Beiträge von Miss

    Das mit dem Spoilern kannte ich noch gar nicht, Danke!
    Kann man das dann trotzdem bei jemandem anders lesen, wenn man möchte?
    Ich hab sowieso nur ganz, ganz wenig verraten, hab mich neulich schon geärgert, was bei ama...gelesen zu haben, was mir dann doch die Spannung ein wenig genommen hat. :fetch


    Bewertet habe ich.

    Ich hab das Buch gerade am Wochenende beendet und geb mal meinen Senf dazu ab.



    !Vorsichtig - (ein bißchen) Spoiler!
    (wer gar nichts vorher wissen mag, bitte nicht weiterlesen, aufgelöst wird aber nix)


    Die Serie um Sara Linton und Jeffrey Tolliver hab ich wirklich geliebt, auch wenn das zum Schluß mit der kaputten Lena Adams schon ein bißchen anstrengend wurde. Hatte dann doch noch an ein Wunder geglaubt, daß es doch irgendwie weitergeht in Grant County. Aber vielleicht ist es auch gut so. Und dadurch, daß die Serien jetzt zusammengeführt worden sind, muß man nicht mehr so lange auf die jeweilige Fortsetzung warten.
    Sara versucht einen Neuanfang, indem sie nach Atlanta zurückgeht und dort wieder in der Notaufnahme arbeitet, mit Will und Faith kommt sie u a. in Kontakt, weil eine ihrer Patientinnen das Opfer eines Verbrechens wird, welches die beiden zu lösen versuchen.

    Heimkind hin oder her, man leidet doch sehr mit Will mit und wünscht sich, er könnte seine Probleme ein bißchen besser lösen und ein bißchen mehr Lebensglück haben. Ich finde ihn als Ermittler aber nach wie vor sehr interessant. Auch Faith bekommt ihren Anteil an der Geschichte, bin mal gespannt, ob sie dann in Zukunft auch noch mit dabei ist -ob Will dann ohne sie klar kommt?


    Den Fall und die Ermittlungen fand ich sehr fesselnd, zum Schluß war es ein bißchen holterdipolter, so richtig plausibel fand ich es leider nicht bzw. ein bißchen unbefriedigend, aber gut,

    , okay, muß man wahrscheinlich nicht immer verstehen.
    Das Buch ist mit Sicherheits nichts für ganz empfindliche Gemüter, aber noch okay.


    Insgesamt hält mich das Ende davon ab, die Höchstwertung zu vergeben. Alles in allem aber 8-9 Punkte von 10, weil das Buch als Ganzes einfach sehr spannend zu lesen war. Freue mich auf die Fortsetzung. Daumen hoch! :winkt

    Sie töteten alle Mitglieder der Familie Plank. Die Leichen des Vaters und der beiden Söhne fand man im Wohnhaus, die der Mutter und des Babys auf dem Weg zur Scheune. Doch niemand war auf das vorbereitet, was sie in der Scheune fanden. Die beiden Mädchen, gefoltert und misshandelt. Die Familie gehörte zur amischen Gemeinde in Painters Mill, Ohio, sie lebten getreu ihren Glaubensgrundsätzen von Schlichtheit und Bescheidenheit, waren gottesfürchtige Leute. Fernab von den Verführungen der Zivilisation. Oder enthüllt das Tagebuch der ältesten Tochter eine andere Wahrheit?


    Teil zwei, bisher sehr gut :lesend

    Hinter den Türen der Intensivstation – eine bitterböse medizinische Satire Überforderte Ärzte, hektisches Pflegepersonal, anstrengende Angehörige-die Arbeit auf einer Intensivstation hat wenig mit der heimeligen Welt von Arztroman und Krankenhausserie zu tun. Katrin Grunwald ist Intensiv Krankenschwester und kämpft zwischen Beatmungsgerät und Defibrillator mit den Ärzten ums Überleben der Patienten. Dabei gerät auch sie manchmal an ihre Grenzen – und sie weiß: Die Realität in deutschen Krankenhäusern ist oft nur mit viel schwarzem Humor zu ertragen.


    bisher find ichs ganz gut, manches kann ich gut nachvollziehen :lache ;-( manches ist bei uns GSD nicht sooo schlimm...(meine Perspektive ist klein wenig anders ;-) ;-))

    Hauptkommissar Werner Danzik ermittelt in einer Serie rätselhafter Frauenmorde: Drei wohlhabende Frauen, alle über sechzig, wurden tot und mit Müll überhäuft auf einer Bank im Hamburger Innocentia-Park aufgefunden. Danziks Freundin, die Medizinjournalistin Laura Flemming, weist ihn darauf hin, dass alle Opfer in einst ›arisierten‹ Wohnungen lebten. Und tatsächlich führen Spuren in die braune Vergangenheit …


    Ein Hamburg-Krimi :-) und ich wohn 5min vom Tatort entfernt, da bin ich doch mal gespannt...

