Beiträge von Hacky

    Hallo Warwuschel, hatte doch so ein Gefühl, dass sich hier in der Leserunde mal wieder etwas tut... Danke für Dein interessantes Feedback bisher. Die Schreibtisch-Szene mit Ben und Ncole war meinerseits nicht wirklich mit dem Florett gefochten, das haben mir auch schon die anderen Teilnehmer hier in der Runde zurück gemeldet. Ist halt immer eine Gradwanderung: Man will schnell erzählen und nicht langweilen, aber für manch einen dramaturgischen Schlenker lohnt sich vielleicht der eine oder andere Umweg. Nächstes Mal! Zum Glück lernt man ja bei jedem neuen Buch dazu... Liebe Grüße, Hacky

    Liebe Leute, diese Leserunde scheint ja so langsam auszuplätschern...
    Danke jedenfalls schon mal an diejenigen, die dabei waren. Ihr habt mir wertvolle Anregungen gegeben.
    Werde die nächsten Tage immer mal wieder reinschauen, ob sich hier was tut und dann natürlich antworten. Falls wir uns nicht mehr hören - alles Gute für Eur, Eure Lena

    Freut mich wirklich sehr, dass Ihr Interesse an einer Fortsetzung habt.
    Vielleicht lassen sich ja doch mehr als 24 Stunden in einen Tag quetschen?
    I'll do my very best ...


    Aber für alle, die noch etwas mehr über Mair und Simon lesen wollen: Es gibt auf Amazon ein kostenloses ebook, das wir zusätzlich um Buch herausgegeben haben. Titel "Appetithappen". Enthält eine kleine Kurzgeschichte mit Zusatz-Szene zur Einstimmung in den Roman. Darin wird der Abend am Mainufer beschrieben, an dem Simon und Mari sich das allererste Mal näherkommen... Vielleicht ist das ja was für Euch?

    Hallo an alle,


    in Sachen Mail-Check durch Nicole hab ich die Botschaft verstanden - da könnte man also durchaus mehr mit dem Florett fechten, statt Plattitüden zu kloppen.... Wenn das mal so einfach wäre!
    Aber ich bin da ganz bei Euch - mich nervt auch oft, wenn am Schluss einer Liebesgeschichte ein Kind oder ein Hund wegläuft, das oder der dann gesucht und gefunden wird, um das Happy End zu erzwingen.
    Gelobe Bersserung. Versprochen!

    Zitat

    Original von chiclana


    Die arme Nicole.... :chen :chen
    Ich fand den Katzenberger-Vergleich im Buch ganz passend...



    Chiclana, ich merke gerade, dass ich Deinen Namen die ganze Zeit falsch geschrieben habe... SORRY, da war vor Müdigkeit wohl ein Knick in meiner Optik.


    Hallo Shaiara - bin ja froh, dass Du es noch geschafft hast, den Roman vor Urlaubsantritt zu beenden... In Sachen Fortsetzung ist es ja so, dass wir Autoren stets bereit sind. Allerdings sieht es im Moment nicht danach aus, dass der nächste Teil (Arbeitstitel "Schlauchgefühle"), den ich natürlich schon angedacht habe, sehr bald käme: Sitze gerade an einem ganz anderen Projekt, einem historischen Familienroman, und das bindet neben Baby und Brotjob meine gesamten Kräfte... Schaun wir mal, vielleicht kann ich mich ja klonen...



    Danke, piper1981. Nachdem ich für das Happy End in meinem ersten Buch "Abgeferkelt" ordentlich Prügel einkassiert habe ("Groschenroman" war da noch das freundlichste Feedback), wollte ich mich hier man ein bisschen mäßigen und ganz bewusst auch ein paar Fragen offen lassen...

    Zitat

    Original von piper1981


    Joa, son bischen ging es mir auch so. Das fürs Fernsehen was verändert wird, kann ich mir schon vorstellen, aber da lief ja alles verquer....
    Da war mir Ben aber dann auch wieder etwas sympathischer, weil ihm das ja auch nicht wirklich gefallen hat.




    Ja, die Szene mit Luigi ist in der Tat an der Grenze - fand man in meiner Familie auch. Allerings, das mit dem Suppenmonster hab ich mir nicht ausgedacht: Vor Jahren lief mal eine englische Fassung von "Verstehen Sie Spaß", im Fernsehen, und da hat man einem Paar im Restaurant einen Chili-Topf serviert, aus dem ein (übrigens sehr niedliches) Monster herausragte - natürlich computergesteuert. Daher also die Inspiration.


