Beiträge von Inevera

    Ich lese sehr gerne Mangas.
    Eingestiegen bin ich mit Dragonball, da war ich ca. 14.
    Mit 15-16 habe ich sehr viele Mangas gelesen, danach hat es etwas abgeflaut, mittlerweile (mit 21) lese ich aber wieder mehr.
    Meine Favoriten sind
    - die meisten Mangas von Yuu Watase: Ayashi no Ceres, Fushigi Yuugi (Genbu Kaiden)
    - Inu Yasha, Ranma 1/2 und Maison Ikkoku von Rumiko Takahashi
    - X, Tôkyô Babylon und Tsubasa von Clamp
    - Please Save My Earth von Saki Hiwatari
    - Yami no Matsuei von Yoko Matsushita
    - Naruto von Masashi Kishimoto
    - Dragonball von Akira Toriyama (da spielt auch eine gehörige Portion Nostalgie mit rein, damit hat schließlich alles angefangen)


    Insgesamt habe ich ungefähr 50 Mangas gelesen, darunter allerdings auch viele Einzelbände.


    Aktuell verfolge ich Naruto (Kishimoto), Kyokai no Rinne (Takahashi) und Arata Kangatari (Watase).
    Außerdem stehen ungelesene Bände von Nausicaä, Angel Sanctuary, Basara und König der Dornen im Regal.

    Rot wie das Meer war ein Buch, das zweifellos zu meinen Höhepunkten des Lesejahres 2012 zählt und das ich auch in Zukunft nicht vergessen werde.


    Ich kannte Maggie Stiefvaters Stil bereits aus ihrer Trilogie um die Wölfe von Mercy Falls, die mir sehr gefallen hat, weshalb ich hohe Erwartungen an dieses Buch hatte, zumal ich als Reiterin bei einem Buch, das Pferde und Fantasy vereint, doppelt gespannt war.


    Keine meiner Erwartungen wurde enttäuscht, eher wurden sie noch übertroffen.


    Was Stiefvater hier schildert, ist eine der schönsten Geschichten, die ich je gelesen habe.
    Die Handlung entwickelt sich langsam, ebenso die hauchzarten Gefühle von Puck und Sean.
    Der Leser wird tief, tief hinein gezogen in die Welt auf Thisby, die irgendwie losgelöst vom Rest der Welt scheint.


    Die Capaill Uisce (ein großer Pluspunkt ist, dass am Anfang des Buches erklärt wurde, wie der Name ausgesprochen wird!) üben auf die Buchfiguren wie auf den Leser eine dunkle Faszination aus, sie beängstigen und begeistern durch die Gefahr, die von ihnen ausgeht, ihre Unberechenbarkeit, ihre Schnelligkeit und ihre Schönheit.


    Puck und Sean sind zwei Hauptfiguren, die man schnell ins Herz schließen kann und mit denen man mitfühlen kann.


    Maggie Stiefvater hat ein Meisterwerk an geschaffen, das in jeder Hinsicht glänzt: Sprache, Figuren, Handlung, Landschaft.


    Es passiert selten, dass ich Liebesgeschichten wirklich mag - diese hier entstand so langsam, war so zart und unaufdringlich bis zum Schluss, dass ich gar nicht aufhören wollte, zu lesen.


    Ich vergebe die vollen 10 Punkte :-)

    Ich schließe mich dem allgemeinen Trend in diesem Thread zu Dark Canopy an. Besser kann man Dystopie einfach nicht schreiben.


    Weitere Highlights waren:


    A Game of Thrones
    Der Drachenflüsterer
    Die ersten beiden Bände der Klingen-Trilogie (Band 3 wartet auf dem SuB)
    Die Rivalin der Götter (obwohl der Titel ein Anwärter auf den Floptitel des Jahres ist)

    Inevera 2013


    Januar
    01. Verhängnisvoller Verdacht (Margot Berger)
    02. Pferde, Wind und Sonne (Federica de Cesco)
    03. Er ist wieder da (Timur Vermes)
    04. Warm Bodies (Isaac Marion) *


    Februar
    05. A Song of Ice and Fire 02: A Clash of Kings (G.R.R. Martin) *
    06. Dark Destiny (Jennifer Benkau)


    März


    April
    07. The Hobbit (J.R.R.Tolkien) *
    08. Legion (Brandon Sanderson) *


    Mai
    09. The Infernal Devices 03: Clockwork Princess (Cassandra Clare) *
    10. 3096 Tage (Natascha Kampusch)


    Juni


    Juli
    11. Voll fies verzaubert (Debi Gliori)
    12. Entscheidung fürs Leben (Margot Berger)
    13. Kein Abschied für immer (Margot Berger)


    August
    September


    Oktober
    14. Himmelsfern (Jennifer Benkau)


    November
    15. The Hunger Games (Suzanne Collins) *


    Dezember


    Ich trage die Bücher in dem Monat und der Reihenfolge ein, in dem ich sie beendet habe.


