Beiträge von büchervamp

    Inhalt: Die Opfer: 15 Jahre jung und verschwunden, für immer
    Der Täter: zu allem fähig und niemals zufrieden
    Die Erzählerin: psychisch labil und höchst unzuverlässig ...


    Die Lehrerin Margot Lewis ist extrem beunruhigt, als ein 15-jähriges Mädchen aus ihrer Klasse verschwindet. Sie ist überzeugt, dass Katie entführt wurde, auch wenn die Polizei dafür noch keinerlei Beweise hat. Dann erhält Margot, die nebenbei die Ratgeber-Kolumne „Dear Amy“ führt, einen unheimlichen Brief: Darin fleht ein Mädchen um Hilfe, das vor 15 Jahren spurlos verschwand. Ein Graphologe bestätigt die Echtheit des Briefes – und dass er nagelneu ist.
    Margot, deren Gemütszustand sich rapide verschlechtert, verbeißt sich regelrecht in die Fälle, will unbedingt helfen. Doch was verschweigt sie selbst? (Klappentext)


    Meine Meinung:


    Dieses Buch hat mich sehr interessiert, da es mir vom Cover schon optisch gut gefallen hat (bin ein typischer Coverkäufer). Auch der Klappentext lässt schonmal eine Richtung erkennen in die sich die Geschichtete wendet. Aber irgendwie kam dann doch alles anders. Gut gefallen hat mir der Erzählstil und auch die Art wie der Leser immer tiefer in die Geschichte hineingezogen wird. Zu Beginn denkt man eigentlich man wüsste was passieren wird, aber dann übernimmt man zunhemend die Unsicherheit und Verwirrtheit von Margot. Ist vielleicht doch alles anders...


    Zum Schluss habe ich zwar erahnt in welche Richtung sich die Geschichte wenden wird, trotzdem fand ich die Geschichte bis zum Schluss spannend. Für mich hat das Buch gehalten was ich mir davon versprochen hatte. Definitiv lesenswert und gut geschrieben.


    Fazit: Klare Leseempfehlung, ein eher leichter Thriller mit eher weniger gemetzel, dafür spricht er ganz klar die Psyche an.


    Von mir gibt es 8 Eulenpunkte...ich fands gut.

    Cover: Das Cover finde ich sehr ansprechend und es hat mich auch dazu bewogen, dass Buch genauer anzuschauen.


    Inhalt: Nicholas Quinn sitzt im Verhörraum der Polizei. Seine Frau wurde ermordet, und man hält ihn für den Täter. Doch er ist unschuldig. Ihr Tod ist mit dem Schicksal von 212 Menschen verbunden, die bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen sind ? denn eigentlich sollte Nicholas? Frau an Bord dieser Maschine sein. Doch aus irgendeinem Grund hat sie die Maschine in letzter Minute verlassen. Dieser Grund ist für den Absturz verantwortlich. Und für ihren Tod. Ein Fremder betritt das Verhörzimmer. Er überreicht Nicholas eine goldene Uhr. "Ihre Frau ist nicht tot", sagt er. "Sie lebt noch. Und mit dieser Uhr können Sie sie retten. Sie haben 13 Stunden." Der Countdown hat begonnen ... (Klappentext)


    Meine Meinung:


    Für mich ein sehr gelungener Thriller mit einer gut durchdachten Story. Als Leser begleitet man Nicholas Quinn wie er versucht den Mord an seiner Frau ungeschehen zu machen. Dabei wird er immer zwei Stunden in die Vergangenheit zurück versetzt und erlebt die Stunde dann erneut. Schritt für Schritt kommt er so den tatsächlichen Ereignissen die zum Flugzeugabsturz und dem Tod seiner Frau geführt haben auf die Schliche. Allerdings scheint jede seiner Veränderungen auch wieder eine neue Wendung zu nehmen, die nicht immer so endet wie er es sich wünscht. Dadurch bleibt das ganze spannend und es kommen immer wieder neue Variablen in Spiel.


    Die Charakter finde ich sehr gut gelungen, sowohl Nick und seine Frau als auch die " Bösen" sind sehr gut dargestellt, so dass man in der Geschichte gefesselt bleibt. Es bleibt bis zum Ende spannend und selbst zum Schluss kommt es nochmal zu Wendungen die mich überrascht haben. Auch den Schreibstil finde ich gut, somit lässt sich die Geschichte sehr schön flüssig lesen.


