Ich lese zur Zeit "Die Mandelpflückerin" von Simonetta Agnello Hornby.
Laut Umschlagstext ist es ein großer Sizilienroman und ein bewegendes Frauenportät.
Im Klappentext steht:
Überall im Städtchen Roccacolomba, in den engen Gassen und steilen Treppen, in den Portierslogen und Cafés, hinter Wäscheleinen und von der Sonne glühenden Mauern hörte man es tuscheln, fluchen, seufzen. Heute, an diesem strahlenden 3. September 1963, ist die Mennulara gestorben, die Dienstmagd der Alfallipes, und sie hinterläßt bei den Dorfbewohnern Argwohn, Mißgunst - und das Rätsel ihres tragischen Lebens. War es am Ende doch eine große, geheime Liebe, die sie mit ihrem Herrn, Don Orazio, verband und sie auf eine eigene Familie verzichten ließ?
Bis jetzt gefällt es mir sehr gut, obwohl mir noch nicht ganz klar ist, warum die Herrschaften auf ein Erbe der Dienstmagd hoffen. 