Beiträge von Tanith

    Graves war mir auch direkt sympathisch, mit seiner Ambition Stephen Kings "The Stand - das letzte Gefecht" vor der Zerstörung zu bewahren. Auch nach dem Beinahe-Untergang der Menscheit gibt es noch Stephen-King-Fans ... hurra :freude
    Das gefällt mir so gut, seit ich das Kapitel heute morgengelesen habe krieg ich das kindische Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht ... das einem Kleinigkeiten so viel Freude machen können. :rolleyes


    Nun muss ich aber zur Arbeit, heute abend schreib ich noch was zum Rest des Abschnitts. Das hier musste ich direkt loswerden, konnte einfach nicht warten. :-]

    Zitat

    Irgendwie hatte ich das so verstanden, dass das Chivvy beendet ist, wenn alle Menschen tot sind


    Hatte ich auch so verstanden, auf Seite 119 sagt Neél doch "Der Varlet, welcher den Soldaten trainiert hat, der als letzter fällt ...". Das klang für mich so als wäre der Chivvy aussichtslos für die menschlichen Teilnehmer - oder vielleicht heisst schaffen in dem Sinne eher fliehen. Diese Aussage von Neél hat mich etwas irritiert, um seinen Soldaten zu motivieren ist eine grausame Hetzjagd mit dem Tod als sichere Aussicht nicht unbedingt ein kluger Schachzug. Der Varlet hat Glück das Joy sich so auf Fluchtchancen fixiert und sich nicht einfach zum Sterben in einer Ecke verkriecht. Ist es Ehrlichkeit oder Arroganz die ihn sowas sagen lässt?


    Dieser Abschnitt hat für mich das Bild vom perfekten, emotionslosen Percent ziemlich über den Haufen geworfen. Sie zeigen menschliche Gefühle (wenn auch nicht gerade die positive Sorte) und verhalten sich auch teilweise so. Gerade bei dem Treffen von Neél und Widden, Ambers Besitzer, klang das Gespräch so alltäglich und normal. Hat der Varlet Joy bewusst die Chance gegeben mit Amber zu sprechen, da er ihr Starren bemerkt hat, oder war das nur ein Zufall?


    Was die Percs in ihrem Optimierungsprogramm wohl anstreben? Ich dachte auch direkt an irgendeine Form von Zucht, in Richtung Unempfindlichkeit für Sonnenlicht vielleicht. Das scheint ja der größte Schwachpunkt zu sein. :gruebel

    Nach getaner Arbeit habe ich den ersten Abschnitt verschlungen und bin überrascht. Da ich zurzeit noch mitten in George R.R. Martins "A feast for the crows" drin stecke hatte ich Bedenken das ich Dark Canopy nicht richtig aufmerksam lesen kann, weil ich seit Januar total gefesselt bin von der Reihe und nicht rechtzeitig zur Leserunde damit fertig wurde. Schon die ersten Kapitel von Dark Canopy waren anziehend genug das ich es schaffte den ganzen Abend auf der Couch zu verbringen, ohne dauern hibbelig an Mord und Intrigen in den sieben Königreichen zu denken. Das hat mich echt überrascht, wo ich doch seit Wochen nichts anderes mehr im Kopf habe. :rolleyes


    Der Stil des Buches gefällt mir bis jetzt, ich mag es das die Kapitel nicht einfach nur nummeriert sind oder solche 08/15-Übersichten haben ... so ein Gedankengang als Einleitung ist mal was Neues. :-)
    Die wechselnde Erzählperspektive ist ungewohnt aber nicht schlecht. Eine konsequent durchgehende Ich-Perspektive ist nicht unbedingt mein Fall, daher finde ich diese Herangehensweise besser.


    Bei der ersten Beschreibung des Percent hatte ich leider auch kurz eine unangenehme Vision eines gewissen Glitzervampirs ( bin scheinbar auch twilight-geschädigt :help ), das hat sich dann aber in Richtung Lord Voldemort gekreuzt mit einem Bodybuilder verschoben. :wow
    So richtig kann ich mir die Percents noch nicht vorstellen, aber was nicht ist kann ja noch werden. Ich rätsele noch ob es genetisch veränderte Menschen sind oder komplett neu erschaffene Wesen.


