Beiträge von Kalinka

    Ich bin auch mit dem Abschnitt durch - puhhh, ich musste mich gestern Nacht aber wirklich zwingen, das Buch nicht in einem Zuge zu beenden :grin es übt einen unwiderstehlichen Sog aus mittlerweile.


    Es war so furchtbar, wie Sean mitansehen musste, wie Mutt Malvern Corr zu bändigen versucht. Ich hoffe, Mutt bricht sich den Hals beim Rennen :fetch Als "flach" würde ich den Charakter auch nicht bezeichnen. Ich bin da eher auf der Seite von Inevera - es gibt ja dieses Zitat von Ghandi glaube ich :gruebel dass da sagt, "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt" - ich für meinen Teil übertrage das auf jeden einzelnen Menschen. Wenn ein Mensch gut mit Tieren kann, zeigt das im Allgemeinen Einfühlungsvermögen, Umsicht und die Fähigkeit, sich auf eine andere Kreatur einzulassen und mit ihr zu kommunizieren. Dass er all das nicht hat, zeigt Mutt deutlich. Was Sean darüberhinaus für meine Begriffe noch hat, ist Demut gegenüber diesem Wesen und Anerkennung. Nicht die schlechteste Mischung.

    Zitat

    Original von Suzann
    Finn hat einen Waschzwang. Die Geschwister versuchen nicht ihn zu therapieren, sondern sie leben damit und nehmen Rücksicht.


    Die Darstellung von Finn finde ich auch besonders gelungen von Maggie Stiefvater. Finn ist anders, in welchem Ausmaß bleibt unklar. Und erneut wird das an keiner Selle explizit von der Autorin beschrieben. Nur in kleinen Nebensätzen, Aussagen über Finn, kann der Leser sich selber ein Bild machen. Sehr gelungen!


    Das Buch fesselt mich inzwischen auch sehr, ich warte darauf, dass Sean und Puck sich weiter kennen lernen. Puck reitet ja nun doch Dove - bin gespannt, wohin das führen wird.
    Was ich besonders gruselig fand - als Sean bei dem Wettrennen das Wasserpferd nicht regulieren kann und er in letzter Sekunde abspringen kann, bevor das Pferd sich über die Klippe stürzt - uah :wow absolute Horrorvorstellung.

    Zitat


    Es kam überraschend das Sean ihr ein Capall angeboten hat. Das ihre spontane Liebesbekundung für ihre Heimatinsel ihr sowas einbringt.


    Die Szene fand ich auch sehr schön. Erst Puck mit ihrem "Ich... mein Herz ist hier oder so ähnlich" und dann am Ende Seans Angebot. Ich mag das, wenn Autoren Dinge "ungeschrieben" lassen wie hier. Ein anderer hätte jetzt womöglich noch was dazu geschrieben, wie Sean sich bewusst wird, dass sie sich ähnlich sind oder sich mögen oder was-auch-immer und er deswegen das Angebot macht, aber Stiefvater lässt das sein und setzt einfach an das Ende sein Angebot, das viel aussagt.

    So, ich habe auch den zweiten Teil durch.


    Mitllerweile habe ich gut in die Geschichte hineingefunden, es ist nicht mehr so holperig wie am Anfang. Es liest sich jetzt schön flüssig und abwechslungsreich. Wie schon einige vor mir schreiben - Maggie Stiefvater schreibt wirklich toll und ich kann das Buch nur noch schlecht aus der Hand legen.


    Inhaltlich: Ich habe mich ebenfalls gefragt, woher Sean wohl soviel weiß über die Wasserpferde und sie daher so gut händeln kann. Seinen Hengst Corr empfinde ich auch noch immer nicht als eines dieser Wasserviecher sondern eher Typ 'schwieriges Pferd'. Er und Sean scheinen jedenfalls eine sehr besondere Verbindung zueinander zu haben, ich bin gespannt, ob das noch weiter erläutert wird in der Geschichte. Aber anscheinend sind die Vollblüter, die Malvern züchtet, ja doch irgendwie mit den Capaill Uisce verwandt?! Denn das steht auf Seite 123, wo Sean Fundamental beschreibt...


    Aufgefallen ist mir, dass Gabe als einzige Figur recht ungreifbar geblieben ist weil er schlicht durch Abwesenheit glänzt. Gut hat mir gefallen, dass Finn in mehrern kleinen Nebensätzen näher charakterisiert wurde.
    Puck ist mir zewar sympathisch, aber ich kann diese Sturheit, unbedingt das Rennen reiten zu wollen, nicht nachvollziehen. Sie setzt ja mittlerweile alles dafür ein - ihr Pony, das Auto (auch wenn es nicht tut), das letzte bißchen Geld aus der Kasse.. Naja, vielleicht bekommt sie ja nun eine größere Chance, wenn sie eines von Seans Wasserpferden reitet.


