ZitatOriginal von Babyjane
Aber der Hanser-Verlag war wirklich sehr schnell mit seiner Antwort.
Das ist doch klasse, sowas ist mal Kundenorientiertheit - hervorragend! ![]()
ZitatOriginal von Babyjane
Aber der Hanser-Verlag war wirklich sehr schnell mit seiner Antwort.
Das ist doch klasse, sowas ist mal Kundenorientiertheit - hervorragend! ![]()
ZitatOriginal von Branka
Eigentlich müsste ich mich auch mal wieder einweisen... aber ich hab derzeit eine totale Buchkaufwut
Du? Tztztztz
Klar, kein Problem! Also August/September - da bei uns dies Jahr wohl eher nur ein Kurzurlaub ansteht, passt das!
Danke BJ, dass du dich so darum gekümmert hast!
Ich würd mich gern anschließen, wenn ich darf?! ![]()
Die Nebel des Morgens“ ist bereits das dritte Buch von Viola Alvarez und auch das dritte Buch, das ich von ihr gelesen habe. Viola Alvarez hat die besondere Gabe, alte Geschichten oder Sagen in eine wunderbare Sprache zu packen und daraus einen Roman zu basteln, der seinesgleichen sucht.
Auch in diesem Buch schafft sie es wieder, die Personen dermaßen gefühlvoll darzustellen, gleichzeitig schafft sie aber auch mit einem recht trockenen Humor, die manchmal doch recht brenzligen Situationen aufzulockern, was in den zwei Büchern vorher nicht so der Fall war.
Bryndt, Sohn von Brunhild und Hagen, erzählt hier die Geschichte der Nibelungen, er ist der einzige, der das Drama nacherzählen kann, alle anderen sind tot. Dass dies eher subjektiv ausfällt, sollte klar sein.
Siegfried, der eigentliche Held und Drachentöter, wirkt hier in diesem Buch wie ein oberflächlicher Möchtegern, auch seine Frau Krimhild passt eher in das Barbiepüppchenklischee. Hagen ist der gefühllose Leiter, auf den alle hören. Gunther, der König, wirkt wenig könighaft. Allen gemein ist aber eine herbe Enttäuschung in der frühen Kindheit oder andere tiefe Verletzungen, die letztendlich zum furchbaren "Showdown" führen.
Die Geschichte der Nibelungen ist an sich ja bekannt, wird hier nur aus einer völlig anderen Sicht erzählt und der Leser hält trotz Kenntnis der Geschichte immer wieder die Luft an, weil es so furchtbar ist, weil man nicht eingreifen kann.
„Die Nebel des Morgens“ ist ein wirklich wunderschön geschriebener Roman über die Nibelungen, der in einer gefühlvollen und bildreichen Sprache ihre Geschichte erzählt. Es ist ein Buch für das man sehr lange braucht, weil es so fantastische Sätze hat, die man immer wieder lesen muss und so nicht wirklich vorankommt. ![]()
Schon im Februar ist klar, dass dies ein Jahreshighlight sein wird! Und außerdem sieht es auch so toll aus, dass es sich sehr gut im Regal macht! Gelungen sind auch Karte und Stammbaum, die vor allem anfangs sehr hilfreich sind.
Bibi
ZitatOriginal von milla
Na unser aller Respekt natürlichSuper, bibihexe!
DANKE ihr lieben *rotwerd*
Tja liebe Batty, da weißt du jawohl, was nicht mehr allzu lang herumrubben wird, oder?! ![]()
Kurzbeschreibung
Die 1872 geborene Autorin ist eine Heldin der Wirklichkeit: die erste deutsche Frauenärztin. Daß sie diesen Beruf ergreifen konnte, war keine Selbstverständlichkeit. Sie drohte ihrem Vater, das Erbe ihrer Mutter für die Ausbildung zu verwenden. Anders als ihre Kollegen nahm Hermine Heusler ihre Patientinnen ernst, als Medizin eine reine Männerdomäne war. Später heiratete sie einen Mann, der sich ihretwegen von seiner Frau trennte, ein unglaublicher Skandal.
