Beiträge von LyFa

    Inhalt: Paul 19 hat Abitur und eigentlich keinen direkten Plan wie es jetzt weiter gehen soll. Er lässt sich eher treiben anstatt ein Ziel zu verfolgen. So möchte er eine Gärtnerlehre antreten, kümmert sich aber etwas spät um eine Lehrstelle.
    Sein Vater verschwindet für 4 Monate, sein einziger Freund zieht weg und Paul weiß nicht so recht was er machen soll.
    Er übernachtet um Nachzudenken im Wald, trifft auf zwei Menschen die sich verlaufen haben und in ihm etwas anderes sehen wollen und so erfüllt er mangels anderer Ideen erst einmal ihre Erwartungen.
    Sein von Anfang an befristeter Ausstieg, ausgebreitet im Netz, wird mehr und mehr fremdbestimmt.


    Meine Meinung:
    Die Anfangsidee von Paul, der keinen Plan für seine Zukunft hat und sein Leben erst einmal von allem Überfüssigem befreien, fand ich ganz gut.
    Teilweise war das Buch wirklich witzig.
    Blogs, FB , ebay: Paul hat so ziemlich viel am Hals und muss sich nicht nur mit Fans sondern auch mit Kritikern auseinandersetzen.
    Nicht alles ist so, wie es nach außen aussieht, nicht jeder ist der, für den er sich ausgibt, wem kann er vertrauen?
    Der Protagonist kommt so nach und nach in die unmöglichsten Situationen.
    Für mich ist die ganz gut gelungene Hauptaussage dieses Buches: Wer sich nur treiben lässt, lässt andere über sein Leben bestimmen.


    Pauls Abenteuer bei seinem Log Out sind teilweise sehr amüsant und das Buch lässt sich ,trotz einiger Ungereimtheiten, gut lesen .

    Paul, der sich gern treiben lässt hat seine Lektion gelernt. Wer sich treiben lässt, lässt andere über sein Leben bestimmen.
    Er hat Sonja schnell verziehen, aber sie hat ihm ja schon im Hochhaus imponiert.
    Das mit ihrer Adresse stört mich allerdings schon. Sicher kann sie eine Packstation nutzen, ist sogar wahrscheinlich, aber da steht doch auch die Stadt drauf...
    Die Auflösung mit Benjamin finde ich stimmig, auch unter Freunden herrscht mal eine oder zwei Wochen Funkstille.

    Zitat

    Original von *amanda
    Ach ja, was hier noch gar nicht so richtig zur Sprache kam: Die Auflösung um Godot.


    Ein wildfremder 23-jähriger, der von Hass und Neid zerfressen ist, weil seine Freundin schwanger ist. :gruebel Fand ich irgendwie ebenfalls nicht so richtig stimmig. Zudem fand ich zwei Stellen in seiner Mail total furchtbar: Einmal, wo er schreibt, dass sein Leben nun vorbei ist, weil die Freundin schwanger ist und dann, warum sie nicht "mal vernünftig abgetrieben hat".. Hallo? Was ist dass denn bitte? Als ob ihm sein Mädel nur gefällt, solange er mit ihr durch die Welt reisen kann, ohne Verpflichtungen, oder wie? Die sind doch keine 16 mehr.


    Ja, mit dem Godot, der dann ja auch noch die Anti Paul Seite kreiert haben soll, dass war mir auch etwas suspekt.
    Aber ein richtiger Surviver hätte wahrscheinlich weder Zeit noch Lust gehabt , auf so einen Blog einzugehen.
    Irgendwie hab ich mir schon gedacht, dass das ein frustrierter Typ ist.
    Die schwangere Freundin hätte es allerdings nicht unbedingt gebraucht. :rolleyes



    Das mit Sonja was nicht stimmt hab ich gleich vermutet.
    Zufällig ist sie auch noch die Frau aus dem Hochhaus. Andererseits hat er ihr doch jede Menge über ebay verkauft, da muss er doch ihre Adresse gewusst haben :gruebel


