Beiträge von ConnyS77

    In diesem Abschnitt geht es um Roscoe und ich muss Euch recht geben: Die Ausdrucksweise stelle ich mir im 18. Jahrhundert anders vor.


    Es ist wirklich schlimm, was mit Roscoe in seiner Kindheit geschehen ist. Aber es war vorhersehbar, wohin die Geschichte führt. Die Vergangenheit war keine Überraschung mehr, weil man jetzt ja so ungefähr weiß, was einem erwarten tut. Die Überraschung ist für mich weg.


    Und ehrlich gesagt, dachte ich mir am Schluss: Endlich bekommt Roscoe das, was er verdient und was ist? Er überlebt! Wie? Warum ist er nicht ertrunken? Übersinnliche Fähigkeiten? Was ist da los? Haben wir nicht genug von Roscoe gehabt?


    Die neue Welt kommt als nächstes. Mal sehen, was sich dahinter verbirgt.

    Dieser Abschnitt spielt in London und geht hauptsächlich um William.


    Sind die denn alle notgeil? Die Frauen werden einfach so genommen, wenn es einem überkommt. Die Gespräche sind zweideutig. Dann diese "Feier" im Schloß. Ich finde das auch so geschmacklos dargestellt.


    Irgendwie haben alle einen Knacks weg?


    Aber William zeigte Gefühl, als es um Nene ging.


    Mehr kann ich zu diesem Abschnitt nicht sagen.

    Wäre der Trip nach Deutschland denn sehr weit von Dir? Vielleicht kannst Du auch bei einer Buchkette bestellen und sie dann in einer Filiale abholen. Fällt mir spontan ein. Nur, falls Du auch bestimmte Bücher suchst und die vielleicht nicht da sind. Das würde mich dann etwas ärgern.

    Wir möchten eigentlich nach Kroatien. Aber der Flug dorthin ist ja recht teuer und mit dem Auto? Bei 7- und 3-jährigen Kinder vielleicht eine Qual. Wir waren die letzten beiden Male auf Mallorca und möchten dieses Mal nicht wieder hin. Mal sehen, wohin es uns tatsächlich verschlägt.

    Das mit dem Streß auf der Arbeit kenne ich. Dann hat das auch keinen Sinn. Ich habe da immer nur so 2 Seiten geschafft und bin dann eingeschlafen und mitbekommen habe ich von den 2 Seiten auch nichts.


    Mittlerweile sehe ich das Lesen, um mir eine Insel aus dem Alltag aufzubauen und dahin abzutauchen. Weg vom Streß und vom Alltag. Das geht aber nur, wenn der Kopf dazu frei ist

    Das ist eine interessante Diskussion.


    Ich war neulich bei Thalia im Laden nur so zum schauen. Die Angestellten fand ich nicht so freundlich. Ist aber bestimmt nicht überall so.
    Dann habe ich einen Bericht im Fernsehen gesehen, wonach große Verlage eine Menge Geld an die großen Buchhandlerketten zahlen, damit sie ein bestimmtes Buch als "Buch des Monats", "... empfiehlt" etc. Das war mir bis dato unbekannt und ich hatte mir auch bis dahin keine Gedanken darum gemacht.
    Dann werden teilweise die Bewertungen eines bei Amazon etc. hochbewertet, in dem Leute Bewertungen schreiben und genau diese Bewertungen auch für andere Bücher schreiben. Also ich nenne das mal "gekaufte" Bewertungen. Ein Bewerter sollte im Jahr 2012 bereits über 450 Bücher gelesen haben. Im ernst: Habt Ihr das auch?


    Ich bin eigentlich ein Online-Käufer, überlege aber wirklich, ob ich nicht zukünftig zu unserem kleinen Buchladen gehe. Die waren die Male, wo ich da war, sehr freundlich. Am besten teste ich das mal mit einer Beratung. Außerdem unterstütze ich dadurch den Wirtschaftsmarkt hier im Ort.

    Zitat

    Original von dingle
    Bei einem so umfangreichen Roman hätte ich mir doch etwas mehr Tiefgang und Schilderung der Gefühle erwartet.
    Was empfindet Antonia? Sie wird verlassen (nachdem sie relativ kurz erst ihren Ehemann verloren hat) und erfährt praktisch zeitgleich, dass sie schwanger ist. Dafür finde ich die beschriebenen Emotionen äußerst flach. Das sind ja beides doch ziemliche Schläge und es scheint bei ihr kaum eine Regung auszulösen. Schade ... ich glaube, da hätte man mehr draus machen können.


    ja, da stimme ich Dir leider zu. Da hätte man andere Dinge vielleicht kürzer halten sollen und besonders auf die Gefühle eingehen sollen.

    In diesem Kapitel geht es hauptsächlich um Algernon Reed und ich hatte den Hä?-Effekt. Zuerst dachte ich, da käme ein Vampir in die Geschichte! :gruebel Naja, dem ist ja nicht so, aber geistesgestört trifft es da sehr gut. Unheimlich ist er mir total.


    Aber was ist an Antonia dran? Ist sie die einzige Frau in der Umgebung? Ich habe irgendwie das Gefühl, dass die gesamte Männerwelt auf Antonia fliegt.

    Bin gestern durchgekommen mit diesem Abschnitt.


    Was ich nicht ganz verstehe: William verlässt Antonia und in einem Satz beim letzten Abend mit Tyler dachte sich William: Er glaubt doch wohl nicht, dass ich ihm meine Frau überlasse. (sinngemäß). Ich bin gespannt, was er sich da durch den Kopf gehen lässt.


    Antonia ist mir sehr naiv.


    Ich habe meine Probleme mit der Zeit, wie z. B. mit der Stellung der Frau (immer Haltung annehmen, nichts anmerken lassen etc.) und dann typisch, dass Henry wohl gesagt hätte, dass sie daran Schuld wäre, dass die beiden keine Kinder bekommen.


    William tut einen auf "dicke Hose" und wird total eifersüchtig, nur weil Antonia noch ein Bild von Henry hat. Was glaubt er denn? Henry gehört zu ihrer Vergangenheit.


    Nach anfänglichen Schwierigkeiten bin ich im Buch angekommen und stelle trotzdem für mich fest, dass ich so ein Buch vorerst nicht mehr lesen werde. Das Genre ist dann doch nicht meins. Aber nun bin ich gespannt, wie es mit Antonia und der Plantage weitergeht und ob William zurückkehrt ...

    Ich finde das auch nicht gerade schön, aber man weiß ja auch nicht, was da gerade los ist.


    Ich z. B. hatte keine Zeit, an der Rätselei mitzumachen, da ich bei einem Steuerberater arbeite und alle ihre Steuererklärungen noch zum Jahresende fertig haben wollen (ich bin die Sekretärin und musste den ganzen Schriftverkehr erledigen), aber ich habe mich sofort gemeldet, als das Paket angekommen ist, Weihnachten hatte ich mich auch gemeldet und mich bedankt und dann hatte ich Zeit, nach meiner Wichtelmama zu "suchen". Ich wollte damit nur sagen, dass man sich auf jeden Fall melden und sich bedanken kann. Das gehört sich einfach.