Freue mich übrigens riesig, dass Euch das Buch gefällt!
Beiträge von Sophie Bonnet
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Bin stolz wie Oskar. Sophie hat den guten Philipp so super in die Geschichte integriert, dass ich ihn am Anfang sogar überlesen habe, schließlich ist es schon ein Weilchen her....
Hat großen Spaß gemacht, ihn einzubauen. Er hat sooo schön in die Geschichte gepasst!
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Und wenn ein Wolf ein Kind oder überhaupt einen Menschen anknabbert? Das gibt dann Geschrei.
Es gibt eine norwegische Studie, die versucht hat, die Zahl der Wolfsangriffe auf Menschen zu ermitteln. Sie ist allerdings schon recht alt. Demnach kam es zwischen 1950 und 2000 in Europa zu 59 Angriffen, bei denen neun Menschen starben. Die Todesfälle wurden von tollwuterkrankten Tieren verursacht: http://www.wolfcenter.de/Visio…fahr-Studie-weltweit.html
Die Wahrscheinlichkeit eines Wolfsangriffs auf Menschen ist also recht gering. Was natürlich kein Trost ist, wenn man ein Nutztier, ein Pferd oder ein Haustier verliert.
Es müssten Gehege für Wölfe geben.
Ein Lösungsansatz ist es tatsächlich, die Wolfspopulation auf die Naturschutzgebiete zu begrenzen. In der Praxis wird das aber nur schwer umzusetzen sein, da Wölfe auch Zäune überwinden können.
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Ich war so happy im Edeka das einzige Töpfchen Verbene erwischt zu haben. Riecht soooo toll.
Nicht wahr? Ich liebe den Geruch von Verbene! Auch in Seifen und Duschgels.
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Wie alt sind die beiden eigentlich? Das gelebte Rollenbild deutet so in den Sechzigern an.
Gut erkannt.
Allerdings ist das alte Rollenbild in Frankreich auch in den jüngeren Generationen oft noch sehr präsent. Gerade in ländlicheren Regionen steht die Frau nach wie vor im Schatten des Mannes und muss darum kämpfen, einen eigenen Platz zu finden, an dem auch ihre Bedürfnisse zählen.
Übrigens, das leckere Früchtekompott auf Seite 9 hat sehr gut geschmeckt, dass habe ich mir heute gegönnt
Schööön! In manchen regionalen Rezepten wird das Kompott ja vorher in den Kühlschrank gestellt, aber ich finde, gerade lauwarm schmeckt es am besten.
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Ist das wirklich so schlimm mit den Wölfen???
Ja, in der Haute-Provence stellt es tatsächlich ein massives Problem dar. Die Bauern leben von der Weidewirtschaft. Um die begehrten (Öko)-Label zu bekommen müssen die Tiere (beispielsweise beim Banon-Käse) mindestens 210 Tage im Freien grasen. Dort kann man sie nur unzureichend schützen, trotz vorgeschriebener Maßnahmen (die die Bauern zum Großteil selbst bezahlen müssen). Die Zahlen der jährlich gerissenen Tiere sind erschreckend.
Es gibt einige Züchter, die überreagieren und die Wölfe heimlich erschießen und verscharren, was natürlich die Tierschützer aufbringt. Das Ganze lädt sich zunehmend ideologisch auf, auf beiden Seiten. Der Wolf ist längst zum Symbol geworden:
Die Bauern sehen sich mit ihren Problemen alleine gelassen, für sie ist der Wolf Zeichen für das Desinteresse der Politik. Einerseits sollen sie ökologisch arbeiten, andererseits zwingt die Gefahr sie zur Stallhaltung, was auch für Widerstand sorgt.
Für die Tierschützer hingegen ist der Wolf ein kluges, edles Tier und dessen Rückkehr Symbol einer wiedererstarkenden Natur, die von den Menschen willkürlich zerstört wird.
Die Situation ist wirklich nicht einfach. Gute Lösungsansätze kommen aus der Schweiz, aber Frankreich ist längst nicht so weit.
Ab und an hat er ja lichte Momente, was seine Einstellung anbelangt aber dann siegt wieder das männliche Ego.
Ganz so leicht ist es nicht. Pierre hat ja durchaus traumatische Erfahrungen gemacht, die ihn vor einer zu engen Bindung zurückschrecken lassen. Er kämpft mit sich, schwankt zwischen Liebe und Panik. Aber er kämpft - und das sollte man ihm zugutehalten.
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Das funktioniert am besten, wenn man das Pan Bagnat mit einer Brottüte umwickelt isst – so, wie man es auch an den Straßenständen erhält. Ansonsten hilft nur zusammendrücken, bis es kleckert. Also: Servietten bereithalten ...
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Hallo, Ihr Lieben,
das ist ja schon eine tolle Kochrunde, ich kann es gar nicht abwarten, bis es endlich losgeht!
