Zwar schon etwas älter (17. Jh.) aber immerhin ein Augenzeugenbericht und deshalb eventuell von Interesse.
Beiträge von Stoff
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Ich habe Potter gelesen, als der ganze Hype schon vorüber war. Den ersten Band finde ich ehrlich gesagt einen der schwächsten. Zum Glück hab ich weitergemacht, denn der zweite Teil hat mich dann infiziert.
Wenn man die ganze Erfolgsgeschichte ausblendet und sich davon nicht blenden lässt (oder die Erwartungen bis in den Himmel schraubt), bekommt man ein wirklich hervorragendes Buch zu lesen.
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Zitat
Original von JaneDoe
guckst du hier
Ganz einfach über die Suche und Eingabe von "beste Harry Potter" gefunden. Ist allerdings chon etwas älter, geht nur bis Band 6
Huppsala... die Suche nach "bester Potter Band" und "Potter Umfrage" hat nix gebracht und da dachte ich...Aber wenn die damalige Umfrage unvollständig ist, macht meine doch auch ein büschn Sinn.
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Auf die Schnelle hab ich so eine Umfrage nicht finden können. Falls es sie doch schon gab, sorry.
Mein Lieblingsband ist Teil 3: Azkaban
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Bei solchen Listen kann man sich immer so schön wundern (Warum fehlen die Brüder Karamasow?) oder ärgern (Säulen der Erde raus!). Aber ich lese diese Listen immer wieder.
1. Der Herr der Ringe, JRR Tolkien
2. Die Bibel
3. Die Säulen der Erde, Ken Follett
4. Das Parfum, Patrick Süskind
5. Der kleine Prinz, Antoine de Saint-Exupéry
6. Buddenbrooks, Thomas Mann
7. Der Medicus, Noah Gordon
8. Der Alchimist, Paulo Coelho
9. Harry Potter und der Stein der Weisen, JK Rowling
10. Die Päpstin, Donna W. Cross
11. Tintenherz, Cornelia Funke
12. Feuer und Stein, Diana Gabaldon
13. Das Geisterhaus, Isabel Allende
14. Der Vorleser, Bernhard Schlink
15. Faust. Der Tragödie erster Teil, Johann Wolfgang von Goethe
16. Der Schatten des Windes, Carlos Ruiz Zafó
17. Stolz und Vorurteil, Jane Austen
18. Der Name der Rose, Umberto Eco
19. Illuminati, Dan Brown
20. Effi Briest, Theodor Fontane
21. Harry Potter und der Orden des Phönix, JK Rowling
22. Der Zauberberg, Thomas Mann
23. Vom Winde verweht, Margaret Mitchell
24. Siddharta, Hermann Hesse
25. Die Entdeckung des Himmels, Harry Mulisch
26. Die unendliche Geschichte, Michael Ende
27. Das verborgene Wort, Ulla Hahn
28. Die Asche meiner Mutter, Frank McCourt
29. Narziss und Goldmund, Hermann Hesse
30. Die Nebel von Avalon, Marion Zimmer Bradley
31. Deutschstunde, Siegfried Lenz
32. Die Glut, Sándor Márai
33. Homo faber, Max Frisch
34. Die Entdeckung der Langsamkeit, Sten Nadolny
35. Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins, Milan Kundera
36. Hundert Jahre Einsamkeit, Gabriel Garcia Márquez
37. Owen Meany, John Irving
38. Sofies Welt, Jostein Gaarder
39. Per Anhalter durch die Galaxis, Douglas Adams
40. Die Wand, Marlen Haushofer
41. Gotes Werk und Teufels Beitrag, John Irving
42. Die Liebe in den Zeiten der Cholera, Gabriel Garcia Márquez
43. Der Stechlin, Theodor Fontane
44. Der Steppenwolf, Hermann Hesse
45. Wer die Nachtigall stört, Harper Lee
46. Joseph und seine Brüder, Thomas Mann
47. Der Laden, Erwin Strittmatter
48. Die Blechtrommel, Günter Grass
49. Im Westen nichts Neues, Erich Maria Remarque
50. Der Schwarm, Frank Schätzing
51. Wie ein einziger Tag, Nicholas Sparks
52. Harry Potter und der Gefangene von Askaban, JK Rowling
53. Momo, Michael Ende
54. Jahrestage, Uwe Johnson
55. Traumfänger, Marlo Morgan
56. Der Fänger im Roggen, Jerome David Salinger
57. Sakrileg, Dan Brown
58. Krabat, Otfried Preußler
59. Pippi Langstrumpf, Astrid Lindgren
