Beiträge von ConnyS77

    Ich durfte das Buch auch als Rezensionsexemplar lesen. Vielen Dank noch einmal an Wolke und den Verlag!


    Das Buch hat mich sehr überzeugt. Alles ist sehr gut beschrieben, bis auf den Vorgesetzten von Sanela. Aufgrund der Beschreibung habe ich ein ganz verzerrtes Bild vor meinen Augen von ihm. Das Finale war wirklich sehr spannend - auf den letzten 100 Seiten konnte ich das Buch kaum weglegen. Ich bin der Autorin sehr auf dem Leim gegangen und sie hat mich mit meinen Vermutungen in die Irre geführt. Und die Auflösung ist sehr traurig und erschreckend.


    9 Punkte!

    Oh ja, ich bin Elisabeth Herrmann auch auf dem Leim gegangen und hatte Cara in Verdacht. Sie hat sich ja auch etwas verdächtig verhalten.


    Das ganze Ende ist ja eine einzige Tragödie. Mir tut es so leid um die Kindheit von Charlie. Was sie als Kind alles hatte durchmachen müssen. Was noch viel schlimmer ist, dass das ganze Dorf es gewusst hat und keiner hat was unternommen. Nur, weil keiner den ersten Schritt macht. Nicht zu glauben und erschreckend, dass das leider im wirklichen Leben passiert.


    Sanela ist wirklich total taff. Was sie an Kräfte mobilisiert und auch ihren Willen, nicht aufzugeben. Statt dem Wahnsinn zu verfallen, buddelt sie die Leichenteile aus und analysiert sie. Weiß, wie viele Kinder und wie viele Erwachsene dort gestorben sind.


    Das Dorf muss ja wirklich total unheimlich sein. Ether habe ich mir schon wie so eine alte Hexe vorgestellt.

    Total unheimlich dieser Ort. Nur Frauen. Echt mutig von Salena, dort zu "ermitteln".


    Cara scheint auch irgendwie seltsam zu sein. Die Beziehung und Charlotte war für mich auch nicht ganz einfach zu verstehen.


    Ich bin total neugierig, was damals passiert ist.

    Die Kita-Erzieherin wollte doch nicht, dass die Kinder befragt werden. So meine ich wenigstens, mich zu erinnern.


    Die Schwester von Charlie ist auch irgendwie komisch. Voll die Stimmungsschwankungen. Erst schläft sie mit Jeremy und dann wird sie total wütend und aggressiv. Mal sehen, welche weitere Rolle sie spielt.


    Das mit dem Pferderennen war eine schöne Szene. Sanela übersteigt aber etwas ihre Kompetenzen. Aber wenn man weiterkommen möchte und befördert, so muss man wohl so einiges tun.

    Eine spannende Geschichte. Sanela ist eine junge Streifenpolizistin, die zu dem Tatort gerufen wurde. Wenn es so, wie die Tat beschrieben wurde, wirklich war, dann war das ein sehr grausamer Tod. Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass Charlotte das junge Mädchen aus dem Prolog ist. Ob, warum und wie das alles zusammenhängt, ist so kurz am Anfang natürlich noch offen.


    Dann versucht sich Charlotte umzubringen. Ich bin gespannt, ob sie noch gerettet werden kann oder ob sie doch noch verstirbt.


    Für Gehring habe ich überhaupt kein Bild vor Augen. Er wurde ziemlich komisch beschrieben und ich habe irgendwie so ein Zerrbild vor mir.

    Inhalt:


    Sie wacht auf. Es ist dunkel. Zu dunkel. Sie kann nichts erkennen. Kein Lichtschein durch die Jalousien, keine Leuchtziffern auf dem Wecker. Nichts. Sie will sich aufrichten. Es gelingt ihr nicht. Ihr Kopf schlägt dumpf gegen Holz. Sie ist gefangen. Sie liegt in einem Sarg. Und niemand hört sie schreien.


    Meine Meinung:


    Mein erstes Buch von Arno Strobel. Auf dieses Buch bin ich wieder durch eine Leserunde gekommen, mich hätte das Buch aber auch allein von der Inhaltsangabe sehr interessiert. Das richtige Genre für mich.


    Es geht um Eva, die "Aussetzer" hat. In einem Moment schläft sie in ihrem Bett, dann wacht sie auf und ist plötzlich in einem Sarg und im nächsten Moment ist sie wieder zu Hause. Das passiert ein paar Mal und bei jedem Mal wird die Luft knapper. Dann wird noch ihre Halbschwester tot in einem Sarg gefunden, in dem sie lebendig begraben wurde.


    Dann gibt es da noch Britta, die glaubt, den Täter zu kennen. In welchem Zusammenhang steht sie? Und ist ihr Verdacht richtig?


