Sonntag:
die Geschichte (welche eigentlich) hat mich schlicht gelangweilt, bieder, hölzern, holpernd.
Liane:
das Ende finde ich ganz furchtbar. Den Rest harmloses Geschwätz.
Ein Geschenk:
gute Idee, einige überflüssige Andeutungen und Holperer, aber kompromisslos und unterhaltsam umgesetzt. Das Ende stark. Daumen hoch.
Persiko:
beim ersten Lesen habe ich die Geschichte gar nicht verstanden, obwohl da einer verdammt gut Atmo erzeugen und schreiben kann. Sie wirkt ein bisschen so als wäre sie beim Bier trinken entstanden. Je öfter ich die Story gelesen habe desto besser gefiel sie mir. Ich habe ihr keine Punkte gegeben, weil der Schluss so unsauber eingefädelt war. Vielleicht ein Bier zu viel. Das ganze ist letztendlich ein Rohrkrepierer.
Parallelen:
am Schluss habe ich kurz schmunzeln müssen. Der Rest ist Schweigen.
Alles keine Affäre:
ich fand die langen Schilderungen über den Mann nervig, die Frau blass. Dem Text fehlt es an Struktur, eine klare Linie, immerhin ein kleiner Gag zum Schluss.
Liebeslügen:
das war mal wirklich gekonnt. Geradezu norddeutsch unterkühlt, spröde, dabei sehr weiblich. Als alter Spiesser habe ich am Ende gedacht: Darf die Protagonistin das? Wenn eine solch kurze Geschichte Resonanz erzeugt kann man dem Autoren nur gratulieren.
Papierserviette:
am Thema vorbei. Der Schluss ganz daneben. Ansonsten habe ich die Schreibe aber gerne gelesen.
Aufklärung:
Habe ich einen Punkt gegeben, weil ich nichts anderes gefunden habe und der Autor mich wenigstens zum Lachen gebracht hat. Ansonsten mit viel Eifer geschrieben, ohne die nötige Distanz.
Ich denke:
die tausendste Kopie von irgendwas und -wem. Lief völlig an mir vorbei.
Paranoid Android:
konnte ich nichts mit anfangen.
Gruss
Luc