    Mit * gekennzeichnete Bücher habe ich im englischen Original gelesen.

    Ich habe das Buch vor gut einem Jahr gelesen und war vollauf begeistert.


    Es ist nicht das tiefsinnigste oder anspruchsvollste Buch, das ich je gelesen habe, sondern in erster Linie wirklich an die Altersgruppe 11-14 gerichtet, aber ich hatte auch mit damals 20 meine Freude daran.
    Ben ist ein sehr menschlicher und daher glaubwürdiger Held. Er vereint einiges an Klischee (besondere Gaben, Waise, Außenseiter ...), aber diese Klischees kommen so erfrischend locker daher, dass sie mich überhapt nicht gestört haben.
    Der Drache Aiphyron, den Ben im Lauf des Buches kennenlernt, war mir von der ersten seite an sympathisch.


    Ich habe die Lektüre des Buches genossen, es war durchdacht, die Welt detailliert und greifbar, man konnte mit Ben gemeinsam fühlen und seine Feinde hassen, es gab immer wieder was zu lachen und für mich war das Buch eines der kurzweiligsten, die ich seit langem gelesen hatte.


    Das Gleiche gilt für die beiden Folgebände. Dabei ist das Schöne daran, dass die ersten beiden Bände soweit angeschlossen sind, dass man in aller Ruhe eine Pause machen kann, bevor man weiterliest, so konnte ich seelenruhig bis jetzt mit der Lektüre des dritten Bandes warten, der erst kürzlich als Taschenbuch herauskam.
    Wer also den ersten Band mochte, dem seien der zweite und dritte genauso ans Herz gelegt, denn sie halten das Niveau durch und für mich gab es wirklich keine einzige Stelle, an der die Handlung sich gezogen hat, ich habe jeden Band in nur wenigen Tagen beendet.


    Ich vergebe 9 von 10 Punkten :wave

    Zitat

    Original von Suzann
    Achtung Spoiler:
    Seit der Szene auf den Klippen, als Corr und Dove gemeinsam trainieren und so viel Spaß miteinander haben, bin ich zu der Ansicht gelangt, dass


    Da muss ich doch glatt mal Seite 165 zitieren:
    "Corr steht keine Sekunde still und wölbt den Hals. Er muss völlig lächerlich wirken, so wie er sich vor den beiden aufplustert. Uisce-Hengste sehen Landpferde eher als Nahrung denn als Artgenossen an, manchmal aber kommt es vor, dass ein Hengst sich in eine Stute verguckt und sich vor ihr komplett zum Affen macht." :lache


    Ich bin gerade fertiggeworden :anbet


    Am Ende habe ich beim Lesen wirklich gezittert vor Spannung und Angst.
    Ich habe mir schon die schlimmsten Szenarien ausgemalt, vor allem, weil für viele Beinbruch beim Pferd ja immer noch=Todesurteil ist und im ersten Moment dachte ich an Edana und "Erlösen sie das Tier von seinen Qualen".
    Stichwort Edana: Ich hätte Mutt wirklich umbringen können an der Stelle und es hätte mir auch nicht leidgetan. Edana hatte echt keine große Rolle, aber irgendwie war sie mir trotzdem sympathisch und die Beschreibung, wie sie da in der Box hockte, hat mir das Herz zerrissen :-(


    Mit dem Ende bin ich sehr zufrieden. Ich möchte gerne Finn heiraten. Wie cool ist das denn? Wettet der einfach stumm und heimlich für Puck und Dove und sackt das ganze Geld ein.
    Das Rennen war zwar sehr schnell abgehandelt und der Sieg für Puck und Dove vielleicht zu einfach - aber ehrlich gesagt war es für mich immer noch spannend genug ;-)


    Was mich etwas geschockt hat, war, wie wenig es Benjamin Malvern berührt hat, dass sein Sohn tot ist (worüber ich nicht traurig bin). Als Puck bei ihm war und ihre drei Wünsche vorgetragen hat, schien er mir echt viel zu gefasst. :wow


