Beiträge von Nachteule

    Second-Hand Bücherläden gibt es sicher, aber im Internet, ich weiss nicht. Ich bin jedenfalls froh, dass es diese Seite jetzt gibt!

    Ich weiss, wir sind alles Lesewürmer oder Büchereulen. Was ich meine ist, dass es bei uns einen Internet Versand gibt, der Second-Hand Bücher verkauft. Da kriegste für 3 -6 Franken ein Buch, echt super!!!
    Gibt es das in Deutschland auch?

    Nebst lesen gehören schreiben, Musik hören und selbst machen (singen, Querflöte und ein wenig Keyboard spielen), meine Katzen und faulenzen zu meinen Lieblingsbeschäftigungen.

    Dieses Jahr gibt es für mich leider keine Ferien. Jetzt steht erst mal die Operation ins Haus. Nächsten Montag ist die allerletzte Untersuchung, bzw. es ist ein kleiner Eingriff, dann kann ich nur noch auf das Aufgebot warten.
    Am liebsten fahre ich im Frühling nach Mallorca mit Freunden und Tunesien würde mich auch wieder mal reizen. Von England fang ich erst gar nicht an, das wir in nächster Zeit für mich noch ein Traum bleiben, sniff.

    Ich muss beiden Recht geben. Einerseits ist es eine bewegende Geschichte, die viel Persönlichkeit zeigt, andererseits kann man daraus was lernen, also gehört es auch in die Abteilung Wirtschaft.
    Ich schlage einen Kompromiss vor: Stellt es doch in die Abteilung Wirtschaft UND zu den Autobiographien.

    Ich bin zwar Schweizerin, aber der Tod von Dr. Klestil macht mich doch auch betroffen. Ich habe es in den Nachrichten verfolgt, war aber heute den ganzen Tag weg, so dass ich es erst jetzt und hier erfahren habe.
    Es war sicher ein besonderes Erlebnis für Dich mit ihm sprechen zu können und ich hoffe, dass sein Nachfolger sein Amt gut weiterführt.

