Beiträge von nicigirl85

    @ Seelensplitter
    Das Buch erscheint erst am 02. September, deswegen wird es wohl noch dauern. Ich habe das Buch auch zugelost bekommen und warte auch noch. Ich denke mal, dass wir uns noch ein wenig gedulden müssen. Das ein oder andere Buch bekommt man ja erst kurz vorm Erscheinungstermin.


    Letztes Jahr hatte ich auch mal ein Buch gewonnen, dessen Veröffentlichungstermin mehrfach verschoben worden ist und das Buch kam dann glaub ich 3 Monate oder so nach der Gewinnmail. Da hat aber vorablesen zwischendurch die Gewinner im Thread zu dem Buch informiert, dass es später werden wird.


    Alles wird gut. Ich bin auch schon total neugierig auf das Buch, weil die LP super genial war, oder?

    Ich habe gestern begonnen das Buch zu lesen und fühlte mich sehr wohl dabei. Eigentlich sind Zukunftsromane nicht unbedingt meins, aber dieses hier vielleicht doch zumal ich Frau Poznanskis Bücher recht gern lese.


    Alle anderen Romane von ihr hab ich schon gelesen. Während mir "Erebos" ausgezeichnet gefiel, schwächelte "Saeculum" etwas, aber ihre beiden Erwachsenenromane "Fünf" und "Blinde Vögel" waren wieder top.


    Bin gespannt wie es weiter geht und werde hier dann auch im Anschluss meine Rezi posten.


    Scheinbar fange ich ideal an zu lesen, denn Teil 2 kommt wohl im Oktober dieses Jahr raus, dann wird mir die Wartezeit nicht zu lang... :-)

    Ich habe heute nun endgültig nach ewiger Quälerei (14 Tage Leseversuch) "Spur der Angst" von Lisa Jackson abgebrochen nach etwas über 100 Seiten.


    Ich wurde mit dem Thriller einfach nicht warm. Die Figuren waren für mich lieblos hingeknallt, die Geschehnisse äußerst vorhersehbar und es wollte bei mir einfach kein Lesefluss aufkommen. Ich kann mich gar nicht entsinnen, wann ich das letzte Mal ein Buch abgebrochen habe, hier war es jedoch ein Muss, um nicht kostbare Lesezeit zu verschwenden. Zum Glück war das Buch nur geliehen.


    Aber ich glaub ich muss nicht traurig sein, wenn ich mir so die Bewertungen zu dem Buch ansehe, dann scheinen viele Leser ähnliche Probleme zu haben...

    Hallo liebe Eulen,


    bei meiner Bücherei zahlen Kinder als Jahresgebühr 5€ (darunter zählt man solange bis man seine Ausbildung abgeschlossen hat), Erwachsene 10€ und Familien 20€. Ansonsten fallen nur Mahngebühren an, wenn man nicht rechtzeitig abgegeben hat, wie hoch die sind weiß ich allerdings nicht, da ich noch nie in die Verlegenheit gekommen bin.


    Früher war die Mitgliedschaft kostenlos, aber leider unterstützt die Stadt die Bibliothek nicht mehr, so dass man eben den Weg der Gebühr gehen musste, um neue Medien anschaffen zu können.


    Alles andere wie CDs, DVDs, TipToi, Spiele oder ähnliches ausleihen kostet nichts zusätzlich. Man kann sogar, wenn man es selbst nicht kann, sich vor Ort aus der Onleihe etwas runterladen lassen und auf einem geliehenen USB Stick mit nach Hause nehmen, für die Älteren, die da nicht so die Ahnung haben. Das Einzige was zusätzlich kostet: wenn man dort ins Internet geht, dann muss man dafür etwas zahlen.


    Schön finde ich, dass man seine Medien online bis zu zwei Mal ganz allein verlängern kann, dann vergisst man das anrufen nicht und ist nicht an Öffnungszeiten gebunden. Hier kann man auch suchen, was es alles Neues gibt und eventuell gleich vorbestellen. Ist ein Buch oder ähnliches ausgeliehen, dann kann man es direkt online vorbestellen mit einem Mausklick. Hat noch niemand das Buch, dann muss man allerdings eine kurze Mail schreiben, das man das gerne hätte und dann wird es einen zurückgelegt. Da lohnt sich dann echt jeder Weg dorthin und die Freude ist größer, weil man ja weiß, dass etwas auf einen wartet.


