Beiträge von Schlumpfinchen

    So, ich bin dann auch endlich mal ins Ziel geschlurft. :grin


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    Original von JaneDoe
    Ich hab mir eh das Spekulieren abgewöhnt bei Nesbo, es passt am Ende die so hin, wie ich es mir überlegt habe.


    Das Spekulieren sollte ich mir vllt. auch mal abgewöhnen. Bei mir würden alle möglichen unschuldigen Leute im Knast landen und sämtliche Mörder fröhlich herumlaufen. :rolleyes :lache


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    Original von JaneDoe
    Ich hatte das ganze Buch über Angst, dass Nesbo sie [Beate] sterben lässt.


    Ich auch. Die Szene fast am Schluss mit Trond auf dem Tennisplatz war schon heftig. Bei Nesbo muss man einfach damit rechnen, dass sie in dem Augenblick kaltblütig erschossen wird. :wow



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    Original von JaneDoe
    Dass Anna sich so ein gewaltiges Szenario ausgedacht hat und dann tatsächlich Selbstmord begeht. So hat sie gar nichts mehr von ihren Inszenierungen.


    Ich fand das ehrlich gesagt ein bißchen sehr überzogen und daher etwas unglaubwürdig. Erstmal die Tatsache ansich, was sie da alles anstellt (bis hin zum Selbstmord), NUR um sich an den Männern zu rächen, die sie irgendwann mal verlassen haben. Und dann das ganze Drumherum. Fast gar nicht aufwändig. :rolleyes


    Naja, nachtragend war die Frau wenigstens nicht. :lache


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    Original von JaneDoe
    Der Schluß geht in Ordnung. Auch wenn Waaler davonkommt. Harry bleibt dran, da bin ich sicher. Auch deshalb müssen wir ja unbedingt weiterlesen :grin


    Harry weiß, dass Sverre am besagten Tag mit einem Typen im roten Auto sprach. Und Beate weiß, dass Waaler am besagten Tag in seinem roten Auto saß und mit einem Typen sprach. Irgendwann - vllt. schon im nächsten Roman - werden die Zwei drüber sprechen und dann wird Harry eins und eins zusammenzählen. *ganzfestdranglaub* :-)



    Ich fand den 4. Teil der Hole-Reihe super, wenn teilweise auch etwas verwirrend und unübersichtlich. Ich hab mir die ganze Zeit vorstellt, dass die Morde an Stine und Anna irgendwie miteinander zusammenhängen. Die zwei parallel (aber getrennt voneinander) laufenden Fälle zu verfolgen, war gar nicht so einfach.


    Dass Halvorsen mit Beate anbandelt, finde ich total süß. Ich bin gespannt, wie es da weitergeht. :-)

    27.05. würde bei mir auch super passen. :-)



    Ich hab grad Teil 5 beendet und werde gleich im Anschluss mit dem letzten Teil beginnen.


    Waaler ist echt ein Ekel. Ich stell ihn mir total schmierig vor und kann mir gar nicht vorstellen, warum sich so viele Frauen auf ihn einlassen. Widerlicher Kerl! :hau


    Die Nachbarin von Anna meinte, am Abend, als Anna starb, Stöckelschuhe gehört zu haben. Also, wenn Alf (endlich mal ein Name, den ich vor dem Schreiben nicht nochmal nachschlagen muss :grin) nicht irgendwelche Neigungen hat, die sonst im Buch nicht erwähnt worden ( :chen), dann könnte wirklich Vigdis die Mörderin von Anna sein. :gruebel


    Ich hab es auch so verstanden, dass Vigdis etwas mit Waaler hat.


    Gestern Abend im Bett kam ich an die Stelle, an der Waaler gegenüber Beate andeutete, dass Lev den Bankraub vllt. gar nicht verübt hat. Dass er ermordet wurde und der Mord als Selbstmord getarnt wurde.
    Nun dachte ich mir: Aber der Abschiedsbrief wurde von ihm geschrieben. Das haben die Schulbücher bewiesen.
    Aber dann fiel mir ein: Hat Trond nicht früher in der Schule für Lev irgendwelche Aufgaben gemacht und so seine Norwegischnote gerettet? ?(


    Womöglich hat Trond doch mehr mit der Sache zu tun, als bisher geahnt. Merkwürdig kam er uns ja gleich von vornherein vor. Hat er den Bankraub verübt und seine eigene Frau erschossen? Das würde auch bedeuten, warum der Mann in den Monologen im Flugzeug immer davon redet, dass er das getötet hat, was er am meisten geliebt hat (oder so ähnlich). Hat er anschließend seinen Bruder ermordet (ermorden lassen) und den Abschiedsbrief eigenhändig geschrieben?