    Interessant finde ich dass die recht übermächtig wirkenden Biowaffen anscheinend die Rebellenlager dulden, wo sie doch problemlos in der Lage sein müssten die Menschen aufzustöbern.
    Die Fragen die mir in den Sinn gekommen sind stimmen ziemlich mit den bereits gestellten überein und sind beantwortet oder auf später verschoben, daher lese ich gleich weiter. :lesend

    In der Leserunde begleitet von Christoph Lode habe ich auch den letzten Teil der Trilogie verschlungen.
    Auch der letzte Teil der Trilogie hat mir sehr gut gefallen und ich habe nur ungern Abschied genommen von Bradost und den liebgewonnenen Charakteren.


    Die genau beschriebenen Szenen, die owley nicht so gut gefallen, sind eben das was mir ausnehmend gut gefällt an der ganzen Pandaemonia-Reihe.
    Die bilderhaften, fantasievollen Beschreibungen von Orten und Stimmungen sind sehr gelungen.
    Ebenso stimmig sind die Charaktere, die sich auch in diesem Band glaubhaft und nachvollziehbar weiterentwickeln.
    Die einzige störende Tatsache ist die, das die Trilogie nun zu Ende ist. ;-(


    Ich kann die Bücher auch nur weiterempfehlen. Am besten alle gleich zusammen kaufen und in einem Rutsch lesen, die Bände knüpfen so nahtlos aneinander an man auch nen richtig schön dicken Wälzer draus hätte machen können. :grin


    Vielen Dank an Christoph Lode für die Begleitung aller drei Leserunden! :-]

    Beim Spion in der Gruppe hatte ich auch sofort Godfrey in Verdacht. Von den Manusch oder Lucien kann ich mir keinen als Verräter vorstellen.
    Ob in der Mappe vielleicht etwas dazu stand, ob es eine Möglichkeit gibt seinen Zustand rückgängig zu machen? Ich kann nicht genau sagen warum, aber ich vermute das er damit nicht allzu glücklich ist. Oder hat Lady Sarka ein anderes Druckmittel (Familie oder so was) in der Hinterhand, von dem Godfrey bisher nichts wusste?


    Ich bin sehr gespannt welche Erinnerung Mama Ogda an Jackon weitergegeben hat. Den Schlüssel dazu um Umbra auf die Seite der Rebellen zu ziehen? Ich hatte schon im zweiten Band den Verdacht das der Tod von Umbras Clan durch Sarka befehligt war, damit diese an die Zauberkräfte des Mädchens herankommt. Aber hat Mama Ogda mit sowas dann wirklich Rache an Umbra geübt?


    Das die Barriere zum Pandaemonium zufällig zerbricht nachdem Lady Sarka ihre Kräfte verstärkt hat kann ich mir kaum vorstellen. Aber wollte sie die Traumlande überhaupt zusammenhalten oder war es von Anfang an ihr Ziel, das zu erreichen?
    Da sie stärker ist wird sie sicher auch nicht mehr davor zurückschrecken, Jackon in seinen Träumen heimzusuchen ... mit den Fähigkeites des Traumwanderers müsste sie sein Seelenhaus allein aufsuchen können und der junge Schlammtaucher ist noch immer wehrlos. ;-(


    Mit einem Spion im Nacken und Sarka als Heimsuchung im Traum dürfte es wirklich schwer werden weiterhin den Verfolgern zu entkommen.
    Muss auch gleich weiterlesen, ist einfach zu spannend um lange zu warten :lesend

    Wenn ich an Bücher mit nervigen Hauptpersonen denke fallen mir fast nur weibliche Charaktere ein ... bewusst hab ich das bisher nie wargenommen. :gruebel
    Ich denke so ein bisschen stufe ich die Mädels immer danach ein ob ich mir vorstellen kann mit so jemandem auszukommen.