    Meine Bücherei nimmt auch bei der Onleihe teil, was ich seit einem Jahr sehr begeistert nutze. Besonders für den Urlaub toll.


    Ebenfalls positiv ist, dass sie an einem Programm teilnimmt, dass alle Bücher, die auf die Spiegelbestsellerliste kommen, bevorzugt bestellt werden können. Die Bücher werden der Bibo dann gleich foliiert zugeschickt und können sofort an die Leser ausgegeben werden, sprich siehst du Sonntagabend ein Buch auf der Bestsellerliste, kannst du mit etwas Glück es dir am Montag schon ausleihen.


    Ich bin wirklich sehr zufrieden mit der Bibliothek. Ich bin dort seit 17 Jahren aktive Leserin (hab meine halbe Schulzeit dort verbracht, weil ich immer 1h auf den Bus warten musste) und bekomme auch ab und zu mal etwas auf Verdacht zurückgelegt, weil die Mädels dort wissen, was ich gerne lese und bisher hat es immer gepasst. Im Gegenzug bringe ich dort natürlich auch gelesene Bücher, CDs etc. hin, da ist die Freude immer groß. Und man kann ja nicht alles behalten, was man mal gekauft hat.


    Ich finde es gut, dass man noch den direkten Kontakt zu dem Team dort hat und nicht alles automatisch läuft, denn so kann man sich auch nochmal austauschen und ein Schwätzchen halten, immer wieder wichtig…


    Leihfristen sehen wie folgt aus:
    Bücher und Hörbücher: 4 Wochen
    CDs und DVDs: 1 Woche
    Zeitschriften: 1 Woche soweit ich das in Erinnerung habe…

    Ayasha


    Oh ja da hast du aber wirklich sehr sehr schöne Regale :anbet, da werde ich ja glatt neidisch. Und die klitzekleinen Lücken bekommst du bestimmt auch ganz schnell gefüllt. Sieht sehr liebevoll eingerichtet aus. :kumpel


    Sind das alle Bücher, die du hast oder hast du auch schon welche in Kisten verpackt, die du ausgelesen hast?


    Bücher im Schlafzimmer würde mein Mann glaub ich nicht mitmachen, aber im Flur durfte ich mich etwas austoben (habe hier ja auch meine Regale gepostet... ;-)).

    Zitat

    Original von Rosha
    Hoffentlich bleibt der literarische Anspruch des Verlages auch nach der Umgestaltung erhalten. Suhrkamp war für mich bislang ein Synonym für anspruchsvollere Bücher.


    Kann mich der Meinung nur voll und ganz anschließen. Anspruchsvolle Lektüre, die man gern liest und für die man auch gern 2 Euro mehr bezahlt als wo anders.


    Das Programm vom Suhrkamp hat mich regelmäßig überzeugt und ich hoffe es bleibt dabei.

    Ich bin über vorablesen auf das Buch gekommen, wusste jedoch nicht, dass es bereits der dritte Teil einer Reihe ist... :-(


    Anbei meine Meinung dazu:


    Titel: Leider Peter Gants dritter Fall...


    Leider wurde mir erst beim Lesen des Buches bewusst, dass es sich hierbei um den dritten Teil aus einer Reihe um den farbigen Polizisten Peter Gant handelt. Die beiden Vorgänger, die ich jedoch nicht kenne, heißen "Die Flüsse von London" und "Schwarzer Mond über Soho".


    Das Cover des Buches und der interessante Klappentext hatten mich auf das Buch aufmerksam gemacht.