    Bilden Waaler, Vigdis und Trond ein tödliches Dreiergespann? :feiern


    Ich muss unbedingt weiterlesen. :grin


    edit, weil Überschrift vergessen

    Teil 4 war kurz, aber spannend und aufschlussreich. :-)


    Lev war nun doch der Bankräuber und hat seine Schwägerin erschossen. Ok ok, aber Anna hat er bestimmt nicht erschossen. Da bleib ich mal bei



    :-]


    Nun ist Lev tot. Kein großer Verlust für die Menschheit, würde ich sagen. :grab


    Ich hab schon in den 5. Teil hineingelesen und weiß jetzt gar nicht mehr genau, was zu welchem Teil gehört. Um nichts zu früh zu verraten, mag ich gerade gar nichts mehr schreiben. :grin



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    Original von Waldmeisterin
    Übrigens: Habt ihr bemerkt, dass uns in diesem Abschnitt mal wieder Edvard Grieg über den Weg läuft? :-)


    Ja, total witzig. Obwohl ich zugegebenermaßen kurz nachschauen musste, wer das noch war. Nesbo scheint tatsächlich ein großer Fan zu sein. :-)

    Fremdwörter schlage ich manchmal später nach. Aber auch nur, wenn es mich wirklich persönlich interessiert, was dieses Wort nun zu bedeuten hat. Unabhängig von der Geschichte, die ich gerade lese.
    Und Textpassagen, die ich nicht auf anhieb verstehe, lese ich dann noch ein - oder zweimal und wenn ich sie dann immer noch nicht verstehe, lass ich es. Nur, weil man mal einen Absatz nicht versteht, wird ja nicht gleich der ganze Sinn der Geschichte zerstört. ;-)


    Zum Glück sind die meisten Bücher, die ich lese, äußerst verständlich geschrieben. Nichts nervt mich mehr, als wenn jemand versucht, sich möglichst gebildet auszudrücken, indem er mit Fremdwörtern nur so um sich schmeisst. :rolleyes

    In meinem Kopf läuft auch ein richtiger Film ab, wenn ich lese. Innerlich tauche ich sehr in die Story ein. Ich lache, ich weine, ich bin wütend oder aufgeregt. Manchmal wird mir schlecht (z. B. kürzlich bei "Todesmarsch" von Stephen King, als einem Jungen die Gedärme aus dem Bauch hingen. *würg* Was bin ich froh, dass ich nicht gerade vorher gegessen habe).
    Meine Mimik verändert sich beim Lesen auch oft. Das passiert meistens sehr unbewusst, aber manchmal ertappe ich mich dabei, wie ich mit weit aufgerissenen Augen und hochgezogenen Augenbrauen dasitze. Oder ich runzel die Stirn; atme hörbar vor Erleichterung aus; pfeife, wenn etwas besonders Spannendes aufgelöst wurde; verzieh angeekelt das Gesicht.
    Wenn ich in Gegenwart anderer Menschen lese (z. B. im Büro in der Mittagspause), versuche ich schon, mich zusammenzureissen. Aber wie gesagt, oft passiert dieses Mimikspiel unbewusst. :lache
    Und ich fang auch an, schneller zu lesen, wenn die Story sehr an Tempo zunimmt oder der Prota in Zeitnot gerät. Ich bin immer in der Geschichte drin und wenn Eile angesagt ist, dann eile ich. :grin

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    Original von Waldmeisterin


    Also nicht Trond sondern Lev Grette. Lev - der ist ja 'ne Nummer :nono Die Sache mit dem Absperrgitter geht ja mal gar nicht. :yikes Aber er scheint ja in Oslo zu sein - über seine Stimme hat Trond jetzt allerdings nichts gesagt :gruebel


    Lev Grette wär im Augenblick tatsächlich der naheliegendste Täter. Aber wär das nicht zu offensichtlich? Wir haben gerade mal die Hälfte des Krimis hinter uns und es wär doch sehr untypisch für Nesbo, wenn bereits an dieser Stelle so offensichtlich der Täter genannt werden würde. :gruebel


    Ich persönlich versteif mich daher nicht zu sehr auf Lev und mach mich noch auf einige Überraschungen gefasst. :grin


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    Original von Waldmeisterin


    Ja, da grübel ich auch schon die ganze Zeit, was damit gemeint sein könnte...