    Vivanas Charakter in der Buchreihe ist durchgehend etwas unüberlegt und hitzköpfig, daher stört mich die heftige Reaktion auch nicht.
    Aber mit so jemandem an der Seite im Alltag zurechtzukommen (oder gar ein Abenteuer zu bestehen :P ) würde mich arg an die Grenzen der Freundlichkeit treiben, das kostet Sympathiepunkte.
    Als Schwarzmalerin die ich nun mal bin würde ich an Vivanas Stelle die Schuld für Livias Tod und die Folgen bei mir selbst suchen, da die Manusch ja erst durch mich in den Schlamassel hineingezogen wurden. :brabbel


    Zitat

    Steile These: Männer dürfen auch mal daneben hauen, solange sie überhaupt hauen, denn das entspricht dem rauen, handlungsorientierten männlichen Rollenbild, während man von Frauen immer noch eher erwartet, dass sie zurückhaltend und besonnen agieren?


    Kann ich mir schon vorstellen. Ich vermute als Frau ist man eher bereit einem männlichen Charakter vereinzeltes dummes Verhalten nachzusehen ("Ist halt ein Kerl!"), während Männer größzügig drüber hinwegsehen wenn frau mal ein bisschen rumzickt ("Weiber!"). :rolleyes
    Irgendwo identifiziert man sich ja doch oft mit dem eigenen Geschlecht mehr und schraubt dementsprechend vermutlich die Erwartungen höher.
    Wäre interessant zu wissen ob männliche Charaktere von Männern auch strenger beurteilt werden. :gruebel

    Heute morgen habe ich den ersten Teil des Buches verschlungen. Wie bei den Vorgängern fällt es schwer, das Buch am Ende des Abschnitts mal kurz wegzulegen um etwas darüber zu schreiben. :rolleyes


    Die Geschichte geht mit unverminderter Geschwindigkeit weiter und knüpft nahtlos an Band zwei an. Livia überträgt Vivana ihr Wissen und ihre Zauberkräfte, Umbra und Torne kabbeln sich um Lucien, Jackon zerfliesst in Reue über seine Entscheidung und wendet sich schließlich doch gegen Lady Sarka ...


    Vivanas überstürztes Handel passt wirklich gut zu ihr. Das Jackon zur Rettung der Retter eilen muss dürfte es ihr aber wesentlich erleichtern dem Traumwanderer dann doch zu verzeihen. Schön war Nestors Auftritt im Kerker, der mal wieder deutlich zeigt das Vater und Tochter doch sehr ähnlich ticken, obwohl die beiden zu Beginn der Trilogie so gar nichts gemeinsam haben wollten. :lache


    Doch am Ende des Ausbruchs ist dann Ruac der Held des Tages ... Hurra! :-]


    Für mich klang das Ende der ersten Abschnitts schon so als ob Sarka eine ziemlich genaue Vorstellung davon hat, was Silas Torne da gebastelt hat ... warum sonst hätte sie nachhaken sollen ob Torne Jackon und Licien damit verletzt hat?
    Keine guten Aussichten für die beiden, ich hoffe Vivana kann mit ihren neu erworbenen Fähigkeiten die Verwundungen schnell heilen.


    Zum ersten mal in der Trilogie sind die Dramatis Personae dem Buch vorangestellt, darunter mit dem Harlekin, Aziel und Caitlin auch Personen, mit denen ich nicht mehr gerechnet hatte. Finden alle dort genannten in Phoenixfeuer wieder Erwähnung oder sind sie nur der Vollständigkeit halber enthalten? Ich bin schon sehr gespannt was da kommen könnte.


    Das Cover des letzten Bandes ist wie bei den Vorgängern wieder sehr schön gestaltet und lässt schon ahnen das ein Teil von Bradost (Lady Sarkas Palast? die Gegend um den Phönixturm?) in Flammen endet.

    Januar
    Mechthild Gläser - Stadt aus Trug und Schatten
    Craig Russell - Walküre
    Christoph Lode - Phönixfeuer
    Suzanne Collins - The Hunger Games
    Suzanne Collins - Catching Fire
    Suzanne Collins - Mockingbird


    Februar
    George R. R. Martin - A Game of Thrones
    George R. R. Martin - A Clash of Kings
    George R. R. Martin - A Storm of Swords


    März
    George R. R. Martin - A Feast for Crows
    George R. R. Martin - A Dance with Dragons
    Jennifer Benklau - Dark Canopy
    Markus Heitz - Ritus


    April
    Markus Heitz - Drachenkaiser
    Christoph Marzi - Lyra
    Peter V. Brett - Das Flüstern der Nacht


