Beiträge von Inevera

Ich habe das Buch (noch) nicht gekauft, aber schon mal reingelesen.
Was mir am allerbesten gefallen hat, waren die neben die Beschreibungen der Wesen gekritzelten Kommentare von Harry, Ron und Hermine, wie zB beim Basilisk zur Aussage, dass es seit Jahrhunderten in Großbritannien keinen mehr gegeben hätte ein "Tatsächlich?" oder so

Ich liebe Ranma 1/2 *-*
War der zweite Manga, den ich in meinem Leben gelesen habe. Im Dezember habe ich ihn nach vielen Jahren mal wieder gelesen, es war soo herrlich =)
Kann ich nur jedem empfehlen, der ein bisschen lachen will

Ja, Imadoki! ist auch von Watase. Gefällt mir auch ausgesprochen gut
Wobei ich von den "kleineren" von Watases Reihen (die "großen" sind für mich Fushigi Yuugi/Genbu Kaiden und Ayashi no Ceres) Alice 19th am liebsten mag. *Frey anhimmel*

Zitat

Original von Schwarzes Schaf
Dafür liebe ich aber Fushigi Yuugi und Ayashi no Ceres.

Ich auch *.*
Besonders Ayacere ist für immer unter meinen 5 liebsten Mangas aller Zeiten. Ich habe die Reihe schon mehrmals durchgelesen und heule jedes Mal wie ein kleines Kind
Aber Fushigi Yuugi Genbu Kaiden kommt da mittlerweile sehr nah dran - ich lese gerade im Internet schon vor, weil die Sammelbände in D ja alle zwei Jahre oder so erscheinen und es ist echt sooo fies *schnief*

Ich mag eigentlich alle Mangas von Yuu Watase, außer Arata Kangatari, dazu habe ich auch nach neun Bänden noch keinen rechten Zugang gefunden, und Sakura Gari musste ich zweimal lesen, bevor ich den gut fand. Da hab ich mich anfangs sehr schwer getan.

Zettai Kareshi ist wirklich klasse, habe es auch hier stehen (wie alle anderen Mangas von Yuu Watase, die in D erschienen sind).
Ich mochte ja immer Gaku am liebsten

Es ist nicht direkt ein großes Kunstwerk, aber im Vergleich zum deutschen kriegt man fast Tränen in die Augen, es passt zur Geschichte und vermittelt nicht so ein völlig falsches Bild der Handlung

Ich habe es heute Nacht beendet und vergebe 7 von 10 Eulenpunkten.
Es hat mich positiv überrascht, hervorragend unterhalten, gelegentlich zum Schmunzeln gebracht und hatte durchaus ein paar Momente, über die man nachdenken könnte.

Ein bisschen kitschig ist es dann doch geraten, aber irgendwie auch wieder schön.

@ Lili Morinstal:
Dann kauf es dir auf Englisch
Selbst wenn dein Englisch nicht soo gut sein sollte, ist die Sprache ziemlich einfach zu verstehen.
Das deutsche Cover sollte wirklich bestraft werden

Ich lese es aktuell und bin sehr positiv überrascht.
Ich hatte schon länger überlegt, es mal lesen zu wollen, dann im Kino den Trailer gesehen, der recht witzig anklang (ich denke, dass das Buch als Film gut funktionieren könnte), habe ich mir letzte Woche das englische eBook heruntergeladen.
Wollte dann einfach mal reinlesen, und schwupps war ich schon mittendrin

In der Welt der Dystopien gibt es zweifellos bessere Romane und es hat auch die ein oder andere Länge, besonders, wenn R in Perrys Erinnerungen versinkt, aber im Großen und Ganzen finde ich es sehr unterhaltsam, R ist mir sehr schnell sympathisch gewesen und die Beschreibungen des Zusammenlebens der Zombies am Anfang waren wirklich sehr amüsant

Was allerdings gar nicht geht, sind der deutsche Titel+Cover. Bei dem Anblick dachte ich erst, das wäre sowas wie eine Parodie auf die "Vampir/beliebiges anderes Mythenwesen verliebt sich in Mädchen", nur eben mit Zombies.
Aber es ist keinesfalls eine Parodie und mir persönlich gefällt es schon jetzt tausendmal besser als Twilight

