Beiträge von papierherz

    Ich habe bisher zwar nur das Hörbuch gehört (mit Andreas Fröhlich und Nina Petri, habe gerade nicht mehr im Kopf, ob das eine gekürzte Lesung war :gruebel ), aber mich hat das Ende irgendwie ziemlich überrollt. Bzw. nicht direkt das Ende im Sinne der letzten Seite, sondern vielmehr dieses Ereignis, was dann das Ende mitbestimmte. Ihr wisst ja bestimmt, was ich meine. Die Stelle musste ich noch mal hören, um sicher zu sein - habe ich das jetzt richtig mitbekommen!?


    Das "richtige" Ende fand ich dann konsequent und realistisch, insgesamt schön konzipiert.

    Andreas Fröhlich gehört eindeutig zu meinen allerliebsten Sprechern. Der könnte mir wirklich gerne das Telefonbuch vorlesen... :anbet


    Ansonsten gefallen mir Gerrit Schmidt-Foß, Jan-David Rönfeldt, David Nathan und natürlich der einzigartige Oliver Rohrbeck noch gut.



    Zuletzt ist mir Franziska Pigulla in den Produktionen von Ivar Leon Menger aufgefallen (Darkside Park und Terminal 3) und fand ihre Stimme sehr faszinierend.

    Vollständig:


    J.R.R. Tolkien - Der Herr der Ringe (mit dem kleinen Hobbit und dem Silmarillion und allem :-])
    Philip Puölman - His Dark Materials
    Jonathan Stroud - Bartimäus
    Sergei Lukjanenko - Die Wächter - Tetralogie



    Unvollständig:
    J.K. Rowling - Harry Potter (habe zwar einige Bände auf deutsch und auf englisch, aber irgendwie versäumt, mir den letzten zu kaufen. Immer nur ausgeliehen. Das muss auf jeden Fall noch geändert werden)
    Christoph Marzi - Uralte Metropole (habe Lycidas, Lilith, Lumen, Somia, Fabula und den Überblick verloren, was es da momentan sonst noch so gibt)
    Christopher Paolini - Eragin (gääähn... nur Teil 1 und 2)
    Trudi Canavan - Die Gilde der schwarzen Magier (nur Teil 1, hat mich nicht überzeugt)



    Das ist das, was momentan noch im Regal steht. Sachen wie die Tintenwelt von Cornelia Funke oder die Artemis Fowl Reihe musste ich vor einiger Zeit aus akutem Platzmangel leider aussortieren. Auch von Kai Meyer habe ich einige Reihen komplett, z.B. die Wellenläufer oder die Merle-Triologie.

    Ich muss sagen, noch habe ich mich nicht entschlossen, zu welcher Fraktion ich gehöre.


    Gelesen von Coelho habe ich
    - Auf dem Jakobsweg (naja, ich hab bessere Bücher zu dem Thema gelesen und diese ganze Bruderschaftsgeschichte und die Rituale, das ist nicht so meins)
    - 11 Minuten (hat mir gut gefallen)
    - Brida (war ganz ok)
    - Veronika beschließt zu sterben... habe ich leider nicht zu Ende gelesen. Nicht unbedingt, weil das Buch so schlecht war oder mir nicht gefallen hat, die Idee an sich fand ich sogar interessant, aber ich hatte es nur ausgeliehen und dann hat es mich nicht so richtig gepackt... dann habe ich das Buch irgendwann wieder zurückgegeben... konnte mich nicht richtig dazu aufraffen.
    Achja
    - The valkyries liegt hier auf englisch auch noch rum (keine Ahnung, wie der deutsche Titel ist) und wartet auch noch darauf, irgendwann mal gelesen zu werden.


    Leider bin ich des Portugiesischen nicht mächtig. Zwar ist das Englische dann auch nur eine Übersetzung, gefällt mir aber besser als die Übertragung ins Deutsche.


    Hmm... mal sehen. Hatte seinen Blog mal auf Facebook abonniert, aber da wurde man auch jeden Tag mit irgendwelchen Gebeten und Lebensweisheiten beworfen, das ist mir dann auch schnell auf die Nerven gegangen. Merkwürdiger Mensch.

    Ich höre Hörbücher auch meistens auf meinem mp3-Player, wenn ich irgendwie unterwegs bin oder abends vorm Einschlafen. Stelle meinen Player dann so ein, dass er auch irgendwann ausgeht.
    Vorteile: 1. muss ich nicht wieder aufstehen muss, um ein Abspielgerät auszuschalten 2. es ist nicht schlimm, wenn ich dabei einschlafe. :grin


    Nur auf längeren Autofahrten nehme ich mir auch schon mal die CDs mit. Wenn man dann einfach die CD am Stück hören kann, geht das auch, aber sonst finde ich immer das Suchen nach der richtigen Stelle etwas lästig und es passt ja nun mal von der Zeit her nicht immer, dass man am Ende einen Tracks aufhört.
    Am Laptop höre ich auch eher selten, weil ich da dann meistens andere Dinge zu tun habe und mich auf Hörbücher dann schon etwas mehr konzentieren muss (besonders, wenn ich sie noch nicht kenne und zum ersten Mal höre).