    David war ein aufgeweckter elf-jähriger der sehr gerne zur Schule ging. Das einzige, was er gar nicht gerne machte, sind Referate, und ausgerechnet an diesem Freitag hatte ihnen der Lehrer eins aufgegeben! Warum nur hatte der Lehrer nicht bis nächste Woche warten können, nun war das ganze Wochenende verdorben. David wollte mit seinen Freunden Fußball spielen gehen, stattdessen musste er jetzt für dieses Referat arbeiten. Das Thema passte ihm auch ganz und gar nicht: Haus- und Nutztiere. Er konnte sich nicht einmal aussuchen, über welches Tier er das Referat halten wollte, sie mussten alle Lose ziehen. Der Lehrer hatte nur gemeint, er wolle nicht zehn Referate über Hunde und Katzen hören und nichts über Kühe, Hühner und anderes mehr.
    „Was ist denn schon interessant an Hühnern und Kühen?“ fragte sich David auf dem Nachhauseweg. Zumindest musste er nicht über Hühner schreiben, aber was wusste er schon über Esel, er hatte in seinem ganzen Leben noch keine Esel gesehen.
    „Am besten frage ich meine Mutter“ sagte er sich selber, „vielleicht weiß sie mehr darüber. Im Zeitalter des Internets müsste man doch was rausfinden, oder etwa nicht?“
    Etwas besser gelaunt kam er zu Hause an und wollte auch gleich seine Mutter fragen, ob sie denn weiterhelfen könne, aber sie war nicht da. David wollte die Aufgabe so schnell wie möglich fertig stellen, vielleicht konnte er ja dann doch noch zumindest für ein paar Stunden Fußball spielen gehen. Er setzte sich hinter den Computer und versuchte, Informationen zu finden. Zu seinem Erstaunen entdeckte er, dass es ganz in der Nähe einen Bauern gab, der Esel hielt.
    „Warum gehe ich nicht einfach vorbei, das ist viel einfacher, als alles aus dem Internet abzuschreiben, und ich bekomme alles aus erster Hand.“
    Er suchte die Telefonnummer des Bauern heraus und rief dort an. Der Bauer war höchst erfreut über Davids Interesse und lud ihn ein, am Nachmittag vorbeizukommen.
    Bewaffnet mit Schreibblock, Bleistift und vielen Fragen machte sich David nach dem Mittagessen auf, um den Bauern zu besuchen. Herr Müller, so hieß der Bauer, kam ihm bereits auf dem Weg zum Haus entgegen und führte ihn zuerst zur Koppel. Dort sah David vier Esel stehen, doch was für Esel waren denn das? Jeder sah etwas anders aus, und klassisch grau, so wie man sich Esel vorstellt, war nur einer. Ein Zweiter war braun-weiß gescheckt, einer war nur braun und der Vierte schwarz mit etwas weiß.
    „Sind das wirklich alles Esel?“ fragte David.
    „Natürlich, die kommen nur aus verschiedenen Erdteilen. Der Graue kommt aus Afrika, die anderen kommen alle aus Asien.“
    Da hatte David doch schon einmal eine sehr interessante Information. Gewissenhaft machte er sich Notizen. Herr Müller erzählte ihm vieles über die Pflege der Esel, und auch, was Esel fressen. Im Gegensatz zu Pferden dürfen Esel kein Gras fressen, und auch das harte Brot, dass sie sehr lieben, darf man ihnen nur ausnahmsweise geben. Er lernte auch, dass man Esel bürsten muss, besonders im Frühling, da sie dann, wie viele andere Tiere auch, das Winterfell verlieren. Herr Müller zeigte David auch, wie man die Hufe der Esel pflegt. Es gab so vieles zu lernen und David begeisterte sich immer mehr für das Thema seines Referates.
    Am Ende seines Besuches fragte David, ob er am nächsten Tag wiederkommen durfte, um noch mehr zu erfahren und vielleicht auch ein wenig zu helfen. Herr Müller freute sich über das Angebot und nahm es gerne an.
    Auf dem Weg nach Hause aß er den Apfel, den er von Herrn Müller erhalten hatte. Eigentlich schade, dass er ihn nicht mit Swifty teilen konnte.
    Das Referat schrieb sich fast von selbst, aber so ganz zufrieden war David noch nicht. Er freute sich sehr auf den nächsten Tag. Da es Samstag war, konnte er, sofern es seine Mutter erlaubte, den ganzen Tag bei den Eseln verbringen. Vielleicht durfte er sogar reiten!
    Pünktlich um 10 Uhr erschien David auf dem Bauernhof, wiederum ausgerüstet mit Notizblock und Bleistift, aber auch etwas trockenem Brot. Herr Müller hatte ihm erlaubt, etwas davon den Eseln zu geben.
    „Wenn man es ihnen nur hin und wieder gibt, und nicht zuviel aufs Mal, dann macht das nichts.“
    Mit Begeisterung striegelte David die Esel, half beim Reinigen der Hufe und führte sie auf die Koppel. Dort bekamen sie dann das trockene Brot, das sie fast gierig fraßen.
    Davids Liebling war der braun-weiß gescheckte, er hieß Swifty und war schon 15 Jahre alt. David fand, dass sei doch schon alt, aber Herr Müller sagte ihm, dass Esel erst mit 7 Jahren ausgewachsen sind und mit 15 im besten Alter sind.
    „Warum halten sie Esel, und wieso gleich vier aufs Mal?“ wollte David wissen.
    Herr Müller lächelte. „Esel sollte man nie allein halten, sonst werden sie böse da sie sich einsam fühlen. Wieso ich gerade vier habe, nun ja, ich habe mich in jeden einzelnen verliebt, als ich sie zum ersten Mal sah. Swifty war der Erste, zusammen mit dem Schwarzen, die anderen beiden kamen erst später hinzu. Warum ich Esel halte? Sie sind gute Arbeitstiere, sie können Lasten tragen, wenn ich mal zu Fuß unterwegs bin. Sie sind auch sehr trittsicher, deshalb nehme ich sie auch gerne mit, wenn ich wandern gehe. Natürlich nicht alle vier zusammen!“ lachte er.
    Der krönende Abschluss für David kam viel schnell. Er durfte auf Swifty reiten.
    Stolz und zufrieden kam David an diesem Abend nach Hause. Das Fußballspiel hatte er völlig vergessen. Obwohl er müde war, schrieb er sein Referat fertig und freute sich auf Montag, der Lehrer würde große Augen machen!

