Es ist schon eine Weile her, dass ich die Teerose gelesen habe, aber das Buch habe ich über alles geliebt. Habe jetzt mit dem 3. Teil angefangen, der jahrelang auf dem SUB lag. Das Buch bietet richtig gute Unterhaltung und Herz & Schmerz. Von mir gab es daher 10 Punkte.
Beiträge von tschuly82
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Mir hat die Fortsetzung "Ein ganz neues Leben" gut gefallen, allerdings nicht vom Hocker gerissen. Ich finde es aber, wie hier schon gesagt wurde, gut, dass in dem Buch nicht auf die Tränendrüse gedrückt wird und das Buch eine eigene Geschichte hat und sich nicht alles nur um Lou dreht. Vielleicht waren meine Erwartungshaltungen auch ein bisschen hoch, nach dem ersten Band. Alles in allem ist die Fortsetzung rund um Lou, Will, Sam und Lily eine runde Sache.
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Ich bin mittendrin und weiß noch nicht, was ich von dem Buch halten soll. Nun, abwarten.
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Mir hat er auch gefallen. Er war etwas meta und abgehoben, aber ich fand ihn wirklich gut.
Schweiger und Helene werde ich nicht schauen -
Meine Leseliste
1. Petra Schier: Das Haus in der Löwengasse
2. Catherine Sheperd: Der Puzzlemörder
3. Wiebke Lorenz: Bald ruhst auch du
4. Charlotte Roth: Als der Himmel uns gehörte
5. Ken Follett: Der Sturz der Titanen
6. Jodi Picolut: Schuldig
7. Philipp Meyer: Der erste Sohn
8. Hjorth & Rosenfeldt: Die Frauen die er kannte
9. Cecilia Ahern: Der Glasmurmelsammler10. Sebastian Fitzek: Das Joshua Profil
11. Sabine Ebert: Der Fluch der Hebamme
12. Dörte Hansen: Altes Land
13. Hanni Münzer: Solange es Schmetterlinge gibt
14. Henning Mankell: Die falsche Fährte
15. J.K. Rowling: Harry Potter und der Gefangene von Askaban16. Guido Westerwelle: Zwischen zwei Leben
17. Nicole Jäger: Die Fettlöserin
18. Elias Haller: Tod und tiefer Fall (abgebrochen)
19. Reiner Engelmann: Der Fotograf von Auschwitz
20. Jenny Erpenbeck: Gehen, ging, gegangen
21. David Safier: Mieses Karma²
22. Gina Mayer: Das Maikäfermädchen
23. Christian Walter: Das Flüstern der Fische
24. Peter Wohlleben: Das geheime Leben der Bäume (abgebrochen)
25. Rowan Coleman: 20 Zeilen Liebe
26. Melanie Raabe: Die Falle
27. Cordula Hamann: Das zweite Kind
28. Celegste NG: Was ich euch nicht erzählte
29. Marc Elsberg: Zero
30. Andreas Gruber: Todesurteil
31. Matthias Steiner: Das Steinerprinzip
32. Loril N. Spielmann: Nur einen Horizont entfernt
33. Sabine Weiß: Hansetochter
34. Matthias Moor: Flammensee35. M.C. Poets: Berechnung
36. Susan Abulhawa: Während die Welt schlief37. Sabine Kornbichler: Das Verstummen der Krähe
38. Völker Klüfel/Michael Kobr: Erntedank
39. Antonia Michaelis: Das Institut der letzten Wünsche
40. Hakan Nesser: Mensch ohne Hund
41. Florian Illies: 1913 (abgebrochen)
42. Ursula Poznanski: Fünf
43. Tess Gerritsen: Totenlied
44. Jane Gardem: Ein untadeliger Mann
45. Robert Seethaler: Ein ganzes Leben
46. Christine Birkshoff: Ein falscher Traum von Liebe
47. Barbara: Bierach: Lügenmauer
48. Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt: Die Toten, die niemand vermisstFettdruck = Highlights
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Zitat
Original von Arietta
Ich mache gerade Ehrenamtlich am Lesesommer Rheinlandpfalz für Kids bis 16 J. hier im Ort mit.
Wir berfagen die Kinder zu ihren gelesenen Büchern, ich bin erstaunt wie viele Kinder teilnehmen, bis zu 3 Bücher dürfen sie ausleihen und nach dem sie, sie beabtwortet haben, dann wieder neue entleihen. Davon wird REGE GEBRAUCH gemacht und einige entleihen sie auch für ihren Urlaub. Bis zu 3 Wochen kann entliehen werden. Wir haben viele Lesebegeisterte Jugendliche, es macht riesigen SPASS !Das ist schön und eine gute Nachricht !
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Dies ist bereits Paul Cleaves 8. Thriller und ich bin Fan der ersten Stunde Cleave verwickelt auch in diesem Trhiller seine Leser in ein psychologisches Katz und Maus Spiel. Wie weit darf Moral gehen und wie geht man mit Selbstjustiz um? Das sind die zentralen Fragen, die den Leser beschäftigen.