    Fazit: Ein spannender und durchdachter Zeitreisethriller, der einen gut unterhält.


    Von mir gibt es stabile 8 Eulenpunkte

    Das Cover finde ich sehr schön gelungen und auch passend zur Geschichte. So süß wie der Dackel auf dem Bild wirkt ist Nestor zwar nicht, aber dafür umso verrückter.


    Inhalt: Sandy Kuczinski reist in die Karibik, um nach ihrer Oma zu suchen. Die rüstige Rentnerin ist aus dem Altersheim geflüchtet und hat sich während einer Kreuzfahrt auf die kleine Insel Dominica abgesetzt. Nun ist sie spurlos verschwunden. Doch bevor Sandy die Trauminsel überhaupt erreicht, kommt die leidenschaftliche Pumps-Trägerin bereits der Mafia in die Quere. Das sollte für sie allerdings kein Problem sein, immerhin arbeitet sie als Sekretärin in einer Detektei! Zusammen mit dem drogensüchtigen Dackel Nestor und dem äußerst attraktiven Polizisten Cuffy begibt Sandy sich auf Spurensuche unter Palmen — und muss bald nicht nur ihre Oma retten, sondern einen ganzen Drogenring sprengen ... (Klappentext)


    Meine Meinung: Eine sehr schöne Sommerlektüre, leicht locker und mit viel Humor.
    Der Schreibstil hat mir gut gefallen, die Seiten fliegen locker und leicht vorbei und auch die Story entwickelt sich schnell.
    Allerdings wirkt es an einigen Stellen etwas übertrieben. Da es doch sehr viel mit Zufall, glücklichen Wendunge und durch weg chaotisch zu geht. Das Chaos hat zwar was sympatisches, allerdings wirken dadurch manche Passagen etwas unrealistisch.


    Fazit: Insgesamt aber eine sehr schöne Lektüre, hätte für mich ein wenig mehr Romantik sein können, aber vielleich kommt das ja noch in einer Fortsetzung.
    Von mir gibt es 6 Eulenpunkte.


    Edit: Threadtitel und Autorin ergänzt. LG JaneDoe

    Cover: Ich persönlich finde es schön gestaltet. Es passt sehr gut zur Handlung des Buches.


    Klappentext: Charmant, außergewöhnlich und liebenswert. Machen Sie sich mit Mr. Peardew auf die Suche nach verlorenen Dingen.


    Jeder Gegenstand, den Anthony Peardew auf der Straße findet, hat eine Geschichte. Er sammelt und archiviert sie alle in seinem gediegenen viktorianischen Haus und plant, sie eines Tages an ihre ursprünglichen Besitzer zurückzugeben. Denn er selbst sieht sich nur als Hüter der verlorenen Dinge. Vor Jahren hat er selbst etwas verloren, das er seitdem auf seinen Streifzügen sucht: ein Schmuckstück. Es gehörte seiner großen Liebe, und das Medaillon verbindet sie noch immer mit ihm. Anthony muss diese besondere Aufgabe jedoch an seine Erbin Laura weitergeben, ohne ihr von dem großen Geheimnis erzählt zu haben, das seine Sammlung umgibt.


    Meinung: Der Schreibstil der Autorin empfinde ich als sehr angenehem, es wird mit emotionaler Tiefe beschrieben ohne sich dabei in endlosen Beschreibungen zu verlieren.
    Die Charaktere sind liebevoll gestaltet und beschrieben und geben der Geschichte tiefe und leben. Ich habe das Hörbuch gehört und finde auch die Vorlesestimme sehr angenehm und passend.
    Auch wenn hier zwei Erzählstränge miteinander verwoben werden, bleibt es übersichtlich. Schön finde ich die Leichtigkeit und der britische Humor der auch Themen wie Alzheimer und Behinderungen, realistisch aber leicht transportiert.


    Fazit: Insgesamt ein empfehlenswertes Lesevergnügen mit tollen Charakteren und einem tollen Erzählstil.

