Ich hab das Buch auf einem Wühltisch ergattert und es subte lange herum bis ich es angefangen hab. Das lag auch daran, dass ich den Anfang für nicht besonders gelungen empfunden habe. (Aber man darf eben auch nicht vergessen, dass hier eine Ärztin schreibt und keine Autorin).
Als es dann endlich mit der Reise in die Antarktis los ging, war ich von der Geschichte gefesselt. Die Beschreibung dieser lebenfeindlichen Landschaft fand ich einfach nur toll. Ich hab mich auch sehr dafür interessiert, was in solch einer Umgebung mit dem Körper passiert.
Und ab der Mitte des Buches beschreibt sie dann wie sie ihre Krankheit entdeckt und sie mit Hilfe der anderen behandelt.
Wie Geli hab ich auch zwei Kritikpunkte: Zum einen, dass sie immer schreibt, mit wem sie alles eine tiefe Freundschaft geschlossen hat. Und dieser jemand wird dann noch 2 oder 3 mal im Buch erwähnt bzw. aus dem was sie erzählt könnte man eher auf eine gute Bekanntschaft schließen..aber vielleicht kann man das auch auf einen Übersetzungsfehler zurück führen?!?
Und dass die Bilder in der Mitte Situationen zeigen, die bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht erwähnt werden, fand ich auch schade.
Bei mir ist es trotzdem eher der Anfang, der zum Punktabzug führt: Das Buch hat 8 Punkte verdient