Das Buch war jetzt nicht schlecht und ich bin gespannt, was von der Autorin noch so kommen wird.
Der Schreibstil war sehr einfach und somit auch flüssig zu lesen. Die Überschriften fand ich ein wenig störend.
Die Geschichte wird aus Veras Sicht erzählt und ist immer wieder mit Erinnerungen gespickt, die sie an Charlie hat. Auch Veras Vater und Charlie melden sich dabei zu Wort. Das sich das Wahrzeichen zu Wort gemeldet hat, fand ich sehr irritierend und hätte nicht sein müssen.
Das Buch beginnt in einer Zeit, in der es bei Vera nach aussen den Anschein hat, alles funktioniert, wie es funktionieren soll, aber im inneren ist sie am Boden zerstört. Ihr bester Freund ist verstorben, der sie ein paar Monate vorher noch verraten hat, weil er auf Neider gehört hat. Ihre Mutter verschwand vor Jahren und meldet sich nicht mehr, ausser den Geburtstagskarten. All solche Sachen nagen an ihr und sie hat das Gefühl alleine damit zurecht zu kommen.
Gegen Ende kommt es zum grossen Knall. Vera erkennt viele Sachen, ihr Vater und sie sprechen sich richtig aus und sie findet den Mut, Charlies Ruf zu erneuern.
Alles in allem ein schönes Buch für Jugendlichen.