Beiträge von Merle

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    Original von Roma
    Der Ebook-Reader war für mich uninteressant, solange man die Bücher ausschließlich kaufen konnte. Aber seit es Onleihen gibt, bin ich ein großer Fan und nutze das Teil regelmäßig.



    Dieser Satz könnte genau so 1:1 von mir stammen. :lache
    Als die ersten (bezahlbaren) eReader auf den Markt kamen, hätte ich gerne zugegriffen. Sah jedoch keinen Sinn darin für Pixelbuchstaben, die mir nicht mal richtig gehören sollen, reales Geld auszugeben. Wenn man doch nur Bücher ausleihen könnte .... so dachte ich mir. Ja, und dann kam irgendwann die Onleihe und erfüllte mir meinen geheimen Wunsch :anbet

    Zitat

    Original von Salonlöwin
    [...] und mich würde interessieren, ob es anderen Readern ähnlich meinem Gerät ergeht.


    Ganz und gar nicht. In unserem Haushalt tummeln sich zwei unterschiedliche eBook-Reader und beide können sich über mangelnde Benutzung nicht beklagen. :-)


    Was aber sicherlich zum großen Teil daran liegt, dass sie ganz bewusst von uns gekauft wurden und keine unliebsamen Geschenke waren.


    Papierbücher und eBooks führen bei uns ein trautes Nebeneinander. Beide Varianten werden rege genutzt. Papierbücher kaufen wir, eBooks leihen wir bei der Onleihe und alle Familienmitglieder sind rundum damit zufrieden.

    Die fernen Stunden von Kate Morton


    Es beginnt mit einem verloren geglaubten Brief. Ein halbes Jahrhundert hat er darauf gewartet, von Meredith Burchill gelesen zu werden. Als die sonst so beherrschte Frau über den Zeilen in Tränen ausbricht, macht sich ihre Tochter Edie auf die Suche nach dem Absender. Die Spur führt nach Milderhurst Castle, wo seit Jahrzehnten die exzentrischen Blythe-Schwestern leben. Als Edie das verfallene Schloss betritt, beginnt sie zu ahnen, dass hinter den alten Mauern der Schlüssel zur rätselhaften Vergangenheit ihrer Mutter liegt.

    Na dann .... HERZLICH WILLKOMMEN hier im Forum!


    Ich wünsche Dir einen guten Aufenthalt und recht viele Ideen für neues Lesefutter.


    :wave

    Interessant - als Kindle-Gegengewicht - ist der Tolino sicherlich. Für mich aktuell zwar nicht, dazu bin ich mit meinem PocketBook noch viel zu zufrieden, als das ich mich nach einem Ersatz umschauen würde. Wenn ich jedoch noch / wieder auf der Suche nach einem Reader wäre, dann käme dieses Gerät ganz sicher zumindest mal in die nähere Wahl.


    Bin gespannt, welchen Eindruck er auf mich hinterlassen wird, wenn er beim Buchhändler vor Ort eingetroffen sein wird. Gucken kann man ja mal .... ganz unverbindlich :chen

    Das Pestzeichen von Deana Zinßmeister


    Ende des Dreißigjährigen Krieges sind viele Landstriche im Reich menschenleer - so auch das Land an der Saar. Wer den Krieg überlebt hat, leidet Hunger oder fällt der Pest zum Opfer. Die Familie der jungen Susanna hat all dies überstanden - doch dann überfallen Fremde den Hof. Nur Susannas Vater überlebt schwer verletzt und vertraut seiner Tochter bevor er stirbt geheimnisvolle Schriften an, die zu einem Schatz führen sollen. Doch Susanna ist nicht die Einzige, die davon weiß: Ein Mann namens Jeremias ist versessen auf den Schatz und macht Jagd auf das Mädchen. Auf ihrer Flucht begegnet Susanna einem jungen Schweizer, der auf der Durchreise ist. Noch ahnt sie nicht, dass er der einzige ist, der ihr helfen kann, den Schatz zu finden. Und die Zeit drängt, denn nicht nur die Pest kommt näher, auch Jeremias ist ihr auf der Spur ...

    Das Mädchen aus Mantua von Charlotte Thomas


    Padua, 1601. Celestina wird der Schicklichkeit halber von ihrer Mutter zu Verwandten nach Padua gesandt. Die eigensinnige junge Witwe, die ihr selbstständiges Leben in Mantua nur ungern aufgibt, macht aus der Not eine Tugend, denn sie hat
    sich Unmögliches in den Kopf gesetzt: Celestina will an der berühmten Universität von Padua Medizin studieren! Ein ebenso waghalsiges wie aussichtsloses Unterfangen, denn Frauen haben in den Hörsälen nichts verloren. Das Streben nach
    akademischen Würden ist allein den Herren der Schöpfung vorbehalten. Doch Celestina hat nicht nur stapelweise Anatomiebücher ihres verstorbenen Gatten im Gepäck, sondern auch eine Auswahl an passender Männerkleidung -

    Ich habe heute mit meinem Roman aus einer Leserunde begonnen.