    Mai
    Nicole Schuhmacher - Sturmpfade
    Jostein Gaarder - Sophies Welt
    Sandra Baumgärtner -Seraphim: Carpe Noctem
    Markus Heitz - Oneiros
    Dmitry Glukhovsky - Metro 2033


    Juni
    Stephen King - Zwischen Nacht und Dunkel
    Markus Heitz - Sanctum
    Markus Heitz - Blutportale
    A. Lee Martinez - Zu viele Flüche


    Juli
    Dmitry Glukhovsky - Metro 2034
    Kenneth Oppel - Düsteres Verlangen
    Jim C. Hines - Die Goblins
    Jim C. Hines - Die Rückkehr der Goblins


    August
    Jim C. Hines - Der Krieg der Goblins
    Markus Heitz - Gerechter Zorn


    September
    Derek Landy - Kingdom of the Wicked


    Oktober
    Trudi Canavan - Priester
    Trudi Canavan - Magier
    Trudi Canavan - Götter


    November
    Maggie Stiefvater - Rot wie das Meer
    Christoph Marzi - Lycidas


    Dezember
    Marion Zimmer Badley - Die Schattenmatrix
    Jeanine Krock - Der Venuspackt
    Cornelia Funke - Reckless: Steinernes Fleisch
    J. A. Konrath - Mr. K

    Stadt aus Trug und Schatten ist eine spannende, leicht zu lesende Geschichte. Der Inhalt wurde nun ja schon ausreichend erklärt, daher schreibe ich nur meine Meinung dazu.


    Das Buch ist ganz anders als das das weiss-pink gestaltete Cover vermuten lässt. Man kann sich leicht in die düstere Welt von Eisenheim hineinversetzten, zu der das Logo auf dem Titel bei näherer Betrachtung gut passt, solange man die Farbe ausser acht lässt.


    Die Charaktere sind interessant, aber allesamt nicht so ganz durchschaubar (selbst die Hauptperson kommt nicht so richtig mit sich selbst klar). Da Eisenheim beherrscht wird von Geheimnissen und Verschwörungen, die nach Floras Erwachen auch in ihrem normalen Alltag alles durcheinander werfen, passt das sehr gut zur Stimmung des Buches.


    Es bleiben viele Fragen offen, was nicht weiter störend ist sobald man weiss das es sich um eine Trilogie handelt.


    En schöner Fantasyroman bei dem ich mich schon auf die Fortsetzung freue.
    8 von 10 Punkten


    Vielen Dank an die Autorin fürs Begleiten der Leserunde und an den Verlag fürs Testleseexemplar.

    Ich bin mit dem Buch schon fast durch, komme aber kaum dazu mich an den PC zu setzten. Muss aufpassen das ich nicht aus Versehen rumspoilere. :rolleyes


    Auch durch den zweiten Abschnitt war ich ruck zuck durch. Überrascht hat mich das Floras Vater der Fürst von Eisenstadt ist.
    Ich hatte mir zusammengedichtet das er besonders schwere Sklavenarbeit leisten muss und deshalb im normalen Leben so ausgelaugt ist.
    Aber ein Reich zu regieren ist ja sicher auch kein Kinderspiel.


    Die Liebesgeschichte zwischen Seelen-Flora und Marian war vorhersehbar, bleibt aber interessant da man Marian nicht über den Weg trauen kann.
    So richtig kann ich mich in Flora auch nicht reinversetzen, wie FaerieGirl hätte ich auch fast immer andere Entscheidungen getroffen.
    Für eine 17jährige die seit Kindesbeinen den Haushalt schmeisst finde ich sie einfach zu unreif.
    Dennoch sind mir die Charaktere im großen und ganzen sympatisch.

    Abgesehen von der Farbgebung gefällt mir das Cover ganz gut. Weiss-Rosa spricht irgendwie so gar nicht für einen Fantasy-Roman. Auf den ersten Blick dachte ich an ein Buch für kleine Mädchen, obwohl es dafür zu dick ist.