    Wer jedoch die beiden Vorgänger nicht kennt, der befindet sich auf verlorenem Posten, denn der Einstieg fällt dadurch sehr schwer, weil eben Vorwissen vorausgesetzt wird. Klar erfährt man, dass Peter nicht nur Police Constable ist, sondern zudem auch noch Zauberer in Ausbildung, aber über alle anderen Protagonisten wie beispielsweise Leslie erfährt man nichts. Auch die magischen Begrifflichkeiten werden nirgendwo erklärt. Man kann also nur erahnen was gemeint ist, was bei den fiktiven Begriffen jedoch sehr schwer fällt.


    Doch nun zum eigentlichen Fall: Im U-Bahnschacht, in der Nähe der Station Baker Street, wird eine Leiche eines Amerikaners gefunden. Dieser wurde mit einer Tonscherbe, an der noch magische Aura klebt (was für eine merkwürdige Tatwaffe), erstochen. Der Fall um den Toten ist so besonders, da er der Sohn eines Senators war. Und dann hat Peter plötzlich noch die FBI Agentin Reynolds am Haken...


    Der Kriminalfall zieht sich durch den ganzen Roman. Die Handlung wird ab und zu unterbrochen für ausführliche Beschreibungen Londons oder dem Erlernen der Zauberkünste. Das gefiel mir recht gut, da ich London sehr mag und man sich so das Setting besser vorstellen kann. Teilweise werden auch Handlungsstränge eingestreut, die weder den Fall noch die eigentliche Handlung voran treiben, die einem als Leser leider wie Seitenfüller vorkommen.


    Die Schreibweise des Autors gefiel mir sehr gut, da jede Menge Sarkasmus und Wortwitze enthalten sind und auch der Mix aus Fantasy und Krimi ist doch sehr erfrischend. Ich konnte oft schmunzeln und ab und zu lachen. Besonders das Kollegenumfeld machte einen sehr realistischen Eindruck.


    Wenn ich die Vorgeschichte besser gekannt hätte, dann wäre mir das Lesen sicher deutlich leichter gefallen und mir hätte das Buch so vielleicht auch noch viel besser gefallen als jetzt.


    Vielleicht starte ich später noch einmal einen neuen Versuch, wenn ich die anderen Bände auch kenne. Dann verstehe ich mehr und kann die Begeisterung anderer Leser besser nachvollziehen.


    Fazit: Mal etwas anderes, jedoch in meinen Augen nur etwas für all diejenigen, die die anderen Bände bereits kennen. Durchaus empfehlenswert!


    Bewertung: 7/10 Eulenpunkte

    Gebundene Ausgabe: 264 Seiten
    Verlag: Beltz & Gelberg; Auflage: Originalausgabe (15. Juli 2013)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3407811438
    ISBN-13: 978-3407811431
    Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre


    Kurzinhalt:
    Feinfühlig und intensiv wie selten erzählt Mirjam Pressler von zwei ungleichen Schwestern: Erst jetzt, Jahre nach Maries spurlosem Verschwinden, wagt Anne, sich den Erinnerungen zu stellen, die ihr fast den Atmen nehmen. Sie will der Wahrheit ins Gesicht sehen, will endlich wissen, was damals geschah. Dabei treten Familiengeheimnisse zutage, von denen sie nicht wusste. Doch wie weit kann man der eigenen Erinnerung wirklich trauen? »Ich muss sie loswerden, das ist meine einzige Chance, wieder nur ich zu sein. Bis heute sitzt sie mir im Genick, und wenn es mir mal gelingt, sie ein paar Tage zu verdrängen, taucht sie in meinen Träumen auf.« ANNE war erst fünfzehn, als ihre ältere Schwester Marie spurlos verschwand. Doch in Annes Gedanken ist sie geradezu unheimlich präsent. Marie war immer die, die alles bekam. Zu schön, zu besonders und zu willensstark. Anne war immer nur die Vernünftige und Unscheinbare. Jetzt, als Biologie-Studentin – sie forscht über die symbiotischen und parasitären Beziehungen der Pilze -, möchte sie endlich aus Maries Schatten treten. Anne weiß, es gibt nicht nur eine einzige Wahrheit. Und tatsächlich werfen ihre Nachforschungen ein neues Licht auf die beiden Schwestern und ihre Kindheit, die kein Paradies war.


