Beiträge von Macska
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Original von Minny
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Ich habe übrigens zuerst nicht verstanden, was Mr. Ozu mit "Sie sind nicht ihre Schwester" gemeint hat. Ich dachte, er redet von einer anderen Person, die er kennt und wo er die Vermutung hatte, dass Renee und sie Geschwister sind.
Bis Renee dann meinte "Paloma hatte mich verraten"
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Mir ging es genauso. Den Abschnitt habe ich 3x gelesen, um überhaupt zu verstehen, was er damit sagen wollte. Ich dachte auch Rene ist ein Findelkind und gar nicht die Schwester von Lisette ( oder umgedreht ).Gut, den Lippenstift hab ich wohl verdrängt. Aber nur Lippenstift verändert einen nicht so.
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Original von Lumos
... Und diese Leserunde gefällt mir auch wieder richtig gut mit euch :knuddel1! Ist euch eigentlich auch aufgefallen, dass wir uns hier auch selbst ein bisschen besser ausdrücken als in normalen Leserunden? Irgendwie ausgefeilter formuliert und gewählter? Ich denke, der Lesestoff färbt doch auch ein wenig auf den eigenen Sprachstil ab.Kann ich nichts zu sagen, ist meine erste Leserunde.
![:-]](https://www.buechereule.de/images/smilies/pleased.gif)
Aber ich kann Euch versichern, ich fühle mich auch pudelwohl und es ist mal was ganz anderes, wenn andere Leute zur gleichen Zeit das Buch lesen und man sich austauschen kann.
Eine gute Leserunde, ein super Buch, toller Gedankenaustausch ... was möchte man mehr in der ersten Leserunde? Besser hätte ich es nicht treffen können und es wird mit Sicherheit nicht meine letzte Leserunde sein.
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Ich habe auch wieder gut geschafft, 180 Seiten vom Seelenbrecher nach meinem letzten Post. Das Buch mag ich gar nicht weglegen.
Aber nun wird erst GNTM geschaut, bin mal gespannt wer im Finale ist.
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Vielen Dank. Ich hätte es auch dem Kandidaten gegönnt. Raab geht mir mit seiner Art auch immer mehr auf den Zeiger.
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Es wurde im Buch soviel von Kamelien geredet und über ihre Schönheit, da musste ich einfach mal googeln wie Kamelien aussehen.
Zum "Nichterkennen" von Renee beim Essen mit Mr. Ozu. Die Frage ist da, haben sie die Leute wirkllich nicht erkannt oder wollten sie sie einfach nicht erkennen? Ich bin mir da nicht so ganz sicher, ich denke eher sie wollten sie nicht erkennen. Es ist ja schließlich nicht "normal", das eine Concierge mit einem reichen Herrn ausgeht. Dann müssten die beiden Damen sie ja mehr anerkennen, eventuell auch mal grüßen. Von daher denke ich eher sie wollten sie nicht erkennen.
Gut, eine neue Frisur macht schon viel aus, auch ein neues Kleid, aber die Frisur hatte sie ja schon einige Tage. Und das man dann einen anderen nicht erkennt, erscheint mir fast nicht möglich.
War Renee eigentlich geschminkt?
Das weiß ich gar nicht. Manche Leute erkennt man ja ohne Schminke bzw. mit Schminke ( je nachdem was Normalzustand ist ) auch nicht wieder. -
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Original von Clare
... Besonders gefallen hat mir auch der Abschnitt über Schiebetüren und normale Türen und ihren Eingriff oder Nicht-Eingriff in den Raum - solche scheinbaren Belanglosigkeiten, die plötzlich ans Licht gerissen werden und Bedeutung erhalten.
...Den Abschnitt fand ich auch sehr gut. Ganz ehrlich, ich habe mir nie irgendwelche Gedanken über Türen gemacht, ob sie den Raum zerteilen oder was weiß ich. Türen braucht man halt um in einen Raum zu kommen und manchmal sind sie lästig, weil sie im Weg sind.