    Ich habe gestern die "Die Einsamkeit der Primzahlen" (Taschenbuchausgabe) fertig gelesen. Habe das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen, was erst mal in den meisten Fällen doch für die Lektüre spricht :-]


    Was hier schon erwähnt wurde, die Sprache des Autors, hat mir auch gut gefallen. Sehr flüssig und gut zu lesen und dennoch mit sprachlichen Schnörkeln. Da sind wunderbare, kleine Sätze dazwischen, die ans Herz gehen und einfach schön zu lesen sind.
    Den ganzen mathematischen Querverweisen konnte ich nicht immer folgen.... habe sie aber nicht als zu häufig oder "aufdringlich" empfunden, und das wiederkehrende Hauptthema der Primzahlen-Zwillingspaaren finde ich faszinierend, passt in das Gesamtkonzept.
    Die Geschichte an sich ist tragisch. Im Verlauf des Buchs werden Mattia und Alice individuelle Charakter, für die man schon ein tiefer gehendes Verständnis entwickeln kann. Nicht in dem Sinne dramatisch, dass es überzogen und unrealistisch wird, sondern es werden die alltäglichen Abgründe der menschlichen Seele dargestellt, insbesondere die unglaubliche Sprachnot, Sprachlosigkeit der Protagonisten, die Alice durch visuelle Botschaften, Fotos und Mattia durch die "Mathematisierung" seiner Realität zu kompensieren versucht.


    Das sind so die Sachen, die mir spontan eingefallen sind. Vielleicht fällt mir, wenn die Geschichte etwas sacken konnte, noch mehr ein.


    Alles in allem: auf jeden Fall lesenswert.



    Viva la Vida : Danke für die Werbung ;-) Hört sich interessant an, ich denke, das kommt mit auf meine Liste. :lesend

    Ich lese sehr gerne englische Bücher.
    Seit ich des Englischen einigermaßen mächtig bin, habe ich z.B. Harry Potter nur noch im Original gelesen, weil ich die deutsche Übersetzung einfach nur furchtbar fand. "The Lord of the Rings" steht selbstverständlich auch noch auf meiner Liste - da ist es bisher leider daran gescheitert, an eine englische Ausgabe zu gelangen.


    Das letzte Buch, was ich auf Englisch gelesen habe, war - glaube ich - "The Immortal Life of Henrietta Lacks" von Rebecca Skloot - ein unglaublich spannendes Thema, das ich nur jedem empfehlen kann!



    Ich denke, es ist nicht so wichtig, dass man jedes einzelne Wort genau versteht und die exakte Bedeutung weiß. Vieles erschließt sich dann ja aus dem Kontext und da ist es in meinen Augen wichtiger, dass man sich auf das Buch und seine Sprache, seinen speziellen "Lesefluss" einlässt. :-)

    Ich lese gerade "Vor mir den Tag und hinter mir die Nacht" von Jakob Hein.
    Bin fast durch und es gefällt mir sehr gut. Ich mag die Art, wie Herr Hein schreibt, gerne, irgendwie.


    Klappentext:
    Boris Moser sammelt Ideen, bevor sie verloren gehen. Als Rebecca seine "Agentur für verworfene Ideen" betritt, weiß er, dass er sie nie mehr gehen lassen darf. Dafür erzählt er ihr sogar einen seiner eigenen streng geheimen, verworfenen Romanfänge...


    Hört sich jetzt vielleicht etwas platt nach Liebesgeschichte und dem Prinzip "das Buch im Buch" an, dem ist aber nicht so. Die Geschichte ist nicht auf eine Liebelei ausgerichtet, sondern stellt mehr eine Momentaufnahme dar, von verschiedenen Menschen und ihren Innenleben, allesamt auf der Suche sowas wie Glück...

    Schön, auch hier auf ein paar Fans von den 3 Detektiven zu treffen.


    Ich persönlich bin sehr gespannt auf die Top Secret Edition, und auch inbesondere auf die Hörspiele.
    Normalerweise gehöre ich nicht zu den Leuten, die generell sagen, "ach, die alten Folgen, das waren die allerbesten und die Neuen sind alle doof" - trotzdem finde ich es spannend, wie diese ursprünglich alten Folgen jetzt aufgerollt werden. Ich habe gelesen, dass der 80er Jahre Kontext der Folgen jeweils beibehalten wurde - was ich gut und richtig finde - das wird bestimmt recht amüsant, sich das heute noch mal anzuhören.
    Man liest und hört ja doch auf eine ganz andere Art und Weise als früher, als Kind...

    Hallo alle miteinander,


    dann möchte ich die Gelegenheit auch mal nutzen, mich kurz vorzustellen.
    Ich bin 20 Jahre alt und komme aus der Nähe von Bielefeld, NRW. Ich studiere im Moment Klinische Linguistik, werde aber wahrscheinlich noch mal mein Studienfach wechseln. Wenn ich nicht gerade lese, gehe ich gerne... aus, Geocachen, auf Konzerte, tanzen, oder bespaße Kinder.
    Ich bin ein richtiger Bücherwurm... pardon, jetzt auch offiziell eine richtige Büchereule. :) Lese ziemlich querbeet alle möglichen Formen der Prosa gerne, insbesondere Romane und Kurzgeschichten. Bevorzugt zeitgenössisch, aber auch alles mögliche andere. Früher habe ich zudem auch gerne Fantasy und Science Fiction gelesen, heute allerdings nur noch sehr selten. Auch Krimis und Liebesromane sind eher die Ausnahme. Aber dafür landen Sachbücher und Biographien zu Themen bzw. Personen, die mich interessieren, schon mal öfters auf meinem Nachtschrank.


    Ansonsten leide ich auch an der Krankheit, die viele von euch sicherlich kennen... ich kann 1. an keinem Buchladen vorbeigehen und 2. nicht hinausgehen, ohne mindestens ein klitzekleines Buch gekauft zu haben...


    Freue mich auf spannende Diskussionen :)
    Liebe Grüße,
    Verena