Beiträge von Kirsten S.

    Bei mir gab's heute was einfaches und schnelles: Schinkennudeln.
    Nudeln kochen. Parallel Kochschinken und Zwiebeln in Pfanne andünsten. Nudeln dazugeben. Eier drüber. Verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Da stürzen sich die Kinder drauf: Je einfacher, desto besser.


    Morgen stehen Hackfleisch-Klopse auf der Menueliste. Dazu Karotten und Bratkartoffeln.

    Kurzbeschreibung (aus amazon)
    Nikolaus Adler ist Leibwächter des deutschen Kanzlers. Durch eine Intrige wird er diskreditiert. Adler verliert seine Arbeit und seine Familie. Jahre später legt sich ein böser Schatten über das Kanzleramt. Ein alter Freund bittet Adler um Hilfe. Er soll einen Spitzel in höchsten Regierungskreisen enttarnen. Dabei kommt der ehemalige Leibwächter einflussreichen Hintermännern auf die Spur, die ein Attentat auf die erste deutsche Kanzlerin planen. Schon bald zieht sich eine blutige Spur durch das Land. In diesem rasanten Thriller nimmt uns Thomas Kroh mit in die Welt der Mächtigen, in der Misstrauen und Intrigen die Tagesordnung bestimmen. In dieser Welt kann nur bestehen, wer rücksichtslos nach Einfluss strebt und seine Profitgier ohne Skrupel befriedigt. Wenn Ränkespiele nicht helfen, dann eben MORD!






    edit: hab irgendwie Probleme, das richtige Bild/den richtigen Link einzustellen :-(

    Ich mag schon keine Bücher mit offenem Ende. Das finde ich grässlich. Irgendwie fehlt da doch etwas. Wirklich nichts für mich. Und Bücher OHNE Ende. Wenn ich das von vorneherein weiß, lasse ich die Finger davon.
    Ein Buch muss ein Ende haben. Ob positiv oder negativ. Denn wozu liest man, manchmal mehrere hundert Seiten, wenn man das Buch dann unzufrieden zur Seite legt, weil der oder ein richtiger Schluss fehlt.
    Nichts für mich - aber die Geschmäcker sind ja verschieden. :-)

    Buchdoktor :
    Beweise gibt es natürlich keine. Wiedau wurde durch das Ranglistensystem dazu getrieben, sich so zu verhalten, wie er es tat. So wie er es beschreibt grenzt das schon an Suchtverhalten.
    Ich selbst wusste bislang nicht einmal, dass es unter Rezensenten eine Rangliste gibt, weil mich das bis dato nicht interessiert hat.
    Ganz klar hat sich in den vergangenen Jahren die mediale Nutzung aller Käufer, auch die der Buchkäufer/Leser, verändert. Und in der Folge auch das Verhalten der Verkäufer. Dementsprechend ist es auch logisch, dass sich Vertriebsstrukturen daran orientieren.


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Zitat

    Original von Buchdoktor


    Lies bitte alle Beiträge hier zum Thema, ehe du eine Vermutung/Behauptung zur Tatsache erklärst.




    Ich hab mich an dem Artikel, um den es hier geht, orientiert:



    Wiedau spricht ein bisschen lauter, ein bisschen schneller als zuvor. „Der Nicht-hilfreich-Button ist wie ein Messer in der Hand eines unreifen Kleinkindes. Schrecklich! Ganz schrecklich.“ Amazon, erklärt Wiedau, schaue dem Treiben tatenlos zu. „Amazon ist doch egal, was da am Boden passiert. Die wollen nur verkaufen.“ Der Konzern habe „ein perfides System installiert, das den Rezensenten zwingt, positive Kritiken zu schreiben.“Kritische Stimmen seien unerwünscht, wer ein Buch nicht mit fünf Sternen bewerte, rutsche in der Rangliste ab. „Kein Kunde kauft ein Buch, das nur drei Sterne hat. Und deshalb straft Amazon sie für solche Rezensionen ab.“ Er selbst, erzählt Wiedau, habe Bücher mit drei oder vier Sternen bewertet. „Sofort bin ich auf der Rangliste abgefallen. Jetzt stehen sogar Leute vor mir, die gerade 40 Bücher rezensiert haben und unter so absurden Pseudonymen schreiben wie ,Hasenpups‘.“



    Denn genau das war es, was ich u.a. mit dem Blick hinter die Kulissen meinte.