    Autoreninfo:
    Mirjam Pressler, geb. 1940 in Darmstadt, besuchte die Hochschule für Bildende Künste in Frankfurt und lebt heute als freie Autorin und Übersetzerin in Landshut. Sie veröffentlichte zahlreiche Kinder- und Jugendbücher bei Beltz & Gelberg, darunter die Romane "Bitterschokolade", "Novemberkatzen", "Wenn das Glück kommt, muss man ihm einen Stuhl hinstellen" (Deutscher Jugendliteraturpreis) "Malka Mai" (Deutscher Bücherpreis), "Die Zeit der schlafenden Hunde", "Wundertütentage", "Golem stiller Bruder" und zuletzt "Nathan und seine Kinder". Mit "Ich sehne mich so. Die Lebensgeschichte der Anna Frank" schrieb sie eine eindrucksvolle Biographie von Anne Frank, deren Tagebuch sie neu übersetzt hat. Ihre Bücher wurden mit vielen Preisen ausgezeichnet, für ihre "Verdienste an der deutschen Sprache" wurde sie 2001 mit der Carl-Zuckmayer-Medaille geehrt; für ihr Gesamtwerk als Autorin und Übersetzerin mit dem Deutschen Bücherpreis; für ihr Gesamtwerk als Übersetzerin mit dem Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises.


    Eigene Meinung:


    Titel: Wenn Erinnerungen trügen...


    Anne, die uns hier ihre Geschichte erzählt, ist 22 Jahre alt und hat ein Problem: ihr seelisches Gleichgewicht ist gestört. Warum? Weil vor einigen Jahren ihre drei Jahre ältere Schwester Marie spurlos verschwand und keiner weiß, ob sie lebt oder tot ist. Was ist damals wirklich geschehen und warum verfolgt das Andenken an Marie Anne wie ein schwarzer Schatten?


    Mirjam Pressler schafft es den Leser in eine andere Welt eintauchen zu lassen. Das Jugendbuch, welches sehr düster beginnt, nimmt einen mit auf eine Reise in die Persönlichkeit und die Gefühle eines jungen Menschen, den ein Ereignis die Gefühlswelt zerrüttet hat. Sie erzählt dabei aber immer nur so viel wie nötig und lässt dem Leser genug Interpretationsspielraum.


    Ein Jugendbuch, das sehr persönlich daher kommt, aktuelle Themen anspricht und bewegt.


    Mir hat an dem Buch besonders gefallen, dass es mich in meine eigene Kindheit zurück versetzt hat und die Erinnerung an meine eigene Großmutter wieder zum Leben erweckt hat. Als Leser fühlte ich mich direkt angesprochen.


    Fazit: Ein gefühlvoller Jugendroman, der es schafft auch Erwachsene zu begeistern und in den Bann zu ziehen. Empfehlenswert!


    Bewertung: 9/10 Eulenpunkte

    Für mich war "Verführung" definitiv ein Roman, den ich bestimmt später noch einmal lesen werde und natürlich gern weiter empfehle an lesebegeistere Bekannte.


    Danke an alle für die tolle Leserunde, es macht immer wieder Spaß sich mit euch auszutauschen...

    Zitat

    Original von Frettchen
    nicigirl85 : ich würde mir da keine Gedanken machen.


    Gerade bei Amazon kaufen extrem viele Leute ein, die Produkte wirklich nur ausprobieren wollen und gar nicht unbedingt wirklich behalten. Die bestellen den neuesten Fernseher bspw. oder auch gleich vier verschiedene auf einmal, um sie vergleichen zu können, und schicken dann alles wieder zurück.
    Als "normaler" Kunde kann man sich das nicht vorstellen, aber solche Leute gibt's, die Dinge nur bestellen zum Ausprobieren, ohne überhaupt das Gerät wirklich haben zu wollen.
    Solche Ausnahmefälle werden gemeint sein. Ich jedenfalls befürchte jetzt nicht, dass ich gesperrt werde, nur weil ich einmal was umgetauscht habe und zweimal was komplett zurückgeschickt.