    Das Geheimnis der Contessa von Anke Bracht


    Toskana, 16. Jahrhundert: Magdalena wächst in ärmlichen Verhältnissen in der Nähe von Lucca auf. Sie ist unbeugsam, klug und wird wegen ihrer auffallenden Schönheit Bella genannt. An ihrem Sterbebett verrät ihr ihre Mutter ein Geheimnis: Bella ist in Wahrheit die uneheliche Tochter der Contessa di Cavalli. Bei Nacht und Nebel flieht das Mädchen daraufhin nach Siena, um ein neues Leben zu beginnen. Am Hofe des Fürsten di Nanini erlangt sie als Köchin bald großen Ruhm. Doch Bella muss das Geheimnis ihrer Herkunft lüften. Denn ihr ist eine andere Zukunft und eine große Liebe bestimmt.

    Das Buch macht auf mich einen sehr gut recherchierten Eindruck. Immerhin ist die Autorin ja auch promovierte Historikerin, sollte also etwas von Ihrem Handwerk verstehen. Sehr informativ auch das "Historische Nachwort" im Anhang des Romans. Das Schicksal der fiktiven Romanfigur Lena verwebt sich auf gelungene und gut lesbare Art mit den Schicksalen der anderen, teilweise historisch belegbaren, Personen. Hintergrund der ganzen Story ist der gescheiterte Innsbrucker Hexenprozess unter Federführung des Hexenjägers und Inquisitors Heinrich Kramer, der in der Tat existiert hat. Traurige Berühmtheit erhielt er durch sein geschriebenes Werk DER HEXENHAMMER. Für mich war dieser Roman spannend geschrieben, von der ersten Seite an. Als einzigen Wehmutstropfen kam mir das Ende - sowohl des Romans an sich, als auch des Prozesses - ein klein wenig überstürzt vor. Dafür, dass der erste Teil des Buches so ausführlich vom Leben Lenas und ihrer Familie und Freunden berichtet, geht es zum Ende hin alles deutlich rascher von statten.
    Alles in Allem hat mir das Buch jedoch sehr gut gefallen und erhält von mir die volle Punktzahl.


    Für mich war dies der erste Roman von Brigitte Riebe, jedoch ganz sicher nicht der Letzte!

    Das Geheimnis der Contessa von Anke Bracht


    Toskana, 16. Jahrhundert: Magdalena wächst in ärmlichen Verhältnissen in der Nähe von Lucca auf. Sie ist unbeugsam, klug und wird wegen ihrer auffallenden Schönheit Bella genannt. An ihrem Sterbebett verrät ihr ihre Mutter ein Geheimnis: Bella ist in Wahrheit die uneheliche Tochter der Contessa di Cavalli. Bei Nacht und Nebel flieht das Mädchen daraufhin nach Siena, um ein neues Leben zu beginnen. Am Hofe des Fürsten di Nanini erlangt sie als Köchin bald großen Ruhm. Doch Bella muss das Geheimnis ihrer Herkunft lüften. Denn ihr ist eine andere Zukunft und eine große Liebe bestimmt.

    Schattenspiel von Charlotte Link


    Fünf Menschen kennen für ihre gescheiterten Träume nur einen Schuldigen: David Bellino - reich, skrupellos und ohne Freunde. Doch der Tag der Abrechnung ist nah. Gemeinsam versuchen die fünf, den Teufelskreis der Vergangenheit zu durchbrechen. Getrieben von dem Wunsch, die Schatten der Erinnerung abzuwerfen und sich aus dem Netz gefährlicher Liebschaften und dunkler Geheimnisse zu lösen ...

    Die letzte Spur von Charlotte Link


    Elaine Dawson ist vom Pech verfolgt. Als sie nach Gibraltar zur Hochzeit einer Freundin reisen will, werden sämtliche Flüge in Heathrow wegen Nebels gestrichen. Anstatt in der Abflughalle zu warten, nimmt sie das Angebot eines Fremden an, in seiner Wohnung zu übernachten - und wird von diesem Moment an nie wieder gesehen. Fünf Jahre später rollt die Journalistin Rosanna Hamilton den Fall neu auf. Plötzlich gibt es Hinweise, dass Elaine noch lebt. Doch als Rosanna diesen Spuren folgt, ahnt sie nicht, dass sie selbst bald in Lebensgefahr schweben wird ...

