Beiträge von Karthause

    Ja, ich komme auch. Die Tochter vom Müller ist schon in der Tasche, auch die kurzen Stricknadeln (ich bin sehr auf euer Urteil gespannt) und die Bücher. Soll ich die fertige Herrenweste auch mitbringen?


    Ich bin auch schon ganz hibbelig. *freufreufreu *

    Es hat mich sehr gefreut, dass ich gestern doch noch kommen konnte. Es war auch wieder schön in unserer dieses Mal etwas kleineren Runde. :knuddel1 Ich freue mich schon auf den 1. Oktober. Die 14 Tage werden ja schnell vergehen. Ein weiterer Oktobertermin hätte was.

    Ihr Lieben, wieder mal steht eine Terminfindung an. Für den 1. Oktober haben wir ja schon abgestimmt, deshalb ist der nicht mit dabei.


    Hier könnt ihr abstimmen.


    Ich kann am kommenden Samstag leider auch wieder nicht. Einerseits hindert mich unsere Baustelle daran, andererseits - und entscheidender - wir wollen mit den Nachbarn grillen. Euch wünsche ich schon jetzt viel Spaß.


    edit hat gerade festgestellt, dass ich die "Vielleicht-"Funktion nicht aktiviert habe. Ich kann am 15. und 29. Oktober. An den anderen Termin nur vielleicht.

    Gleich vorweg, ich hatte nicht all zu große Erwartungen an das Buch, fast hatte ich ein wenig gezweifelt, ob dieses Buch, das quer durch alle Medien hinweg gelobt wurde, auch mich begeistern würde.


    Juli Zeh hat mit „Unterleuten“ einen ebenso beeindruckenden wie großen Gesellschaftsroman vorgelegt. Anhand des kleinen brandenburgischen Dorfes Unterleuten schreibt sie vom Zusammenleben der Menschen, von Störenfrieden und unterschiedlichen Lebensvorstellungen und -plänen, die letztlich das ganze Dorf betreffen. Von persönlichen Animositäten bis hin zum großen Konflikt lernt der Leser alles über die nur zum Teil eingeschworene Gemeinschaft. Es gibt die Alteingesessenen, die Neu-Unterleutener, die ewig Gestrigen, die Wendehälse, die Karrieristen und die Aussteiger, die Wir-lassen-alles beim Alten- und die Wir-wollen-alles-besser-machen-Menschen. Die Charaktere sind als Typen, mitunter etwas überspitzt, dargestellt. Sie sind nicht immer liebenswert, manche kauzig, andere egoistisch, einige weltfremd. Aber alle wirken in ihrem Tun (und Lassen) durchaus glaubhaft, ehrlich und überzeugend. Alle kamen mir doch auf die eine oder andere Art bekannt vor, weil die Autorin das Spezielle, die für den Brandenburger typischen Eigenschaften so treffend auf den Punkt brachte. Hätte ich diesen Roman gelesen, ohne zu wissen, in welcher Gegend er angesiedelt wurde, zielsicher hätte ich auf meine alte Heimat getippt.
    Trotz des durchaus vorhandenen Lokalkolorit ist dieser Roman weit entfernt von einem Abbild einer heilen Welt. Unterschwellige, seit Jahrzehnten sich entwickelnde Konflikte treten mehr oder weniger offen zu tage, alte Seilschaften brechen auseinander, neue entstehen. Die verschiedenen Interessen sind kaum vereinbar.


    Mit „Unterleuten“ hat Juli Zeh nicht nur dem Blick des Lesers auf einen kleinen Ort im Brandenburgischen gelenkt. Sie lenkt ihn damit auch auf Probleme unserer gesamten Gesellschaft, für die sie durchaus kritische Worte findet.


    Eine wirkliche Herzensperson, mit der man mitfiebern kann gibt es in diesem Roman nicht, jedenfalls für mich nicht. Vielmehr rücken die verschieden, zum Teil auch unvereinbaren Interessen in den Blickpunkt des Betrachters.


    Es wurde auch nicht von Beginn an deutlich, wer mit wem oder gegen wen agierte, die Beziehungen verändern sich recht häufig, doch im Laufe der Handlungsentwicklung ergibt sich ein sehr umfassendes, komplexes Bild der dörflichen Gemeinschaft.


    „Unterleuten“ ist ein gesellschaftskritischer Roman, der zum Nachdenken und diskutieren anregt. Für mich ist er ein Lesehighlight geworden. Mit viel Interesse besuchte ich auch die Seite im Internet, die neben dem Plan des Dorfes auch einen zusammenfassenden Einblick in das Who is who der Dorfgemeinschaft gibt.


    edit hat den Link korrigiert.

    Danke, ihr Lieben. Etwas besserr ist es schon, aber längeres Sitzen und Auto fahren sind noch nicht so dolle. Habt viel Spaß. Eure Werke kann ich sicher beim nächsten Mal auch noch nachträglich bewundern. :knuddel1

    Es war wieder ein so schöner Wollmäusetag. Es gab wieder viel zum Befühlen und Bestaunen. Lehrreich war es übrigens auch - ich sage nur Schildkröten. :lache


    Ich habe mich entschlossen, doch noch ein Knäuel weinrote Wolle zu kaufen. Mit allen anderen Sparvarianten wäre ich nicht glücklich.


    Die Tasche muss ich ja gar nicht auspacken, nächste Woche geht es ja schon weiter. Ich freue mich schon. :handarbeit


    edit hat die Buchstaben neu sortiert. :lache

    Nur noch einmal schlafen. :freude :freude :freude


    Die Tasche ist schon grob gepackt, nur die UfOs müssen noch rein. Ich werde auch so gegen 13.30 Uhr da sein. Und dann kann ich wieder eure Wolle befühlen und Projekte bestaunen. Ich freu mich schon so auf euch. :knuddel1


    Es wird gewiss wieder großartig. :lache