    Hallo Frettchen,


    ja da wirst du wohl Recht haben, an solche Leute habe ich nicht gedacht, da es so etwas in meiner Vorstellung gar nicht gibt. Boa alleine auf die Idee zu kommen etwas zu bestellen, was ich nur mal antesten will, aber gar nicht haben will. Hm ich bin dafür dann wohl zu brav, würde mir nie in den Sinn kommen...


    Nee Gedanken mache ich mir da ehrlich gesagt keine, da meine Rücksendungen ja stets berechtigt waren, denn wer behält schon freiwillig beschädigte Ware?

    Ich bin erst seit kurzem bei lovelybooks angemeldet, ich kenne die alte Version also nicht.


    Die ersten paar Tage tat ich mich etwas schwer mit dem Zurechtfinden, aber irgendwie hab ich nun den Dreh raus und finde die Bedienung doch recht einfach, aber vielleicht geht es nur mir so, weil ich eben die alte Variante gar nicht kenne. Besonders das virtuelle Bücherregal finde ich toll.


    Bisher habe ich an einer Leserunde teilgenommen, bei der ich das Buch schon zu Hause hatte ("Sag beim Abschied leise Blödmann" von Ulrike Herwig).


    Heute habe ich meinen ersten Buchgewinn von lovelybooks entgegen nehmen dürfen ("Wer morgens lacht" von Mirjam Pressler) und natürlich sofort mit dem Lesen angefangen, damit ich in der Leserunde gleich was posten kann. Den ersten Abschnitt habe ich regelrecht verschlungen, also wirklich das richtige Losglück gehabt.


    Meine Frage an euch Eulen, die auch dort sind:


    Wie oft nehmt ihr an den Verlosungen teil und wie oft habt ihr das Glück bei einer Leserunde dabei zu sein?


    Ich finde es toll, dass dort derzeit viele Bücher besprochen werden, die bereits in meinem Bücherregal darauf warten gelesen zu werden. Und da ich für mich festgestellt habe, dass Leserunden mehr Spaß machen als ein Buch alleine zu lesen, beteilige ich mich da natürlich auch sehr rege...

    Zitat

    Original von boooxxx
    Laut BILD sperrt Amazon nun Kunden die wohl zu oft umtauschen. Finde ich ganz interessant:


    Link zu BILD


    Ich kann deren Handeln ganz und gar verstehen. Sind ja schließlich auch Kosten, so eine Bearbeitung.


    Hallo boooxxx,


    hm danke für den interessanten Thread, das Thema wäre mal wieder an mir vorbei gegangen. Hänge mit meiner Nase scheinbar zu viel in Büchern als mal Nachrichten zu gucken.


    Allerdings frage ich mich da wirklich wie viel handelsübliche Mengen an Rücksendungen sind? Na ja und Bild ist nun nicht gerade die Quelle, der mein Vertrauen gehört. Mir ist es schon oft so gegangen, dass Pakete beschädigt ankamen und der Inhalt dann auch kaputt war, so dass ich den Artikel zurückgeschickt habe. Allerdings habe ich dann stets Ersatz geordert, denn ich wollte den Artikel ja kaufen, nur eben heile. Ich hatte noch nie Probleme bei Rücksendungen an Amazon und hoffe doch, dass das auch so bleibt. Ich kaufe nämlich recht gern dort ein, weil es da nahezu alles gibt.


    Es wäre ja wirklich mal interessant zu wissen, wieviele Leute so eine Sperrung überhaupt betrifft. Für mich macht es eher den Eindruck als wenn man den Online- Riesen mit solchen Meldungen mal wieder in den Schmutz ziehen will...

    Zitat

    Original von Eskalina
    Da bin ich froh, dass es mir mit der Verwirrung bei den Erzählern nicht allein so ging... :-)


    Ich bin auch froh, dass es euch mit diesem Buch so ging wie mir und ihr ähnliche Empfindungen beim Lesen hattet.