    Mirko hat einen Job als Hilfsgärtner und vielleicht eine Lehrstelle, Paul studiert und mit Benny ist auch alles in Ordnung.
    Manches ein bisschen dick aufgetragen und auch ziemlich viele Zufälle aber ein nettes Ende. Hätte eigentlich nur noch gefehlt, dass er sich jetzt um Sonjas Sohn kümmert oder ihr einen besseren Job besorgt.
    Das Buch lässt sich auf jeden Fall gut lesen und einige Beschreibungen sind ziemlich witzig. Sein Bad im Gartenteich zB, da hat die Besitzerin aber wirklich cool reagiert. :lache

    Zitat

    Original von *amanda
    Oh, guck mal: Zu seiner Buchreihe "Hartmut und ich" gibt es sogar ne eigene Seite, mit interaktivem Bereich (oben aufs Haus klicken) http://www.hartmut-und-ich.de/


    Da kommt bei mir-ungültige Adresse-.....



    Inzwischen wissen wir ja warum er bei dem Lied Angels so reagiert...
    Mirko kommt wieder ins Spiel und Paul macht bei seinem Blog endlich die Kommentarfunktion aus.
    Mirko ist mir persönlich von allen Protas am sympathischsten.
    Er gärtnert gern, ist das Zufall? Vielleicht kann Paul ihm ja eine Lehrstelle bei seinem Vater verschaffen.
    Sonjas Idee Facebookrofile und virtuelle Gärten zu pflegen hat auch was. Ich frag mich ob normale Leute dafür wirklich Geld bezahlen....

    Das Kaninchen hat er nicht getötet, weil er es nicht konnte. Das war mir sympathisch :grin
    Eiweiß hatte er ja in seinem ekligem Wurmeintopf (zermatschte Würmer in Brennesselsoße).
    Das er sich von dem Nörgler Godot so provozieren lässt, hat mich auch gewundert. Nörgler gibts immer, wenn man auf die ständig hören will...
    Sogar der Nörgler war ja überrascht: Das mal jemand auf ihn hört.
    Anfangs wollte er begrenzte Zeit im Wald leben, durch den Nörgler macht er jetzt alles anders, extremer. Nur um diesem zu imponieren?
    Auch wenn Paul vordergründig "sein Ding durchzieht", lässt er sich meiner Ansicht nach ziemlich manipulieren.

    Also ich bin ziemlich schnell in die Geschichte gekommen. Der Punk am Anfang hat mir gefallen und ich hoffe der taucht noch mal auf.
    Bin neugierig ob sich mit RetroGirl eine Beziehung anbahnt...
    Dafür das Paul immer so planlos ist, ist die BlogIdee schon ungewöhnlich, so wie auch der Zufall, mitten im Wald die zwei Männer die eine Abkürzung suchten. Das ist für mich irgendwie unglaubwürdig: Nach einer Party sich nachts mitten im Wald zu verirren...
    Wären sie wandern gewesen oder Geocaching und hätten sich verlaufen,wäre es etwas realistischer.
    Die zwei bringen ihn auf eine neue Idee und Paul, der Pech mit seiner Lehrstellensuche hat, nimmt begeistert an.
    Wie Benny sich gegenüber Paul verhält irritiert. Sie waren ja schon ziemlich eng zusammen, dreimal die Woche Sport gemacht...Wahrscheinlich steckt noch etwas anderes dahinter, denn normalerweise würde er seinem Freund doch schon mal eine kurze Nachricht senden oder ihm zumindest antworten.

    Ziemlich unterschiedliche Meinungen. Hört sich aber ganz so an, als wäre das ein Krimi für mich. Ich mag Krimis, die ein bisschen ungewöhnlich sind. Habe ihn mal auf meine Liste gesetzt. Danke für die Leseeindrücke.

    Kurzbeschreibung Amazon


    Ein rasanter Thriller um einen Ex-Cop und die Tochter eines Gangster-Bosses


    Ross übernimmt den lukrativen Auftrag, den Teenager Carmen von einer Internatsschule abzuholen. Seine Auftraggeber kennt er kaum - und sie haben ihm auch ein heikles Detail verschwiegen: Für Carmen liegt eine Entführungsdrohung vor und niemand in der reichen Verwandschaft ist bereit, Lösegeld zu bezahlen.
    Eine atemlose Verfolgungsjagd beginnt...