    Der Papstkäufer von Günther Thömmes


    Der Augsburger Kaufmann Johannes Zink ist selbst in der korrupten Zeit zu Beginn der Renaissance eine ungewöhnliche Erscheinung. Als Faktor von Jakob Fugger in Rom tut er alles, um seine Ziele und die der Fugger durchzusetzen. Fürsten, Bischöfe und Kardinäle stehen in seinem Sold. Die Palette seiner Untaten ist vielfälitg. Eines Tages schießt Zink nicht nur mit der Bestechung des Papstes über das Ziel hinaus ...

    Der geborene Gärtner von Alois Brandstetter


    Oberösterreich im 13. Jahrhundert: Augustiner-Abt Konrad von Burghausen liest dem Gärtner Wernher die Leviten, weil dieser seinen Klostergarten vernachlässigt und statt dessen ein Buch schreibt - den 'Meier Helmbrecht'.
    "Ein Gärtner ist ein Gärtner ist ein Gärtner." Dagegen läßt sich wohl wenig sagen, es sei denn, bei dem Sprecher handelt es sich um den (apokryphen) Abt Konrad von Burghausen, der seinen Untergebenen Wernher, den Gärtner der Abtei Ranshofen, abkanzelt. Denn Wernher der Gartenaere ist uns – im Gegensatz zu seinem geistlichen Vorgesetzten - durchaus bekannt; und zwar als Verfasser jener auch kulturgeschichtlich interessanten Versnovelle vom Meier Helmbrecht aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts, die von einem Bauernsohn erzählt, der seinen Stand verläßt und zum Raubritter wird. Was der Abt beklagt, ist die Auflösung der – wie er meint gottgegebenen – Ordnung: Der Bauer wird Ritter, der Mönch wird zum Schriftsteller. Das kann doch nicht gut sein!

    Für 'ne Moment von Wolfgang Niedecken


    Die Autobiographie des Sängers und Gründungsmitglieds der legendären Rockband BAP


    BAP-Sänger Wolfgang Niedecken hat mit seiner Rockband in Kölscher Mundart Hallen und Stadien zum Beben gebracht. Seit über drei Jahrzehnten ist er mit BAP auf Tour. Bob Dylan der Südstadt nennen seine Fans den aufrechten Kämpfer liebevoll und halten dem die Treue, der sich selbst treu bleibt. Der Mann, der als bildender Künstler begann und als Musiker berühmt wurde, verbindet politische Wachsamkeit mit humanitärem Engagement. Wolfgang Niedeckens Autobiographie ist ein Blick zurück auf eine verdammt bewegte Zeit: "... und was in der Gegenwart einzelne Momente sind, ordnet sich in der Erinnerung zu einer Geschichte, die unerschütterlich behauptet: Das bist du, das ist dein Leben."

    Das lange Lied eines Lebens von Andrea Levy


    Vom Kampf einer Frau um Freiheit - mit Leichtigkeit und Leidenschaft erzähltJamaika, Mitte des 19. Jahrhunderts. Sie war einst Haussklavin auf der Zuckerplantage Amity und hat bewegte Zeiten hinter sich. Nun, viele Jahre nachdem sich ihre Brüder und Schwestern die Freiheit mit Blut erkauften, drängt es die inzwischen betagte Miss July ihrem Sohn, einem angesehenen Verleger, die Geschichte ihres Lebens zu offenbaren - und ihm zu erklären, warum sie gezwungen war, ihn als Säugling auf den Stufen einer Pfarrei auszusetzen. So beginnt sie mit großer Lust am Fabulieren von jener Zeit zu erzählen, als sie die rechte Hand der Missus auf der Plantage war. Bis der junge Goodwin seine Arbeit als Aufseher aufnahm und für July ein Leben unter anderen Vorzeichen anfing. Die unvergessliche Geschichte einer Emanzipation und zugleich ein erschütternder Bericht über die letzten Tage der Sklaverei, dargeboten von einer Ich-Erzählerin, die uns aufschreien lässt gegen die Unmenschlichkeit, die uns aber immer auch mit ihrem Lachen versöhnt. Denn sie führt uns vor Augen, welche Kräfte der Glaube an Veränderung wecken kann, welche Kraft die Freiheit birgt.

    Das Buch von Ascalon von Michael Peinkofer


    Köln, 1096. Unzählige Kreuzfahrer nutzen die Stadt als Durchgangsstation. Immer wieder gibt es Übergriffe gegen die jüdische Bevölkerung. Schließlich wird der Kaufmann Isaac beauftragt, den wertvollsten Besitz der Gemeinde zurück ins
    Gelobte Land zu bringen: das Buch von Ascalon. Zusammen mit seiner Tochter Chaya macht er sich auf den gefährlichen Weg. Dabei begegnen sie dem jungen Dieb Con, der um eine große Verschwörung gegen den englischen Thron weiß, und einem
    armenischen Gelehrten, der ganz eigene Ziele mit dem mysteriösen Buch verfolgt. In Jerusalem soll sich ihrer aller Schicksal erfüllen ...