch für sich stehen.
Alles in Allem eine weitere Bestätigung für mich, weshalb Sanderson mein erklärter Lieblingsautor ist.
10 von 10 Punkten.
@ Clodi:
*grusel* Da bekommt man ja Alpträume von
Ich mag eigentlich kein Pink. Aber dieses Buch ist mir in der Buchhandlung aus drei Metern Entfernung ins Auge gefallen. Ich wollte es HABEN!
Nach Lektüre einiger Rezensionen hab ich es dann gekauft. Nicht bereut. Ein sehr sehr tolles Buch!
Seit gestern 20 ... der wird immer größer
Ich komm auf drei ...
2.
4.
41.
Schwarze Chucks, schwarze Jeans, Summer Breeze Open Air-Shirt von 2009, schwarze Kapuzenjacke mit Sensenmannaufdruck, silberne Uhr, Pentagrammkette,
Ich unterhalte mich mit einem Gott über dessen Nützlichkeit
"Stupid White Men" von Michael Moore
"Das Geheimnis des Feuers" von Henning Mankell
"Wunder aus dem Operationssaal" von Udo Tschimmel
"Sabrina - Entscheidng in Mexico" und "Anahita - Im Lande des Monsuns" von Federica de Cesco
(ausgemusterte Exemplare aus der Stadtbücherei für 0,50 €)
Da ich nach der "Kinder des Nebels"-Trilogie und "Elantris" absoluter Sanderson-Fan bin, war für mich natürlich klar, dass auch das neue Buch hermuss.
"Sturmklänge" ist mit an die 800 Seiten ein genauso dicker Wälzer wie die anderen Bücher von Sanderson, und die ersten rund 200 Seiten die ich bisher gelesen habe gefallen mir sehr gut. Die Charaktere sind teilweise sehr sympathisch und haben mich schon einige Male zum Lachen gebracht.
Die Welt des Buches ist typisch nach Sanderson-Art sehr ausgefeilt und glänzt mit neuen Ideen rund um Magie.
Das einzige, was manchmal etwa stört und ebenfalls für Sanderson typisch ist, sind häufige Wiederholungen. Er erklärt einfach zu oft, warum ein Charakter nun wie handelt und wie was aussieht.
Aber sonst denke ich, wird mich das Buch nicht enttäuschen.
Mal ein Teil meiner Sammlung. In den Umzugskartons sind jede Menge alte Bücher, die ich bei Gelegenheit mal verkaufen will
Ich hab das regal gerade mal etwas mehr als ein Jahr, und schon werd ich mir bald wieder neue kreative Möglichkeiten einfallen lassen müssen, um die Neuzugänge unterbringen zu können -.-
Und mein Zimmer ist leider voll, noch ein Regal dürfte nur schwerlich reinpassen
Als ich das Buch zum ersten Mal in die Hand genommen habe, dachte ich: "Oha, der böse Tyrann gegen die Rebellen, welch neuartige Idee" *Ironie aus*
Das Grundprinzip ist nicht neu: Das unterdrückte Volk gegen den grausamen Tyrannen.
Und doch völlig anders als alles, was ich zuvor je gelesen habe.
Brandon Sandersons Ideen sind großartig. Mich hat schon der erste Satz fasziniert und ich fand auch die ersten 200 Seiten nicht langweilig. Die Charaktere sind alle so rund, so echt und voller Fehler. Gerade Kelsier hat mich fasziniert.
Dass der Anfang etwas schleppend ist, liegt eben daran, dass die Charaktere und die ganze Welt des Buches so detailliert sind. Ich habe noch nie ein Buch gelesen, in dem der Autor so genau alles geplant hat. Das zieht sich auch durch die Folgebände. Ein Detail, im ersten Band so scheinbar winzig und unwichtig, entpuppt sich im letzten Teil als grundlegend und entscheidend.
Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass diese Trilogie mein absoluter Favorit ist. Auch wenn ich den religiösen Beiklang, den Sandersons Bücher immer haben, nicht unbedingt bräuchte, hat er sich mit diesen Büchern zu meinem Lieblingsautoren gemacht.
Besser gehts fast nicht.
Irgendwie ist das Bücherfasten bisher kontraproduktiv - mir kam heute in der Buchhandlung spontan das Bedürfnis, mich für die zwei Monate schonmal kräftig einzudecken ...
Meiner ist heute um vier Bücher auf 17 angestiegen ...
Das Ergebnis von "Nur mal zum Gucken in die Buchhandlung gehen":
Flügel aus Glas (Beth Goobie)
Der Drachenflüsterer (Boris Koch)
Die unendliche Geschichte (Michael Ende)
Meerblau - Die Welt der Yoori (Lea Melcher)
War irgendwie abzusehen, dass es so endet
Das Buch liegt schon seit längerem auf meinem SuB. Ich habe von Nuyen Das Drachentor und Nijura gelesen, die ich beide sehr mag, weshalb mich das Buch gleich interessiert hat. Der Klappentext hat mich sofort aus den Socken gehauen. Der wirkte so ... wunderschön.
Eigentlich will ich mit dem Lesen noch warten, bis der 2. Band als TB rauskommt, aber ich weiß nicht, ob ich das aushalte