Beiträge von Inkalilie

    Amazon-Kurzbeschreibung:


    Die Werwölfe sind an die Öffentlichkeit getreten und haben sich den Menschen zu erkennen gegeben. Doch wie fatal die Konsequenzen sein würden, konnte auch der Marrok, der mächtigste Werwolf Amerikas, nicht ahnen: In Boston treibt ein Serienkiller sein Unwesen - und all seine Opfer sind Werwölfe. Der Marrok schickt seinen Sohn Charles und dessen innig geliebte Gefährtin Anna in die Stadt, um herauszufinden, wer Jagd auf die Wölfe macht. Das ungleiche Traumpaar kommt dem Geheimnis schneller auf die Spur, als ihm lieb ist, denn nun geraten sie selbst in das Visier des Killers ...



    Ich möchte vorab anmerken, dass die Amazon-Kurzbeschreibung nicht (ganz) korrekt ist....!!!




    Zur Info:
    Alpha & Omega - Reihe:
    1. Schatten des Wolfes
    2. Spiel der Wölfe
    3. Fluch des Wolfes




    Nach den Ereignissen aus dem 2. Alpha & Omega - Band sind einpaar Jahre
    vergangen. Die Werwölfe sind an die Öffentlichkeit getreten.
    Bran´s Entscheidung hat natürlich nicht nur Einfluss auf das Verhalten der Menschen, sondern auch auf die Werwölfe. Mit durchaus drastischen Konsequenzen.
    Wie man schon in Band 2 erfahren hat, macht es Charles durchaus zu schaffen,
    dass er als Vollstrecker seines Vaters tätig ist. Nachdem, durch das Coming-Out noch strengere Regeln gelten, muss Charles immer öfter für seinen Vater sehr hart bei den Werwölfen durchgreifen. Anna merkt, dass es Charles dadurch immer schlechter geht und bittet Bran um Hilfe.
    Nachdem Bran erfahren hat, dass ein Serienkiller, der schon sehr lange wütet auch drei Werwölfe getötet hat, bittet er Anna und Charles das FBI in Bosten (wo der letzte Werwolf-Mord stattfand) bei der Suche nach dem Serienmörder zu unterstützen.
    Die Suche nach dem Killer gestaltet sich nicht einfach, vor allem nicht, weil
    Charles sich selbst nicht mehr traut und er und Anna auch noch ins Visier des
    Serienkillers geraten.



    Meine Meinung:


    Die Bücher von Patricia Briggs gehören zu meinen Lieblingsromanen. Vor allem mag ich Charles sehr, weil er immer so unnahbar erscheint, aber bei "seiner Anna" durchaus auch so etwas wie Humor an den Tag legen kann. Auch die Kommentare von Bruder Wolf finde ich immer herz-aller-liebst. :heisseliebe
    In diesem Band macht man sich schon Sorgen um Charles´ seelischen Zustand und ich konnte Anna´s Bedürfnis ihm helfen zu wollen voll und ganz verstehen.
    Auch Anna´s Entwicklung hat mir gut gefallen. Sie ist nicht mehr die kleine
    unsichere Omega von damals. Auch wenn ihre Vergangenheit noch immer ein wenig an ihr nagt, ist sie (durch Charles) zu einer selbstbewussten und durchaus durchsetzungsfähigen Persönlichkeit/Wölfin geworden.


    Auch das Feenvolk (dass ihr Coming-Out vor den Menschen ja schon vor einpaar Jahrzehnten hatte) spielt hier wieder eine Rolle.
    Zu meiner Freude hatten auch alte Bekannte wie Adam Hauptmann und Asil wieder einen kleinen "Gastauftritt".
    Isaac, den Alpha des Bostoner Rudels, fand ich auch sehr interessant und gut
    ausgearbeitet, genauso wie die FBI-Agenten.