    Über den Autor:


    L.S. Andeson ist Ingenieur und führt, wie die meisten Menschen, ein Leben reich an bedeutungslosen Zufällen, Banalitäten, Leerlauf und unnützen Anstrengungen. ....er hat bis jetzt 11 Jahre im Ausland gelebt. Mit dem Schreiben begann er, als er in Bahnhofsbuchhandlungen und Airport- Bookshops nichts mehr fand, was ihm gefiel. Anderson liebt seine Frau, Kino, gute Schuhe und ein Glas Wein zum Essen. Der Name L.S. Anderson ist ein Pseudonym.
    (Quelle: ebook Entbehrlich)




    Eigene Meinung:


    Walter Ross Mitarbeiter einer 3-Mann Firma für Sicherheitstechnik, Ex-Polizist und Ex-Soldat versucht, eher lustlos, in einer Tiefgarage einem Geschäftsmann ein Sicherheitssystem zu verkaufen. Dieser hat kein Interesse, doch die Beiden werden beim Verkaufsgespräch von zwei dubiosen Männern beobachtet. Zufällig ist Ross den beiden nicht unbekannt. Während eines lange zurückliegenden Einsatzes beim Militär haben sie von seinen Fähigkeiten profitieren können.
    Momentan in Schwierigkeiten, engagieren sie Ross, der finanziell einen Engpass hat, um die Tochter des einen aus ihrem Schweizer Internat abzuholen.
    Dabei unterlassen sie es tunlichst, Ross auf gewisse Schwierigkeiten hinzuweisen. Der wird in der Schweiz zuerst von dem „Kind“ überrascht. Ein Thriller, etwas anders als das, was ich sonst so gelesen habe. Die Figuren sind lebendig und ungemein sympathisch. Ich mag das dicke Riesenmädchen und Ross, sowieso. Er ist kein Psychopath, auch wenn er schnell, effektiv und scheinbar ohne Gewissenbisse tötet, doch Mitleid mit seinen Opfern stellt sich nicht ein. Nicht mal im Rückblick mit den Einbrechern. Ross hat seine eigene Moral und ist in sich konsequent gezeichnet. Ich habe zuerst den zweiten Band der RossReihe gelesen, den man zZ bei neobooks noch unlektoriert gratis lesen kann. Das war kein Problem, weil die Bücher in sich abgeschlossen sind. Vorteilhaft ist es natürlich Band 1 zuerst zu lesen, geht aber auch anders. Jeder Band ist in sich abgeschlossen. Lebendig und spannend geschrieben, ich konnte es nicht aus der Hand legen und könnte mir bei diesem Buch auch eine Verfilmung sehr gut vorstellen. Einige Szenen und Rückblicke um Carmen sind so köstlich, möchte jetzt aber nicht spoilern...
    Zweites MrRoss Buch: http://www.neobooks.com/werk/1…ch-2-hunde-aus-stroh.html


    "Entbehrlich" (erstes Buch) gibt es als kindle Version bei amazon
    und als ebook (zb) bei buecher.de

    Verlag: AAVAA Verlag UG


    Über den Autor(Amazon):


    Fianna wurde 1963 in Braunschweig geboren, wuchs in Lüneburg auf. Sie hat sehr früh mit dem Schreiben begonnen. Mit dreizehn schrieb sie ihren ersten Roman, der inzwischen in einer Anthologie als eBook veröffentlicht wurde. Nachdem ihre Kinder erwachsen waren, begann sie, sich wieder intensiver mit dem Schreiben zu befassen und entdeckte das Genre der Fantasy für sich. Sie mag eine ruhige, sanftere Art der Fantasy, die keine Angst einflösst, sondern Toleranz für das Andersartige weckt. Fianna lebt in Deutschland, wo sie außer ihren Kindern auch inzwischen drei Enkelkinder hat. Allerdings nutzt sie jede Gelegenheit, um nach Irland, ihrer Wahlheimat, zu flüchten.