    Nachdem der erste Teil und auch fast der gesamte zweite Teil eine für mich eher düster-trostlos-gruselige Atmosphäre hatten (Ich möchte definitiv nicht auf diese Insel!) und ich die ganze Zeit eher gespannt war, was wohl passieren würde, musste ich am Ende des zweiten Teils jetzt ein paar Mal wirklich schmunzeln, besonders in der letzten Szene, als Sean Mutt in dem Trainingsrennen vorführt und ihm auf so galante Weise zeigt, dass er ein Depp ist. Bin gespannt, was bzw. ob das Folgen für ihn haben wird.


    Und nochmal zu Dove: Der Unterschied zwischen Ponys und Pferden liegt ganz richtig im Stockmaß, gemessen am Widerrist des Pferdes. Bis 1,48m sind es Ponys, darüber hinaus Pferde. Puck beharrt auf Seite 117 darauf, dass Dove ein Pferd sei mit ihren 1,52m Stockmaß, was genau genommen ja auch stimmt. Tatsächlich aber wird Dove nach den Beschreibungen "nur" ein zu groß geratenes Pony sein, in der Reitersprache sagt man "das Pony ist aus dem Maß geraten". Das kommt häufiger vor, ist nicht so unüblich.
    Ich stelle mir Dove in etwa wie dieses Pferd hier vor.

    Ich kann nicht wirklich was beitragen, da ich wenig Fantasy lese, aber: Ich mag den Eingangspost :grin sehr cool geschrieben. Diese Bücherschwemme des LXY-Verlages in diesem genre ist mir auch aufgefallen. Meine Lieblingsbuchhandlung hat jetzt eigens für diese Bücher ein eigenes Abteil im großen Regal freigeräumt... mir ist leider die Bezeichnung grade entfallen... irgendwas mit "Romantik Fantasy" oder so :help

    Vielen Dank Mulle und Maikäfer! Hatte mich echt schon gewundert, warum es immer mal wieder anders geschrieben wurde!


    Mir hat im Übrigen auch die Google-Suche nach Each Uisge sehr geholfen, mir etwas unter diesen Wasserpferden vorzustellen. Ich kenne nur viele, viele normale Pferde und konnte beim Lesen die Wasserpferde nicht mit meinem Bld von einem Pferd vereinbaren. Jetzt geht das besser, nachdem ich den Wikipedia Artikel gelesen habe sehe ich sie als Fabelwesen, die mit normalen Pferden recht wenig zu tun haben. Ich kann beide Kreaturen getrennt voneinander sehen ;-) Aber: echt gruselig diese Viecher!


    Noch eins zum Cover - das Cover der englischen Ausgabe gefällt mir auch sehr!!


    Sean wird mir im Übrigen immer sympathischer - ich mag solche Figuren - Männer mit Einfühlungsvermögen für Tiere. Mich erinnert er ein kleines bißchen an Denis aus "Die Pferdefreu" von Jutta Beyrichen. Da war auch ein Pferd mit schottischem (unaussprechlichem) Namen dabei und eben ein verschlossener, junger Mann wie Sean.

    So, ich bin auch gestern abend angefangen, bin aber noch nicht ganz so weit.


    Erstmal möchte ich anmerken, dass das Buch rein für das Layout die volle Punktzahl bekommt bei mir - der Schutzumschlag ist toll gestaltet, ich mag die Schrift und die Hervorhebungen. Wenn man den Umschlag abmacht, hat das Buch eine rauhe, unebende Struktur - ein bißchen erinnert mich das an ein Meer :-)


    Dann zum sprachlichen - ich kam am Anfang etwas schwer rein und konnte mich nicht gut in die Geschichte hineinfinden. Irgendwie las es sich etwas holperig und ich stolpere immer wieder, wenn dieser Begriff "Capall Uisce" oä kommt... Dachte erst, das könnte vielleicht an neuen Übersetzern liegen, aber nein, das sind die gleichen wie bei den vorherigen Büchern. Ich hoffe, das wird sich noch ändern und es wird flüssiger... Gerne mag ich die wechselnden Perspektiven von Kapitel zu Kapitel, das hat die Autorin ja in der vorherigen Trilogie schon ziemlich gut hinbekommen.


    Inhalt - vieles blieb für mich inhaltlich unklar, wie ihr schon geschrieben habt. Diese Pferde aus dem Meer - warum sind die so, wie sie sind? Und wieso sollen sie gezähmt werden?
    Und wieso geht Gabe einfach so als Ältester?
    Die Grundidee von Pferden, die aus dem Meer steigen, mag ich sehr, ich erinnere mich an eine Geschichte, wo solche Pfede immer bei Gefahr aus dem Meer kamen...
    Gerne mochte ich die Szene, wo sich Puck und Finn ein Wettrennen liefern. Sehr Wendy-like, aber davon hab ich auch imme rgeträumt als kleines Mädchen - einfach losreiten und über alles drüber, was einem im Weg steht...

