Beiträge von Andreas Gruber

    Nach Eintritt des Todes erschlaffen die Muskeln ja eigentlich und der Mensch verliert Urin und Kot...


    Warum das hier nicht so ist versteh ich auch noch nicht


    Der Arzt sagt zu Pulaski ziemlich am Anfang in Kapitel 2 im Motel: "

    „Neben dem üblichen Kot und Urin, wenn die Muskeln erschlaffen, habe ich auch ein paar Blutstropfen seitlich in der Unterhose des Toten entdeckt.“


    Noch detaillierter wollte ich auf dieses Thema nicht eingehen, weil es die Handlung (optisch) nicht voranbringt - ich hoffe, ihr habt dafür Verständnis :-)

    Mal ernsthaft. Es gibt zur Buchmesse im Riverboot immer eine Abend des österreichischen Krimis. Da kommt meist die Rossmann, Eva und die Posnadingens und manchmal auch die Rossbacher Claudia, lauter nette Leute- wäre doch ein schöner Anlass einen Krimi mit - frühling in Leipzig vorzustellen.

    Nächstes Jahr bin ich im März 2019 auf der Leipziger Buchmesse, zum ersten Mal in meinem Leben.

    Dort werde ich eine neue Storysammlung aus dem Luzifer-Verlag vorstellen - "Dinner in the Dark" und ein neues Projekt, was aber im Moment noch streng geheim ist. Details dazu, denke ich, gibt es frühestens vor Weihnachten.

    Naja, weil dann der Mann ja auf dem Bauch liegen müsste und ich dachte, dass man das auf dem Video sehen würde bzw die Dachdecker gesehen hätten, wenn der andere eben andersrum liegt!

    Achtung, die folgende Antwort enthält spezifische Details, die vielleicht nicht für jeden geeignet sind:


    Der grauhaarige Mann liegt auf dem Rücken.

    Der junge schwarzhaarige sitzt auf ihm.

    Der Grauhaarige hat seinen Penis im Anus des Jungen.

    Ich musste wieder über den vorderen Klappentext schmunzeln. Bei Evelyn sind Frisur, Augenfarbe, Lieblingsmusik, Sport aufgeführt, bei Pulaski dagegen Dienstwaffe, Fahrzeug, Ziel. Ist bei der Maarten S. Sneijder Reihe ähnlich. Bei Frauen zählt eben das Äußere mehr :grin

    Ja, das stimmt tatsächlich. Danke für den Hinweis. Ich dachte mir das so: Harter Ermittler vs. clevere Anwältin. Muss ich mir in Zukunft überlegen, die Schwerpunkte anders zu setzen. Tatsächlich gibt es für Pulski keine optische Beschreibung - die liegt im Auge des Betrachters / der Betrachterin.

    Wenn ich "echte" Wegstrecken im Roman verwenden, also von tatsächlichen Orten bzw. Straßennamen, dann sind die Wegstrecken ausrecherchiert. Das heißt, dass ich entweder die Wege selbst fahre, wenn ich auf Lesereisen in diesen Orten bin, oder zumindest mit Google-Maps mit Satellitenfunktion in 3D-Ansicht die Strecken abfahre.

    In "Rachewinter" sind das die Strecken, die in Halle an der Saale, Bad Dürrenberg und

    Witzschersdorf und Kötzschau spielen.

    Andere Locations wie beispielsweise der Knast für geistig abnorme Rechtsbrecher Steinfels auf der Insel Ostheversand in "Todesmärchen" sind frei erfunden.

    Ich habe generell recherchiert, welche Arten von Motels es gibt und wie die heißen, habe dann neue Namen kreiert, die Ähnlichkeiten mit den bestehenden Motels haben und habe die dann in die Gegend von Leipzig verfrachtet.

    Machmal ist es so, dass die Recherche 100%ig stimmen muss, wie beispielsweise das Thema "Transgender" oder das Thema "Swingerclub" oder die Arbeit der Staatsanwaltschaft.

    Was Locactions betrifft, die passe ich gern an, damit sie zur Handlung passen. So gesehen: Ein Reiseführer bzw. ein Regionalkrimi, wo jede Häuserecke stimmt, sind meine Romane nicht. Das ändere ich gern ab, zu Gunsten der Spannung.

    Zitat

    Original von Lumos
    Kannst du sagen aus welcher Reihe?
    Es gibt ja nicht nur eine.


    Nein, denn ich habe eh schon mehr verraten, als ich sollte.
    Ich weiß, das hilft dir nicht viel, aber das Cover gibt es schon, und ich denke, denmächst wird der Verlag das Geheimnis lüften.

    Zitat

    Original von Lumos
    Danke für die Info zu Roman Schleifer. Ohne hätte sich mir der Gag nicht erschlossen, weil ich den Namen noch nie gehört habe ;-).


    Das ist einer meiner Testleser, und ich habe ihm u.a. den Band "Apocalypse Marseille - 13 SF Storys" gewidmet, weil er ein großer SF-Fan ist.

    Zitat

    Original von Lumos
    Hast du bei der Einteilung deines Buches an die Leserunden gedacht, Andreas? Deine "Teile" sind die perfekten Leserunden-Abschnitte :-)!


    Also ich denke grundsätzlich IMMER an die Leser, he, he.
    Jeder Abschnitt ist ein Tag und ich versuche immer gleich lange Teile zu schreiben.

    Zitat

    Original von Lumos
    Oh, ich habe garnicht mehr damit gerechnet, dass mein Betrag gelesen wird, erst recht nicht von einem vielbeschäftigten Autor :grin. Die Leserunde ist ja eigentlich schon vorbei.
    Umso mehr freut mich dein Kommentar, lieber Andreas Gruber :-).



    Klingt gut.


    Ich wollte mich nicht ständig wiederholen und mich selbst kopieren, daher nimmt "Todesreigen" eine andere Richtung als die Vorgänger. Soll ja auch eine Überraschung für die Leser sein ...


    ... naja, und sooooo viel beschäftigt bin ich nun auch wieder nicht :-)