Über die Autorin
Hermine Heusler-Edenhuizen hat im Alter ihr Leben aufgeschrieben - wir lernen eine mutige Frau kennen, die selbstbewußt und engagiert den schwierigen Zeiten getrotzt hat.
Eigene Meinung
Da ich selber mal einige Zeit bei einer Gynäkologin tätig war und Frauenrechtlerinnen ja immer interessant für mich sind, musste ich dies Buch unbedingt lesen. Fachlich und historisch fand ich es außerordentlich interessant, allerdings sind die ständigen Zeitensprünge und Wiederholungen mit der Zeit etwas anstrengend und nervig, hemmen daher das Lesevergnügen ein wenig.
Gegen was für Vorurteile Frauen damals jedoch ankämpfen mussten, wird in diesem Buch eindrucksvoll wiedergegeben. Ebenso medizinische Vorstellungen, die für uns heute völligst unsinnig, gar unmenschlich erscheinen, werden hier beleuchtet, aber auch für die damalige Zeit begründet.
Das Buch ist in Großdruck auf 280 Seiten geschrieben und lässt sich daher recht schnell lesen, es ist eine interessante Lektüre mit kleinen Schwächen, für Frauenrechtlerinnen und MedizinhistorikerInnen aber fast schon Pflichtlektüre.
Lexikon der Handballer - Oliver Treptow
Kurzbeschreibung
Die besten Handballer aller Zeiten, vorgestellt in informativen Kurztexten.
Handball-Legenden wie Wislander, Deckarm, Wunderlich, Lawrow und Thiel. Aktuelle Weltklassespieler wie Yoon, Fritz, Gille, Kretzschmar und Balic. Alle Spielerporträts mit Länderspielbilanz, WM-Teilnahmen und den wichtigsten Stationen der Karriere.
Die besten Handballer aller Zeiten, vorgestellt in informativen Kurztexten, Handball-Legenden, aktuelle Weltklassespieler. Das Lexikon für jeden Handballfan mit aktuellem Spielplan zur WM 2007 in Deutschland.
Vorwort von Erhard Wunderlich
Über den Autoren
konnte ich leider so gar nichts ausfindig machen
Eigene Meinung
Deutschland ist Handball-Weltmeister 2007!
Da ist es natürlich auch Pflicht, endlich ein Lexikon der weltbesten Handballer auf den Markt zu bringen, es wurde wirklich mal Zeit!
In kurzen Porträts werden Stars wie Bogdan Wenta (war klar, dass der zuerst genannt wird, oder?! Zwink ), Christian Schwarzer, Jackson Richardson, Dragan Skrbic, Sigfus Sigurdsson, Kurt Klühspies und natürlich auch Joachim Deckarm vorgestellt. Das Buch fängt mit Joel Abati an und hört mit Volker Zerbe auf und die knapp 300 Seiten sind wahrlich informativ und gut gefüllt. Natürlich wird auch Ivano Balic, der Spieler der WM 2007, vorgestellt.
Da ich ja absoluter Handballfan bin, musste ich dieses Buch unbedingt haben und wurde wirklich nicht enttäuscht, auch wenn meines Erachtens einige Spieler nicht erwähnenswert gewesen wären großes Grinsen Die Mischung macht es, so auch in diesem kleinen, aber kompakten Schmöker: es sind aktuelle Neustars (z.B. Sebastian Preiss), Uraltstars (z.B. Hinrich Schwenker), Trainer (z.B. Martin Schwalb), Internationale Stars (z.B. Daniel Narcisse) dabei, die die Lektüre interessant machen.
Das Vorwort von Erhard Wunderlich (Jahrhunderthandballer) war für meine Begriffe überflüssig, was aber daran liegen kann, dass ich Erhard Wunderlich für völligst überschätzt halte... großes Grinsen
Auf jeden Fall ein Buch, das jedem Handballfan - ob Kielfan oder Göppingenfan - Spaß machen und Informationen bringen wird
Ich liebe ja eigentlich historische Romane, ich liebe noch mehr historische Kriminalromane und am allerliebsten mag ich historische Kriminalromane mit medizinhistorischen Hintergründen - „Die Totenleserin“ sollte also das perfekte Buch für mich sein.