    Als Sehbehinderte (keine Sorge, ist nicht so schlimm) tendiere ich dazu, eine hellere Farbe zu wählen. So kann ich immerhin noch sehen, dass etwas da steht, wenn man aber den Code für Dunkel oder Hell nimmt, sieht man ja gar nicht, dass da was steht, oder ist das nur bei mir so???


    [SIZE=7]Kleinere Schrift[/SIZE] oder andere Farbe ist mein Votum.

    Kommt ein Indianer aufs Amt und will seinen Namen ändern.
    Der Beamte fragt ihn: "Wie heissen Sie?"
    "Wilder Adler der vom Himmel fiel."
    "Und wie möchten sie heissen?"
    "Plumps"



    Ein Pilot befindet sich im Anflug auf den Flughafen. Er meldet sich über Funk: "Ratet mal wer jetzt kommt!!!"
    Der Fluglotse löscht die Belichtung aus und antwortet: "Jetzt rate mal, wo wir sind!!"

    Wie schon gesagt, ich hatte auch Mühe, habe mich aber durchgebissen. Zuweilen hat sich die Autorin schon etwas sehr verfranst und einige Details stimmen nicht mit der wahren Geschichte überein. Es ist schwierig, so ein Buch zu beurteilen wenn man die Geschichte kennt und man nicht weiss, was das Ziel der Autorin war.

    Das mit dem Stil ist mir auch aufgefallen, vor allem die Umgebung ums Schloss und auch der grosse Saal. In den ersten beiden Filmen waren da immer viel zuviele Schüler. Wenn man nachrechnet, dann sind das siebzig Schüler pro Haus, mal vier mach zweihunderundachzig. In den ersten beiden Filmen waren da aber jeweils fast soviele an einem Tisch und deren gibt es ja vier. Auch die Szenen draussen haben sich sehr verändert, z.B. ist Hagrid's Hütte jetzt viel weiter weg vom Schloss, entspricht aber widerum mehr dem Buch.


    Uebrigens, ich fand einige Szenen in den ersten beiden Filmen ziemlich furchteinflössend wo der dritte Film enfach nur gruselig ist.

    Ja ja, auch als Frau kann man sich für Fussball interessieren und ich freue mich schon auf das Match Deutschland - Holland. Da werden wohl die Fetzen fliegen. Im Internet geschieht das ja schon, jede Seite hat ne HP mit Spielen und Obsönitäten.


    Leider hat die Schweiz "nur" 0 - 0 gespielt, aber dafür, dass die während vierzig Minuten nur zu zehnt waren, muss ich sagen, Hut ab.

    Uff, geschafft!!!


    Endlich habe ich mich durch die letzten Kapitel durchgeackert. Leider verzettelte sich die Autorin nochmals gehörig. Ich hatte das Gefühl, sie war froh, endlich fertig zu sein und gab sich nicht mehr so recht viel Mühe.
    Ich finde die abschliessenden Kapitel von Will hilfreich, aber eben....
    Eine Frage stellt sich mir aber noch: Warum musste Heinrich unbedingt nochmals gegen die Franzosen ziehen? Ich bin mir nicht mal sicher, ob er im wirklichen Leben nocmals gegen sie ausgerückt ist.
    Tragisch fand ich den Tod seines einzig verbliebenen Freundes, Brandon. Er war ihm wirklich immer treu, obwohl es Heinrich zuerst ja gar nicht gefiel, als er so schnell nach dem Tod von Maria Tudor wieder heiratete.


    Was mir jetzt am Schluss noch besonders gefallen hat, war Will's Fazit: Es war eine gute Regentschaft, er hat alles richtig gemacht für die anderen, nur nicht für sich selbst.

    Mit "sie" meinte ich die Katholiken, bzw. den Papst. Der ist nun wirklich nur ein Mensch und gerade heute erlässt er "Gesetze" die zum Teil sogar unmenschlich sind (siehe Verbot der Pille in Drittweltländern)


    Ansonsten muss ich Alice recht geben.

    Um ehrlich zu sein, hätten sie es lassen sollen, wie es war, der Papst ist nämlich auch nur ein Mensch, damals wie auch heute!!! Ich muss Heinrich in dieser Beziehung recht geben, wenn ich auch sein Verhalten Katharina von Aragon gegenüber mehr als lausig finde.