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Original von Minny
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Ob er wirklich eingeschüchtert war, kann ich mir aber nicht wirklich vorstellen. Immerhin ist Palomo erst 12...
....Ich weiß nicht, ich denke schon. Vielleicht ist eingeschüchtert auch nicht das richtige Wort.
Er wird über ihre Intelligenz überrascht gewesen sein, weil sie hat ihm ja einiges um die Ohren geknallt. Vielleicht weiß er selbst nicht wovon Paloma gesprochen hat, weil er eben nicht die Intelligenz hat. War doch mit der Lehrerin und der Erklärung der Grammatik auch so, die Lehrerin wurde auch furchtbar nervös.
Und Palomas Eltern sind reich und ihre Mutter ist eine Kundin, die ihm viel Geld einbringt. Warum sich also dem Streß mit Paloma aussetzen, die partout von der Seelenmassage nichts hält, wenn er bei der Mutter leichtes Spiel hat.
Er geht im Prinzip den Weg des geringsten Widerstandes.
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Ich habe von der ganzen Sendung 2 Spiele gesehen.
Zum einen das Lippenlesespiel, was ich zwar sehr schwer, aber doch sehr interessant fand.Und dann das mit den Spaghetti bis zum "Unfall". Stefan Raab will immer so cool sein, aber da kam er wie ein Weichei rüber. "Der Schnitt ist aber mächtig tief, das muss genäht werden. "
Bundeswehrarzt: Ja, man könnte mit einem Stich nähen.
Alles in allem kam mir gerade beim Spaghettispiel der Moderator vollkommen überfordert und genervt und teilweise sogar pampig vor.
Wer hat eigentlich am Ende gewonnen?
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Sebastian Fitzek - Der Seelenbrecher
Kurzbeschreibung ( Amazon

Eine psychiatrische Klinik, durch einen Wintersturm von der Außenwelt abgeschnitten, beunruhigende Meldungen über einen Mann, der Frauen innerlich bricht, ein Protagonist, der die Erinnerung an sich und seine Vergangenheit verloren hat. Das sind die Zutaten zu Sebastian Fitzeks packendem neuen Thriller, der einmal mehr nichts für schwache Nerven ist.
Im Mittelpunkt des Romans steht "Caspar", ein junger Mann mit totaler Amnesie. Erst nach und nach lernt er sich selbst näher kennen. Dabei sind die Dinge, an die er sich erinnert, mindestens so unheimlich wie die Gegenwart, in der er nach einem Unfall in die einsam gelegene Klinik eingeliefert wird. Gibt es eine Verbindung zum "Seelenbrecher", und was eigentlich tut er seinen Opfern an, jungen Frauen, die über kurz oder lang nach der Begegnung sterben?Jahre nach den Ereignissen in der Klinik recherchieren Studenten in einer Krankenakte, die Klarheit bringen soll. Angeleitet werden sie dabei von einem Professor, den ein dunkles Geheimnis zu umgeben scheint. Es dauert nicht lange, und die Studenten geraten in den Sog der unheimlichen Schilderungen.
In Rückblenden entfaltet Sebastian Fitzek seine Geschichte, die wie gemacht ist für eine filmische "Übersetzung". Dabei spielt er erneut seine Fähigkeiten aus, spannend zu erzählen und Fährten zu legen, denen der Leser vorsichtig folgt, um diese später wieder zu verwischen. Dabei zieht der Autor alle Register, die nötig sind für einen Psychoschocker der Extraklasse. Und in dem Moment, da alles klar zu sein scheint, setzt Fitzek zu einem furiosen Finale an...
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Ich bin auch wieder voll eingeschlafen. Das schwüle Wetter macht mich einfach fertig.

Vorher hab ich aber noch von Sebastian Fitzek "Der Seelenbrecher" angefangen.
Nachher geht es mit Buch ab in die Wanne, vielleicht hilft das etwas.
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Start: 03.06.2011
KONTINENTE mit NATIONEN:
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Hab mein Leserundenbuch "Die Eleganz des Igels" durch und das Ende war sooo traurig.

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Was für ein trauriges Ende. 