    Der erste Abschnitt hat mir gut gefallen. Flora wirkt auf mich jünger als 17, da sie so vieles einfach hinnimmt und nicht konsequent hinterfragt.
    In dem Alter im Hochsicherheitstrakt mit Besuchsverbot zu leben, die Haushälterin zu sein obwohl eine angestellt ist und dann auch noch einen Hausgast zu bekommen ohne fundierte Erklärung ... das der Ärger da am nächsten morgen verfliegt spricht für einen sehr gefügigen Teenager. :rolleyes
    Vieles spricht dafür das zwischen Seelen-Flora und Marian etwas gelaufen ist. Ob sie sich daher unterbewusst so schnell mit der Anwesenheit des Austauschschülers arrangiert?
    Wenn Christabel und Floras Vater ebenfalls Wanderer sind ist es überraschend das die Flora nicht in Empfang nehmen in Eisenheim, sondern ein Fremder. Ob da wohl eine Intrige lauert?


    Bin auch sehr gespannt wie es weitergeht und werde gleich weiterlesen.

    Hallo,


    ich schaffe es leider nicht mehr in die Leserunde einzusteigen. Weihnachten ist ja nun schon und morgen startet die nächste Leserunde, daher hebe ich mir das Buch, das so schön in Türchen eingeteilt ist, als Adventskalender für das nächste Jahr auf. :-]


    Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten und schöne Feiertage.


    Liebe Grüße
    Tanith

    "Die Stadt der Seelen" ist der zweite Teil der Pandaemonia-Trilogie und knüpft nahtlos an die Ereignisse von Band 1 an. Obwohl einige Wochen seit der Leserunde von Band 1 vergangen sind war man schon nach den ersten Seiten wieder ganz in Bradost und der Geschichte von Jackon und Liam versunken.


    Da die Beschreibungen der Geschichte schon recht ausführlich sind nur meine Meinung zum Buch:
    Wie in Band 1 fesselt die Geschichte von der ersten Seite an. Fast jeder Charakter macht in diesem Teil der Geschichte eine Wandlung durch, ähnlich wie Jackon. Viviana muss stärker werden, um ihren Geliebten retten zu können; ihr ungläubiger Vater Nestor muss sich mit Magie und ihren Konsequenzen abfinden; Liam muss verarbeiten was im Pandaemonium geschah, ... Ich fand es sehr spannend und glaubwürdig wie die Figuren sich im Laufe der Handlung weiterentwickelt haben.
    Immer wieder gefesselt haben mich die Beschreibungen der Orte, die düstere Atmosphäre auf dem Weg zum Eingang des Pandaemoniums oder der schwimmende Palast von Khoroj.
    Die Geschichte selbst liefert viele Antworten auf die Fragen, die am Ende des ersten Teils so frustrierend waren. Die Zusammenhänge zwischen Traumwelt, Bradost und dem Pandaemonium sind stimmig und gut erklärt. Dennoch bleiben genug Rätsel offen um begierig auf Band 3 zu lauern ( in Hoffnung auf eine dritte Leserunde halte ich mich aber auch noch zurück). :-]

    Also für mich hat das Ende diesmal gut funktioniert, es kam gar kein Frust auf wie am Ende des Traumwanderers. :-]


    Ich hoffe das Jackon in Band 3 wieder die Seiten wechselt (sieht ja schon danach aus am Ende des Buches) und Lady Sarka als Lindwurmsnack endet.

    Das Buch habe ich vor einigen Tagen beendet, hatte aber noch keine Zeit etwas zu schreiben.


    Jackon hat seinen einzigen Freund verraten und ist verzweifelt, die Verschwörer sind bis auf Vivana in Gefangenschaft, Livia liegt im Sterben und Ruac hat sich zu einem flugfähigen Lindwurm entwickelt.
    Lady Sarka hat ihr Ziel erreicht und beherrscht die Traumlande, Aziel ist tot und Lucien dem Alchymisten Torne ausgeliefert.
    Auch der zweite Band der Pandaemonia-Reihe endet mit spannenden Cliffhangern, ist für mich aber viel runder und verträglicher als beim ersten.
    Obwohl die Lage noch aussichtsloser scheint als am Ende des Traumwanderers sind viele Fragen beantwortet.
    Diesmal fällt mir eine Pause zwischen Band 2 und 3 viel leichter.


    Die Bleichen Männer haben mich direkt an "grauen Herren" aus Michael Endes Momo denken lassen. Bin schon gespannt was da kommt.