    Wie verwunschen wirkt das alte Kloster im sanften Licht des Mondes. Doch Nele ahnt, dass hinter seinen dicken Mauern ein Geheimnis lauert, das eng mit dem plötzlichen Verschwinden ihres Vaters verknüpft ist. Entschlossen, das Rätsel zu lösen, stellt sie sich zusammen mit ihrem Freund Flavio den dunklen Kräften des Klosters entgegen.


    :lesend

    Als Sängerin und Song-Schreiberin ist die schöne Maggie Bradford im ganzen Land bekannt. Doch sie ist nicht nur berühmt, sie ist auch glücklich. Denn sie hat süße Kinder und den liebevollsten Ehemann, den man sich vorstellen kann. Eines Tages muß Maggie entdecken, daß ihre heile Welt nicht ganz so heil ist, wie sie immer dachte. Ihr Mann, Will Shepherd, ist in dunkle, gefährliche Machenschaften verwickelt, und Maggie gerät in Gefahr.

    Über die Hölle, die Familie heißt


    Ein strahlender Septembermorgen in einer Villa in Südfrankreich: Der Hausherr ertränkt mit Hilfe des Gartenschlauchs ganze Ameisenvölker, seine alkoholsüchtige Frau versucht unbemerkt an ihren ersten Brandy zu gelangen, während der fünfjährige Sohn auf dem Brunnenrand mit seinem Leben spielt – so sieht der ganz normale Alltag der Familie Melrose aus. Und das ist längst nicht alles, was sich hinter der sorgfältig aufgebauten Fassade der Upper-Class-Familie abspielt …


    Eine ungeheuerliche Geschichte, ebenso komisch wie erbarmungslos.

    Als Sukie Ambrose einen nackten Mann in ihrem Bett vorfindet, ist sie ein wenig irritiert. Wurden ihre heimlichen Wünsche endlich erhört? Leider stellt sich heraus, dass Derry ein Mitbringsel ihrer attraktiven Mitbewohnerin ist und eigentlich für sie tabu. Aber seit Sukie Duftöle mischt und verkauft, geschehen merkwürdige Dinge in ihrem kleinen englischen Dorf. Liebe liegt in der lauen Sommerluft – und mit einem kleinen Zauber lässt sich vielleicht auch Derry diskret erobern …


    Ich liebe diese *schön-kitschig-amüsante* Reihe aus dem Magical Village :knuddel

    Die siebzehnjährige Alex befindet sich auf einer Wanderung in den Bergen, als plötzlich die Natur um sie herum verrücktspielt und eine Druckwelle sie zu Boden wirft. Was war das? Alex hat keine Ahnung, aber sehr schnell wird klar, dass die Welt, die sie kannte, nicht mehr existiert. Die meisten Städte sind zerstört und die Überlebenden werden zur lauernden Gefahr. Das Einzige, worauf Alex noch zählen kann, ist ihre Liebe zu Tom. Gemeinsam versuchen die beiden, sich durchzuschlagen. Doch dann wird Tom verwundet, und Alex muss ihn schweren Herzens zurücklassen, um sein Leben zu retten. Als sie mit Hilfe zurückkehrt, ist er verschwunden. Eine packende Suche beginnt. Eine Suche nach Antworten, sich selbst und nach der einen ganz großen Liebe. Denn Alex weiß: Tom lebt, und sie wird ihn finden, komme, was wolle


    Ich mußte es doch haben.... :lesend

    Eigentlich scheint Tom Bryces Leben in Ordnung. Er hat liebreizende Kinder, eine Frau, die er begehrt, ein schönes Haus mit Garten in der Nähe von London und einen Job, um den ihn viele beneiden. Aber die Idylle trügt. Denn der Job hat unter der Rezession zu leiden. Seine Frau ist Ebay-süchtig und hat ein Alkoholproblem. Ein Schuldenberg bringt Dissonanzen in die Harmonie. Das schöne Haus wird Bryce vielleicht bald aufgeben müssen. Und jetzt wird auch noch sein Leben und das seiner Familie massiv bedroht.