    Anbei meine Meinung zu dem Buch:


    Titel: Vom Lieben und Sterben


    Die Familie Alessi ist mit drei tollen Töchtern gesegnet, Roberta, der Ältesten, Lucia, die Mittlere und Nannina, dem Nesthäkchen. Der Familie geht es gut, die Schwestern verehren sich und helfen sich, wo sie nur können. Doch dann taucht ein Mann auf, der alles verändert: Alessandro Lang, ein italienischer Dichter. Roberta trifft ihn zuerst und verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Für ihn löst sie sogar ihre Verlobung mit Marcello auf. Doch die Liebe ist nur von kurzer Dauer. Doch bei Roberta bleibt es nicht, denn der mysteriöse Dichter, der den Frauen den Kopf verdreht, stößt auch auf die beiden anderen Schwestern und fängt mit jeder eine Liebelei an. Fragt sich nur, wer am Ende Frau Lang wird? Und können die anderen Schwestern den Verlust verwinden?


    Dies war mein erstes Buch der Autorin und ich muss gestehen, dass es mir unheimlich schwer fiel in die Geschichte zu finden, da ständig zwischen den Zeiten gesprungen wird und auch die Erzählerperspektiven dauernd wechseln. Orientierung liefern allein die Orts- und Jahresangaben, damit man als Leser überhaupt weiß, wo man sich befindet. Einige Male war ich dabei, das Buch beiseite zu legen, da es mir zu schwer erschien, doch ich kämpfte mich durch und wurde mir einer Liebesgeschichte der anderen Art belohnt.


    Während man von dem ominösen Alessandro und dessen Anziehungskraft sehr wenig erfährt, kehren die drei Schwestern ihr Innerstes nach Außen und geben dem Leser tiefe Einblicke in ihre Gefühlswelten. Zudem behandelt der Roman nicht nur die Liebesgeschichten der Schwestern, sondern auch die schweren Zeiten, in denen geliebte Menschen sie für immer verlassen.


    Fazit: Wahrlich keine leichte Kost, aber wer durchhält wird belohnt mit einer dramatischen Geschichte, die ein Ende findet, dass ich mir so sehr gewünscht hatte. Lesenswert!


    Bewertung: 8/10 Eulenpunkte

    Im Januar diesen Jahres habe ich dieses tolle Buch gelesen, welches ich bei vorablesen gewann. Ein wirkliches Lesehighlight in diesem Jahr für mich.


    Meine Meinung dazu:


    Titel: Geschwister müssen zusammenhalten


    Die drei Schwestern Gertrud, Paula und Katty (eigentlich Katharina) treffen sich zu einem ganz besonderen Anlass wieder, nämlich den 100. Geburtstag von Gertrud. Auch die anderen beiden sind nicht wesentlich jünger mit 98 (Paula) und 84 (Katty) Jahren. Während sich Katty noch wie 60 fühlt, auf jeder Feier der letzte Gast ist und alles noch fest im Griff hat, sind ihre betagteren Schwestern nicht mehr ganz so fit. Paula ist nahezu blind, aber vom Gehör noch top, geht es Gertrud genau anders herum. Im Kopf sind beide jedoch noch fit wie eh und je. Als die Schwestern gemeinsam die Vorbereitungen für die Feierlichkeiten treffen und nebenbei ihre Zukunft (ja auch mit hundert hat man eine Zukunft) planen, denkt jede der drei an frühere, gemeinsame Ereignisse zurück. Doch nicht immer waren sich die Schwestern so einig wie jetzt, denn es gab viele Unglücke und Ereignisse zu meistern, schließlich hatten sie alle zwei Kriege überlebt. Auch die Männerwelt hat es ihnen nicht gerade einfach gemacht.


    Anne Gesthuysen lässt den Leser an einer unglaublichen und spannenden Geschichte der drei Tanten teilhaben, die es wirklich gegeben haben soll. Während die Haupthandlung in der Gegenwart spielt, wechselt die Autorin mit Rückblenden in die Vergangenheit. Die Überleitung von der Gegenwart in die Vergangenheit ist stets gelungen und logisch, der Leser kann der Handlung ohne Probleme folgen.