Sollte...irgendwie war es das nicht, ich war nicht so gefesselt und denke, dass dem Buch einige Seiten weniger sehr gut getan hätten. Das Thema ist auf jeden Fall sehr sehr spannend und die Sprache ist auch ansprechend, bis auf einige zu moderne Ausdrücke. Ich kann nicht richtig in Worte fassen, was mich an dem Buch gestört hat. Sorry...
Naja ein Punkt, der mich gestört hat, war folgender: Das Wort „Euphemismus“ wurde im ersten Teil des Buches nahezu inflationär gebraucht, auch sonstige Begriffe waren für einen Roman, der im 12. Jahrhundert spielt, etwas arg modern.
Ich denke mal, dass es für mich nicht die richtige Zeit für das Buch war, denn an sich ist das DAS Bibibuch schlechthin...
bibi
Ich bin soeben fertig geworden mit dem Buch, ich bin noch total geschockt und muss diese Lektüre jetzt wirklich erstmal sacken lassen. Wusste ich bei "American Psycho", dass es lediglich Fiktion ist und niemand weiß, ob Patrick Bateman wirklich existiert, so war hier von Anfang an klar, dass diese Geschichte bitterer Ernst ist. Und ich habe mir oft gewünscht, dass es lediglich Fiktion ist.
"Evil" rollt langsam an, es beginnt in einer amerikanischen Stadt in den 50er Jahren, es ist alles sehr idyllisch, eigentlich der ganz normale Alltag oder ist es schon der (normale) Wahnsinn? Dave ist der Ich-Erzähler und berichtet zwei Tage vor seiner dritten Eheschließung von seiner Kindheit, die Ehe seiner Eltern bricht langsam auseinander und da Ferien sind, verbringt er viel Zeit mit den Nachbarskindern. Hier fängt die Idylle dann auch langsam an zu zerbröckeln, die einen Nachbarskinder werden verprügelt, bei Dave trennen sich die Eltern langsam aber sicher und direkt nebenan - da hat der Vater die Familie verlassen und nun stehen Mutter samt drei Söhne allein da. Bis zu dem Tag, da Susan und Meg zu ihnen kommen, da ihre Eltern bei einem Verkehrsunfall ums Leben kamen und Ruth ihre Tante ist.
Hier bekommt die Idylle dann wirkliche Risse und das Grauen beginnt, der Leser wird mit Dave zum Voyeur und kann sich diesem Grauen nur entziehen, in dem er das Buch zuklappt, was aber nicht geht, da man die Geschehnisse dort nicht wahrhaben mag, der Leser muss wissen, wie es weitergeht, was passiert.
Man fühlt sich nach der Lektüre leer, eigentlich sogar auch schuldig, weil man nichts getan hat, da man ja auch nichts tun konnte.
Und auch ich weiß jetzt nicht, was ich hierauf lesen soll - so richtig passen tut nichts, außer vielleicht einem Buch über Psychologie/Psychiatrie, um annähernd verstehen zu können, wieso Menschen zu so etwas fähig sind.
Ein wichtiges Buch, das aufzeigt, dass man genau hinsehen sollte, was in der Nachbarschaft passiert, gerade in der heutigen Zeit!
Ist der Fluss dann der Clyde, der durch Glasgow fließt und früher Cluaidh hieß. Schottische Siedler haben dem neuseeländischen aus Heimatverbundenheit den gleichen Namen gegeben, woraus dann jetzt Clutha entstand.
Von Rache zerfressen sind alle in ihr Unglück gerannt und zogen so auch zahlreiche Leute mit. Hagen rächt sich an Siegfried, Krimhild an Hagen und so nimmt der Untergang seinen Lauf.