    Patricia Briggs schafft es auch hier wieder eine gute Mischung aus Spannung,
    Humor und ein bisschen Romantik zu schaffen. Den Kriminalfall (der schon ziemlich brutal ist) und dessen Auflösung an sich fand ich auch sehr gut ausgearbeitet. Ich habe lange Zeit gerätselt, wer denn der Killer sein könnte. Das Ende hatte schon einen kleinen Schock-Effekt auf mich. Es wurden wieder neue Steine ins Rollen gebracht, die einen gespannt auf das nächste Buch warten lassen. (Ich hoffe SEHR dass noch eins kommt!!!)



    Das einzige was ich hier ein wenig zu bemängeln habe ist, dass (mir persönlich) zu wenig auf Charles´ inneren Konflikt eingegangen wurde. Zum Anfang stand es nicht gut um Charles´ seelischer Verfassung. Deshalb hatte ich mir zum Schluss hin diesbezüglich schon ein wenig mehr erhofft. Es schien fast so, als wäre der Autorin in dieser Hinsicht keine zufriedenstellende Lösung des Problems eingefallen, ohne die Beziehung Charles/Anna/Bran auf´s Spiel zu setzen.



    Trotz dieses kleinen Manko´s war es wieder mal ein tolles Lesevergüngen. Ich hoffe sehr, dass es noch mehr Bände um Charles und Anna geben wird!!! :-]




    Ich vergebe 9 von 10 Punkten.

    Zitat

    Original von Mariangela
    .....


    Kennt ihr Bücher, deren Buchrücken wirklich ein Hingucker sind?


    Schöne Buchrücken haben zB. Die „Grim“-Trilogie von Gesa Schwartz od. Die „Erben der Nacht“-Reihe von Ulrike Schweikert.


    Oder auch die Bücher von Christoph Marzi (Uralte Metropole) haben wirklich schöne Buchrücken. Diese Bücher habe ich auch im Wohnzimmer in der Anbauwand stehen, weil die Cover so klasse sind. :-]


    Die Buchrücken zB. von der Rachel Morgan-Reihe (v. Kim Harrison) sind da schon ein bisschen gewöhnungsbedürftig, vor allem wenn mehrere Bände im Regal stehen. :grin


    Aber alles in allem ist ein schönes Rücken-Cover für mich jetzt kein muss.
    Ich mag es nur nicht, wenn auf dem Rücken zu viel drauf steht. Also mehr als nur der Namen des Autors und der Buchtitel.



    Zitat

    Wenn ihr in der Buchhandlung mit den Augen über die Regale wandert, wo die Bücher dicht an dicht stehen, lest ihr nur die Namen und Worte oder hat die Gestaltung der Buchrücken mit Einfluss darauf, ob ihr nach einem Buch greift (dessen Autor nicht nicht kennt)?


    Ein schön gestalteter Buchrücken ist immer ein Hingucker, aber für mich kein Kaufkriterium.
    Bei mir ist es unterschiedlich. Wenn ich im Buchladen vor einem Regal stehe, sind es schon eher die Titel, die mich entweder ansprechen oder auch nicht. Wenn da ein besonders tolles Rücken-Cover im Regal steht, greife ich natürlich auch mal danach um zu schauen, was das für ein Buch ist, auch wenn mich der Titel nicht unbedingt anspricht.
    In vielen Buchläden stehen die Bücher ja auch Gott sei Dank nicht immer nur dicht an dicht mit dem Buchrücken nach vorn im Regal, sondern da werden zwischendurch auch mal einige so hingestellt, dass man das Cover sieht. Das wird oft bei „Bestsellern“ gemacht od. bei Covern, die an sich schon ein Hingucker sind. Zumindest ist mir das bei Weiland oft aufgefallen. :gruebel


    Ich weiß nicht wonach ein Verlag entscheidet, ob und wie die Buchrücken gestaltet werden sollen, aber gerade bei dickeren Büchern wie zB. die von Christoph Marzi oder überhaupt von gebundenen Ausgaben bietet sich das ja an.
    Ich habe so den Eindruck, dass vor allem bei Fantasy-Romanen und Jugendbüchern mehr in die Gestaltung von Buchrücken investiert wird. :gruebel ?(