Trotz eines durchaus rasanten Einstiegs mit dem Überfall auf das frühere Vergewaltigungsopfer Kelly Summers und dem damit verbundenen ersten Auftritt des Fünf-Minuten-Mannes (was für den Buchtitel wohl nicht reißerisch genug klang und deshalb durch „Fünf-Minuten-Killer“ ersetzt wurde) gestaltet sich der Einstieg in den mittlerweile achten Band des Christchurch-Zyklus ein wenig holprig. Das ist vor allem dessen geschuldet, dass Paul Cleave zunächst erst einmal die wichtigen Ereignisse aus der Vergangenheit seiner Hauptfiguren zusammenfassen muss, damit „Der Fünf-Minuten-Killer“ auch als eigenständige Geschichte für Neueinsteiger funktioniert. Natürlich sind diese kleinen Wiederholungen auch für erfahrene Christchurch-Touristen hilfreich und aufgrund der vielen verschachtelten Verstrickungen der einzelnen Charaktere auch wohl bitter notwendig, trotzdem stört dies in der Anfangsphase ein klein wenig den Erzählfluss – das ist dann eben die kleine Schattenseite eines so komplexen Mikrokosmos, wie Cleave ihn sich mit seinen Romanen über Jahre hinweg aufgebaut hat. Natürlich wäre „Der Fünf-Minuten-Killer“ auch kein echter Christchurch-Thriller, wenn nicht auch die altbekannten Figuren wieder auftauchen würden. Weil zuletzt in „Opferzeit“ vor allem der „Schlächter von Christchurch“ Joe Middleton, Serienkillerin Melissa X und Detective Inspector Carl Schroeder im Fokus standen, darf hier nun wieder einmal der Ex-Cop, Ex-Privatdetektiv und nun Zweite-Chance-Cop Theodor Tate erneut die Hauptrolle spielen.Wie in vielen Cleave-Thrillern ist auch hier die Frage nach der Identität des Killers kein großes Thema und wird gleich in den ersten Kapiteln aufgelöst, sorgt dabei aber bei Fans des Autors sicherlich für eine dicke Überraschung. Ansonsten sind unvorhergesehene Wendungen oder falsche Fährten in diesem Buch ein wenig Mangelware, was aber nicht groß negativ ins Gewicht fällt, weil Cleave hier ganz andere Prioritäten setzt. In dieser Geschichte geht es nicht nur um Rache, sondern für den Protagonisten auch um einen ganz zentralen Gewissenskonflikt, der einen großen Reiz dieser Mörderjagd ausmacht. Nach dem zuletzt etwas schwächeren „Opferzeit“ ist Paul Cleave hier also wieder ein sehr guter Christchurch-Thriller gelungen, der hoffentlich noch längst nicht das Ende des Zyklus darstellt.
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Ich habe Knochenjagd von Kathy Reichs weggelegt. Ich habe beim Lesen einfach nur noch das Gefühl, sie schreibt für die Serienzuschauer, nicht für ihre Leser. Schade. Früher habe ich ihre Bücher wirklich verschlungen.
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Original von Findus
Die Krimis von Joachim Rangnick sind auch ne Ausnahme finde ich. Ökokrimi mit Sozialkritik oder andersrum.Stimmt. Die haben mir sehr, sehr gut gefallen !
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Ich finde diese Diskussion ist total überflüssig.
Literatur ist schon immer Geschmackssache wie Musik und Filme auch.
Ich kann ein Buch total doof finden, jemand anders empfindet es ganz anders. Nur weil mich ein Buch nicht unterhält, ist es noch lange kein Schund und umgekehrt. Für jedes Buch gibt es einen Leser und sowohl Autor als auch Leser haben Respekt verdient.
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Ich lese mit dem Kindle seit einiger Zeit die Süddeutsche Zeitung, weil es für mich inzwischen papierlos einfach praktischer ist und ich morgens in der S-Bahn auf dem Weg zur Arbeit schon das Wichtigste lesen kann.
Auf dem iPad könnte ich die Zeitung auch lesen, aber ich will nicht zwei Geräte mit mir herumtragen.
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Wir waren gerade im Urlaub. Und ich kann eigentlich die These leider etwas bestätigen. Wir haben erstaunlich viele Jugendliche gesehen, die sich den Tag am Strand/Pool eher mit iPads/Handys vertrieben haben, als mit einem guten Buch. Da wurden Spiele gezockt oder Filme geschaut ggf noch Musik gehört. Aber gelesen haben nur wenige Jugendliche und eher die Erwachsenen.
Aus eigener Erfahrung weiß ich aber, dass ich z.B. während dem Studium auch nicht mehr so viel gelesen hatte, wiel ich zu viel lesen musste. Da war ich dann froh, wenn ich mich andersweitig berieseln lassen konnte.
