Unterhalten ist auch meine Topantwort.
Beiträge von tschuly82
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Original von Toebi
Prinzipiell habe ich nichts gegen den Tolino. Die zulässigen Formate, mehrere Shops zur Auswahl, Handling, Beleuchtung, Lesequalität, ich kann da nichts Negatives zu sagen. Dann muss ich halt nur bei den Leserunden genauer prüfen, wo die Abschnitte enden.Ich mache zwar nicht bei Leserunden mit, aber ansonsten stimme ich zu.
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Danke für die Mühe.
Ich habe mich aber auch gewundert, wie alle anderen, dass die Beteiligung niedrig ist. Aber ich glaube ist auch echt viel, seine gelesenen Bücher immer und überall zu dokumentieren, ganz wie Buchdoktor es gesagt hat.
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Ein Killer, der wie ein Computervirus agiert: unsichtbar und allgegenwärtig. Er nennt sich der Namenlose, und seine Taten versetzen ganz Berlin in Angst und Schrecken.
Hauptkommissarin Clara Vidalis und ihr Team sind in der Abteilung für Pathopsychologie ohnehin schon für die schweren Fälle zuständig, aber die Vorgehensweise dieses Verbrechers raubt selbst ihnen den Atem. Perfide und genial, lenkt er die Ermittler stets auf die falsche Fährte. Und erst allmählich begreift die Kommissarin, dass der Namenlose sein grausames Spiel nicht mit der Polizei spielen will, sondern nur mit einem Menschen: mit ihr, Clara Vidalis.
Während die Ermittler noch verzweifelt versuchen, die Identität des Killers aufzudecken, startet der Medienmogul Albert Torino eine neue Casting-Show. Und es gibt jemanden, der diese Show für seine eigenen, brutalen Zwecke nutzen wird: der Namenlose.
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Der dritte Teil der "Öland" Reihe hat mir fast genauso gut gefallen, wie seine beiden Vorgänger. Aber eben nur fast. Wieder wird die Geschichte von zwei Familien erzählt, die sich auf Öland niederlassen haben. Es geht um ihre Probleme, Tote bei einen Brand und alles verbunden mit der Geschichte von Öland, und natürlich Gerlof, der aus dem Altersheim nun doch wieder in sein altes Haus gezogen ist, um nicht im Heim zu sterben. Wie auch in den Vorgängern der Öland-Reihe finden übernatürliche Elemente ihren Weg ins Buch. Dieses Mal sind es Elfen und Trolle.
Die Geschichte wirkt zwar nicht langweilig, aber ich empfand sie als etwas zäher, wie die Vorgänger. Trotzdem ist es ein sehr dichtes und spannendes Buch und eher eine Gratwanderung zwischen Romand un Krimi. Für mich ist es kein "richtiger"Thriller, aber das spielt letztlich auch keine Rolle. Das Buch ist unterhaltsam. Die Öland-Reihe baut übrigens nicht aufeinander auf - man versteht jedes Buch auch ohne den Vorgänger gelesen zu haben.
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Ein Buch, das mich gefesselt und getrieben hat: Ein kalter, finsterer Oktober auf Öland. Niemand sollte sich jetzt draußen aufhalten. Nebel und Schneestürme kündigen sich an. Joakim hat die Abergläubigen der Insel nicht um Rat gefragt und ist mit seiner Familie auf dem prachtvollen Hof Åludden eingezogen.
Joakim und Katrine sind aus der Großstadt Stockholm aufs Land, die Insel Öland, gezogen und wollen den abgelegen Hof Aludden restaurieren. Um das Anwesen ranken Mysten und Legenden. Joakim interessiert sich wenig dafür und bricht ein letztes Mal nach Stockholm auf, um die Reste des Umzugs abzuholen. Auf der Rückfahrt erhält er die schreckliche Nachricht, seine Tochter Livia sei ertrunken. Doch als er endlich auf Aludden ankommt, erfährt er, dass es nicht seine Tochter ist.... Schon bald gibt es Zweifel daran, dass es ein Unfall war.
In mehreren Strängen erzählt Thoerin die Geschichte des Anwesens und lässt eine unfassbare Spannung aufkommen. Was hast Joakims Schwiegermutter auf dem Anwesen erlebt, warum spricht Livia nachts mit der toten Mutter und warum glaubt auch Joakim bald, dass seine geliebte Ehefrau auch nach ihrem Tod noch anwesend ist?
Soviel gesagt: Es ist spannend, es ist drückend und der Krimi entwickelt eine wahnsinnige Dichte. Man kann das Buch nicht weglegen. Es war das zweite Buch von Theorin, das ich gelesen habe und mich wundert nicht, dass Nebelsturm 2008 in Schweden den Preis für den besten Krimi erhalten hat. Es ist kein gewöhnlicher Krimi - er entwickelt sich zu einem Buch über Wiedergänger, Trauer und Tod und natürlich einem Mord.
