Inhalt: Paul 19 hat Abitur und eigentlich keinen direkten Plan wie es jetzt weiter gehen soll. Er lässt sich eher treiben anstatt ein Ziel zu verfolgen. So möchte er eine Gärtnerlehre antreten, kümmert sich aber etwas spät um eine Lehrstelle.
Sein Vater verschwindet für 4 Monate, sein einziger Freund zieht weg und Paul weiß nicht so recht was er machen soll.
Er übernachtet um Nachzudenken im Wald, trifft auf zwei Menschen die sich verlaufen haben und in ihm etwas anderes sehen wollen und so erfüllt er mangels anderer Ideen erst einmal ihre Erwartungen.
Sein von Anfang an befristeter Ausstieg, ausgebreitet im Netz, wird mehr und mehr fremdbestimmt.
Meine Meinung:
Die Anfangsidee von Paul, der keinen Plan für seine Zukunft hat und sein Leben erst einmal von allem Überfüssigem befreien, fand ich ganz gut.
Teilweise war das Buch wirklich witzig.
Blogs, FB , ebay: Paul hat so ziemlich viel am Hals und muss sich nicht nur mit Fans sondern auch mit Kritikern auseinandersetzen.
Nicht alles ist so, wie es nach außen aussieht, nicht jeder ist der, für den er sich ausgibt, wem kann er vertrauen?
Der Protagonist kommt so nach und nach in die unmöglichsten Situationen.
Für mich ist die ganz gut gelungene Hauptaussage dieses Buches: Wer sich nur treiben lässt, lässt andere über sein Leben bestimmen.
Pauls Abenteuer bei seinem Log Out sind teilweise sehr amüsant und das Buch lässt sich ,trotz einiger Ungereimtheiten, gut lesen .