    Das Cover wirkt zu Beginn etwas unscheinbar, aber die Geschichte nimmt schnell an Spannung zu.
    Es wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, Emily, Stephanie und Sean.
    Dabei ändert sich sehr schnell die Richtung die, die Geschichte nimmt. Zu Beginn hatte ich die Sympatiepunkte schnell verteilt, aber das hat sich dann schnell geändert. Die ersten Kapitel schleichen ein wenig vor sich hin, aber dann wird es zunehmend spannender.
    Alleine das Ende fand ich nicht erfüllend. Irgendwie hatte ich hier auf mehr Gerechtigkeit gehofft. Obwohl das Ende selbst dann die Realität doch eher spiegelt.
    Die Stimme der Leserin fand ich sehr gut, man konnte klar unterscheiden wer gerade spricht.


    Fazit: Das Buch hat mich wirklich überrascht, zu Beginn fand ich es etwas langweilig, aber zu letzt hat es mich überzeugt.


    Von mir gibt es 8 Eulenpunkte

    So habe mich dann an den Pfirsich-Ingwer Smoothie getraut.
    Fand ich im ersten Moment etwas gewöhnungsbedürftig...habe dann nochmal etwas nach gesüßt, da meine Pfirische scheinbar noch etwas hart waren...aber gut.
    Finde meinen etwas blaß geraten, wenn ich hier so die anderen Bilder sehe.
    Mag daran liegen, dass meine Pfirsiche etwas hell waren. Mhh... :gruebel


    Aber Hauptsache es hat geschmeckt.

    Bei uns gab es gestern das Maisbrot.


    Die Zubereitung ist sehr einfach und gelingt schnell, habe lediglich grüne Paprika genommen anstelle der scharfen Chilli.
    Da ich diese irgendwie beim Einkaufen vergessen hatte und daher noch mit etwas Chilli-Flocken nachgewürzt.


    Mir persönlich hat das Maisbrot sehr gut geschmeckt, da ich dieses aus Amerika kenne, war ich gespannt auf den Geschmack.
    Sehr lecker, allerdings fand ich das man das Kokosöl doch rausgeschmeckt hat. Das hat besonders meinen Mann gestört..."das schmeckt wie Kokosmakronen". Werde dann hier wohl oder übel wieder zu einem ursprünglicheren Rezept zurückkehren...


    Aber mir hat geschmeckt.

    Bilder

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    Inhalt:
    Kate Swift ist auf der Flucht. Seitdem die Whistleblowerin die korrupten Machenschaften ihres ehemaligen Arbeitgebers CIA publik machte, ist sie zusammen mit ihrer Tochter untergetaucht. Als ihre Tarnung auffliegt, wird die Jagd auf Mutter und Tochter eröffnet.
    Eine Frau allein im Kampf gegen die CIA: Kate Swift musste zusammen mit ihrer Tochter untertauchen, nachdem ihr Mann von ihrem ehemaligen Chef bei der CIA ermordet wurde und Kate den Fall aufdeckte. Als die ehemalige Profikillerin einen Amoklauf verhindert, lenkt sie die Aufmerksamkeit wieder auf sich. Kate und ihre Tochter fliehen in das vermeintliche Paradies Thailand, wo sie auf die Hilfe eines früheren Mentors hoffen. Der jedoch entpuppt sich als eine versoffene Enttäuschung. Ein zufälliger Flugzeugabsturz könnte zum perfekten Täuschungsmanöver werden. Doch Kates Gegenspieler haben nur ein Ziel: Kate Swift erwischen – tot oder lebendig. Religiös motivierter Terrorismus, übermächtige Geheimdienste und globale Überwachung – Hochspannung garantiert!


    Meine Meinung:
    Tolle Protagonisting in einem rasanten Agententhriller. Bereits im in den ersten Kapitel kommen viele Charaktere hinzu, die sich erst im Laufe der Geschichte entwicklen so nimmt die Spannung mit jeder neuen Information zu. Es ist nicht wie es scheint und man weiß nicht immer genau wer Freund und wer Feind ist.
    Obwohl Kate eine Löwenmutter für ihre Tochter ist, überzeugt sie auch als taffe Agentin/Profikillerin. Ihr Charkter hat für mich zu keiner Zeit übertrieben oder unrealistisch gewirkt.
    Die Geschichte ist insgesamt durchdacht und von Beginn an mitreißend und spannend.