    Die letzte Szene hat alle meine Schleusen geöffnet, awww, Corr.
    Was sein Bein angeht, musste ich die ganze Zeit an Renaissance Fleur denken, ein Dressurpferd, das sich einen komplizierten Trümmerbruch im Bein zgezogen hat: http://www.trakehner-rondeshagen.de/images/renifohlen2.JPG
    Auch wenn man sich mit Pferden nicht auskennt, sollte einem schenll auffallen, dass das rechte Vorderbein nicht so aussieht, wie es sollte. Aber man sieht auch, dass es ihr sehr gut geht mit dem Fohlen an der Seite.
    Geritten werden kann sie zwar nicht mehr, aber galoppieren tut sie auf der Weide trotzdem.
    Ich bin sicher, Corr wird im nächsten Frühjahr zur Decksaison bestimmt fit genug für Dove sein (sie ist ja klein genug, da muss er sich nicht so anstrengen :lache)


    Sehr, sehr traurig fand ich außerdem Tommy Falks Tod. Das kam so unerwartet und gleichzeitig auch nicht. Als Puck und Sean zum Strand runter sind und ihn suchten und nach ihm riefen, da habe ich es schon geahnt. Da war es irgendwie schon klar.
    Und am Abend vorher war er noch so gut gelaunt und hat so viel Spaß gemacht *schnief*


    Alles in Allem ein sehr, sehr schönes Buch, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe!

    Zitat

    Original von Nightflower
    Das mit Gabe fand ich auch beides komisch. Ob er wohl schwul ist oder so? Weil er immer mit diesem Thommy zusammenhängt...


    Hmm, das ist mal eine Theorie.
    So erzkatholisch wie die Leute auf der Insel sind, könnte ich ihn dann sogar verstehen, wenn er wegwill :lache


    Zitat

    Original von Nightflower
    Und wieso er da auf einmal auftauchte war auch komisch!


    Gabe kam doch, um Puck und Finn abzuholen, damit sie nicht während des Sturms allein sind, hat er das nicht mal am Rande erwähnt?

    Schon allein bei der Überschrift kam mir sofort "Der Märchenerzähler" von Antonia Michaelis in den Sinn.


    Keine Biographie, aber die Figuren sind allesamt sehr sehr realistisch.
    Es bietet eigentlich alles, was du im Eingangspost gewünscht hast:


    - Verzweiflung
    - Gefühl
    - Es schockt
    - Man denkt hinterher ununterbrochen darüber nach
    - Hoffnungslosigkeit
    - menschliche Abgründe

    Zitat

    Original von Mulle


    Findest du?
    Ich finde Mutt ist eine schrecklich tragische Figur und keineswegs eine "rein böse". Ich spoilere mal, weil ich nicht genau weiß, in welchem Abscnitt das war.



    Vielleicht hast du da ja recht - aber es gehört nicht _so_ viel dazu, mit einem Pferd zurechtzukommen, wenn man es anständig behandelt und nicht wie ein Sportgerät. Man muss kein Pferdeflüsterer wie Sean sein. Das kann _jeder_ lernen, der dazu bereit ist, und Mutt ist das definitiv nicht.
    Außerdem finde ich, dass, obwohl Benjamin auch ein ausgewachsener Arsch ist, der Apfel schon sehr weit vom Stamm gefallen ist.


    Mutt kann verzweifelt sein wie er will - er betrachtet die Pferde als Sportgeräte und behandelt sie auch so. Da braucht er sich nicht wundern, dass bei ihm keines so "funktioniert", wie es soll. Sean sagte das in Abschnitt 2 oder so sehr schön: "Alles, was Mutt weiß, ist, wie hart er auf ein Pferd einprügeln kann, während er verliert."
    Und alle Tragik geht für mich da flöten, wo er den Tod mehrerer Menschen in Kauf nimmt, denn ich bezweifle, dass die beiden, die bisher wegen ihm gestorben sind, die einzigen bleiben werden.