    Mir haben besonders die Schilderungen aus der Vergangenheit gefallen, die während des ersten und zweiten Weltkriegs spielen und ein authentisches Bild der damaligen Zeit darstellen.


    Mit Spannung habe ich das Buch gelesen und konnte es zuletzt einfach nicht mehr aus der Hand legen. Und eins wird dem Leser nach dem Lesen des Romans klar: Blut ist dicker als Wasser und als Geschwister muss man zusammenhalten.


    Fazit: Ein unterhaltsamer Familienroman, der den Leser bis zur letzten Seite fesselt. Absolut empfehlenswert!


    Bewertung: 10/10 Eulenpunkte, gern hätte ich auch mehr vergeben...

    Ich bin durch vorablesen auf das Buch aufmerksam geworden. Da ich kein Losglück hatte, habe ich es mir dann bei meiner örtlichen Bücherei ausgeliehen.


    Anbei meine Bewertung dazu:


    Titel: Ertrunken im Lastenaufzug?


    "Die Akte Vaterland" ist bereits der vierte Fall um den Berliner Kommissar Gereon Rath, für mich war es jedoch der erste Fall, denn ich mit Kommissar Rath erleben durfte.


    Der Kriminalroman spielt im Juli 1932, Deutschland befindet sich im Umbruch und die Weimarer Republik steht kurz vor ihrem Ende. In diesen Zeiten kann vieles passieren, so auch der Tod eines Spirituosenlieferanten im Lastenaufzug. Doch wie kann jemand in einem Lastenaufzug ertrinken? Kommissar Gereon Rath wird mit dem Fall betraut, doch der hat noch mit ganz anderen Dingen zu kämpfen. Seine Freundin Charlotte, kurz Charly, ist nach Berlin zurückgekehrt und soll seine Angetraute werden. Doch davon soll nach Möglichkeit keiner im Präsidium etwas mitbekommen, nicht dass ihre Karriere als angehende Kommissarsanwärterin schon vorbei ist, bevor sie überhaupt angefangen hat. Gereon hat bald eine Spur, die ihn ins tiefste Ostpreußen führt, zu den Masuren, wo es noch ganz anders zugeht als in der hippen Metropole Berlin. Doch bei einem Mord bleibt es nicht, so dass unserem Kommissar bald die Zeit davon rennt...


    Volker Kutscher schafft es authentisch das Leben um 1932 darzustellen mit allen politischen als auch gesellschaftlichen Problemen. Man zweifelt zu keinem Zeitpunkt, dass der politische Umbruch und alles damit Verbundene für Kriminalität und Unruhen sorgt.


    Der Fall beginnt äußerst spannend. Als Leser habe ich mir manche Szene einfach wie in einem schwarz- weiß Film vorstellen müssen. Der Autor schreibt sehr ausführlich, teilweise hätte er den Detailreichtum auch etwas einschränken können, da ich beispielsweise nicht zig Mal lesen wollte, wie sich irgendjemand zum Wohlbefinden eine Zigarette ansteckt und diese genießt, egal wo. Während die ersten 100 bis 150 Seiten sehr fesselnd und spannend waren, lässt das Buch im Mittelteil doch etwas nach. Die Aufklärungen ziehen sich ein wenig und sowohl Ermittler als auch Leser geraten ein wenig ins Stocken, denn in der Mitte des Buches hat mir ein wenig die Lust gefehlt weiter zu lesen. Doch man möchte ja schließlich wissen, wie der Fall nun endet und so wird man dann auch mit einem durchaus spannenden Ende belohnt. Gesamt betrachtet kann ich daher dann doch feststellen, dass mir das Buch gut gefallen hat und mich zum Großteil fesseln konnte.


    Fazit: Für Geschichtsinteressierte und all diejenigen, die detaillierte Polizeiarbeit verfolgen wollen ist der Roman ideal. Aus meiner Sicht empfehlenswert!


    Bewertung: 8/10 Eulenpunkte

    Ich habe das Buch auch bei vorablesen gewonnen. Ein toller Frauenroman für den Sommer.