    Fazit: Ein realistische Agententhriller im Urlaubsparadies Thailand, der von seinen sarken Charakteren lebt und dem es trotzdem an Spannung nicht mangelt.

    Meine Meinung:


    Das Buch ist mein erstes aus dieser Reihe, daher kannte ich die Charaktere nicht von Beginn an. Allerdings war das nicht wirklich ein Problem für die Handlung. Allerdings habe ich etwas mit dem Schreibstil gekämpft, zu Beginn.


    Die hat es allerdings in sich. Faris und das Team müssen diesmal einen Terroranschlag aufklären und diesen versucht Faris Undercover zu verhindern. Zusätzlich zu der bestehenden Gefahr kommt noch die Ungewissheit eines Maulwurfs dazu.


    Hier bleibt nicht viel Zeit um Luft zuholen, es geht von einer Situation zur nächsten und das mit viel Spannung.


    Allerdings waren mir die Ereignisse doch zu realitätsnah, irgendwie haben mich die Ereignisse lange nicht losgelassen. Was aber die Geschichte eigentlich nur noch besser gemacht hat.
    Für mich war es aber dann doch ein wenig zu viel.


    Trotzdem gibt es von mir 8 Eulenpunkte. Zwei Abzug, da ich etwas schwierig in die Geschichte gekommen bin.

    So und auch ich habe den Salat getestet, ist ja hier echt der renner ;)


    Allerdings war ich etwas faul was das schnippeln angeht. Daher habe ich es etwas gröber gemacht. Musste schnell gehen ;)


    Den frischen Koriander habe ich gegen getrockneten getauscht, da ich den frishcen nicht mag.
    Allerdings wird es das Gericht wohl nicht nochmal geben. Da es nicht so unser Geschmack war.
    Aber die Zubereitung war einfach und problemlos und auch die Zutaten hatte ich alle im Haus.

    Bilder

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    Das gabe es letzte Woche bei uns.


    Sehr einfach in der Zubereitung, aber etwas Übung beim drehen in der Pfanne.
    Ich habe sogar bei uns die grünen Tomaten bekommen, aber ehrlich gesagt schmecke ich dort keinen unterschied zu den roten.
    Da ich den Käse liebe, war ich hier auch sehr großzügig. Allerdings hat mein Mann hier Gouda bekommen, da er es nicht mit kräftigeren Käsen hat.


    Sehr lecker, gab es bei uns gestern direkt nochmal, auf Wunsch meines Mannes.

    Inhalt:
    Die Geschichte ist eine spannende Mischungs aus Verfolgungsjagdt und eisiger Einsamkeit. Als Leser begleiten wir Yasmin und ihre Tochter Ruby, die eigentlich nach Alaska gekommen sind um ihren Mann/Vater und Tierfilmer zu besuchen. Dabei hat Yasmin auch viel emotionalen Balast dabei, den sie und ihr Mann stecken in einer Ehekrise. Einmal angekommen, werden sie von der Polizei darüber informiert, dass ihr Mann/Vater bei einem verherenden Feuer um leben gekommen sein soll. Aber das kann Yasmin nicht glauben, daher macht sie sich mit Ruby in die einsame Welt Alaskas auf. Eine gefährliche Verfolgungsjagdt beginnt, denn jemand will verhindern das die Wahrheit an Licht kommt.


    Meine Meinung:


    Eine wirklich spannender Thriller, der nicht nur die Einsamkeit in Alaska sehr gut darstellt, sondern auch die Thematik rundum Gehörlosigkeit aufgreift. Gut gefallen haben mir die Figuren, da sie alle mit ihren Problemen beschäftigt sind und es erst verstehen müssen wie der andere tickt, auch wenn sie eigentlich eine Familie sind. Dazu kommt die Spannung der Verfolgungsjagdt und die Bedrohung durch die eisige Kälte. Überallem schwebt noch die Diskussion über die Vorteile und Risiken des Frakings. Birgt es wirklich nur die Risiken, die von den Ölfirmen beschrieben werden und die Frage wie weit würde eine Firma gehen um zu verbergen was wirklich passiert.


    Das Ende war mir persönlich ein wenig zu plötzlich und irgendwie nicht rund, da hätte noch etwas ausgeschmückter zum Ende sein können.