    Zitat

    Original von vingela
    Schreibt die Stiefvater eigentlich immer in diesem Stil? Der Stil ist außergewöhnlich und faszinierend zugleich. Man muss beim Lesen seine Fantasie spielen lassen, denn die Autorin geizt mit Details. Ich habe immer noch keine Ahnung zu welcher Zeit die Geschichte spielt, sind es die 60 er Jahre? :gruebel


    Die Frage beschäftigt mich immer wieder - auch, was den Standort der Insel angeht. Welches Meer? Wo ungefähr müsste man sie sich vorstellen?
    Ich glaube, Stiefvater lässt das bewusst offen, weil das die Insel noch mehr vom Rest der Welt entrückt und geheimnisvoller erscheinen lässt.
    Ich finde das auch voll okay und will eigentlich gar nicht viel mehr "weltliche" Details wissen ;)

    Ich frage mich jetzt, wem man den Sieg mehr gönnen sollte - Puck, um das Haus behalten zu können, oder Sean, um Corr zu bekommen.
    Am Ende würde ein Sieg von Sean wohl mehr nützen - wenn er sieht, wird er Puck und Finn nicht verhungern lassen, denke ich, aber umgekehrt könnte Puck mit dem Preisgeld wohl nicht wirklich was für Sean tun.


    Ich finde das, was zwischen den beiden entsteht, so wunderwunderschön, dass ich nicht genug davon bekommen kann - aber wenn man mehr davon bekäme, wäre es wohl doch auch wieder zuviel. Diese zarte Annäherung geht mir richtig nah.


    Der Abschnitt hat auf jeden Fall höchst spannend begonnen, mit den Capaill beim Connolly-Haus. Da wurde mir richtig anders.
    Die Szene auf dem Malvern-Gestüt, in der Sean Corr dazu bringt, das andere Capall mit dem Schrei zu vertreiben, war aber mindesten sgenauso intensiv.
    Ich versuche immer, mir das Schreien der Capaill vorzustellen und kriege schon davon Gänsehaut :lache


    Aaaah, ich rege mich so über Mutt auf, warum sterben immer andere für Mist, den er verbockt hat? Es war doch schon ganz am Anfang, als er und ein paar andere Kerle versucht haben, das Capall zu fangen, dass einer davon getötet wurde.
    Ich finde, dass über die Toten später kaum ein Wort verloren wird, sagt auch viel über die Insel aus - es gehört so sehr dazu, dass Männer von Capaill getötet werden, dass es schon als völlig "normal" angesehen wird. Man muss sich mal vorstellen, wie das im Rest der Welt wäre - hier schreit alle Welt auf, wenn ein Zirkuslöwe oder -tiger einen Menschen angreift und das Tier muss selbstverständlich getötet werden, aber keiner käme auf die Idee, ein Capall zu töten, nachdem es getötet hat. Sean hat den Schimmel getötet, um Puck und Dove zu retten, aber das Capall, das Fundamental angegriffen hat, hat er in Ruhe gelassen, weil es eh zu spät war, Fundamental zu retten.
    Ebenso wie jetzt keiner danach schreit, dass Corr erschossen werden müsse und dass im Grunde jeder weiß, dass Skata beim Rennen für Tote sorgen wird, aber das wird als unabänderlich in Kauf genommen.
    Finde ich unglaublich faszinierend.


    Gabes Erklärung, weshalb er von der Insel runterwill, fand ich nicht wirklich zufriedenstellend. Weil es einem nicht irgenwo gefällt, lässt man die eigenen Geschwister im Stich, die womöglich auch noch bald obdachlos sind? Bei aller Liebe, das kann ich nicht verstehen.


    Ich bin sehr sehr gespannt, welche Rolle Holly noch spielen wird. Ich mag ihn ziemlich gern und ich glaube, er ist nicht nur nettes Beiwerk, das nicht noch für irgendeine Überraschung gut sein wird.
    Ich fand es so wahnsinnig toll gemacht, wie man ihn im Hotel mit dem Lippenstift am Kragen sieht, er "Sie ist blind" und im nächsten Kapitel trifft Puck die blinde Annie in der Kirche :anbet


    Jetzt habe ich nur noch den letzten Abschnitt vor mir, dabei will ich noch gar nicht, dass es aufhört :-(

    Ich habe den Abschnitt heute beendet und bin mehr und mehr begeistert von dieser Insel, von der Art, wie Stiefvater sie beschreibt und den Menschen dort.


    Vieles ist hier schon genannt worden - dieses unglaublich subtile Darstellen der Eigenheiten jeden Charakters, das Ungesagte, das so unübersehbar ist und dadurch alles absolut natürlich erscheinen lässt.


