Beiträge von Nudelsuppe

    Hallo Batcat,


    die Seite "Sprechende Geckos" gibt es ja noch gar nicht :-(
    Das Internet ist einfach noch nicht komplett.


    Hab vielen Dank für deine schönen Anmerkungen! Ein etwas anderer Pinguin-Club folgt ja noch :grin


    :wave
    Marcel

    Zitat

    Original von Doc Hollywood
    Die angenehme Stimme des Sprechers passt sehr gut zu den Texten, obwohl ich mir an einigen Stellen doch etwas mehr Betonung wünschen würde. Manches ist mir vom Klang der Stimme doch ein bisschen arg gleichförmig vorgetragen. Aber das ist Jammern auf sehr hohem Niveau.


    Moin Doc,


    herzlichen Dank für deine Anmerkungen - die *viel* positiver ausfallen als ich erwarten konnte :-)


    Wenn es nach Andras gegangen wäre ... Sowohl der Hörbuchregisseur wie auch ich haben ihn gebeten, nicht zu sehr zu betonen. Das gehört aber wahrscheinlich auch in die Kategorie "Geschmacksache".


    Mit dem Cover bin ich halb glücklich; es ist etwas zu dunkel geworden. Das Motiv mag ich aber :-)


    Lieben Gruß,
    Marcel

    Zitat

    Original von Batcat


    DA mußte ich auch breit grinsen. :grin



    Ich war auch entzückt, dass diese "Stelle" die Redaktion überlebt hat; mit "True Love Waits" hätte ich fast meine Kolumne verloren, weil man ja auch jugendliche Leser habe etc. Gleichzeitig gab es aber gerade bei der "Folge" die meisten positiven Rückmeldungen.


    :-)

    :anbet


    Wenn ich mich richtig erinnere (hab den Text "Gecko" gerade gestern in Hannover vorgelesen) sind es "Extremveganer" :grin


    Der Name "Uschi" löst bei mir auch eher seltsame Assoziationen aus, basierend auf zwei persönlichen Erfahrungen - es gibt aber bestimmt auch ganz tolle Uschis. Ganz bestimmt.


    grinseengel
    Jein. Ich habe die Kolumnen danach ausgewählt, dass sie zum Thema "Lovebits" passen. Vom Chefredakteur wurde auch schon ganz früher ein "Liebesgeschichtenverbot" ausgesprochen und mehr Bezug zum Mac/Apple angemahnt. Nun ja.


    :wave
    Marcel

    Schon die ersten Rückmeldungen - wie schön
    :anbet


    sundary
    Das einzige "Hilfsmittel" ist ab und zu ein Kilkenny im Irish Harp - aber die Iren sind ja auch für ihre überbordende Fantasie bekannt :-)


    @Babyjane
    Das Kompliment leite ich an Andras weiter :knuddel1


    grinseengel
    Lovebits & Rambänke: genau!
    Die einzelnen Geschichten sind Kolumnen, deshalb sind sie in sich abgeschlossen und müssen jeweils für sich stehen können. Es ist eher anders herum: es gibt trotzdem einen losen Zusammenhang, auch zu Mitsu und meinen anderen Texten (wie z. B. "Giraffen" oder "Die Pilzpfanne" beim Schreibwettbewerb der Eulen). Es ist nicht exakt das gleiche Universum wie Mitsu, aber doch ein verwandtes.


    Liebe Grüße,
    Marcel

    Zitat

    Original von caro


    Das Schild "Amerika" verfehlt eben seine Wirkung nicht. Amerika das hat was, wie langweilig klingt dagegen Deutschland oder Europa.


    Hallo Caro,


    und wie klingt "Berlin" für dich, um nur ein Beispiel zu nennen? Die Stadt hat eine wahnsinnige Energie, Abgründe, Geschichte(n) satt. Die Stadt ist ein kultureller Magnet und Magnet für Subkultur. Und überhaupt nicht langweilig, auch für New Yorker nicht ;-)


    Grüße,
    Marcel

    Zitat

    Original von Tom
    Hallo, Marcel.


    Okay, kann man so sehen, aber es wird sicher nicht gegen die Stimme der Autorin gemacht worden sein. Davon abgesehen sind Leute wie Sebastian Fitzek und auch Frank Schätzing immer noch in der Minderheit. Die Mehrheit der deutschen Krimi- und Thrillerautoren schreibt nach wie vor Hausmacherkost.


    Klar. Aber wenn man weiter versucht, nur (amerikanischen) Vorbildern nachzueifern, wird sich das auch nicht ändern.