    Insgesamt ein spannender Thriller mit interessanten Charkteren und einem brisanten Thema, der in die eiskalte Einsamkeit Alaskas gebettet wird.


    Daher gibt es von mir 8 Eulenpunkte.

    Die beiden letzten Abschnitte habe ich direkt in einem rutsch gelesen. Bin beeindruckt, das die Spannung bis zum Schluss gehalten wurde.


    Irgendwie schockiert mich die Handlung aber, da ich sie zur Zeit wirklich sehr realitätsnah finde. Das macht es zwar umso interessanter, aber irgendwie kann ich mich beim lesen schlecht von den Grausamkeiten abschotten. Zwar ist es nicht unbedingt besonders gruselig oder extrem blutig, aber durch den Kontext geht es mir doch sehr nah. Gibt einem doch zu denken.


    Gut gefallen hat mir die doch positive Wendung zum Schluss, zwar sind nicht alle davon gekommen, aber das Ende war für mich logisch und auch zufriedenstellend.


    Werde mir die vorherigen Teile aber bestimmt mal anschauen. :)

    Vegetarisches Kochbuch und dann noch schnelle Gericht in 10-20 Minuten, da war ich neugierig.


    Cover und Buch:
    Das Cover gefällt mir gut, es spricht einen direkt an und man möchte gleich einen Happen essen. Das Format des Buches hat mir nicht so gut gefallen, irgendwie unhandlich. Aber ich denke das ist auch Geschmackssache.


    Die Rezept angaben: Die Aufmachung ist gut. Es wird eine Zutatenliste angegeben, schön übersichtlich in einer Liste am Rand. Hier hätte ich mir noch Angaben den Kalorien gewünscht (was mir aber bei fast allen Kochbüchern fehlt).
    Die Rezepte sind gut erläutert und die Zutaten im Text nochmal dick hervorgehoben, dann passiert es nicht so leicht, dass man mal eine Zutat nicht mit in den Topf wirft.
    Gut fand ich auch die kurze Einleitung (weil kurz) und die kleinen Tipps, die zwar nicht neu sind, aber dem ein oder anderen nochmal eine neue Idee gibt. Zudem sind die Rezepte immer für zwei Personen gerechnet, obwohl ich auch häufig noch einen Nachschlag übrig hatte.


    Ich habe 10 Rezepte aus dem Buch getestet, quer beet durch das Buch. Geschmeckt hat uns fast alles :) aber ich denke das liegt eher an unserem Geschmack.
    Schön fand ich die Rezept Ideen mit Quinoa und Co, da mir hier immer mal wieder Ideen fehlen.
    Die Rezepte waren auch alle gut beschrieben, so das es schnell gemacht war, allerdings auch nicht immer in 20 Minuten.


    Fazit: Schönes Kochbuch mit neuen Ideen, ergänzt auch super eine bereits bestehende Kochbuchsammlung. Leichte Abzüge da ich das Format etwas groß finde und mir die Kalorienangaben fehlen.

    Inhalt: Renovierungsarbeiten in einer Nürnberger Villa fördern einen sensationellen Fund zu Tage. Er ruft den Bischof von Bamberg auf den Plan, der kurze Zeit später bestialisch ermordet aufgefunden wird. Drei Monate später in Rom wird der junge Jesuit Lukas, der Neffe des Ermordeten, zum Generaloberen des Jesuitenordens zitiert. Der vom Krebs Gezeichnete erteilt Lukas einen geheimen Auftrag: Er soll für ihn den Inhalt eines Schließfachs holen. Eindringlich weist er Lukas auf die damit verbundenen Gefahren hin und lässt ihn Stillschweigen schwören. Doch bevor Lukas den Auftrag ausführen kann, geschieht ein weiterer Mord ...