Renee und Kakuro verbringen einen wunderschönen Sonntagnachmittag zusammen mit Gebäck und Film. Renee ist vollkommen gelöst und fragt sich, wann sie das erste Mal diese glückliche Entspanntheit in Gegenwart eines Mannes verspürt hat. Es war das erste Mal.
Dann der Stimmungswechsel. Renee sieht das Bild der verstorbenen Frau von Kakuro und sie erzählen von ihrer Familie, Kakuro von seiner Frau, der Tochter und den Enkelkindern, Renee von ihrem Mann Lucien. Und plötzlich bricht über Renee die Niedergeschlagenheit herein. Sie beschimpft sich selbst als Idiotin, weil sie nicht dran glaubt das es eine Freundschaft zwischen den Klassen gibt.
Daher gibt sie Kakuro, als er sie fragt ob Renee ihn an seinem Geburtstag ins Restaurant begleitet, einen Korb.Paloma die dabei ist, versteht die Welt nicht mehr und fragt nach den Gründen. Plötzlich fängt Renee an zu weinen und erzählt Paloma ihre Ängste und Beweggründe für ihr Handeln. Sie hatte eine Schwester Lisette, die sich über ihre Klasse erhoben hat und sich mit besseren Leuten abgegeben hat. Sie wurde enttäuscht, erwartete ein Kind und starb ebenso wie das Kind bei der Geburt.
Für Renee ergab sich daraus, es leben die Starken, es sterben die Schwachen, den Freuden und Leiden ihrer hierarchischen Stellung gemäß. So wie Lisette arm und schön war, ist Renee arm und intelligent und wenn sie ihrer Klasse zum Trotz Nutzen aus der Intelligenz ziehen möchte, dann ereilt sie ebensolche Strafe, sprich den Tod. Sie musste also verschweigen was sie war und durfte sich nie mit der anderen Klasse einlassen.Paloma versucht sie zu trösten, in dem sie einfach nur ihre Hand hält. Diese Erfahrung stärkt aber Paloma. Sie hat erkannt, das sie litt weil sie niemanden aus der Umgebung was Gutes tun konnte. Sie ist böse auf ihre Familie, weil sie unfähig ist ihnen nützlich zu sein. Die Familie ist zu stark in ihrer Oberflächlichkeit gefangen und sie zu schwach sie rauszuholen. Sie kann sich nicht heilen, in dem sie diejenigen bestraft, die sie nicht retten kann. Und sie überdenkt ihre Selbstmordabsichten, weil sie durch Monsieur Ozu , Renee und Yoko neuen Lebensmut erhalten hat.
Zwischendurch erfährt man, das Jean Arthens von seiner Drogensucht geheilt wurde und ihm indirekt Renee mit den Kamelien geholfen hat, weil er immer an die Schönheit der Kamelie gedacht hat.
Renee überdenkt ihre Entscheidung noch einmal und geht doch mit Kakuro seinen Geburtstag feiern. Er macht ihr klar, nachdem er die Gründe durch Paloma erfahren hat, das Renee nicht ihre Schwester ist und sie Freunde sein können ... und sogar alles was sie wollen.
Renee ist überdreht und glücklich und dann schlägt das Schicksal grausam zu. Während sie versucht dem Clochard Gegene zu helfen, der plötzlich auf die Fahrbahn rennt, wird sie vom Lieferwagen der Reinigung erfaßt und stirbt. Während sie stirbt denkt sie an Leo und weiß, das Olympe sich um ihn kümmert wird und sie denkt an ihre Freunde und nimmt Abschied von Ihnen.
Paloma ist vom Schmerz über den Tod von Renee wie betäubt. Noch nie hat sie solche Schmerzen empfunden und sie stellt fest, das sie vorher nur gelitten hat ohne Schmerz zu empfinden. Sie erkennt ihre tiefgründigen Betrachtungen als Luxus eines Teenagers ohne Probleme, eines Mädchens aus reichem Haus, das sich interessant machen will. Aber sie schöpft Kraft und mit Kakuro hat sie hoffentlich einen Freund an ihrer Seite. Sie verspricht Renee keinen Selbstmord zu begehen, denn für Renee wird sie das Immer im Nie verfolgen, die Schönheit dieser Welt.