    Ich mag diesen Film sehr gerne - ein bißchen abgedreht, trockener Humor, oft eher leise und still. Ist allerdings schon älter.


    Zugvögel... einmal nach Inari
    Der schüchterne Bierfahrer und Hobby-Fahrplanexperte Hannes bricht auf in Richtung Polarkreis. Denn im nordfinnischen Inari lockt der 1. Internationale Wettbewerb der Kursbuch-Spezialisten. 25.000$ winken dem Sieger. Nicht genug, daß Hannes sich auf der Zugreise Hals über Kopf verliebt. Er stolpert in einen internationalen Geldfälscherring. Auch weiß Hannes nicht, daß er vom cool-cleveren Kommissar Fanck gejagt wird. Der verdächtigt ihn zu Unrecht des Mordes und versucht ihn, vor Inari abzufangen. Ein regelrechtes Wettrennen entbrennt, dessen überraschenden Ausgang wir hier nicht verraten wollen...

    Kennt ihr die hier? Die liebe ich, eine tolle Doku für jeden, der Fußball mag...


    Tom meets Zizou - Kein Sommermärchen.
    2003 macht der 22-Jahre alte Thomas Broich als Zweitligaspieler in der bayrischen Provinz erstmals von sich Reden. Bald gilt er zwischen Schweinsteiger und Podolski als Hoffnungsträger für die Nationalmannschaft. Er liebt das Leben, Literatur und moralische Werte - wird von den Medien als "der andere Profi" entdeckt und als "Mozart" und "neuer Netzer" gepriesen. Er bekommt zunehmend Probleme mit autoritären Trainern und kann sich immer weniger mit den Mechanismen der Branche identifizieren. Sein "Anders Sein" und die Erwartungshaltung von Zuschauern und Medien wenden sich nun gegen ihn, seine Karriere gerät ins Wanken. 2009 bemerkt Broich Symptome von Depressionen und ist kurz davor, seine Profi-Laufbahn zu beenden. Doch hat er noch eine bessere Idee, die ihn fern der Heimat wieder mit dem Fußball und mit sich selber versöhnt…

    Stellvertretend für alle Astrid Lindgren-Bücher, die mich schon so lange begleiten :-] Die Cover sind alle Kult - Pippi Langstrumpf, Ronja Räubertochter...


    edit: Fand bei dem Raab-Spiel auch erschreckend, dass die so wenig wusste. Aber wer nicht liest...

    Ja, genau. Das war ein sehr schönes Buch. Bis zur Mitte dachte ich 'Naja, ganz nett, aber nichts Besonderes', aber das letzte Drittel hat´s echt rausgehauen. Und Augustus ist toll :knuddel1 In den würde ich mich glaube ich auch soofrt vergucken.

    :rofl Das ist ganz witzig. Aber nicht gut - ist ja nun auch nicht wirklich ne Coverversion, oder? Aber: Bono-Bonus - der darf alles :kiss


    Wo wir grade bei Herbert sind - ich liebe sein "Der Mond ist aufgegangen". Ebenfalls bei youtube zu sehen.

    Cooles Thema!
    Vieles von dem, was ich sehr gerne mag, wurde schon genannt, wobei ich sagen muss, dass mir wirklich nur die wenigsten Coverversionen gefallen, meistens mag ich das Original lieber.
    Im Musik Leistungskurs hatten wir damals ein semster das Thema "Original und Bearbeitung" - ich hab keine Ahnung, wo unser Musiklehrer all diese grausamen Yesterday-bearbeitungen her hatte... Vielleicht mag ich deswegen lieber originale :-)
    Von "Somewhere over the Rainbow" sowie von "You´ll never Walk Alone" habe ich übrigens je eine CD mit jeweils ca 20 verschiedenen Versionen drauf - hat mein Onkel mal zusammengetragen - die sind sehr cool!


    Coverversionen, die ich mag
    Anberlin - Enjoy the Silence (Original Depeche Mode)
    Eva Cassidy - Fields of Gold (Original Sting)
    Sarah McLachlan - Blackbird (Original Beatles)
    Clueso - Cello (Original Udo Lindenberg)
    Ellie Goulding - Your Song (Original Elton John?)
    Oranger - Mr Sandman (Original von The Chordettes)
    Nouvelle Vague - Heart of Glass (Original Blondie)
    Wenn ein Mensch lebt (Original Puhdys) finde ich sowohl von Clueso als auch von Jan Josef Liefers schöner als im Original.
    Die Jazzcover von Thomas Quasthoff mag ich auch sehr, seine Stimme ist so schön.


    Uncoverbare Sachen für mich
    Herbert Grönemeyer Songs
    Eric Clapton, Tears in heaven
    Joni MItchell, Both Sides


    Erstmal alles, was mir so spontan einfällt... :-]