    Liebe Grüße
    Kirsten :wave

    Zitat

    Original von xania
    Ich finde nicht, dass das zweifelhafte Methoden sind. Das läuft für mich noch unter "Werbeaktion".



    Das mit den Viner evtl. schon. Aber wenn Rezensenten in einer Rangliste geführt werden, die sich an der Menge der 4 und 5-Sterne Bewertungen richtet und nicht nach der Menge der insgesamt abgegebenen Bewertungen, dann finde ich das schon zweifelhaft.

    Zitat

    Original von Batcat



    Öhm. Ja. Natürlich. Amazon ist kein Wohlfahrtsverein, das ist ein Laden, der von Umsätzen lebt.



    Das ist klar.
    Aber wenn zweifelhaften Methoden gearbeitet wird ... Man kann auch seriös arbeiten und Geld verdienen. Auch wenn man kein Wohlfahrtsverein ist.

    Zitat

    Original von JaneDoe
    [quote]Original von Lesehest
    Wie wird man denn dann zum 'Viner'???


    Ich bekam vor ein paar Wochen von Amazon eine Mail mit dem Angebot, Viner zu werden.



    Ich wusste bislang nicht einmal, dass es Viner gibt. Und dass man von Amazon angeschrieben wird, um daran teilzunehmen ?! Wirklich sehr mysteriös ...
    Unterm Strich geht's nur um eines: Amazon will Geld verdienen!

    Zitat

    Original von Dieter Neumann
    Bemerkenswert ist der Artikel in der Tat weniger, soweit er das "schwere Schicksal" des Herrn Wiedau ausbreitet. Aufschlussreich aber fand ich die Darstellung der Abläufe und der "Regie" im Hintergrund der Rezensionen. Das war mir in dieser Klarheit vorher nicht bewusst.




    Genau deshalb fand ich diesen Artikel so interessant und erschreckend. Weil diese Abläufe auf sämtliche bei Amazon erhältlichen Produkte zutreffen. Ich habe bislang weniger Rezensionen zu Büchern gelesen, als zu anderen Artikeln, die ich kaufen wollte, selbst wenn ich diese dann nicht bei Amazon erstanden habe. Bei Büchern liess ich mich bisher doch eher vom Klappentext und meinem persönlichen Eindruck leiten.
    Wobei ich auch zu denen gehöre die Rezensionen mit den wenigen Sternen hilfreich empfinden. Mit einem "Einfach gut" gebe ich mich genauso wenig zufrieden wie mit einem "gefällt mir nicht". Es muss schon eine dementsprechende Begründung folgen.


    Der "Zeitfaktor" ist mir auch aufgefallen. Selbst in meinen besten Lesezeiten habe ich es nicht geschafft sooo viel zu lesen. Derzeit bin ich neben Teilzeit-Arbeit/Familie/Hobby froh, wenn ich im Jahr zehn Bücher lese.