    Eva und Britta hatten beide eine schreckliche Kindheit gehabt, die Arno Strobel meiner Meinung nach sehr gut hervorgebracht hat.


    Arno Strobel ist ein super Psychothriller gelungen, in welchem ich bis zum Schluss total auf dem Holzweg war und das Ende doch mehr als überraschend ist.


    Mit gefällt der Schreibstil des Autors. Es lässt sich locker durch lesen und die Kapital sind schön kurz gehalten.

    Eine Grippe hat ich außer Gefecht gesetzt, so dass ich erst jetzt dazu kommen, hier zu posten.


    Ich finde das richtig krass, vor allem, wie das ist, wenn man jemanden gegenübersteht, der an DIS erkrankt ist!!! Wahnsinn. Ich hatte damit noch keine Berührungspunkte gehabt und kenne das echt nur aus dem Fernseher. Ich wäre auch nie darauf gekommen.


    Was Eva in der Kindheit widerfahren ist, ist einfach nur schrecklich und es übersteigt meiner Vorstellungskraft. Ich hätte die "kleine Eva" so schrecklich gerne in die Arme genommen. Einfach grauenhaft.


    Das Buch hat mich sehr unterhalten und ich bedanke ich für diese Leserunde!


    LG Conny

    Ich tappe noch total im Dunkeln. Ich kann die neuen Charaktere so überhaupt nicht einschätzen. Dagger ist mir nicht so geheuer. Und wer Britta ist ... keine Ahnung. Ich weiß nicht, in welchem Zusammenhang sie steht. Ich hoffe, es wird aufgelöst.


    Die Rückblenden in die Kindheit finde ich sehr schrecklich und ich fühle richtig mit den Kindern mit. Da wundert es mich echt nicht, dass Eva und Britta so sind, wie sie sind. Das geht an keinem spurlos vorbei.

    Zitat

    Original von schnatterinchen
    Ich lege das Buch jetzt entnervt zur Seite. Entweder liegt es an mir oder :unverstanden.


    Ich hatte mich echt auf das Buch gefreut, aber es geht so gar nicht. Vielleicht versuche ich es zu einem anderen Zeitpunkt nochmal, versprechen kann ich nichts.


    Schade...


    Das finde ich aber schade!

    Wer spielt nur solche Spiele mit Eva?? Ich stelle mir das totaaal schrecklich vor.


    Dem Psychiater traue ich auch irgendwie nicht ...
    Jörg und Wiebke haben was. Vielleicht stecken auch die unter einer Decke?
    Was ist mit Hildegard? Hätte sie ein Motiv?


    Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass Manuel dahinter steckt. Dass er doch überlebt hat? Vielleicht möchte er Frauen bestrafen, weil seine Mutter ihn misshandelt und Eva ihm nicht geholfen hat?

    Es ist einfach total schön zu lesen. Auch das Gespräch mit Bernd und seiner Tochter... wie die Tochter gesprochen hat ... total passend und super schriftlich umgesetzt.


    Es ist total schrecklich, was dem armen Manuel zugestoßen ist. Mich macht das immer mega betroffen.


    Die Spekulationen häufen sich ...

    Bin auch eben durch mit dem ersten Abschnitt. Gesundheitlich habe ich es früher nicht geschafft.


    Ich finde den Schreibstil von Arno sehr gut. Es ist mein erstes Buch, was ich von ihm lese und es liest sich sehr flüssig.


    Die Kapitel sind bisher auch nicht so lang, was ich sehr schön finde, um ein Kapitel mal so zwischendurch lesen zu können.


    Die Szene mit Britta und ihrer Mutter fand ich sehr gut beschrieben und ich habe mitgezittert. Was hat die Mutter nur aus dem Regal geholt? Vielleicht folgt eine Auflösung später.


    Erster Verdacht: Wiebking sen.? Sein Sohn hat gelogen, wann er das Opfer das letzte Mal gesehen hat. Vielleicht hatte er eine Affäre mit ihr, Papa gefällt das nicht (will er ihn doch mit Eva verkuppeln) und ...


    Oder aber vielleicht will und Arno auf eine ganz falsche Fährte locken und der große Knall kommt am Ende ...


    Hilft nur eins: Weiterlesen!

    Wieder ein Stück geschafft.
    Es geht ja wieder heiß her. Obwohl "heiß" kann man nicht gerade sagen. Für mich sind diese "Liebesakte" beschrieben wie eine Pflichtveranstaltung. Ohne jegliches Gefühl. Schade. Dem Buch hätte es vielleicht gut getan, vielleicht weniger Aktszenen, diese aber wunderbar beschrieben.


    Die Geschichte mit Reed finde ich so langsam echt spannend. Ich bin gespannt, ob die Vodoo-Leute noch rechtzeitig gerettet werden.