Inhalt:
Sie wacht auf. Es ist dunkel. Zu dunkel. Sie kann nichts erkennen. Kein Lichtschein durch die Jalousien, keine Leuchtziffern auf dem Wecker. Nichts. Sie will sich aufrichten. Es gelingt ihr nicht. Ihr Kopf schlägt dumpf gegen Holz. Sie ist gefangen. Sie liegt in einem Sarg. Und niemand hört sie schreien.
Meine Meinung:
Mein erstes Buch von Arno Strobel. Auf dieses Buch bin ich wieder durch eine Leserunde gekommen, mich hätte das Buch aber auch allein von der Inhaltsangabe sehr interessiert. Das richtige Genre für mich.
Es geht um Eva, die "Aussetzer" hat. In einem Moment schläft sie in ihrem Bett, dann wacht sie auf und ist plötzlich in einem Sarg und im nächsten Moment ist sie wieder zu Hause. Das passiert ein paar Mal und bei jedem Mal wird die Luft knapper. Dann wird noch ihre Halbschwester tot in einem Sarg gefunden, in dem sie lebendig begraben wurde.
Dann gibt es da noch Britta, die glaubt, den Täter zu kennen. In welchem Zusammenhang steht sie? Und ist ihr Verdacht richtig?
Eva und Britta hatten beide eine schreckliche Kindheit gehabt, die Arno Strobel meiner Meinung nach sehr gut hervorgebracht hat.
Arno Strobel ist ein super Psychothriller gelungen, in welchem ich bis zum Schluss total auf dem Holzweg war und das Ende doch mehr als überraschend ist.
Mit gefällt der Schreibstil des Autors. Es lässt sich locker durch lesen und die Kapital sind schön kurz gehalten.