    Kurzbeschreibung Amazon:



    Rumänien um 1300 AD: Das Fahrende Volk leidet unter dem Einfluß des sich immer mehr ausbreitenden Christentums, unter Gewalt und Verfolgung. Die einzelnen Sippen sind untereinander verfeindet und ziehen heimatlos umher. Sie werden verachtet und verjagt. Nur eine 400 Jahre alte Prophezeiung gibt ihnen Hoffnung. Zwei Kinder, geboren mit dem Mal des Wolfes und dem Mal der Eule, sollen dem Volk Einigkeit, Freiheit und Frieden bringen. Können die Kinder die Erwartungen erfüllen oder werden sie Opfer eines hasserfüllten Wahnsinnigen?



    Eigene Meinung:


    Diese Buch entführt in die Welt des fahrenden Volkes im Jahre 1300. Eine alte Prophezeiung kündet die Geburt besonderer Kinder, die dem Volk Einigkeit, Freiheit und Frieden bringen sollen.
    Shirins Eltern haben gegen den Willen der Eltern geheiratet, ihre Sippen sind verfeindet.
    Sie wissen um die Prophezeiung und müssen ihr Kind, das im Zeichen der Eule geboren wurde, schützen, denn auch unter den Roma gibt es Menschen, die den alten Göttern abgeschworen haben.
    Besonders gefallen mir auch die Informationen, die man so nebenbei in diesem Buch bekommt über das Leben in der Satra (Familie)und die Gebräuche der Sinti und Roma im 13. Jahrhundert, die obwohl es sich um Fantasy handelt, sehr realistisch dargestellt werden.
    Eine Geschichte, die wie eine alte Legende am Lagerfeuer daherkommt und einen mitnimmt in eine ganz andere Welt.

    Verlag: dotbooks GmbH


    Kurzbeschreibung Verlag/ Amazon:


    Er denkt, er kann sie kontrollieren.
    Er denkt, sie wird ihm ihre Unschuld schenken.
    Er weiß noch nicht, auf was er sich eingelassen hat...


    Hand auf?s Herz: Wenn Sie hören, dass ein Kind missbraucht wurde - hegen Sie dann nicht auch für einen Moment den Wunsch, den Mistkerl zu bestrafen? Nur: Was passiert, wenn jemand es wirklich tut?


    Über den Autor (Verlagsprofil):


    Stefanie Maucher wurde 1976 in Stuttgart geboren und lebt, nach einem mehrjährigen Ausflug nach Graz in Österreich, mit einem Mann und zwei Kindern im Baden Württembergischen Schorndorf. Als situationsangepasste Lebenskünstlerin sammelte sie Erfahrung in verschiedenen Berufszweigen und widmet sich nun ihrem heimlichen Kindheitstraum, dem Schreiben spannender Geschichten. Sie veröffentlichte bereits den Roman Franklin Gothic Medium. Die Autorin im Internet: www.facebook.com/stefanie.maucher.5


    Meine Meinung:


    Die Stärke dieses Buches ist die Sprache. Stefanie Maucher versteht es meisterhaft den Leser mitzunehmen auf ein ganz spezielles Date. SIE wird IHN, den sie nur aus dem Internet kennt zum ersten Mal treffen, auf seinen Wunsch hin und er bestimmt die Regeln. Sie muss seine Erwartungen erfüllen, selbst ihr Äußeres sollte sie für ihn verändern. Der Treffpunkt ist gut gewählt. Ein Konzert auf einem alten Tagebaugelände. Sie ist allein unter vielen.
    Ein wichtiges Thema, der Unbekannte aus dem Netz, der schleichend immer mehr Einfluss gewinnt und das Kind, das von ihm mehr und mehr manipuliert wurde.
    Stefanie Maucher überzeugt mit einem packenden Spannungsaufbau und einem überragendem Sprachstil.
    Die Geschichte ist beängstigend realistisch.

