Beiträge von Violet2103

    Zitat

    Original von nofret78
    Ah, jetzt habe ich erst diesen Fred entdeckt...Habe mich gestern schon gewundert, als mich die Dame bei McD fragte, ob ich ein Buch zu meinem Happy Meal möchte ( obwohl ich schon ausgewachsen bin ). Ich habs mal mitgenommen, ist eins für Kids ( nicht die ganz Kleine ), werds mir mal ansehen und ggf. weitergeben. Aber erst lese ich es selbst :lache



    Ich hab auch eines zu meinem Happy Meal bekommen....habs mir ebenfalls mitgenommen um es zu lesen :lache :grin

    Ich habe das Buch in einem Bücherladen entdeckt und sofort mitgenommen.
    Mich hat es einfach interessiert ihre Geschichte zu lesen, obwohl viele Leute in meinem Umfeld Natascha Kampusch für eine eher unsympathische Person hielten und dieses Buch "sicher nicht lesen" würden.


    Es ist zwar eine Zeit her, dass ich 3096 Tage gelesen habe, aber ich weiß noch, dass ich erschüttert war. Natascha Kampusch gab einen Einblick in ihre Emotionen und es fasziniert mich, wie ein kleines Mädchen dieses Martyrium überleben und letztendlich entkommen konnte.


    Ich finde es mutig, dass Natascha den Mut gefunden hat, um ihre Geschichte zu erzählen.
    Jeder kennt ihr Gesicht und ihre Geschichte. Durch das Buch kennt jeder Details, die vorher unbekannt waren. DAS ist wahrer Mut...denn man muss auch damit zurecht kommen, dass die ganze Welt über die eigene Person Bescheid weiß.

    Ich habe lange auf den 2. Band gewartet...die Zeit war fast unerträglich.
    Gerade in meiner Vorbereitungszeit auf die schriftlichen Maturaprüfungen habe ich ihn dann bekommen - und konnte nicht mehr aufhören zu lesen.
    Die idee, dass die Gewinner der Hungerspiele nochmal in die Arena mussten fand ich gelungen aber grausam. Die erste Reaktion von Katniss konnte ich verstehen. Selbst bei solch erfundenen Geschichten muss ich viel nachdenken und frage mich, wie es mir gehen würde in so einer Situation.
    Der 2. Band ist durchaus gelungen, vor allem das was in der Arena passiert fand ich interessant.
    Am besten gefallen hat mir dennoch Teil 1 - vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich auch den Film dazu gesehen habe und davon ebenso begeistert war wie von dem Buch.

    Ich nutze jede Möglichkeit um zu lesen: wenn ich am Bahnhof warten muss (bei den ganzen Zugverspätungen keine große Kunst :grin), wenn ich im Zug, Bus oder in der Straßenbahn sitze, am Abend, an Regentagen, im Bett bevor ich das Licht ausmache, während ich noch zur Schule ging in den Pausen und Freistunden und wenn ich jetzt an der Uni bin werde ich wohl auch die Zeit zwischen meinen Kursen nutzen :-).


    Ich werde richtiggehend sauer, wenn ich nicht genug zum lesen komme.
    Meine Lesewochenenden sind mir sehr wichtig, vor allem, weil sie mir helfen mich zu entspannen, abzuschalten und es mir ermöglichen in eine andere Welt einzutauchen.

    Ich war total überrascht als ich gesehen habe, dass es bei Mc Donalds als Geschenk zum Happy Meal ein Buch gab.
    Die Idee an sich finde ich gut. Das Spielzeug ergibt meist nicht wirklich Sinn und hält auch nicht viel aus. (klarerweise...was erwartet man sich von €3,50 anderes?).
    Ich habe ein kind beobachtet, das sofort begonnen hat das Buch zu lesen. Der Kleine war regelrecht fasziniert davon.
    Allerdings denke ich auch, dass diese Aktion nur bei Kindern zielführend ist, die gerne lesen oder durch Eltern, Freunde, Verwandte Zugang zu Büchern gefunden haben.
    Ein Kind, das noch nie ein Buch in der Hand hatte, dem noch nie vorgelesen wurde und dem man die Liebe zu Büchern nicht vermittelt hat, kann wohl nicht viel mit den Büchern anfangen.

    Bei mir ist das ebenfalls unterschiedlich. Es kommt auf das Thema des Buches drauf an und wie sehr ich mich in die Handlung vertieft und eingefühlt habe.
    Bei Biographien die mich sehr berührt haben, kann es sein, dass ich ein wenig warten muss, bis ich das nächste Buch zur Hand nehme. Das kann aber durchaus schon am selben Tag der Fall sein.
    Bei Büchern in denen es um "Zukunftsvisionen" geht (momentan aktuell Enders von Lissa Price etc) oder bei Romanen wie "Bevor ich sterbe" von Jenny Downham brauche ich oft eine kurze Verschnaufspause.
    Bei einem Thriller, lustigen Romanen oder einem Fantasy-Roman hingegen kann ich gleich danach wieder mit einem neuen Buch beginnen.