Es hat so viel Spaß gemacht, meine Lieblingsrezepte zusammenzustellen, sie zu kochen und immer wieder zu variieren, sie niederzuschreiben und zu guter Letzt zu fotografieren. Ich hoffe, dass sie Euch gefallen und ein Stück des provenzalischen Lebensgefühls auf den Teller zaubern werden.
Bis dahin, liebe Grüße,
Eure Sophie
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Hallo, Ihr Lieben!
Wie schön, bei den Anmeldungen so viele bekannte Gesichter zu sehen!
Ich freue mich schon sehr auf diese Leserunde. Auch, weil in "Provenzalische Schuld" eine Figur mitspielt, die sich eine Büchereule ausgedacht hat. @Suzanns Steckbrief hat bei einem Gewinnspiel überzeugt, daher wird uns der Biologe und Survivalexperte Philippe Garcon auf der Suche nach der verschwundenen Bürgermeistergattin ein Stück begleiten.
Ich muss mich leider wieder abmelden...
Schade, dass Du dieses Mal nicht dabei bist. Aber ich freue mich, dass Dir das Kürbisgratin geschmeckt hat.
Ganz liebe Grüße an alle!
Eure Sophie
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Original von JaneDoe
Dank an Sophie für die Begleitung der Leserunde. Auch wenn das Buch viel zu schnell ausgelesen war (ich konnte nur nicht posten, weil ich ein paar Tage ohne Internet war) - auf diesen 319 Seiten gibt es keine Langeweile, keine zähen Beschreibungen, keine Szenen, die man schnell überfliegen möchte. Sondern nach dem Zuklappen bleibt nur der Wunsch, dass es bald eine Fortsetzung geben möge.Danke, liebe JaneDoe, schön, dass Du wieder dabei warst! Gerade erst habe ich gesehen, dass ich Dir noch gar nicht geantwortet habe, dabei war ich mir sicher, das längst getan zu haben. Tststs ... wird Zeit, dass ich wieder ein paar Tage frei habe ...
ZitatOriginal von Schubi
Lilou ... endlich hat das Zicklein seinen Namen, hach wie schön :-]. Kann es immer noch nicht glauben, dass dieser Name gewählt wurde.Es hat Spaß gemacht, mir einen Weg zu überlegen, ihn einzubauen. So ein schöner Name!
ZitatOriginal von Schubi
Sophie ... diese Reihe hat einen absoluten Suchtfaktor. So toll geschrieben, absolut bildlich, mit allen Sinnen zum Genießen, spannend, schlüssig und dann die vielen liebgewonnenen Protagonisten.
(...)
Danke Sophie für die Begleitung der Leserunde und dieses tolle Buch (auch wenn ich diesmal sehr lange gebraucht habe, aber die Gründe sind dir ja bekannt). Für mich auch hier wieder die verdiente volle Punktzahl. Die Rezi kommt morgen.Danke, liebe Schubi, ich freue mich sehr, dass es Dir so gut gefallen hat. Es hat Spaß gemacht, Deinen Gedanken zu den Abschnitten zu folgen!
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Liebe Büchereulen! Auf der Blanvalet Facebook-Seite gibt es ein schönes Gewinnspiel rund um die provenzalischen Kriminalromane mit Ermittler Pierre Durand. Ihr habt wieder die Möglichkeit, die Handlung des nächsten Buches mitzubestimmen. Und nachdem die Büchereule Schubi 2016 mit ihrem Namensvorschlag "Lilou" für das Ziegenmädchen gewonnen hat, dachte ich, Ihr hättet vielleicht Lust, Euch auch in diesem Jahr zu beteiligen.
Für Pierres 5. Fall, der im Mai 2018 erscheint, wird eine Romanfigur gesucht, die ihm bei der Suche nach der verschwundenen Bürgermeistergattin Nanette Rozier helfen soll. Die Spur führt in die provenzalischen Berge, dort schließt er sich einem Suchtrupp an, der die Gegend nach der Vermissten durchkämmt.
Wie sehen die Personen aus, die diesem Suchtrupp angehören? Ob Rambo oder Kräutersammler, hier sind Eure Ideen gefragt. Erstellt einen Steckbrief und kommentiert bis zum 23. Juni 2017 auf der Facebookseite des Blanvalet-Verlags. Mit etwas Glück wird Deine Figur Teil des nächsten Romans. Den besten fünf Einsendungen winken Buchpreise. -
Zitat
Original von Suzann
Diese Szene fand ich auch sehr gelungen. Hatte ein breites Grinsen im Gesicht.Das mit dem Taxi ist mir tatsächlich selbst so passiert. Die Kellnerin hat herzlich gelacht, als wir gegen Mitternacht fragten, ob sie uns eines rufen könne. Und keiner der Taxistände war besetzt. Die ganze Familie ist über eine Stunde lang aus dem belebten Ort zurück zum Hotel marschiert. So lernt man Land und Gepflogenheiten kennen ...
ZitatOriginal von Suzann
Auch von mir ein herzliches Dankeschön für die Leserundenbegleitung. Das hat sehr viel Freude bereitet.Danke Dir für's Mitlesen!