    Die Wiederholung von Klappentext und Autoreninfo spare ich mir auch


    Eigene Meinung:


    Das Buch an sich liest sich leicht und flüssig. Ich habe es im Rahmen der Leserunde gelesen. Vielen Dank nochmal an dieser Stelle.
    Die wahre Geschichte des jungen Frankenstein hat mich interessiert.
    Das Buch ist ein Abenteuerbuch, kurzweilig, aber mit Frankenstein hat es für mein Empfinden nicht mehr als den Namen gemein. Nach diesen Erlebnissen, kann ich mir schwerlich vorstellen, dass aus diesem Victor "der Frankenstein" wird.
    Die Handlung an sich ist schon fesselnd, nur leider teilweise völlig unlogisch.
    Da es ein Jugendbuch sein soll, passen einige grausame Szenen auch nicht. Noch dazu, da sie so selbstverständlich daher kommen.


    Das Buch konnte mich leider nicht überzeugen.
    Von mir 5 von 10 Punkten, da es zumindest nicht langweilig ist.

    Abschließend, es ist ein nettes Abenteuerbuch. Packend und spannend, man liest es schnell.
    Gestört hat mich aber u.A. der Quastenflosser, eben weils den in der Schweiz nicht gibt, da hätte man genausogut irgend ein FabelTier nehmen können, das hätte eher gepasst. Auch die Größe des Tieres ist unrealistisch, wie riesig soll der unterirdische See denn sein?
    Mir fehlen für die Zielgruppe Identifikationsmöglichkeiten. Victor ist nicht konsequent gezeichnet. Das er sich, ohne zu Zögern, 2 Finger abtrennen lässt, ist unglaubwürdig. Krake ist Diener des bösen Polidori. Jugendliche lesen lieber von Tieren, die zu ihnen gehören oder
    die für sie die Seite wechseln.
    Das Ende spricht im Übrigen auch gegen ein Buch für Kinder und Jugendliche, obwohl es realistischerweise kein HappyEnd ist.
    Rezension folgt nach dem 16.7.
    Vielen Dank noch mal mal an Wolke und den Verlag :wave

    Zitat

    Original von hollyhollunder


    Als Katzenkenner fand ich das auch alles haarsträubend. Da wäre mir ein menschlicher Gehilfe - oder zumindest ein Menschenaffe, wenns schon ein Tier sein muss :grin - lieber gewesen.


    Das fand ich auch ziemlich unglaubwürdig. Die Alchemiezutat Quastenflosser war auch nicht so gut gewählt, da es diese in der Schweiz zu offensichtlich nicht gibt. Das Buch ist so geschrieben, dass man es locker leicht liest, was ja für Kinderbücher wichtig ist. Beim Titel bin ich mir unsicher," Düsteres Verlangen" da erwartet man fast eher Erotik, obwohl es bei Viktor eher um Eifersucht auf den Bruder und das Verlangen nach Anerkennung geht.
    Das Verhalten des Vaters ist für mich nicht ganz glaubwürdig.


    Ob ein Kind sich auch so einfach 2 Finger abhacken lässt? Gut er hat seinen Bruder geliebt, aber das fand ich schon etwas heftig.
    Zum Schluß ist er dann doch gestorben.
    Soll es heißen, das Elixier war falsch oder brachte nur ein kurzes Aufflackern? Hätte es Polidori geholfen?
    Wohin Polidori verschwunden ist würde mich auch interessieren.

    Die Höhlensequenz fand ich spannend, auch wenn der Kampf mit dem Riesenfisch mir etwas zu viel des Guten war. Soweit ich gegoogelt habe, kommen sie übrigens in Südostasien/Komoren und in großer Tiefe vor.
    Also nicht in SchweizerHöhlenseen.
    Das die Frau des Kartographen ihnen geglaubt hat, kann schon sein, junge Männer, vielleicht Lehrlinge die im Archiv arbeiten....
    Im Großen und Ganzen finde ich das Buch sehr unterhaltsam, es liest sich auf jeden Fall gut, auch wenn einiges ziemlich unrealistisch ist. Die Höhlenerlebnisse zum Beispiel und der Kampf mit dem Fisch.