    Ich kann mir vorstellen, dass die Eigentümerfirma des Servers selbst nicht ganz koscher ist. Immerhin ist es ja - zumindest hier - nicht normal, denjenigen, der nach dem Accountinhaber ermittelt, so zu melken, wie es die Serverfirma gerade tut.
    Über dieses C#MN grübel ich auch schon die ganze Zeit nach. :gruebel


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    Original von Waldmeisterin


    Ja, das war etwas strange. Ich hätte schon gerne gewusst, ob Albu jetzt tatsächlich angreifen wollte und schon als es hiess, das jemand gek..... hat, habe ich mir gedacht, dass das doch Trond sein muss. Warum der allerdings gerade jetzt vorbeikam?!? Und Harry hat doch nie gesagt, dass Albu aktuell ein Verhältnis mit Anna hatte, oder? Den Spruch mit der Atombombe fand ich auch erste KLasse: "ich glaube, das ist es was Herr Hole hier gerade getan hat..." :rofl


    Diese Szene fand ich auch sehr merkwürdig.
    Sie wurde wohl aus Harrys Sicht erzählt. Und Harry hat leider nicht so viel mitbekommen, also haben wir leider auch nur sehr wenig erzählt bekommen.
    Ob Albu Harry tatsächlich angreifen wollte und warum Trond dort auf einmal auftauchte...das interessiert mich auch sehr. ?(

    Vorweg: Den Film mit Whoopi Goldberg in der Hauptrolle finde ich großartig. Als ich dann die Romanvorlage kürzlich sehr günstig erstehen konnte, habe ich natürlich sofort zugegriffen. Leider habe ich dann beim Lesen das Buch mit dem Film verglichen, mit folgendem Ergebnis:


    Meiner Meinung nach kommt das Buch nicht an den Film heran. Allein, dass ich den Film bereits kannte, ließ mich der Geschichte folgen. Ich hatte Schwierigkeiten mit der Schreibweise der Erzählerin. Sie schreibt, wie sie spricht. Und sie spricht nicht gerade in gewählter Ausdrucksform. "Da ham wir nochma Glück gehabt" (als frei gewähltes Beispiel), oder - mehrfach im Buch erwähnt - "Schangse" (soll "Chance" heissen). Die Briefe der wesentlich gebildeteren Schwester Nettie waren dagegen die reinste Erholung. Ihre Erlebnisse in Afrika fand ich zudem auch noch sehr interessant.


    Es war erschreckend und mitleiderregend, wie die junge Celie "ganz nebenbei" erwähnte, wie sie von ihrem Vater vergewaltigt wurde. Aber abgesehen davon kamen mir die Emotionen in dem Buch nicht so herüber, wie ich es erwartet hätte. Z. B. die Trennung von Celie und Nettie. Im Film verläuft diese Trennung herzzerreissend. Im Buch wurde mehr oder weniger nur nebenbei erwähnt, dass Nettie jetzt weg ist.
    Vllt. ist es besser, wenn man das Buch liest, ohne den Film zu kennen. Mir selbst scheint es jedoch so, als hätten wir hier eines der wenigen Beispiele, bei denen der Film besser ist als das Buch.


    Insgesamt gebe ich dem Buch 7 Punkte.

    Bisher gefällt mir "Die Fährte" unheimlich gut und ist für mich persönlich der Beste und Spannendste aller bisherigen Hole-Romane. :-)


    Bei der Stelle, wo Harry "Hi" ins Telefon haucht, weil er glaubt, es wär Rakel und dann total verlegen ist, weil es Arne Albu war, fand ich zum Gröhlen. :rofl


    Irgendwie scheint die Bekanntschaft mit Harry für jede Frau früher oder später zum tödlichen Fluch zu werden. An Rakels Stelle würde ich die Beine in die Hand nehmen und laufen, laufen, laufen.


    Zitat

    Original von Waldmeisterin
    Wenn ich jetzt schon einen Tipp abgeben müsste, wer es war, dann würde ich auf



    Das sind so meine Gedanken im Moment...


