Beiträge von PatMcCraw

    Ich arbeite wie folgt:
    Ich schreibe mit Papyrus Autor, was die Texte schon sehr gut auf ein Lektorat vorbereitet.
    Dann bekommt es eine meiner Lektorinnen.
    Wenn ich das Buch zurückbekomme, überarbeite ich es erneut. Manche Vorschläge nehme ich an, einige nicht.
    Ich schätze, das was ich annehme auf ca. 80%.
    Manchmal schleichen sie in der Überarbeitung wieder Fehler ein.
    Deshalb lasse ich danach Duden Korrektur noch einmal drüber laufen.


    Die Ebooks kopiere ich zusätzlich in OpenOffice, denn das zeigt mir eventuelle Fehlzeichen an, die dann im text Lücken verursachen.
    Dann ist das Buch fertig und geht auf den Markt.



    PS: Ich bin überzeugte Self-Publisherin

    Ich bin ja schon etwas älter und kannte den Buchmarkt nur so:
    Buch schreiben, Bewerbungen an Verlage schicken, mit Glück ein Antwortschreiben bekommen. Alternativ dazu die Bücher auf eigene Kosten drucken lassen, was damals ohne den Digitaldruck ein Vermögen gekostet hat.


    Um so erfreuter war ich, letztendlich mit meinen Romanen in eine Zeit des KDP und Create Space zu kommen. Ich habe inzwischen 14 Bücher in deutsch und englisch auf dem Markt. Eine tolle Chance.


    Meine Bücher als Pat McCraw
    http://amzn.to/TrCJjy


    Meine Bücher als MissMary:
    http://amzn.to/12X6UdZ



    Ich halte Social media für eine unverzichtbare Maßnahme um mit den Lesern in Kontakt zu kommen und neue Leser zu gewinnen.


    Allerdings muss man ständig aufpassen, sich nicht bei FB oder auch in den diversen Foren zu verzetteln. Das geht alles von der Schreibzeit runter.

    Guten Morgen,
    es ist ja nicht einfach eine Autoren-Homepage ständig aktuell zu halten. Meist arbeitet man lange an den Büchern, und die Page wird länger nicht aktualisiert.


    Da mir wichtig ist, meine Arbeit vorzustellen, habe ich beschlossen, den geneigten Leser an der Entstehung meines neuen Buchs "Duocarns - David & Tervenarius" teilnehmen zu lassen. Ich poste jeden Freitag ein neues Kapitel der Gay Romance Geschichte.


    Meine HP enthält natürlich eine Vorstellung meiner bisherigen Bücher, aber auch Tipps für Autoren, die ich in mühsamer Kleinarbeit zusammengestellt habe. Teilweise sind dort Links, nach denen ich ewig gesucht habe. Zum Beispiel wie man ein Cover mit OpenOffice macht, wie man Gänsefüßchen in Guillemets umwandelt uvm


    Ich freue mich auf deinen Besuch: Pat McCraw und die Duocarns

    Meine eindeutige Antwort auf Davids Thread ist ja.
    Ich bin mit meinen Büchern in eine Zeit gekommen, in der Self-Publishing endlich möglich ist. Zu früheren Zeiten hieß der Wunsch nach Veröffentlichung jahrelanges Bombardieren der Verlage mit Bewerbungstexten, oder alternativ Druck der eigenen Bücher mit dem Risiko, sie auf Jahre in der Wohnung herumliegen zu haben.
    Plötzlich erhalten auch Autoren eine Chance, die sonst niemals an die Öffentlichkeit gedrungen wären.


    Was die Qualität der veröffentlichten Bücher angeht bin ich eine Verfechterin von Korrektorat und Lektorat. Und nicht nur das. In meiner Funktion als Verlegerin bekomme ich oft unausgereifte Texte, die auch durch ein Lektorat nicht mehr zu retten wären.


    Ich wünschte mir bei vielen Neu-Autoren die Einsicht, dass es nicht reicht eine Geschichte im Kopf zu haben, die niederzuschreiben und auf den Markt zu bringen. Schreiben ist ein Handwerk, da man erlernen muss. Es gibt vielfältige Hilfsmittel, wie man es lernen kann: Bewusstes Lesen anderer Autoren im Hinblick auf Satzbau, Buchaufbau, Spannungsaufbau. Schreibstilratgeber. Schreibforen und Seminare. Und natürlich letztendlich die Arbeit mit den Lektoren.


    Bücher unlektoriert/unkorrigiert zu veröffentlichen ist eine Unsitte, gegen die ich immer wieder predige. Das Argument, dass man sich keinen Lektor leisten kann, lasse ich nicht gelten. Wenn ich ein Brot verkaufen will, muss ich lernen wie man es ordentlich herstellt und bäckt. Es ohne Hefe und halbgar in den Laden zu legen, weil einem das Geld für Triebmittel und Strom für den Ofen gefehlt hat, ist ein Ding der Unmöglichkeit und die Kunden werden das Brot so nicht kaufen und einen zusätzlich noch auslachen. So wird es auch den Büchern ergehen.


    Wer kein Geld hat, muss sich die Mühe machen und versuchen so viele Test-Leser wie möglich zu finden. Wobei Mutter, Schwester und Oma ausscheiden.


    Jeder der schreibt und selbst veröffentlicht, sollte sich klarmachen, dass er vom Zeitpunkt dieser Entscheidung an kaum noch Freizeit haben wird, wenn er will, dass sich seine Bücher durchsetzen.
    Die Arbeit eines Self-Publishers besteht zu 20% aus Schreiben, 30% Korrektur und 50% Marketing.