    Ich selbst fühle mich durch Sean so extrem zu den Capaill hingezogen, dass ich sofort auf die Insel ziehen und bleiben würde. Ich verstehe vollkommen, weshalb die Menschen diese Tiere fangen. Die unbezähmbare Wildheit zieht einen in ihren Bann. Ich kriege jedes Mal Gänsehaut, wenn der Schrei der Scheckstute (Skata ist ein richtig klasse Name) über den Strand schallt, oder wenn Sean auf Corr über die Klippen rast. Das ist in meinem Kopf alles so lebendig, als wäre ich selbst da.


    Gabe habe ich bei der Szene im Pub richtig verabscheut. So ein Verhalten gegenüber Puck finde ich es unmöglich.


    Das Fest fand ich wirklich, wirklich toll dargestellt, ganz besonders die Göttin Epona hat mir Schauer über den Rücken gejagt.
    Die Szene bei der Anemldung hat mich wütend gemacht. So ein blödsinniges Gerde von Männern über Frauen und was natürlich ist oder nicht ging mir schon immer furchtbar auf den Wecker. Da hat sie gut gegengehalten, aber Seans Auftreten war echt klasse.


    Ich verfalle Sean allgemein mehr und mehr und ich wünschte ihm von Herzen, Corr doch noch zu bekommen.


    Dass Mutt Skata reiten will, finde ich klasse, ihm wünsche ich von Herzen, dass sie ihm den Kopf abbeißt. Und Benjamin Malvern darf sie gleich auch nch zertrampeln, den finde ich richtig widerlich.


    Wer mir dagegen sehr gut gefällt, ist George Holly.


    Und ich werde das Buch bald auslesen, den nächsten Abschnitt habe ich eben auch schon beendet :-]

    Gute Fantasy gibt es durchaus - man muss nur wissen, wonach und wo man suchen muss.


    Das Gefühl, in einer Buchhandlung ans Fantasyregal zu laufen und ewiglich dasselbe vorzufinden, kenne ich auch, ebenso den Frust, den es mit sich bringt, wenn man bspw Band 2 der Trilogie X kaufen will, aber nur Band 1 und 3 vorfindet.
    Mir geht der aktuell wiederaufkommende Herr der Ringe-Hype allmählich auch auf den Zeiger, da gibt es zwar schöne Ausgaben dabei, aber in meiner Stammbuchhandlung ist man in der Fantasyecke gerade echt aufgeschmissen, wenn man nicht nach Tolien oder Martin sucht. Ehrlich, ein ganzes Regal NUR mit Song of Ice and Fire? :pille


    Ich bestelle deshalb fast nur noch auf Amazon, was zwar schade ist, weil ich gerne Bücher in Buchhandlungen kaufe, aber wenn ich nie das vorfinde, was ich suche, kann ich auch nichts machen.


    Was mich aber immer wieder aufregt, sind Vorurteile gegenüber der Fantasy generell. Ich lese in erster Linie Fantasy und ich will mich dafür nicht rechtfertigen müssen.
    Es ist ein Genre, das genauso seien Daseinsberechtigung verdient und wenn ich höre, dass auf Fantasyautoren herabgesehen wird, kriege ich das Kotzen.
    Fantasy ist NICHT einfach zu schreiben, ganz im Gegenteil, ein Autor, der es heutzutage schafft, innovative Fantasy zu schreiben, verdient allergrößten Respekt.
    Und davon gibt es nicht einmal wenige - ich könnte wahrscheinlich aus dem Stand 15 Stück aufzählen, die nicht ins ewiggleiche Klischee der Heldentruppe fallen, die sich auf die Suche nach einem magischen Artefakt macht oder nach einem Auserwählten, der/die die Welt retten muss.

    Zitat

    Original von KanyaDie Szene, wo Fundamental gestorben ist, fande ich echt schlimm und da merkt man, dass Mutt vor nichts zurückschreckt. So ein widerlicher Mensch. Vielleicht sollte er mal doch nicht das sicherste Capall bekommen, wie es sein Vater wünscht... Dennoch freue ich mich für Sean, dass er wieder Corr reiten darf. Immerhin haben die beiden eine ziemlich enge Bindung. Leider fürchte ich, dass Mutt sich noch was fieses ausdenkt und Corr oder Sean was schlimmes passiert...


    Die Szene fan dich auch so böse ... das arme Pferd :-(
    Mutt würde ich gerne auf die Scheckstute setzen :schlaeger