    Angefangen hatte alles bei einer harmlosen Zugfahrt von London nach Brighton. Brice hatte neben einem dicken unsympathischen Handy-Brüller gesessen, der eine CD-Rom im Abteil vergaß. Bryce hat sie sich angeschaut und den bestialischen Mord an einer jungen Frau mit angesehen, der offenbar für ein perverses Publikum gefilmt worden war. Nun bekommt er eine Drohung von einer obskuren Firma namens Scarab Productions per Email, die ihn auffordert, nicht zur Polizei zu gehen. Danach wird seine Festplatte gelöscht, die CD-Rom gestohlen. Die Polizei aber hat die Frauenleiche längst entdeckt. Oder besser: das, was von ihr übrig blieb -- den Torso, ohne Kopf und Arme. Dafür aber steckt ein präparierter Skarabäus in der Toten. Ein kniffliger Fall für Inspektor Roy Grace, auch wenn Bryce sich doch noch entschließt, zur Polizei zu gehen. Wer hat die junge Jurastudentin, die nebenbei als Callgirl arbeitete, auf dem Gewissen? Und was hat es mit der merkwürdigen Warnung eines Hellsehers auf sich, der Grace prophezeit, dass er in höchster Lebensgefahr schwebe?

    Die 17-jährige Amy ist einer der eingefrorenen Passagiere an Bord der "Godspeed". Sie und ihre Eltern sollen am Ende der Reise zu einem neuen Planeten wieder erweckt werden 300 Jahre in der Zukunft. Doch Amys Kühlkasten wird zu früh abgeschaltet. Wollte jemand sie ermorden? Gewaltsam ins Leben zurückgerissen, findet sie sich in einer fremden Welt wieder, in der alle Menschen einem tyrannischen Anführer folgen. Nur einer widersteht: der rebellische Junior, der sich fast magisch angezogen fühlt von Amy. Gemeinsam versuchen die beiden, den schrecklichen Geheimnissen der "Godspeed" auf die Spur zu kommen. Doch kann Amy Junior trauen?


    Ich glaub, danach brauche ich erstmal ne Pause von Dystopien :gruebel

    Hmh, mal schauen...bin gerade bei der ersten CD, und es könnte ganz gut werden -anfangs war ich ein wenig angenervt von der Sprecherin, aber man gewöhnt sich dran :grin


    Stachlig wie eine Distel, schön wie eine Orchidee ═ eine faszinierende Geschichte Victoria Jones kennt von Geburt an nur Waisenhäuser und Pflegefamilien und ist am liebsten allein. Einzig für Blumen interessiert sie sich, und für ihre verborgene Bedeutung, in die Elizabeth sie eingeweiht hat. Elizabeth ist die Einzige, die ihr jemals das Gefühl von einem Zuhause gegeben hat. Mit 18 Jahren ist Victoria schließlich auf sich allein gestellt, ist obdachlos, bis sie einen Job in einem kleinen Blumenladen findet. Auf dem Markt lernt sie Grant kennen und stellt erstaunt fest, dass er ebenfalls die Sprache der Blumen versteht. Zum ersten Mal hofft sie wieder auf Liebe und eine Familie. Doch ihre Vergangenheit, ihr Gefühl, nichts wert zu sein, holen sie immer wieder ein.

    Die 13-jährige Tinka liebt Bücher über alles. Eines Tages findet sie einen mysteriösen Brief, der sie und ihre Freundin Isabell zum Antiquar Antonius führt. Dort erfahren sie von der Existenz des Reiches Grammaton, dessen Bevölkerung aus lebendigen Buchstaben, den Letterlingen, besteht und davon, dass Grammaton in großer Gefahr ist. Denn Letterlinge schöpfen ihre Energie aus der Fantasie lesender Kinder in der Menschenwelt und die Begeisterung für das Lesen schwindet... Tinka und Isabell müssen das mit einem Fluch behaftete Buch Atnaphias in Grammaton finden und es in die Menschenwelt bringen. Nur so können sie Letterland retten.