Ganz, ganz furchtbar: Das deutsche Cover von "Warm Bodies" von Isaac Marion.
Und dann noch der deutsche Titel ... zum Weglaufen. Was hat sich der Verlag dabei nur gedacht?!
Dagegen das des englischen TBs: http://www.amazon.de/Warm-Bodies-Isaac-Marion/dp/0099549344/ref=sr_1_1?s=books-intl-de&ie=UTF8&qid=1359018129&sr=1-1

Ah ja, Wolke war das *erinner*
Gut, wenn das immer nur einmal nötig ist, ist ja alles gut, dankeschön

Zitat

Original von Maipi
Nun bin ich dennoch am ueberlegen, ob ich den 4.Teil lesen werde, denn ich hab schon in vielen Rezensionen gelesen, dass es dort mehr um die anderen Charaktere gehen soll und Jace/Clary ein wenig in den Hintergrund ruecken.

Sie rücken leider (weil ich Jace und Clary nicht ausstehen kann, zumindest nicht auf einem Haufen) nicht wirklich in den Hintergrund *grummel*
Letztlich läuft alles wieder auf die beiden hinaus

Ich sehe eben erst, dass es auch eine Verlosung gibt

Ich habe meine krankhafte Abneigung gegen eBooks zwar weitgehend überwunden, würde mich bei der Verlosung aber gern für die gedruckte Variante bewerben

Huhu, wollte mal fragen, wann verlost wird?
Wo muss ich denn nochmal meine Adresse hinschicken?

Zitat

Original von Merryweather
@Inerva
[...]
Dafür, dass ich das alles Kenn dun die Artbooks hab, brauch ich net nochmal 15€ ausgeben...
aber für alle, die die alte Ausgabe net gesammelt haben, ist das natürlich eine tolle Edition, nur für fans glaub ich weniger

Wenn ich den Manga schon hätte, würde ich auch nicht nochmal Geld für die Deluxeedition ausgeben (bin ich zu arm für), aber wenn man die 15€ durhc zwei teilt, kommt man bei 7,50 raus und soviel kostet ja heutzutage schon fast ein "normaler" Einzelband, da lege ich di anderthalb Euro gern noch drauf, um was Extraschickes im Regal zu haben

Von Angel Sanctuary habe ich immer viel Gutes gehört und mir 2011 dann mal den ersten Band der Deluxe Edition gekauft, weil die ja schon richtig klasse aussieht *.*
Da beinhaltet ein Band zwei Bände der normalen Ausgabe.
Hatte damals noch nicht wirklich in die Geschichte reingefunden, fand den Zeichenstil sehr unübersichtlich usw., was dazu führte, dass seither der zweite Band der Deluxe ungelesen hier rumsteht.
Ich möchte aber auf jeden Fall irgendwann nochmal anfangen und dann alle lesen - schon allein, um die ganze Reihe in der Deluxe Edition im Regal stehen zu haben

Awww, Ranma 1/2.
Der zweite Manga, den ich je gelesen habe und immer noch einer meiner liebsten *.*

Ich habe gestern "Divine Bells" entdeckt, ein koreanischer Manga (Manwha heißen die glaube ich) von Lee Hye.
Der Zeichenstil ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, weil alles in Farbe und sehr minimalistisch ist, aber die Story ist bisher sehr gut. Bisher sind zehn Kapitel erschienen und es geht erst langsam los.

August 2011: Ohne zu wissen, wie und warum wacht Hitler auf einem leeren Grundstück in Berlin auf. Während er sich noch fragt, was er hier tut, wo denn Eva oder Goebbels seien, und warum die Straßen so sauber und friedlich aussähen, muss er feststellen, dass er sich im Jahre 2011 befindet.
Nach dem ersten Schock findet er sich schnell mit seiner neuen Situation ab und beschließt, dass er vom Schicksal ins Jahr 2011 geholt wurde, um sein Reich zurückzuerobern, weil es mit Deutschland in den vergangenen sechzig Jahren gründlich bergab ging.