Bryndt geht mit seiner Mutter zurück in ihre Heimat, wo sie unerkannt leben, allerdings wird Brunhild nicht mehr glücklich und stirbt, als Bryndt 14 ist. Er wird Skalde und muss immer wieder von den Legenden der Wormser Helden hören und berichten.
Bryndt wurde ja gefangengenommen von Gunther und befindet sich nun auf dem Weg zu seinem sicheren Tod.
ZitatOriginal von Viola Alvarez
Ich würde Hagen gerne mal abschließend diskutieren, falls Ihr dazu Lust habt.
Wie nehmt Ihr ihn in seiner ganzen Geschichte wahr?
Was für ein Gefühl hinterlässt er bei Euch?
Konntet Ihr ihn plastisch sehen und erfahren?
Ich habe Hagen immer als sehr starke Respektsperson angesehen, der alles für seinen Treueschwur dem König sowie der Königin gegenüber tun würde. Er wirkt auf mich sehr streng, stark, aber auch sympathisch – in meinen Augen ist er sehr menschlich. Irgendwann sagt er zu Brunhild, dass er schon 62 wäre, da wurde mir erst richtig deutlich, wie alt er doch schon war und wieviel Power er doch dafür hatte. Hagen´s Geschichte macht sehr traurig, da er eigentlich immer sehr rational war und dann, von Rache zerfressen, in sein Verderben läuft. Hier verspielt er auch irgendwie seine Sympathien.
Da ich mir so gar keine Notizen mehr gemacht habe, muss ich jetzt mal überlegen, was ich alles vergessen habe...und reiche das dann nach
Fazit:
Ein wundervolles Buch, das von einer traumhaft schönen Sprache lebt, von imposanten Bildern und natürlich von der Nibelungensage.
Die Leserunde hier hat sehr viel Spaß gemacht und ich möchte mich herzlich für deine Begleitung bedanken, liebe Viola!!!
Gestern abend habe ich die letzten Teile durchgelesen und bin nun (leider) fertig mit dem Buch...
Hagen und Gunther – hm, schwierig, schwierig. Gunther tut nichts ohne Hagen, er vertraut ihm so blind, dass er ihm fast die eigene Frau „anvertraut“ hätte. Gunther ist die Naivität und Dummheit in Person, das tut ja fast schon weh. Aber die Szene mit der Leber war wirklich etwas bääääh, allerdings sieht man(n) ja mal wieder, wie tricky wir Frauen doch sein können ![]()
Brunhild erzählt Hagen ihre Geschichte, also die Vergewaltigung durch Gunther und Siegfried, woraufhin Hagen nahezu vor Wut platzt und Rache plant. Somit ist Siegfried´s Schicksal besiegelt, die offizielle Begründung seines Todes heißt wilder Keiler, naja wie ein wilder Keiler rannte Hagen da wohl auch herum.
Krimhild befürchtet, dass Siegfried sie betrügt und redet sich dies auch immer wieder ein, als sie Brunhild´s Gürtel findet, fühlt sie sich bestätigt und stellt Siegfried ihre Befürchtungen vor. Es kriselt also beim Wormser Traumpaar.
Krimhild wird an den Hunnenhof geholt um dort Etesil zu heiraten, sie geht, muss aber Siegfrieds Sarg im Mausoleum lassen. Bei den Hunnen scheint sie viel Respekt zu haben und scheint ihre Macht zu genießen, aber auch sie ist durch ihre Rachepläne geprägt.
Als dann der furchtbare Unfall mit Ortlieb geschieht, bricht alles endgültig auseinander, aber Hagen war über diesen seinen Fehler wohl geschockter als einem so klar war.
Die Erinnerungen werden immer klarer, aber auch immer furchtbarer.
Ich hab jetzt nochmal intensiver wegen dem Clutha-Fluss geschaut, von den Beschreibungen im Buch und der wahren Lage, passt Neuseeland schon, zumindest als Vorbild für die Inseln. Aber so schnell konnte man doch damals nicht von Worms nach Neuseeland reisen?! ![]()
Ich habe den Teil gerade begonnen und die Szene mit dem Fluss seiner Mutter gefunden, der Fluss heißt Clutha - der liegt in Neuseeland?!