    Zitat

    Original von beowulf


    Stehst du immer vor dem Spiegel, wenn du deinen Sohn rufst :grin




    Uups. So was kommt raus, wenn man sich die Nacht durch Arbeiten um die Ohren schlägt ...
    Richtig muss es natürlich heißen schaut mich die Freundin unseres Nachbarn ...
    Denke doch, jeder hat's verstanden und ich hab hier nur für 'nen Lacher gesorgt :grin

    Zitat

    Original von Wiggli



    Wobei ja gerade Sebastian immer mal wieder ein Modename ist. Ende der 1970er/Anfang der 1980er war das ein sehr beliebter Vorname. Wenn ich den Namen höre, weiß ich in etwa immer, wie alt der Träger ist. :lache


    Ja Sebastian ist immer Mal wieder ein Modename. Und wenn ich unseren Sohn rufe schaut die Nachbarin unseres etwa 35-jährigen Nachbarn, der auch Sebastian heißt, mich auch immer ganz seltsam an. :lache

    Zitat

    Original von Dieter Neumann
    Ob sie wirklich schön sein wird, diese neue Welt, wage ich nicht zu prognostizieren. Aber anders wird sie sein, sehr sogar. Und den Wandel jetzt hautnah mitzuerleben, ist spannend. Man muss sehr genau hinsehen!




    Die neue Welt wird unter anderem das werden, was wir daraus machen. Alles findet sich im Wandel und zwar sehr schnell. Und genauso schnell ändern sich auch die betrügerischen Vorgehensweisen. Wenn ich an die alte Frau denke, wird mir fast schlecht vor so viel Schlechtigkeit.
    Bin deiner Meinung: Man muss, aber in allen Bereichen des Lebens, mit offenen Augen durch die Welt gehen. Und vor allem bei Neuem/Unbekanntem eher ein wenig zurückhaltend sein. Lieber zwei oder dreimal nachdenken. Sich Zeit lassen.
    Dass auf der Leipziger Messe überhaupt so viele DKZV anwesend sein durften ... Aber auch hier geht es nur ums Geld ...

    [quote]Original von Beatrix


    ... , dass es fuer Kinder eben auch nicht unbedingt toll ist im Kindergarten und sonstwo immer in Begleitung von einem halben Dutzend weiterer Kinder mit dem gleichen Namen aufzutauchen. Wenn es einer der ganz klassichen Namen ist, mag es noch funktionieren, aber bei ein Modename, der gerade "in" ist, kaeme fuer mich auch nicht in Frage.





    Das ging uns genauso. Wir haben erst mal die Top Ten der Namen angeschaut und uns dann Namen ausgesucht. Wir wollten auch nicht, dass unsere Kindern einen Namen haben, den man überall hört. Wobei uns einige der Top-Ten Namen auch gar nicht so gefallen haben. Wir entschieden uns für Sebastian, Adrian und Jonathan. Bei Mädels wären wir bei Katharina und Franziska gelandet.

    Man sollte sich generell überlegen, welchen Namen man seinem Kind gibt. Schließlich muss das Kind "lebenslänglich" damit herum laufen und sich damit wohl fühlen.
    Dass man nie jeden Geschmack trifft ist ganz klar. Und von irgendwelchen absonderlichen Namen würde ich Abstand nehmen, schon aus dem Grund, dass sich niemand darüber lustig macht. V.a. in der Schule. Kinder können da schon grausam sein. Wenn ich nur an Namen wie Nikolaus oder Pumuckl denke ... :rolleyes

    Ich bin...müde
    Mir geht es...soweit ganz gut!
    So sieht das Wetter aus...kalt, regnerisch, windig. Nicht mein Ding.
    Ich esse...so ziemlich alles.
    Ich trinke...Tee, Kaffee und Wasser
    Ich sehe...viele unerledigte Dinge.
    Ich lese zur Zeit...Charlotte Link, Das Haus der Schwestern (schon seit 1 Monat)
    Das trage ich...Jogginghose, T-Shirt, Sweatjacke.
    Ich liebe...meine Familie
    Ich hasse...arbeiten ohne Pause zu machen.
    Ich sollte nicht...so viel Süßes essen
    Ich würde gern...mehr Zeit haben.
    Heute will/muss ich noch...zur Nachtschicht antreten.
    Mein Herzenswunsch...dass alle meine Lieben gesund bleiben.
    Ich grüsse...euch alle!