Während der Lektüre fragte ich mich mehrfach, ob man so ein Buch schreiben dürfe oder solle und ob man es als Leser mögen dürfe. Ich sage: Ja!
Dieses Buch ist erschreckend in seiner Logik und Glaubwürdigkeit. Ich rede nicht von der Vorstellung, dass ein Mann, der seit sechzig Jahren tot ist, auf wundersame Weise wieder zum Leben erwacht, sondern von der Frage, wie viel Einfluss ein Mann wie Hitler heutzutage noch erlangen könnte.
Erschreckend viel, wie man im Verlauf des Buches feststellen muss. Natürlich erkennt im Buch niemand, dass es sich um Hitler höchstpersönlich handelt, und so nimmt ihn zunächst niemand ernst. Schnell jedoch wird er von einer Produktionsfirma entdeckt und macht im Fernsehen Karriere als Kömodiant. Die flammenden Reden, die er hält, werden teils mit Empörung, vermehrt aber mit wachsender Begeisterung aufgenommen …
Was mich an diesem Buch am meisten erschreckte, war nicht die knallharte Gesellschaftskritik – dass das RTL-Nachmittagsprogramm reine Volksverdummung ist, muss einem niemand erst sagen. Stellenweise ist es sehr amüsant, Hitlers Einschätzung des heutigen TV-Programms oder der heutigen Politik zu lesen. Wirklich beängstigend ist die Leichtigkeit, mit der Hitler die Herzen Deutschlands eroberte, wie schnell er seine Ansichten öffentlich verkünden konnte, ohne, dass irgendjemand begriff, was da gerade eigentlich passiert: Dass der vermeintliche Comedian auf der Bühne das, was er sagt, bitterernst meint.
Dabei kam ich jedoch nie in Versuchung, der Hauptfigur Hitler irgendwelche Sympathien entgegenzubringen, denn auch wenn ich herzlich über den „Buffalo-Bill-Anwalt im TV“ und Ähnliches lachen musste, verging mir das an anderer Stelle wieder schnell, wenn Hitler von der „widernatürlichen Existenz Polens“ redete, vom „Endsieg“ oder den Juden, den „Parasiten im Körper anderer Völker“. Dadurch wird man regelmäßig daran erinnert, mit wem man es in diesem Buch zu tun hat und dass dieser Mensch keine Sympathien verdient hat, sondern ein Massenmörder mit einer absolut kranken Ideologie.
Man darf nie vergessen, dass dieses Buch aus der Sicht Hitlers geschrieben ist, der von dem, was er sagte und tat restlos überzeugt war. Dabei zeigt er sich dennoch als Mensch, und das ist etwas sehr Wichtiges: Adolf Hitler war, trotz oder gerade wegen seiner Taten, immer noch ein Mensch. Er war kein Monster, seine Verbrechen nicht unmenschlich, ganz im Gegenteil: Zu solchen Gräueltaten sind überhaupt nur Menschen fähig, und Hitler das Menschsein abzusprechen und ihn zu einem „Monster“ zu machen, würde ihn zu etwas von der Menschheit Losgelöstem machen, zu jemandem, gegen den man nichts unternehmen konnte, aber gerade das war nicht der Fall. Hitler die Alleinschuld für die NS-Zeit zuzuschieben, ist wie ein Leugnen der Tatsache, dass er einen enorm großen Rückhalt in der Bevölkerung hatte. In diesem Buch wird das nur allzu deutlich: Ohne weitreichende Unterstützung durch die Menschen hätte Hitler nichts erreicht. Um sechs Millionen Menschen zu ermorden, braucht ein einzelner Hilfe, andere Menschen, die bereit sind, ihm zu folgen und die Morde zu begehen … und um im Jahr 2011 deutschlandweit Fernsehkarriere zu machen, braucht Hitler Einschaltquoten und Menschen, die das, was er zu sagen hat, hören wollen, und die findet er zur Genüge …
Dabei wird deutlich, dass Adolf Hitler kein Wahnsinniger war, sondern im Gegenteil sehr intelligent und berechnend, dass er ganz genau wusste, was er sagen und tun musste, um an Einfluss zu kommen. Im Buch gibt es mehrfach Passagen, in denen Hitler auf unglaublich subtile Weise die Menschen manipuliert, bis sie ihm zustimmen und gar nicht merken, was er ihnen da eigentlich gerade als Wahrheit verkauft hat.
Gerade aus diesem Grund verlangt es auch vom Leser einen gewissen Bildungsgrad, um angesichts der perversen Logik Hitlers nicht zu denken „Er hat ja irgendwie recht …“. Man muss immer aufpassen, nicht unbewusst mit dem Kopf zu nicken, weil Hitler dadurch, dass er selbst an der Richtigkeit seiner Weltanschauung so vollständig überzeugt ist, sie nur allzu überzeugend wiedergeben kann.
Man muss bei der Lektüre dieses Buches immer mitdenken, sich konzentrieren und kritisch bleiben.

