Das mit dem Drachen fand ich auch sehr schade. Die Art wie er beschrieben wurde (als eine große Kuh) hat ja gezeigt, dass er ja normalerweise ein recht harmloses Tier ist und kein bösartiger Menschenfresser. Es hat mich auch nicht überrascht, dass der Plan mit dem Vergiften nicht wie gewünscht funktioniert hat, dafür gab es aber noch etwas Action mit Kvothe im Kampf gegen den Drachen.
Etwas überrascht war ich darüber, dass Kvothe recht problemlos zurück an die Uni konnte, obwohl er mehrere Tage gefehlt hat, aber gut, es stand ja da, dass sich seine Tat auf die nächsten Studiengebühren auswirken wird. Auch auf die Entwicklung der Fehde zwischen Ambrose und Kvothe im nächsten Teil bin ich gespannt.
Insgesamt bin ich der Meinung, dass Kvothe lieber Fela statt Denna nehmen sollte. Die gute Frau haut nicht ständig ab, scheint ein Fels in der Brandung zu sein und will doch ganz offensichtlich mehr von Kvothe. Junge, geh ran da!
Den Soldaten im Zwischenspiel fand ich irgendwie random. Er macht zwar klar, dass da wohl jemand hinter Kvothe her ist, aber er war halt Mittel zum Zweck und hat mich irgendwie gestört.
Sehr schön war der runde Schluss, da der Epilog noch einmal einen Bezug zum Prolog hergestellt hat. Im Nachhinein ist mir klar geworden, dass ich den Anhang früher hätte lesen sollen, dann hätte ich mir Gedanken zum Aufbau der Zeit/Wochen etc. sparen können.