    Meine Meinung:
    Durch den Klappentext musste ich an die Robert Landon Reihe von Dan Brown denken. Auch hier gibt es von Beginn an eine tolle Spannung die bis zum Ende gehalten wird und die Seiten nur so vorbeifliegen lässt.
    Die Figuren wirken realistisch und auch sympatisch, besonders mit Lukas konnte ich ich gut indentifizieren, so dass ich auch immer wissen wollte wie es weiter geht.
    Der Leser bekommt auch viele Infos zu den Jesuiten, die das ganze in den richtigen Kontext setzten.
    Einige Abstriche muss ich allerdings machen. Das Ende hat mir so nicht gefallen, da es zum Ende dann einfach zu viel war. Denke hier sollte nochmal ein tolles und noch spannenderes Ende präsentiert werden. Es war dann aber schon zuviel des Guten und wirkte nicht mehr realistisch. Das mag vielleicht auch daran liegen, dass es noch weitere Teile geben wird, die die Autorin zu dieser Entscheidung gebracht haben. Für mich aber im Moment nicht nachvollziehbar.


    Fazit:
    Ein schöner spannender Thriller, der Spaß macht zu lesen. Bin gespannt auf weitere Teile. Hoffe dann auch wieder so spannend, aber mit einem runderen Ende.
    6 von 10 Eulenpunkten

    So da ich ja eigentlich täglich meinen Smoothie trinke. Habe ich mir hier schonmal dran gewagt.
    Habe mich hier auch nahezu an das Rezept gehalten.


    Meine Mandelmilch hatte aber noch Vanillegeschmack und zusätzlich habe ich noch zwei Löffel Haferflocken und mein Shakepulver reingemischt...muss ja bis zum Mittagessen reichen.


    Habe den Beeren-Minz Smoothie und den Spinat-Blaubeer Smoothie getestet. Obwohl der Spinat Blaubeer mir nicht neu ist.


    Beide haben gut geschmeckt und sind eine interessante Kombi. Hier vielleicht zur Info, der Spinat schmeckt im Smoothie nicht sehr stark, wenn man dazu reife Früchte mischt. Wem das aber zu stark ist kann auch gut Feldsalat nehmen, der hat noch weniger Eigengeschmack. Hab mich in letzter Zeit mit Grünensmoothie beschäftigt :grin
    (Bilder folgen noch, die muss ich noch verkleinern)

    Zitat

    Original von Kathrin Lange


    Ich habe länger überlegt, ob ich das so machen kann und ob man es mir abnimmt, dass Marian keinen Verdacht hegt, zumal sie ja nach einer Frau suchen. Allerdings, und das wird vielleicht nicht ganz deutlich, gehen sie davon aus, dass das Gift nach einer Weile erst wirkt, mithin der Täter genug Zeit hatte, abzuhauen. Dass es ausgerechnet bei diesem Opfer zu einem anaphylaktischen Schock gekommen ist, und er der Täterin in die Arme gefallen ist, würde erst später die Obduktion ergeben, und diese Info fehlt Marian hier.


    LG, Kathrin


    So macht das ganze jetzt auch für mich Sinn. Hatte mich das beim lesen die ganze Zeit gefragt, warum es gar nicht in betracht gezogen wird, aber stimmt da haben wir als Leser einen etwas wissenderen Blick drauf.


    Zitat

    Original von Findus
    Aber mir scheint, der Islam ist gerade auf zeitlicher Höhe mit den christlichen Kreuzzügen. Irgendwann werden die doch auch mal erwachsen, oder?


    Ich glaube erwachsen werden ist mit diesem Machtgefühl schwierig...es gibt halt immer einen Sandkasten den man noch bekehren, erobern oder einfach schöner finden kann. :bonk
    Den Vergleich mit den Kreuzzügen finde ich gut, nicht auszudenken wenn wir damals die Waffenmöglichkeiten gehabt hätten wie heute, dann würden wir ganze Landstriche heute noch ausgraben. :gruebel

    Zitat

    Original von maikaefer
    Habt Ihr beim Lesen auch immer ein leichtes Gruselgefühl, wie nahe der Realität das hier Erzählte wohl sein könnte?


    Ja das geht mir auch so. Leider auch wieder durch die Berichterstattung der aktuellen Medien wieder aktuell ein Thema.
    Aber ich finde es wird gerade durch die undurchschaubaren Charaktere auch deutlich, dass nicht alles schwarz und weiß ist und die Ermittler da erstmal durchschauen müssen...so wie wir als Leser...nur das wenn wir uns irren nichts schlimmes passiert.


    Bin nach diesesm rasanten Abschnitt aber auch direkt weiter zum nächsten gegangen. Leider seit Freitag unterwegs mit Buch aber ohne Internet :grin