60. Wüstenblume, Waris Dirie
61. Geh, wohin dein Herz dich trägt, Susanna Tamaro
62. Hannas Töchter, Marianne Fredriksson
63. Mittsommermord, Henning Mankell
64. Die Rückkehr des Tanzlehrers, Henning Mankell
65. Das Hotel New Hampshire, John Irving
66. Krieg und Frieden, Leo N. Tolstoi
67. Das Glasperlenspiel, Hermann Hesse
68. Die Muschelsucher, Rosamunde Pilcher
69. Harry Potter und der Feuerkelch, JK Rowling
70. Tagebuch, Anne Frank
71. Salz auf unserer Haut, Benoite Groult
72. Jauche und Levkojen , Christine Brückner
73. Die Korrekturen, Jonathan Franzen
74. Die weiße Massai, Corinne Hofmann
75. Was ich liebte, Siri Hustvedt
76. Die dreizehn Leben des Käpt’n Blaubär, Walter Moers
77. Das Lächeln der Fortuna, Rebecca Gablé
78. Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran, Eric-Emmanuel Schmitt
79. Winnetou, Karl May
80. Désirée, Annemarie Selinko
81. Nirgendwo in Afrika, Stefanie Zweig
82. Garp und wie er die Welt sah, John Irving
83. Die Sturmhöhe, Emily Brontë
84. P.S. Ich liebe Dich, Cecilia Ahern
85. 1984, George Orwell
86. Mondscheintarif, Ildiko von Kürthy
87. Paula, Isabel Allende
88. Solange du da bist, Marc Levy
89. Es muss nicht immer Kaviar sein, Johanns Mario Simmel
90. Veronika beschließt zu sterben, Paulo Coelho
91. Der Chronist der Winde, Henning Mankell
92. Der Meister und Margarita, Michail Bulgakow
93. Schachnovelle, Stefan Zweig
94. Tadellöser & Wolff, Walter Kempowski
95. Anna Karenina, Leo N. Tolstoi
96. Schuld und Sühne, Fjodor Dostojewski
97. Der Graf von Monte Christo, Alexandre Dumas
98. Der Puppenspieler, Tanja Kinkel
99. Jane Eyre, Charlotte Brontë
100. Rote Sonne, schwarzes Land, Barbara Wood -
Taschetu... äh -buch!
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Quiz wurde gelöst!
Heute morgen bekam ich per E-Mail die Lösung zugeschickt: es war "Wilhelm Busch - Max und Moritz".
Vielen Dank an alle Teilnehmer! Ich hoffe, das Rätseln hat euch Spaß gemacht. Vielleicht mach ich mal wieder so ein Quiz, sobald mir wieder genug Fragen eingefallen sind.
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Der britische Agent Thomas Edward Lawrence (1888 - 1935) half während dem 1. Weltkrieg den Arabern bei ihrem Aufstand gegen die Herrschaft der Osmanen. In diesem Buch schildert er seinen mühsamen Versuch, die teilweise untereinander verfeindeten Stämme Arabiens zu vereinen.
Dieses Buch wimmelt nur so von einsamen Wüstenritten, Araber-Fürsten, Sabotageaktionen, sowie Glanz, Grauen und Tragik des Freiheitskampfes. Es ist packend und lebendig geschildert. Stellenweise spürt man den Wüstensand zwischen den Zähnen knirschen. Die stärksten Schilderungen gelingen Lawrence, wenn er die Wüste bei Nacht beschreibt. Zum Schluß bleibt einem nur noch, sprachlos zu staunen angesichts des außergewöhnlichen Lebens, das Thomas E. Lawrence gelebt hat.
Wer sich für autobiographische Abenteuergeschichten interessiert, dem sei dieses einmalige Buch ans Herz gelegt.
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Original von hef
Wegen und über Hesse streite ich mich nicht. Eher über Hemingway. Das ist eine Schreibe, die liebe
Ich auch.
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Original von hef
Aber Frauen scheinen das zu lieben.
Männer auch! -
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Original von Elbereth
Was mich erschreckt hat, dass so viele gar nichts von Hesse kennen
ja, das hat mich auch ein wenig überrascht - gerade in einem Literaturforum.übrigens@Elbereth: nette Signatur aus einem meiner Lieblingscomics.
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Noch etwas gibt es zu dem Buch zu sagen: Es enthält die schönste Beschreibung einer Kuss-Szene, die ich je las.