    Ich stelle mich vor mein RUB oder meinen SUB und überlege welches Buch ich lesen möchte. Zuerst entscheide ich das Genre und danach geht es meist sehr schnell.
    Länger dauert es nur, wenn ich mehrere Bücher habe die ich UNBEDINGT lesen möchte. Dann muss ich entweder auszählen oder ich wähle ein dünnes, um ganz schnell mit einem anderen beginnen zu können. :-)

    Ich habe nicht wirklich Freunde, die so viel lesen wie ich.
    Einmal habe ich versucht mit Freundinnen einen Leseclub zu gründen. Nur bringt das nicht wirklich was, wenn die anderen Mitglieder nicht lesen. Oder wenn jeder ein anderes Buch liest. Und es ist auch nicht im Sinne eines Leseclubs, wenn 5 Minuten über ein Buch gesprochen wird und dann widmet man sich den "wichtigen" Dingen der Freizeit wie Computerspielen, Filmen & Co.
    Ich bin sehr froh dieses Forum entdeckt zu haben. Nun habe ich das gefunden, was ich mir immer gewünscht habe.
    Viele lesebegeisterte Menschen an einem Ort und durch Leserunden ,oder durch Zufall, gibts es andere Mitglieder, die das selbe Buch lesen und mit denen man darüber diskutieren kann.
    Ich schätze mich sehr glücklich nun auch zu den Eulen zu gehören :-]

    Die gewählte Erzählweise (immer aus Sicht einer anderen Person) fand ich durchaus gelungen.
    Zwischendurch fand ich das Buch teilweise langwierig und dadurch auch ein wenig langweilig.
    Vielleicht lag das aber auch daran, dass ich zuvor den Film schon gesehen hatte. Umgekehrt wäre es wohl besser gewesen.
    Was ich aber gut finde ist die Tatsache, dass Anna nur geboren wurde um ihre Schwester zu retten. Mit gut meine ich hier nicht wie über das Leben eines Kindes entschieden wird. Sondern vielmehr die Fragen die dadurch aufgeworfen werden: Kann man einen Menschen, egal welchen Alters, zwingen immer wieder Teile seines Körpers (egal ob es sich hier um Blut, Knochenmark oder Organe handelt) zu spenden? Ist es überhaupt ehtich vertretbar ein Kind zu "erschaffen" damit die Chance ebsteht ein anderes Kind zu heilen? Ist es gerecht, dass ein gesundes Kind immer wieder ins Krankenhaus muss um seinem kranken Geschwisterchen Blut etc zu spenden?


    Diese Fragen haben sich mir unter anderem gestellt. Eine wirkliche Antwort darauf finden konnte ich nicht.
    Allerdings bin ich vor kurzem über einen Artikel gestolpert: darin ging es um ein Mädchen, das an einer äußerst seltenen Krankheit leidet.
    Um ihre Tochter vielleicht retten zu können, entschied sich die Mutter ein Kind zu "bestellen", das als Spender infrage kommen würde.
    Sobald das "Spenderkind" auf der Welt war wurde Nabelschnurblut eingefroren.
    Da man über die Krankheit des Mädchens allerdings nur sehr wenig weiß, kann man momentan nichts tun.
    Auch hier stellt sich mir die Frage: ist das fair? Wie reagiert ein Kind wenn es später erfährt, dass es nur geboren wurde, um seine Schwester zu retten?
    Fühlt es sich stolz für diese "Aufgabe" auserwählt worden zu sein, oder hat es das gefühl, "sowieso kein Wunschkind gewesen zu sein".



    Für die Behandlung dieses Themas in "Beim Leben meiner Schwester" gibt es von mir für das ganze Buch 7/10 Punkten.

    Hallo :wave


    Bei mir hängt es davon ab wer sich ein Buch von mir ausleihen will.
    Wenn ich weiß, dass derjenige darauf aufpasst, verleihe ich gerne Bücher. Wenn ich aber einmal etwas hergeborgt habe und es total verknittert zurück bekomme, borge ich dieser Person sicher nichts mehr.
    Ungern borge ich Bücher z.B her wenn ich weiß, dass im betroffenen Haushalt kleinere Kinder leben die einfach ALLES dürfen und mein Buch dann vielleicht bekritzeln wenn es ihnen gleichzeitig mit einem Stift in die Hände fällt. Eine wahre Horrorvorstellung :heul
    In meinem Freundeskreis ist das allerdings kein Problem: es gibt (noch) keine eigenen Kinder und üblicherweise sind meinen Freundinnen Bücher genauso wertvoll wie mir. :-)