Der Plot gipfelt über die Feiertage und den Jahreswechsel in einer brisanten Wende und wenn ich ehrlich bin, hätte ich niemals erraten, wer hinter dem Mord steckt. Ich freue mich schon auf die weiteren Teile der Öland-Serie von Theorien - absolute Leseempfehlung ! -
Johan Theorin - Blutstein (3. Teil Öland-Serie)
Unwiderstehliche Atmosphäre und psychologische Hochspannung machten seine ersten Kriminalromane »Öland« und »Nebelsturm« zu internationalen Bestsellern. Jetzt legt Johan Theorin sein neues Buch vor, »Blutstein« – ein Kriminalroman über die dunklen Mythen einer Insel und ein grausiges Familiengeheimnis.
Rot wie Blut schimmert die Gesteinsschicht im Steinbruch von Stenvik. Jeder auf Öland kennt die Legenden von den Bluttaten, die diesen Stein gefärbt haben sollen. Auch Per Mörner kennt sie, und dennoch beschließt er, mit seinen Töchtern im Frühjahr nach Stenvik zu ziehen. Nach einem gescheiterten Brandanschlag auf seinen Vater Jerry sieht Per sich gezwungen, auch ihn zu sich auf die Insel zu holen. Doch Per kann nicht verhindern, dass Jerry schon kurz darauf vor seinen Augen getötet wird. Der Vater schien seinen Mörder gekannt zu haben – wer aber könnte ihn so gehasst haben, dass er das Risiko einging, ihn in aller Öffentlichkeit zu töten? Per Mörner lässt die Frage keine Ruhe. Und was er herausfindet, erschüttert ihn zutiefst … -
Dunkelsprung - Leonie Swann
Wahl fiel mir schwer, aber abgetaucht bin ich richtig schön in Dunkelsprung
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Die meisten Bücher behalte ich natürlich, also gerade die selbstgekauften und geschenkten. Manche verleihe ich zwischendrin, aber die Mehrheit bleibt bei mir.
1-2 Mal im Jahr bekomme ich aber den Rappel und sortiere aus.
Einen Teil geht zu Tauschticket, zu Freunden und zu rebuy/momox. Wenn es dann nichts wird verschenke ich sie und wenn sie gar niemand mehr will, werfe ich sie schweren Herzens weg. Allerdings sind das am Ende wenig und oft so Bücher, die jeder schon hat.Ebooks lösche ich vom Reader - aber sie sind natürlich weiterhin in meiner Cloud.
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Melanie Lahmer - Knochenfinder
Ein Schüler verschwindet spurlos. Wenig später wird in einem Geocaching-Versteck im Rothaargebirge ein Finger gefunden und an der Schule des Vermissten kursieren brutale Gewaltvideos.
Kommissarin Natascha Krüger und ihre Kollegen suchen nach einem Täter und ahnen nicht, welches grausame Spiel dieser mit ihnen spielt. Denn kurz darauf gibt es einen weiteren Geocaching-Fund ...
Über den Autor und weitere Mitwirkende -
Lünen in der Mitte des 14. Jahrhunderts. Die junge Anna lebt bei ihrem Vater und führt im den Haushalt. Er ist bekannt für seine Gewalttätigkeit und als er für ein paar Tage ins Gefängnis muss, nutzt sie die Gelegenheit, um zu fliehen. Geschickt legt sie eine falsche Spur nach Köln, obwohl sie nach Bremen gehen will, ist sie sich doch sicher, dass ihr Vater sie suchen wird.
Unterwegs trifft sie auf den Waisenjungen Gawin und sie beschließen, gemeinsam weiterzureisen und sich als Geschwister auszugeben. In Bremen – dahin will Anna reisen, weil ihre verstorbene Mutter von dort stammt – treffen die beiden jungen Menschen auf Leute, die ihnen wohlgesinnt sind und ihnen weiterhelfen. So scheint es, als wäre ihre Zukunft gesichert – bis Anna erfährt, dass ihr Vater ihre Spur aufgenommen hat und es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis er sie findet …
Meine Meinung: Ich fand das Buch spannend erzählt. Teilweise schwächelt in meinen Augen die Sprache, da sie nicht der eines Mittelalterromans angepasst ist. Leider lässt sich die Geschichte ziemlich voraussehen. Was mich etwas stört ist, dass eigentlich alle Personen irgendwie verbunden sind: Es gibt zuviele Zufälle. Annas Vater ist der Böse und für viel Unheil verantwortlich. Aber alle Personen, denen Anna begegnet, "kennen" ihn schon. Das macht das Buch von Benedikt etwas unglaubwürdig. Trotzdem ein schönes Lesevergnügen für zwischendurch. Ein historisches Highlight sehe ich in dem Buch allerdings nicht. 6/10
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Original von Moloko
Ein neues Buch von Houellebecq? Und das schon nächste Woche? Und davon erfahre ich erst jetzt?Wird sofort vorbestellt!
