Beiträge von Mone80

    Wow, ist das spannend.


    Ich finde das Ermittlerduo auch sehr interessant und sie haben beide ihre gute und weniger guten Seiten.


    Zender finde ich unmöglich, irgendwie als ob er verhindern möchte, dass Nina irgendwie zuviel preisgibt.


    Die anonyme Anruferin, die den Tip gab, das Dirk Schäfer Kurzgeschichten schreibt, war doch bestimmt Nina selbst gewesen. Aber, warum hat sie das verheimlicht? Ist ja erstmal nichts schlimmes, wenn jemand Kurzgeschichten im Internet veröffentlicht.


    Zu den Zahlen 1-2 wurde im Abschnitt schon was gesagt. Und zwar in dem Buch, dass dem Täter als Vorlage dient, sind das die Kapitel die auf der Haut des jeweiligen Opfers geschrieben wurden.

    Meine Liste


    01) Alexandre Dumas- Die drei Musketiere
    02) Sir Arthur Conan Doyle- Die drei berühmtesten Sherlock Holmes Romane
    03) Regine Leisner- Die Rabenfrau
    04) Raymond Feist- Der Lehrling des Magiers
    05) Bernhard Schlink- Der Vorleser
    06) Stephen King- Love
    07) Tanja Kinkel- Die Puppenspieler
    08) Dean Koontz- Die Anbetung
    09) Jörg Maurer- Föhnlage
    10) Jörg Maurer- Hochsaison

    Meine Meinung


    Mit "Asylon" ist Thomas Elbel ein wirklich guter Debütroman gelungen. Schon von der ersten Seite an, konnte mich dieser Roman fesseln.


    Die Geschichte und die Grundstimmung in Asylon gefielen mir von Anfang an. Ich war zwar ab und an überrascht über die kurzen Wege die die Protas gehen mussten um von A nach B zu gelangen, aber nach und nach gewann die Stadt an Gestalt.
    Auch das Leben innerhalb der Mauern wurde sehr gut beschrieben, an manchen Stellen sehr brutal, aber insgesamt passte es. Die Stadt wird von verschiedenen Clans beherrscht und um ein Gleichgewicht zu erhalten, gibt es die Leveller, die für mich vergleichbar mit Auftragskiller sind.


    Leider blieben die Protas für mich sehr flach und ich hätte mir zu dem ein oder anderen gerne mehr Hintergrundinfos gewünscht. Auch das Ende war für mich zu soft und ich hätte nach dem genialen Showdown, dieses fast schon rührende Ende nicht mehr gebraucht.


    Der Roman ist flüssig geschrieben, der Spannungsaufbau und das Erhalten der Spannung durch die raschen Szenenwechsel sehr gelungen.

    Zitat

    Das Ende war wie gesagt ein Kompromiss. Ich selbst mag die etwas verhaltene Romantik. Aber da sind die Geschmäcker natürlich verschieden.


    Vielleicht bin ich auch zu unromantisch :gruebel Eigentlich mag ich es auch, nur in einem Buch, wo der Menschenverschleiss doch ziemlich hoch ist :gruebel
    Aber gut, Geschmäcker sind verschieden.


    Zitat

    Schön, dass er als Figur so gut funktioniert hat. Mein Agent meint, ich sollte eigentlich nur noch Serienkiller machen Augenzwinkern


    Nee, lieber nicht. :grin


    Ich danke Dir für die Geduld (hat bei mir ja irgendwie ein wenig länger gedauert) und die nette Begleitung dieser LR.
    Ich freue mich schon auf weitere Bücher von Dir und vielleicht magst Du ja dann nochmals eine LR machen. Mich würde es freuen.

    Ein echt geniales Buch.


    Meine Fragen die ich irgendwann im Buch so für mich gestellt haben, sind am Ende alle aufgeklärt worden.


    Ich schliesse mich Clares´Meinung an, so ein Ende hätte ich nicht gebraucht. Bei all der Brutalität, die dieses Buch zwischenzeitlich aufwies, war es mir dann doch ein wenig viel Friede, Freude, Eierkuchen.
    Torn ging seinen Weg, Saina ging ihren Weg und für mich hätte es gelangt.


    Auch die Geschichte um Torns Kind, war für mich Nebensache. Das soll nicht herzlos klingen, aber er wusste ja auch nicht, ob es wirklich sein Kind gewesen ist. Er hat es geahnt, mehr aber auch nicht.


    Edward war ja echt krank. Mein lieber Jolly, ich habe schon viele Thriller gelesen und viele Todesarten gelesen, aber das war neu. Und mir war kurzzeitig speiübel.


    Interessant fand ich auch die Aufklärung rund um Asylon. Den Verdacht, dass es ein Gefängnis ist, hatte ich schon, aber wie es zu diesem Gefängnis kam, wie es entstanden ist und was für Typen dahinter steckten, fand ich gelungen.


    So, dass war es erstmal. Rezi folgt.

    Wow, was für ein geniales Buch.


    Tolstoi hat einen wunderbaren Schreibstil und man kann sich sehr schön in die Geschichte hinein versetzen. Er versteht es selbst langweilige Begebenheiten, wie zum Beispiel die Heuernte, zu einem schönen Erlebnis zu machen.


    Anna Karenina ist ein Buch der ganz grossen Gefühle, ein Buch welches zum nachdenken anregt.


    Es gab nur ein paar Stellen, die ich wirklich überflogen habe, weil es für mich zu langatmig war. Gespräche über Politik sind nicht meines.



    9 von 10 Punkten

    So, ich habe es geschafft und ich bin beeindruckt von diesem Buch.


    Zitat

    Zitat: Original von Macska Mir persönlich wurde zu wenig erzählt, wie die Leute mit Annas Tod fertiggeworden sind.


    Das hat mich auch sehr irritiert. Annas Selbstmord, der große Knall, der alles erschüttern müsste und dann geht Tolstoi so gut wie gar nicht darauf ein. unglücklich Besonders Karenin hätte unbedingt noch erwähnt werden müssen. Aber nein, Sergej Iwanowitsch kriegt man vor den Latz geknallt. Das empfand ich als unbefriedigend.


    So ging es mir auch.


    Zu meinen Lieblingsfiguren gehörten definitiv Lewin und Kitty. Kitty hat sich so schön weiter entwickelt und ist in diesem Buch gewachsen.


    Stiwa ist und bleibt ein selbstsüchtiger Mensch, der nur an sich denk. Er verprasst das Geld und seine Frau kann schauen, wie sie mit den Kindern klar kommt. Mir ist jedes Mal die Galle hoch gekommen, wenn ich über ihn gelesen habe.


    Jetzt werde ich das Buch noch ein wenig sacken lassen und dann noch meine Rezi abgeben.

    Leider bin ich die letzten Tage nicht viel zum Lesen gekommen, obwohl das Buch sehr gut ist.


    Asylon ist für mich eher ein Gefängnis. Menschen wird durch Gehirnwäsche weis gemacht, dass es nur noch diese Stadt gibt. Deswegen finde ich es jetzt umso spannender, was ausserhalb der Stadt so vor sich geht.


    Gote und Scooter sind ein und die selbe Person, dass hätte ich nicht gedacht. War er derjenige, der Torn aus dem Gefängnis befreit hat. Wie weit würde er wirklich gehen?


    Edward/ Vanderbilt? Eine ziemlich kranke Person.


    Ich werde dann mal den Rest lesen :lesend