    Zumindest habe ich auch das Gefühl, dass



    Haltet mich für bekloppt, aber



    Das sind meine - vllt. etwas weit hergeholten - Gedanken. :grin

    Sehr spannender erster Teil. Und im Gegensatz zu "Rotkehlchen" kommt man in "Die Fährte" sofort voll ins Buch rein, finde ich. :-)


    Harry wird ja in Annas Fall ein Verdächtiger, wie man im Klappentext lesen kann. Ich hatte sofort das Gefühl, dass es inszeniert war, als Harry die Schlüssel abholen und dafür auch noch unterschreiben musste. Anna hat es ihm zwar aufgetragen, aber ich denke, auf Anweisung. Damit Harry eine richtig schön deutliche Spur zu sich selbst legt. Und sein Handy ist nun auch noch verschwunden. Anschließend wurde Anna - meiner Meinung nach - aus dem Weg geräumt. Im Prinzip wie bei Sverre in "Rotkehlchen". Für mich trägt das Ganze auch Waalers Handschrift und ich hoffe, dieses Mal ist er dran. :hau

    Zitat

    Original von Silence81
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Auch wenn nicht alle historische Fakten in einem Roman stimmen mögen, für mich zählt vor allem die Atmosphäre, die ein historischer Roman vermittelt. Und das finde ich bei diesem Buch durchaus sehr gelungen. Man fühlt sich in die damalige Zeit versetzt, an den Hof, bzw. das Leben dort, mit all seinen Intrigen und Machtspielen.


    :write


    Für mich als reine Unterhaltungs-Leserin spielt die historische Korrektheit nur eine sehr untergeordnete Rolle. "Die Schwester der Königin" lässt sich leicht und locker lesen und ist in meinen Augen als reine Unterhaltungs-Literatur durchaus zu empfehlen.


    Von mir gibt es sehr gute 9 Punkte für diesen schönen und gelungenen Roman. :-)

    Schöne Rezi, danke schön. :-)


    Ich habe "Rotkehlchen" vor Kurzem im Rahmen einer Leserunde gelesen und kann mich JaneDoe in allen Punkten nur anschließen. Der Einstieg war nicht ganz einfach. Dennoch fiel es mir nicht schwer weiterzulesen und schon nach kurzer Zeit erwartete mich der gewohnte Lesegenuss.


    "Rotkehlchen" ist der 3. Teil einer Serie um den Ermittler Harry Hole, die aktuell 8 Teile umfasst. Ich bin mittlerweile zu einem richtigen Nesbo- und Hole-Fan geworden und freue mich schon auf die weiteren Teile, die hier natürlich allesamt schon bereit liegen. :grin


    8 gute Punkte von mir. :-)

    Zitat

    Original von kissy


    Schlumpfinchen :
    Viel Erfolg beim hart bleiben :wave


    Danke schön. :-)


    Bis jetzt bin ich standhaft. Wir haben schon den 9. April und ich hab noch kein einziges Buch gekauft. *schwör*


    Allerdings halte ich mich von allen Buchhandlungen fern und klicke auch nicht auf medimops.de, obwohl es mich schon in den Fingern juckt und ich Sehnsucht wie ein verliebtes Mädel habe.

    Ich stelle mir die Orte auch immer so vor, wie sie vom Autor beschrieben werden. Und wenn die Beschreibung nicht vollständig ist, denke ich mir für die fehlenden Stücke etwas aus. Eben, wie ich glaube, wie dieser Ort ergänzend aussehen müsste etc. Wenn ich ein Buch lese, spielt in meinem Kopf ein vollständiger Film ab. Mit Orten, Personen und in meinem Film bewegen sich die Leute genau so, wie ich es gerade lese. Da muss alles stimmen. Lücken etc. darf es nicht geben. Im Film gibt es ja auch keine schwarzen Kleckse in der Landschaft. ;-)


    Mit Gesichtern ist es genauso. Bei genauer Beschreibung hab ich sofort ein genaues Bild von der Person in meinem Kopf. Bei ungenauer Beschreibung ergänz ich eben das Bild, bis ich ein vollständiges Gesicht habe. Meistens sieht die Person dann aber aus wie irgendein Schauspieler, den ich passend finde. :grin

    "Irrsinn" war mein erster Koontz und hat mir gut gefallen. Auf dem Cover meiner Ausgabe steht übrigens "Thriller" und genau dahin würde ich diesen Roman auch einsortieren.


    Ein Buch, das sich bequem weglesen lässt. Spannend und unterhaltsam.


    Von mir gibt es 8 gute Punkte und ich freue mich auf weitere Werke von Koontz, die hier schon bereit liegen. :-)

    Mein SuB liegt aktuell bei 96 Büchern und damit komme ich meiner eigens gesetzten, magischen Grenze von 99 Büchern ziemlich nahe.


    Ich nehm mir einfach mal vor, im April keine Bücher zu kaufen. Vllt. klappt das sogar. :rolleyes