ZitatZitat von drehbuch:
das glossar erscheint mir recht kurz, die worte "spirrelig" (ich kannte nur "spillerig") und "zille" zB waren mir, von "heinrich" abgesehen, natürlich , neu.
Die Zille hätten wir noch ins Glossar setzen können, das stimmt. Aber die ist uns beim erstellen des selben nicht ins Gedächtnis gekommen. Allerdings wird im Roman ja klar, dass es sich dabei um ein Bewegungsmittel auf der Donau handeln musste.
Hier der Link zu Wikipedia: Zille
Weiter ist zu sagen, dass unser Wortschatz sehr stark natürlich auch durch die Bücher beeinflusst ist, die wir gelesen haben, und die stammen teilweise aus älterer Zeit. Wir verwenden daher Worte wie spirrelig, weil sie für uns ganz normal sind. Spirrelig wird allerdings auch heute noch verwendet, zählt allerdings eher zu den unbekannteren Ausdrücken. Es bezeichnet einen durch seine Jugend noch recht dünnen Menschen, ohne ihn negativ als Hungerhaken zu bezeichnen.
ZitatZitat von Drehbuch:
beim coverrückseitentext habe ich ein wenig gestutzt und mich gefragt, nach welchen kriterien angesichts von autorinnen wie petra durst-benning, ulrike schweikert und rebecca gablé (um nur drei deutschsprachige zu nennen) der titel "königin der historischen romane" verliehen wird. werden da verkauszahlen zugrundegelegt? (ich möchte den titel nicht anzweifeln! es fiel mir nur auf.)
Solche Titel werden von den Verlegen gerne vergeben, um die Bedeutung ihrer Autoren ins für sie rechte Licht zu rücken. Wir selbst sehen etliche unserer Kolleginnen und Kollegen als Königinnen und Könige des Historischen Romans an. Mit ihnen auf eine Stufe gestellt zu werden, macht uns stolz. Neben Rebecca Gablé, Ulrike Schweikert und Petra Durst-Benning zählen da auch Peter Prange, Wolf Serno, Helga Gläsener, Sabine Weigand, Brigitte Riebe, Tanja Kinkel, Sabine Ebert und etliche andere mehr dazu. Wir alle tragen dazu bei, dass in Deutschland gerne Historische Romane gelesen werden.
Liebe Grüße
Gheron