Das ging auch an mir vorbei ! Das muss ich lesen
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Paullina Simons - Die Liebenden von Leningrad
An einem warmen Sommertag 1941 begegnet Tatiana dem jungen Offizier Alexander, der Liebe ihres Lebens. Doch Alexander hütet ein Geheimnis, das so lebensgefährlich ist wie der Krieg, der vor den Toren Leningrads steht. Werden sie jemals ihre Gefühle füreinander zeigen können?
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Ich habe gerade ein Paket fertig gemacht mit ein paar CDS und Bücher, immerhin 35 Euro. Die werden jetzt gleich auch in Neuware umgesetzt. Nicht, dass der SUB zu klein wird.
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Ein Buch, das schon sehr lange auf meinem SUB lag. Ein weiter toller Wallander Fall, der sehr spannend ist und mir sehr gut gefallen hat. Aber auch mich stört am Ende der Alleingang, da er etwas irreal wirkt.
Trotzdem muss ich für das Buch 10 Punkte geben, ich hatte ein absoluten Spaß bei dem Buch und wundere mich darüber, warum ich es habe so lange auf dem SUB liegen lassen -
Zum Inhalt wurde ja genug gesagt.
Nach Grabesstille wollte ich kein Buch mehr lesen, jetzt habe ich aber Abendruh geschenkt bekommen und ich fand es gut und spannend und zumindest besser als die Vorgänger. Der Komplott ist spannend und mit einer interessanten GEschichte verbunden. Ich gebe 7/10 Sterne
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So bitter es auch ist: Immerhin kein Leerstand =/
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Ein Krieg tobt in Oberlothringen zu Beginn des 13. Jahrhunderts.
Das Buch erzählt die Geschichte der Familie Fleury aus Daniel Wolfs Bestseller "Das Salz der Erde" weiter. Im Buch geht es um drei Schicksale in der kleinen Stadt Verennes Saint Jaques. Der Bildmaler Rémy Fleury, Sohn von Bürgermeister und Kaufmann Michel Fleury, davon eine Schule zu eröffnen. Eine weltliche Schule, die für jedermann zugänglich ist und in der man Lesen und Schreiben lernen kann. Anders als Klosterschulen, welche nur die Bibellehre lehrt, sollen auch einfach Handwerkersöhne zu Bildung kommen.Der Vater Rémys ist der Bürgermeister Michel Fleury. Ihn kennen die Leser schon aus "Das Salz der Erde". Seinem Verhandlungsgeschick ist es zu verdanken, dass die freie Stadt Verennes ein Marktrecht erhält. Mit diesem Markt, will er der Stadt zu noch mehr Wohlstand verhelfen. Doch der Bürgermeister hat einen Gegenspieler: Anseau Lefèvre, ein Ratsherr, der die Bürger der Stadt in Schrecken und Angst versetzt und schließlich auch für dramatische Wendungen sorgt. Lefèvre ist eine zwielichte Person und einer von vielen düsteren Personen in Wolfs 1200 Seiten Werk.
In der zweiten Hälfte taucht noch die schöne Patrizierin Philippine auf. Eine Dame mit einer geheimnisvollen Vergangenheit, welche sich noch als große Gefahr für Verennes Saint Jaques und die Familie Fleury herausstellen wird.Meine Meinung
„Das Licht der Welt“ bildet die Fortsetzung zu „Das Salz der Erde“. Beide Bücher bestehen unabhängig davon, aber ich empfehle erst, das "Salz der Erde" zu lesen. Ich hatte mit beiden Büchern fantastische Lesestunde und hoffe, es gibt noch viel von Daniel Wolf zu lesen. Ich das "Licht der Welt" an einem Wochenende gelesen und dabei gelacht und geweint und mich bestens unterhalten gefühlt. Unbedingt lesen
Ich gebe volle Punktzahl und würde mich sehr über eine Fortsetzung freuen.
Die Grundlagen sind ja mit dem kleinen Michel schon geschaffen. -
2003, Phnom Penh: Der Journalist Benjamin Prüfer lernt in einer Diskothek Sreykeo kennen – und lieben. Kurze Zeit später schlägt das Schicksal unbarmherzig zu: Die Diagnose lautet HIV-positiv. Nun wird für das junge Paar der Kampf um ihre zarte Liebe auch ein Kampf ums Überleben...
Ich habe das Buch damals gelesen, als Benjamin Prüfer bei Stern TV war und ich habe geweint, wie ein Schoßhund
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Ich habe mir Mehr als nur Freundschaft auch mal geladen.