    Ich bin ohne große Erwartungen an dieses Buch rangegangen und muss sagen, ich wurde angenehm überrascht.
    Der Roman liest sich recht flüssig und ist spannend und interessant geschrieben, bis auf einige wenige Stellen, die ich persönlich ein wenig zu ausschweifend beschrieben fand. :-]


    Anfangs hatte ich die Befürchtung, dass die Beschreibungen der Schlangen ekelig sein könnten, was aber nicht der Fall war. Im Gegenteil. Die Autorin hat das, was die Schlangen angeht, interessant (u. scheinbar auch größtenteils wahrheitsgetreu) in einen spannenden Kriminalfall verpackt. Die Charaktere fand ich alle sehr interessant, auch wenn der ein od. andere eher blass geblieben ist. Die Dorfgemeinschaft konnte ich mir sehr gut vorstellen.


    Das ein oder andere Detail in der Handlung fand ich schon ein wenig vorhersehbar, aber wie das Ganze zum Schluss letztendlich aufgelöst wurde, war zumindest für mich, nicht vorhersehbar.
    Schön fand ich auch, wie Clara zum Ende hin mit ihrer Einstellung zu ihrer Narbe umgegangen ist und wie sie ihre Zukunft angeht.


    Ich finde es allerdings schade, dass man nicht erfährt, wie sich die Dinge um Matt und Sean entwickelt haben / hätten. Da hätte ich mir schon 2-3 Seiten mehr dazu gewünscht. :-(
    Ich, an Claras Stelle, hätte Matt schon am Ende (bei der Beerdigung) gefragt, wie es Rachel geht. ;-)



    Ich vergebe 8 von 10 Punkten.

    Meine Meinung:


    Gestern konnte ich nun endlich den zweiten Band SEVENTEEN MOONS beenden.
    Auch der zweite Teil hat mir gut gefallen, obwohl ich zum Anfang so meine Schwierigkeiten hatte, wieder in die Geschichte um Lena und Ethan reinzufinden. Das lag zum einen daran, dass die Lektüre des ersten Teils (Sixteen Moons) bei mir schon eine ganze Weile zurück lag (da ist bei mir einiges in Vergessenheit geraten), zum anderen ist auf den ersten 80 Seiten nicht viel interessantes od. spannendes passiert, außer dass ich tierisch von Lena genervt war!! Ich fand Lena in Seventeen Moons irgendwie überhaupt nicht mehr so sympathisch wie im ersten Band, was zum Teil auch an der düsteren und bedrückenden Stimmung am Anfang des Buches lag. :rolleyes
    Aber mit jedem weiteren Kapitel kam - Gott sei Dank - die Geschichte immer weiter in Fahrt und der Leser wird immer wieder mit kleinen spannenden Details aus der Vergangenheit und der Gegenwart unterhalten. Es gibt auch hier wieder einige spannende Wendungen und Überraschungen, die das Buch letztendlich doch noch für mich, nach dem eher lahmen Start, wieder rausgerissen haben.
    Es hat Spaß gemacht mehr von alten Bekannten wie Link (der hat mir hier besonders gut gefallen), Marian und Ridley zu lesen. Es kamen auch neue, interessante Charaktere wie Liv, John Breed und Abraham Ravenwood dazu. :-]
    Ich mochte es auch sehr Boo Radley und Lucille Ball zu lesen. Die zwei sind irgendwie knuffig. Ich bin immer noch gespannt, was deren Geheimnis ist (bzw. ich ahne etwas, bin mir aber nicht sicher).


    Alles in allem hat mir dieser Band auch gut gefallen. Das Ende in gewisser Hinsicht - wieder, wie bei Sixteen Moons - offen und ich will natürlich wissen, wie es zu Ende geht.





    Ich werde den dritten Band (Eighteen Moons) mit Sicherheit lesen. :-)


    Ich vergebe 7 von 10 Eulenpunkten.