    Anbei meine Bewertung:


    Titel: Blut ist dicker als Wasser


    Dies ist bereits mein zweites Buch von der Autorin. Ich habe von ihr schon "Tante Martha im Gepäck" gelesen, welches mir sehr gut gefiel.


    Und auch bei diesem Buch handelt es sich um locker leichte Sommerlektüre der besonderen Art.


    Charlotte ist Mitte 40 und erlebt mit ihrer Tochter Miriam den wohl schlechtesten Urlaub seit Langem. Kaum wieder zu Hause angekommen, erwischt sie ihren Mann inflagranti mit Rosi, Miriams Klavierlehrerin. Jetzt reicht es endgültig, ein neues Leben muss her. Beim Entrümpeln stößt sie auf ein Uralthandy mit einer Nachricht ihrer Schwester Doro darauf, zu der sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hat. Warum eigentlich? Dies soll sich nun ändern und eine abenteuerliche Reise von einem Exfreund Doros zum nächsten beginnt für ihre große Schwester. Dabei erfährt Charlotte nicht nur viel über ihre verschollene Schwester, sondern auch über sich selbst. Werden die beiden ihren Frieden finden? Und wird auch Charlotte wieder glücklich sein?


    Ulrike Herwig schafft es ein recht ernstes und trauriges Thema, denn Betrug in der Beziehung ist kein Spaß, witzig zu verpacken. Man liest mit einem lachenden und einem traurigen Auge. Ich fühlte mich durch das Buch gut unterhalten und konnte oft einfach nur schmunzeln. Es ist genau das Richtige für Zwischendurch und um mal abschalten zu können.


    Fazit: Ideale Frauenlektüre für laue Sommerabende. Ich kann nur meine Leseempfehlung aussprechen!


    Bewertung: 9/10 Eulenpunkte



    Hey Seelensplitter, reg dich doch bitte nicht so auf. Es ist mir eben nur aufgefallen.


    Tipp für das nächste Mal: Leseeindrücke, die man fälschlicherweise als Rezis abgegeben hat, kann man nur selber löschen. Vorablesen kann dies nicht, weil sie dir ja sonst Punkte mopsen würden.


    Dafür geht man auf: meine Rezensionen. Dort sucht man die Rezi, die man löschen will aus. Hat man diese gewählt, kann man auf den Reiter bearbeiten gehen und ist man dort, dann kann man die falsche Rezi ganz problemlos löschen. Man ist dann eben nur die 60 gutgeschriebenen Punkte wieder los. Fehler passieren jedem einmal. Hat man das Buch dann gelesen, kann man ja dann seine Rezi einstellen und bekommt auch die 60 Punkte wieder zurück.


    Mir ist auch aufgefallen, dass du den Leseeindruck nach der Rezi abgegeben hast, aber zusätzlich fiel mir beim Lesen auf, dass Leseeindruck und Rezi nahezu identisch sind, das nur mal am Rande.


    Das nächste Mal vielleicht einfach die falsche Rezi löschen, dann kommt es auch nicht zu Widersprüchlichkeiten. Sorry aber das musst du wirklich verstehen, dass man dir da etwas unterstellen könnte. Oder, mal ehrlich? Würdest du nicht dasselbe denken, wenn du das bei anderen Mitgliedern sehen würdest?


    Noch ein abschließender Tipp: Ich mache das immer so, dass ich mir meine Leseeindrücke nochmal ansehe, wenn ich am Rezischreiben bin und versuche die Rezi dann wirklich anders zu schreiben, damit Leseeindruck und Rezi sich unterscheiden und nicht den Eindruck erwecken, dass beide identisch sind...

    Ich hab mal nach deiner Rezi geschaut Seelensplitter, die du am 08.07.13 gepostet hast. Da wurde gerade mal die Leseprobe frei geschaltet, so dass man einen Leseeindruck verfassen konnte, aber noch niemand das Buch in den Händen hielt. Sorry, aber das bestätigt meine Meinung nur noch...


    Das Thema ist für mich damit durch...