Fazit:
Irgendwie ist es doch eine Ironie des Schicksals. Gerade als Renee sich aus ihrer Klasse erheben will, stirbt sie. Ist das nicht doch eine Bestätigung ihres ganzen Lebens, bleibe in Deiner Klasse dann überlebst Du? Letztendlich ist es doch so gekommen, wie sie es immer befürchtet hat.
Selten hat mich ein Buch so berührt, so dass mir am Ende die Tränen gekullert sind. Das Buch hat mir total gefallen und es hat echte Chancen mein Monatshighlight zu werden.
Ich hatte das Buch ja nur aus der Bibliothek geliehen, aber obwohl es teilweise schwer zu lesen ist, ist das Buch absolut Wert das man es in seinem Besitz hat, so dass ich mir das bei der nächsten Gelegenheit kaufen werde.Zum Abschluß noch etwas über Kamelien, die das Buch begleitet haben.
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Endlich treffen einmal alle Protagonisten aufeinander.
Schuld am Treffen Renee - Paloma ist eigentlich ihre Schwester Colombe. Sie erscheint außerhalb der Öffnungszeiten bei Renee, weil sie einen wichtigen Brief erwartet. Vielleicht gestärkt durch den netten Abend bei Monsieur Ozu, weist Renee sie ab, sie sollte später wiederkommen. Colombe rastet aus, ist wütend und weil sie sich nicht mehr traut, schickt sie Paloma zu Renee.
Renee und Paloma verstehen sich auf Anhieb. Renee bemüht sich Paloma nicht als Kind zu behandeln ( man erfährt zum ersten Mal wie Paloma überhaupt aussieht ) und Paloma genießt die Ruhe bei Renee und möchte sie öfter besuchen, um sich zu verstecken bzw. zurückzuziehen.Bei dem Brief für Colombe handelt es sich um eine Studienarbeit in ihrem Fach Philosophie. Da der Umschlag nicht verschlossen ist, bricht Renee mit ihren Grundsätzen und liest die Arbeit. Dann wird es wieder sehr philosophisch, aber Renee ist von der Arbeit enttäuscht.
Wieder interessant sind Palomas Betrachtungsweisen. Sie überlegt, warum Jugendliche Autos anzünden und warum sie die Wohnung anzünden möchte. Ihre Erkenntnis, das sie vielleicht das größte Opfer des Widerspruches ist, weil sie aus einem unbekannten Grund hypersensibel für Mißtöne und Widersprüche ist und ihre Überlegung, sie ist das Symptom für die Widersprüche einer Familie und sie muß verschwinden, damit es der Familie gutgeht, machen einen schon traurig. Ich denke das zeigt, wie einsam Paloma sich in ihrer Familie fühlt.
Irgendwie schön fand ich auch die Teestunde bei Renee mit Manuela und Monsieur Ozu sowie später noch Paloma. Man merkt die Sympathie füreinander, das Vertrauen, die Leichtigkeit im Umgang miteinander,den anderen Ernst nehmen. Interessant auch wie die Gruppe auf die anderen Leute reagiert. Während die Mutter von Paloma als Störfaktor angesehen wird und möglichst schnell abgewimmelt wird, werden Paloma und der Sekretär von Monsieur Ozu wie selbstverständlich in den Kreis mit aufgenommen.
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Aber sowas von ja. Und für heute und morgen sind welche angesagt.

Die Eule unter mir mag Gartenarbeit.
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Guten Morgen liebe Eulen

Ich habe gestern Nacht auch nicht mehr viel geschafft, war einfach zu müde. Jetzt lese ich aber die letzten paar Seiten des Leserundenteiles, damit ich gleich meinen Kommentar schreiben kann.
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Bei uns gibt es heute Gulasch, Kartoffelklösse und Rotkohl.
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Nein, absolut nicht.
Die Eule unter mir ist müde.