    Hm. Dafür, dass wir hier in einem Bücherforum sind, reiße ich ganz schön oft Fernsehthemen an. Bitter, bitter.




    So, mal sehen, ob ich die Funktion mit dem Zitat jetzt endlich kapiere...
    Beim Schreiben der Gynäkologen-Szene habe ich vorsichtshalber alle Ultraschallbilder meiner eigenen Tochter rausgekramt, um sicher zu gehen. Und auf dem 12-Wochenbildchen konnte man tatsächlich zum ersten Mal einen richtigen Körper erkennen - vorher war's einfach nur ein weißes, Kaulquappen-ähnliches Gebilde. Meine Eltern meinten dann, in den 70er Jahren, als ich unterwegs war, ging Ultraschall so: Frau anschließen, auf einen Bildschirm mit Schneegeriesel starren, irgendwo eine vage Herztätigkeit erahnen, fertig. Die Geräte haben sich seither wirklich enorm verbessert... LG, Lena

    Hallo an alle -


    stoße heute mal wieder etwas später zu Euch.
    Ich finde den Namen Benjamin ja wunderschön, denke dabei aber auch immer an kleine Jungs. Für einen Helden oder gar einen Antihelden taugt er nicht, glaube ich.


    Auf Friedhöfen kommt man immer so wunderbar zur Ruhe, finde ich - ähm, also, auch als noch lebende und darauf flanierende Person. In manchen südeuropäischen Ländern ist es ja auch üblich, Fotos an den Grabsteinen zu befestigen. Etwas gewöhnungsbedürftig, aber sehr spannend.

    Echt, Du hast nie was erkannt?
    Ich bin noch immer von den Socken, wie viel man schon von diesem Menschlein sehen konnte. Und wenn meine Tochter neben mir liegt und im Halbdunkel schläft, sieht ihr Gesicht fast noch genauso aus wie auf den letzten Ultraschallaufnahmen kurz vor der Geburt...

    Danke, Finus!
    Eine Kochshow gab es übrigens doch, die mir gefallen hat: "Von und zu lecker", läuft im NDR.
    Kennt das einer?
    Da reist eine Gruppe adeliger Damen im Oldtimer-Bus von Landsitz zu Landsitz, lässt sich von jeweils einem Gruppenmitglied bekochen und gibt dann die Meinung dazu ab. Nebenbei erfährt man noch viel zur Geschichte des jeweiligen Landsitzes. Finde den Titel der Sendung einfach genial!

    Hallo Piper1981, freue mich, dass Du zu uns stößt.
    Deine Frage zu Bens Namen hat mir mal wieder gezeigt, warum ich Leserunden liebe: Euch fallen Sachen auf, da kommt man als Autorin gar nicht drauf!
    Findus hat ja schon angemerkt, dass Bens Mama Griechin war, der deutsche Name Sievers kommt von seinem Vater. Hab mich da wohl unbewusst von meiner eigenen Biografie leiten lassen - meine Mutter ist Kroatin, worauf mein deutscher Geburtsname Andrea Hackenberg ja nun wahrlich nicht schließen lässt...
    Finde es grundsätzlich schwierig, Namen für meine Figuren zu finden, vor allem Nachnamen. Wenn mir gar nichts anderes einfällt, schlendere ich über Friedhöfe und lasse mich von Grabsteininschriften inspirieren... Aber ich hoffe, das merkt man der Geschichte nicht an ;-))

    Hallo Chiciana - zur Pseudonymfrage, die mir in der Stadt sehr oft gestellt wird...
    Die Romane, die ich bisher unter meinem eigenen Namen veröffentlicht habe, spielen allesamt in der Lüneburger Heide. Sie sind vom Ton her etwas hemdsärmeliger und - ganz wichtig! - lassen viel Raum für Vierbeiner. Heidschnucken, Schweine und Hermeline zählen da zu meinen liebsten Protagonisten.
    Beim Schreiben von "Bauchgefühle" war ich hochschwanger und stand unter dem Einfluss sehr fragwürdiger Hormone. Der Roman ist dadurch etwas ernster und gefühlvoller ausgefallen, als es sonst meine Art ist - und für das Pseudonym haben wir uns dann entschieden, um ihn etwas von meinen Heideschmonzetten abzugrenzen. LG!

    Hallo Findus - richtig, Anfang Juni vom Auftakt zu sprechen, ist sachlich nicht korrekt. Ein Patzer, Asche über mein Haupt. Hätte Dich mal vor Freigabe des Textes als Testleserin verpflichten sollen ... ;-))