5 Jahre später habe ich die Sache dann doch mal gestartet.
Ich bin jetzt in der Mitte des 1. Bandes und weiß immer noch nicht so richtig, was eigentlich genau los ist. Es werden ein Haufen Figuren vorgestellt, etliche Handlungsstränge gestartet, Verschwörungen, Intrigen und Komplotte angedeutet und dazwischen immer ruckartig zu einer völlig anderen Erzählperspektive gewechselt.
Es ist viel Magie im Spiel, Götter mischen sich in die Vorgänge auf der Welt aktiv ein, und auch sonst gehen verschiedenste Organisationen Ihren eigenen Zielen nach, ohne dass man noch irgendwelche übergeordneten Ziele und Motive erkennt.
Erikson kann auf alle Fälle schreiben und verschiedenste Situationen packend darstellen. Das Vokabular ist anspruchsvoll. Falls man englische Bücher nicht gewöhnt ist, kann es teilweise sehr anstrengend werden.
Ich habe das Buch bereits zum zweiten Mal gestartet und komme dieses Mal besser in die Geschichte, als noch beim ersten Versuch vor ein paar Jahren, als ich nach Seite 100 abgebrochen habe. Trotzdem ist die komplexe Geschichte ein wenig einschüchternd und jede Seite, die man liest, steigert nur noch die Verwirrung.
Band 2 liegt auch schon hier und wird auf alle Fälle noch gelesen. Ich hoffe, dass die Handlung bis dahin ein wenig verständlicher wird.