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Oder er guckt als investigativer Journalist so häufig hinter die Kulissen, dass er nicht damit gerechnet hat, dass es ihn das Leben kosten könnte. Und dass er nicht besonders feinfühlig ist, ahnt man schon nach der Restaurantszene ...
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Original von Büchersally
sophie
Vielen Dank, dass du dir hier die Zeit nimmst.Soooo eine schöne Rückmeldung, vielen Dank! Ich freue mich sehr, dass Dir Pierres vierter Fall so gut gefallen hat.
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Original von JaneDoe Vielleicht gibt es ja im nächsten Band Neuwahlen?
Wer weiß ...
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Original von JaneDoe
Wahrscheinlich hat er sich selbst nicht vorstellen können, welchen Hype er da auslösen würde.Stimmt. In seinem zweiten Buch schrieb er, dass ihn der große Erfolg völlig überrascht hat. Er hatte ganz unerwartet einen Nerv getroffen, der Menschen aus aller Welt elektrisierte und in Bewegung setzte.
ZitatOriginal von Suzann
Ich habe fast alle Bücher von Peter Mayle gelesen und die Verfilmung mit Marion Cortillard gehört zu meinen Lieblingsfilmen.Ja, diesen Film liebe ich auch. Tolle Atmosphäre und eine bezaubernde Marion Cotillard!
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Zitat
Original von Suzann
Die Geschichte mit dem "kaputten" Dorf M...., in dem der alte Dorfpolizist jetzt lebt, hat mich sehr betroffen gemacht. Mich würde interessieren, ob es da reale Vorlagen dafür gibt.Ja, leider. Ich gehe im Anhang nochmal kurz darauf ein. Das Dorf Ménerbes hatte nach dem großen Erfolg des Schriftstellers Peter Mayle einen immensen Touristenansturm erlebt, von dem jetzt nichts mehr übrig ist. Heute ist das Dorf selbst in den Sommermonaten nahezu leer. Eine Geschichte, die mich sehr berührt, weil ich selbst wegen seiner atmosphärischen Beschreibungen vor über zwanzig Jahren zum ersten Mal in die Provence gekommen bin. Ohne Peter Mayle hätte es keine Sophie Bonnet gegeben.
ZitatOriginal von Suzann
Und auf der nächsten Seite oben wirft Pierre Luc vor das es "hackt", als dieser Gralshüter in Sainte Valerie vermutet. Über das hacken und haken stolpere ich öfter in Büchern und ich überlege jedesmal, was "richtig" ist. Für mich hakt es, wenn eine Sachen einen Haken hat. Bei hacken, muss ich an Holz hacken denken und da kann ich die Verbindung zur Aussage des Satzes nicht herstellen. Wie empfindet ihr das?Das sind zwei unterschiedliche Bedeutungen:
Siehe https://www.korrekturen.de/kur…_hackt_oder_es_hakt.shtml
Zitat: Eine etwas aufschlussreichere Fundstelle eröffnet das Wörterbuch der deutschen Umgangssprache von Heinz Küpper, das 1950 erschienen ist und als Standardwerk gilt:
Ich glaube, es hackt bei dir = du bist wohl nicht recht bei Verstand? Anspielung auf den »Vogel«, der im Kopf hackt
Man muss also differenzieren: Zwar kann man durchaus der Meinung sein, dass etwas hakt, also nicht so läuft, wie es laufen soll. Dies hat aber mit der Wendung »Ich glaube, es hackt!« im Sinne von »Ich glaube, hier tickt jemand nicht richtig!« absolut nichts zu tun. -
Ja, ein fünfter Band ist geplant und wird voraussichtlich im Mai 2018 erscheinen.
Momentan arbeite ich allerdings noch an einem anderen Projekt: ein provenzalisches Kochbuch. Ein heimlicher Traum seit dem ersten Band – und jetzt endlich komme ich dazu, meine Lieblingsrezepte zusammenzustellen, sie zu kochen und die Gerichte zu fotografieren. Es erscheint parallel zu Band 5 und zeigt dem Leser auch meine, oder besser gesagt Pierres & Charlottes Provence.
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Danke für Eure schönen Rückmeldungen, ich freue mich sehr!
ZitatOriginal von Lesebiene
Sophie, wieso sagt Pierre, er ist froh, dass der Mörder nicht einer aus dem Dorf war? Rollande war doch einer aus dem Dorf, auch wenn die Plantage am Dorfrand liegt.Du hast recht, man könnte das missverstehen. Aber Pierre sagt ja, er sei froh, dass "keiner der alten Dorfbewohner der Täter gewesen war". Womit er die ältere Generation meint. Der eigensinnige Herrentrupp aus der Bar du Sud ist ihm im Laufe der Jahre ans Herz gewachsen. Pierre erwähnt irgendwo im Buch, dass er hofft, dass sie nichts mit dem Fall zu tun haben.
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Wie schön, Ihr seid ja schon fleißig dabei. Bin gerade von einer längeren Lesereise zurück und erfreue mich an Euren Kommentaren!