    Herzlich,
    Marcel

    Hallo Tom,


    Was mich am Fall Droemer besonders ärgert - inzwischen sind deutsche Autoren auch in den "amerikanischen" Genres äußerst erfolgreich; Fitzek ist keine Ausnahme, sondern Teil eines Trends, den Droemer mit einer falschen Aussage beantwortet. Was sie machen: sie heben genau eine Autorin hervor, die "amerikanisch" schreibt. Das empfinde ich schon als Schlag ins Gesicht der deutschen Schriftsteller, die sich langsam auch im Genre (Thriller, Krimi, historische Romane) eine eigene Stimme erarbeiten und gerade in letzter Zeit Erfolge feiern. Das wird durch die Aktion negiert.


    Grüße,
    Marcel

    Zitat

    Original von Salonlöwin
    Auf jeden Fall solltest du deiner Sache treu bleiben.


    Das sagt sich so einfach :-(


    Ich mache mal wieder einen Fußballspielvergleich: Bayern München beginnt seine Spieler zu dopen, die Vereine auf den unteren Tabellenrängen schauen sich das an und müssen entscheiden: bleiben sie sich treu und verlieren jedes Spiel bzw. geben gleich das Fußballspielen auf, oder beginnen sie ebenfalls zu dopen?
    Wenn jetzt jeder Zuschauer sagt: naja, macht ja nix, dass die Münchner paar Substanzen zu sich nehmen, Hauptsache das Spiel ist schön und sie sind erfolgreich ... was dann?


    Klar, der Vergleich hinkt, aber vielleicht wird mein Problem etwas klarer.


    :wave
    Marcel

    Zitat

    Original von Salonlöwin
    @ Nudelsuppe:
    Deinem Eingangsbeitrag und deinen weiteren Beiträgen habe ich entnommen, dass es dir hier nicht nur um das Phänomen "gefakte Biografie" einer Autorin geht und welche Meinung die Eulen dazu haben, sondern dass du auch konkrete Schlüsse für dich und deine Schriftstellerlaufbahn ziehst.


    Salonlöwin


    doch, welche Meinung die Eulen dazu haben interessiert mich sogar sehr. Mich haben die Antworten überrascht. Ich sehe eine *sehr* enge Verbindung zwischen Werk und Autor. Es gibt Schriftsteller wie Alban N. Herbst, der so ziemlich jedes Detail seines (Intim)Lebens ausbreitet, im Werk und im Internet.
    Auf der anderen Seite gibt es Autoren, die sich fast komplett aus der Öffentlichkeit herausnehmen, was in der Offenbarungslawine des Web 2.0 eher anachronistisch, aber auf mich doch sympathisch wirkt.


    Es geht für mich um das Spannungsfeld zwischen Öffentlichkeit und Privatheit; ich habe da keine Antwort. Auf der anderen Seite steht das PR-Spiel; wie weit darf/kann man sich für Erfolg aufgeben? Das ist eine Frage der Authentizität. Auch hier habe ich keine Antwort. Ich sehe, dass das Spiel gespielt wird, dass der "Wert der Authentizität" zugunsten der Unterhaltung abnimmt. Diese Entwicklung mag ich nicht. Aber trotz meiner unglaublich dicken Querköpfigkeit oder queren Dickköpfigkeit muss ich Realitäten manchmal doch eben annehmen. Ich versuche nur herauszufinden, was die Realität in diesem Fall ist.


    @doc


    Ja :knuddel1


    Gruß,
    Marcel

    Zitat

    Original von Doc Hollywood
    Lass uns diese Frage auch herumdrehen.
    Wenn Mitsu damit noch mehr Erfolg gehabt hätte, wäre das für Dich als Autor ok gewesen?


    Das versuche ich gerade herauszufinden; ästhetisch wäre es sogar möglich, da Mitsu auch ein Spiel mit Identität ist (das Buch thematisiert ja "einen fremden Namen annehmen"). Außerdem glaube ich, dass in meinem Fall eine erfundene Biografie glaubwürdiger wirken würde als die tatsächliche.


    :wave
    Marcel

    Zitat

    Original von Alexx61
    Tja, dazu ist nun zu spät
    Das wirst du nicht mehr herausfinden, obwohl..du kannst es ja so IN Japan versuchen


    Masaru Makoto stellt vor: Mein Leben mit Mitsu


    Ein japanischer Sumoringer schreibt eine wunderschöne leise Geschichte...u.s.w. :sumu


    *lach*


    Alex, ich ernenne dich zur offiziellen PR-Frau und Marketingberaterin ;-)