Hallo beo,
ich sehe es ähnlich wie Grisel, du hast diesbezüglich auch eine PN.
Bibi
ZitatOriginal von beowulf
Offiziel strafbar ist das in Deutschland seit (geschätzt) Mitte der achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts.
*klugscheißmodusanwerf*
@beo
Das ist sogar erst seit 1997 strafbar
*klugscheißmodusausstell*
Das weiß doch eine alte Frauenrechtlerin wie ich genau ![]()
ZitatOriginal von Viola Alvarez
Ich sag trotzdem nix, bis ich fertig bin. Tut mir Leid.
*schockschwerenot*
Das war auch so gar nicht gemeint, vor deiner Aussage, dass du nichts sagst, bis das Buch fertig ist, habe ich absoluten Respekt und akzeptiere das total!
Ich frage mich nur grad persönlich (quasi laut gedacht), ob deine Steigerung allerdings noch zu toppen ist?! Da lass ich mich gern überraschen und freu mich schon jetzt auf deinen neuen Schmöker!
*flüster*
Und die Lipper werden schon noch sehen, was sie von ihrer "Betriebsblindheit" haben...tz, beim nächsten Lemgobesuch mach ich mal ein bisserl Werbung, aber ob´s was bringt, kann ich nicht versprechen. ![]()
Da legen die immer wert auf ihre historische Vergangenheit und ihren Stadtkern, aber gibt es Autoren, die aus Lemgo stammen, kriegt das keiner mit...naja, wenn der Handballhype da jetzt abgeflacht ist, geht da garantiert wieder mehr! ![]()
Alles Liebe, Bianca
Siegfried und Gunther verhalten sich widerwärtig, widerwärtiger geht es kaum noch, arme Brunhild. Aber Siegfried kann sich ja anschließend bei seiner süßen Krimhild aufwärmen und kann vor allem vergessen, so er dies wirklich kann. Gunther verändert sich total und fängt auf einmal das Regieren an, worüber alle erstaunt sind. Rikchen wird seine neue Gespielin, die mit viel Schweigegeld bezahlt wurde.
Brunhild erwacht aus ihrer Schockstarre und schneidet sich vor allen Leuten beim Essen ihr, von Gunther ständig angestarrtes Muttermal, aus dem Gesicht und distanziert sich so öffentlich von ihm. Hagen und Brunhild lernen sich kennen und vor allem auch lieben. Sie verbringen sehr viel Zeit miteinander und später erzählt Hagen Brunhild seine ganze Lebensgeschichte und klärt das Geheimnis, wohin er des Nachts immer mal wieder verschwindet. Hieran erkennt man das totale Vertrauen zwischen den beiden und die große Liebe. Auch die verwandtschaftlichen Beziehungen zu Dankwart sind nun geklärt, er ist Hagen´s Halbbruder.
ZitatOriginal von Viola Alvarez
Ich hoffe, Ihr fandet es glaubwürdig, wie beide zueinander gefunden haben. Für mich ist das eine "echte Liebesgeschichte" - mit allem, was folgt.
Es ist sehr glaubwürdig dargestellt, wie ich finde. Was mir sehr gefallen hat, dass es völlig kitschfrei a la „Vom Winde verweht“ o.ä. war, das war einfach mal erfrischend anders.
Zu Hagen´s Verschwinden habe ich ähnlich wie beowulf gemutmaßt, da ja vorher auch immer wieder über die heidnischen Bräuche rund um Worms berichtet wurde. Oder irgendwelche Riten, mit denen er seine immense Kraft „auffrischt“...
Sprachlich bin ich weiterhin mehr als begeistert von dem Buch sowie von den eigenen Steigerungen Violas, die wirklich von Buch zu Buch besser wird – allerdings frag ich mich jetzt wirklich, was da noch kommen kann?!
So, und schon wird weitergeschmökert...