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Dieses Buch ist ein Juwel. Selten hat mich eine Geschichte so emotional berührt und mitgenommen. Es beinhaltet alles, was einen großen Roman ausmacht. Unvergessliche Charaktere, die einem so nahe kommen, als würde man sie persönlich seit langem kennen, eine faszinierende und wunderbar gefühlvoll umgesetzte Geschichte, die trotzdem von einer Spannung getragen wird, dass ich das Buch nicht mehr weglegen konnte. Tatsächlich hat mich dieses Buch um meinen Schlaf gebracht, denn ich habe ununterbrochen gelesen. Und das passiert mir nur sehr sehr selten.
Ich habe die Geschichte als Elisabeth miterlebt und dann als deren Tochter Deborah. Ich bin mit Ihnen von München nach Berlin, von Zürich bis nach Wien und Krakau gereist. Ich habe mit ihnen geliebt, gelitten und gehasst und ich habe gelacht und sogar geweint. Auch Marlene, Deborahs Freundin, kam mir unheimlich nahe. Ihr Mut und ihre Tatkraft haben mich beeindruckt. Und es gibt einige herrlich tragikomische Situationen in diesem Buch, wie zum Beispiel die Begebenheit mit dem alten General, die mit das Beste und Lustigste sind, das mir je untergekommen ist.
Beeindruckt hat mich auch die historisch genaue Rahmenhandlung, die mir noch etwas Neues vermitteln konnte. Doch noch mehr hat mich der ausdruckstarke Schreibstil überrascht. Manche Passagen sind von einer solchen Tiefe und trotzdem so voll einfacher Wahrheit, dass sie mich sprachlos zurückließen. Mir hat das Buch sehr sehr gut gefallen, daher vergebe ich gerne 10/10 Punkten. -
Ein neuer Fall für die forensische Anthropologin Dr. Brennan. Wie schon in den vorangegangenen 14 Bänden will dieses Buch durch eine gute Mischung aus wissenschaftlichen Fakten und spitzzüngigem Humor überzeugen.
Leider musste ich feststellen, dass ich mit Kathy Reichs gar nicht mehr warm werde. Die ersten Bände habe ich regelrecht verschlungen, mittlerweile habe ich beim Lesen immer das Gefül, dass sie vor allem für den Fernsehzuschauer schreibt. Schade. Ich habe das Buch abgebrochen und werde wohl lieber die Serie schauen, statt ihre Bücher zu lesen.
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Ich gebe diesem Buch 6/10 Punkten. Der Schreibstil und die Geschichte an sich haben mir gut gefallen, es bleiben mir aber zu viele Fragen rund um Rachel, Mats und Jimmy offen. Das Ergebnis wurde in meinen Augen einfach nicht so sauber dargestellt. Aber trotzdem hat mir das Buch gefallen und schöne Lesestunden bereitet.
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Ralf Heimann "Die tote Kuh kommt morgen rein"
»Ein Jahr in der Provinz. Lokalredakteur in der Ödnis Borkendorf. Ich hätte mir was Besseres vorstellen können. Ein gebrochenes Bein zum Beispiel. Oder eine Steuernachzahlung. Aber man wird ja nicht gefragt.« Als seine Kollegin ein Kind bekommt, muss Ralf Heimann ihre Vertretung übernehmen. Vielleicht, weil er der Einzige ist, der ein Auto hat? Seine Freude hält sich in Grenzen. »Jetzt sind zwölf Monate lang Tauben-Ausstellungen, Schützenfest-Orgien und Landfrauen-Treffen mein trübes Schicksal.« Aber bald lernt er Land und Leute fast sogar lieben
Das Buch ist sehr seicht in meinen Augen und einfach geschrieben, aber ich habe dabei trotzdem oft immer wieder herzhaft gelacht. Zum runterlesen.
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Ich wäre auch gerne dabei
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Hallo,
ich würde gerne mitlesen. Da ich noch nie eine Leserunde mitgemacht habe, weiß ich aber auch noch nicht, ob es etwas für mich ist.
Darf ich trotzdem? Dann bitte auf die Liste setzen.
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Eigentlich mag ich Anna Gavalda. Dieses Buch hat mich aber weder angesprochen, noch gefesselt und wäre es nicht so dünn, hätte ich es auch abgebrochen. Lari-Fari und unglaubwürdig ist die Geschichte leider auch. Schade wirklich ! Wo ist die Tiefe von Gavalda geblieben, wo das besondere ? Das Gespann hat mir allerdings auch gefallen und das Buch macht Mut, dass am Ende doch immer alles gut wird.
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Ich fand das Buch sehr eklig und gruselig, die Geschichte an sich aber gut. Allerdings schlecht umgesetzt. Man weiß zu schnell zu viel und es kommt überhaupt keine Spannung auf.
Sprachlich ist das Ganze eine Zumutung und hat gar keinen Bezug zur Realität. Angesichts der vielen Fehler im Detail (äh: Tatortermittlungen, Opferumfeld, Befragungen von Nachbarn,...?) möchte man nicht mehr wissen, ob Käfer tatsächlich DNA speichern können oder und ob die Einzelheiten zum Identitätsklau stimmen könnten.