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Victor Klemperer ist Professor für Romanistik in Dresden, als 1933 die Nazis in Deutschland an die Macht kommen. Die Behördenschikanen gegen die Klemperers häufen sich, anfangs noch unmerklich, bis schließlich, nach dem Pogrom der "Kristallnacht" im November 1938, die Ausgrenzung der Juden allumfassend wird. Victor Klemperer verliert seine Stellung an der Hochschule, muss sein gerade erworbenes Auto wieder abgeben, schließlich zwingt man ihn und seine Frau, das gemeinsame Haus zu verlassen und in ein sogenanntes "Judenhaus" umzuziehen. In dem Chaos der Luftangriffe auf Dresden im Februar 1945 gelingt es den Klemperers, der eigenen Deportation buchstäblich am letzten Tag zu entgehen.
Unter Lebensgefahr führt Victor Klemperer Tagebuch. Minutiös berichtet er darin von Hausdurchsuchungen der Gestapo, von den häufiger werdenden Deportationen und Suiziden in seinem Umfeld, von Anfeindungen aber auch von heimlichen Hilfeleistungen in der Öffentlichkeit.
Wer sich für den Alltag im Dritten Reich aus jüdischer Sicht interessiert, dem seien diese Tagebücher ans Herz gelegt. Es ist ein Glücksfall, dass sie die Nazizeit überstanden haben und uns nun davon berichten können. Vor allem sollten sie Pflichtlektüre werden für alle, die immer noch meinen, die Geschehnisse von damals verharmlosen zu müssen. Mir jedenfalls sind beim Lesen viele Abläufe klarer geworden.
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Original von Rosha
@ all, (vielleicht auch Stoff, wie wärs?)Gibt es eventuell auch eine dezidierte Meinung, die für Hesse spricht?
Puh... ich tu mich immer schwer damit, den Anwalt eines Autors zu machen. Vor allem, wenn die Gegenseite so gewichtige Argumente wie "stilistische Mängel" ins Felde führt. Für mich ist bei einem Buch das "was" der Geschichte wichtig - und nicht "wie" sie geschrieben wurde. Viele seiner Bücher (längst nicht alle... Was vor "Klein und Wagner" kam, ist nicht mein Fall) sprechen mir einfach aus der Seele:“Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bild etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf.”
Das entspricht genau meiner Lebenssicht. Ob das stilistisch mangelhaft ausgedrückt wurde? Hm.
Was Hesse über Nietzsche geschrieben hat, weiss ich nicht. Seine Rezensionen zu anderen Autoren habe ich nie gelesen. Nietzsche ist sprachlich ein gewaltiger Titan - aber was er schreibt, erinnert mich an eine hängengebliebene Schallplatte: Endlos-Wiederholungen derselben Phrasen, leicht variiert. Zumindest ging es mir so beim Zarathustra.
Allerdings ist bin ich sowieso an Schopenhauer verloren gegangen, da kann Nietzsche nicht mehr mithalten. Aber das steht wohl auf einem anderen Blatt.
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hihi... Es scheint, in Magali habe ich mein Gegenstück gefunden: Ich bin Hesse-Verehrer und Nietzsche-Verachter. Aber sowas macht ein Literaturforum aus. In der Vielfalt liegt die Würze und im Disput auch.
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Ich finde die Idee sehr interessant. So kommt man unter Umständen dazu, ein Buch zu lesen, das man sich in "bewusstem Zustand" nie gekauft hätte.
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Alle Büchereulen sind herzlich eingeladen, am kommenden Sonntag, 14. Oktober, an dem Literaturquiz teilzunehmen, das ich auf meiner Homepage machen werde: www.comic-stoff.de
Das Quiz wird um Punkt 19 Uhr reingestellt.
Zu gewinnen gibts natürlich auch etwas: eine Ausgabe meines Comics "Malte und die Dampflok"
Ich freue mich auf rege Teilnahme und drücke allen vorab die Daumen!
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Ich kenne den Film noch nicht, daher bin ich noch nicht "vorbelastet".
Das Buch habe ich vor ca. einem Jahr gelesen. Ich würde es nicht zu den zeitlosen Klassikern zählen, erst recht nicht ein Meisterwerk nennen, aber es ist kurzweilig, lustig, nachdenklich - Entertainment halt. Und die Bilder, die man beim Lesen vor Augen hat, sind schön plastisch und real. Mir ist es sogar fast passiert, dass ich mich in Holly Golightly verliebt habe. Was will man mehr?
Truman Capote halte ich eh für den kurzweiligsten Autoren ever - er hat keine einzige langweilige Zeile geschrieben. Der geborene Autor.
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Original von magali
In der Aufzählung fehlen die Gedichte.
Aber das macht nichts, die sind genauso schlimm, wie die anderen fiktionalen Texte.
Leider kann man nachträglich wohl keine Punkte in Umfragen reineditieren...Aber du kannst ja "Ich finde seine Bücher alle doof" voten.