    An einem strahlenden Frühlingstag kurz vor ihrem neunten Geburtstag beißt Rose Edelstein in ein Stück Zitronenkuchen, den ihre Mutter für sie gebacken hat. Und muss feststellen, dass zwischen den frischen Zitronen, dem Zucker und der Butter, nun ja, eindeutig ein Hauch Traurigkeit liegt. Nicht besser ergeht es Rose mit dem Hühnchen und den grünen Bohnen, die die Mutter zum Abendessen reicht - und von nun an mit allen Gerichten. Der Marmeladentoast ihres Bruders Joseph schmeckt seltsam abwesend, das Roastbeef ihres Vaters nach Schuldgefühlen, ein Sandwich nach großer Verliebtheit: Jeder Bissen offenbart mehr, als Rose lieb ist - und erst im Laufe der Jahre lernt sie, mit ihrer Gabe umzugehen, bis diese sie in ein französisches Bistro führt ... Aimee Benders furiose Idee, dem Alltäglichen des Essens eine magische Bedeutung zu geben, ist verführerisch und einnehmend zugleich. Voller leuchtender Sätze stellt ihr Roman die Frage, wieviel wir wirklich von unseren Liebsten wissen .

    Bisher ist es richtig gut, lustig und z.T. so wahr :-)



    Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin auf Geschäftsreise: Maik Klingenberg wird die großen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, kommt aus einem der Assi-Hochhäuser in Hellersdorf, hat es von der Förderschule irgendwie bis aufs Gymnasium geschafft und wirkt doch nicht gerade wie das Musterbeispiel der Integration. Außerdem hat er einen geklauten Wagen zur Hand. Und damit beginnt eine Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende deutsche Provinz, unvergesslich wie die Flussfahrt von Tom Sawyer und Huck Finn.

    Winterzeit, ein früher Abend im dicht verschneiten Schwarzwald: Fünf junge Winterurlauber werden auf der Heimreise durch einen Geländewagen von der Straße gedrängt. Zwar wird keiner von ihnen verletzt, doch ihr auf dem Feld stehendes Auto lässt sich nicht mehr starten. Zwei der Freunde suchen Hilfe bei einem nahe gelegenen Bauernhof. Als sie zur Unfallstelle zurückkehren, sind ihre Freunde spurlos verschwunden. Am nächsten Tag stellt sich heraus, dass diese in der Nacht offenbar noch in einen weitaus schlimmeren Unfall verwickelt und schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht wurden. Der Beginn eines Albtraums ...

    Ich finds eher ein bißchen doof :yikes aber ich hab auch mal an ner Kasse gejobbt, nicht viel neues...



    „Wenn du in der Schule nicht fleißig lernst, dann wirst Du einmal Kassiererin wie diese Frau da“, droht eine Mutter ihrem Nachwuchs im Supermarkt. Von dieser und weitern typischen Begebenheiten an der Kasse berichtet Anna Sam. Denn die studierte Literaturwissenschaftlerin bestritt lange Jahre ihren Lebensunterhalt als Kassiererin - pardon: „Servicemitarbeiterin Kasse“, wie es so schön heißt.


    Da man bei kaum einem anderen Job öfter Kontakt mit Menschen hat, kennt die aufmerksame 28-Jährige alle Typen von Kunden: den notorischen Stänkerer, den lästigen Fragesteller oder den Möchtegern-Charmeur. Ihre Erfahrungen und Eindrücke an der Supermarktkasse hat die Französin aufgeschrieben - und mit ihren unterhaltsamen Studien einen Überraschungserfolg gelandet.


    Aus der Biep-Show mit Strichcodes entsteht eine Art Gebrauchsanweisung für Kassiererinnen inklusive Frage, ob man sich nicht besser einen anderen Job suchen sollte. Kunde Leser wiederum erfährt, welchen Freund die Kassiererin liebkost, wer Ende Januar für Weihnachten vorzusorgen beginnt oder wann im Supermarkt wirklich keine Zeit für höfliche Floskeln bleibt. Außerdem lernen wir einmal mehr, dass niemand ohne Blick für den Mitmenschen durchs Leben gehen sollte, wobei uns diese Botschaft nicht als nerviger, moralischer Appell, sondern als ein Ergebnis der gut beobachteten und amüsant erzählten Episoden an der Kasse erreicht.