Ich vergebe acht Eulenpunkte. Zwei Punkte Abzug gibt es für die ein oder andere etwas ermüdende Stelle, wenn Hitler seitenlang abschweift und über seine Ideologie und politische Arbeit redet. Vieles davon war für mich nichts Neues und wurde, besonders gegen Ende, doch etwas anstrengend, vor allem, wenn man sich kopfschüttelnd fragt, wie man auf eine derart kranke Sichtweise auf die Dinge kommen kann.

Zitat

Original von JustMeNico

Wirklich? Du mochtest den Zeichenstil nicht? Ich mag den total. Also ich kenne zwar nur den Anime (habe ihn damals illegal im Internet gesehen *hust*) aber so dermaßen weichen die davon nun ja auch nicht ab. Dagegen mag ich die Zeichenstile von One Piece und Naruto nicht. Nun gut, Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.

Ich find den stellenweise - besonders am Anfang, einfach nicht sehr ausgereift, später wurde es dann besser. Den Anime kenne ich gar nicht.
Den Zeichenstil von One Piece kann ich überhaupt nicht leiden, aber den von Naruto (im Manga, nicht im Anime) habe ich lieben gelernt. Der wirkt auf den ersten Blick sehr simpel, aber er enthüllt ungeahnte Tiefen in manchen Panels

Zitat

Original von Schwarzes Schaf
A propos, ich lese grade Elfenlied, das leider völlig an mir vorbeigegangen ist, als es so gehypt wurde. Mögt ihr das? Ich finde das bisher ganz schön krass (2 Bände) und bin sehr gespannt wie es weitergeht.

Das habe ich gelesen, als es in D als Manga rauskam.
Ich fand es einerseits sehr sehr krass von der Story und den Zeichnungen her (auch, weil der Zeichenstil künstlerisch nicht soo großartig ist), aber andererseits auch extrem gut. Sehr packend, sehr dramatisch, berührend und am Schluss saß ich Rotz und Wasser heulend darüber.

Zitat

Original von Susannah
Zu Naruto hab ich bisher irgendwie nie so richtig den Zugang gefunden, kenne aber auch nur den Anime. Sind die Mangas besser?

Ich habe Naruto früher, als der Anime auf RTLII lief, nie gemocht. War mir zu albern.
Letztes Jahr habe ich dann angefangen, den Manga zu lesen.
Seither ist mein Hass auf Pokito um ein Vielfaches gestiegen.
Der Manga ist nicht halb so albern und "kindisch", wie der Anime erscheint. Das, was Pokito ausgestrahlt hat, ist dermaßen geschnitten und verharmlost, dass es schon fast nichts mehr mit dem Manga zu tun hat, der zwar jede Menge Fehler hat, aber, besonders im späteren Verlauf, viel viel ernster und düsterer wird, manchmal sogar nachdenklich macht und hat mich so sehr gefesselt, dass ich die fast 600 Kapitel, die bis dahin erschienen waren, in nur drei Wochen gelesen habe
Ich lese aktuell jede Woche das neu erschienene Kapitel mit und so langsam arbeitet der Manga aufs Ende hin.

Wer sich da mal ernsthaft mit beschäftigen will, dem rate ich dringend vom Anime ab. Der gibt ein völlig verzerrtes Bild wieder.