Hier nur ein kleiner Ausschnitt der Märchen-/Fantasy- und Expressionisten-Literatur, der mir gerade so einfällt, aber prinzipiell lese ich alles nochmal wieder, was mich an den "zu-mir-sprechenden" Angelhaken bekommt. Es gibt natürlich auch noch andere Bereiche in der Belletristik und Fachliteratur.... des Büchermachens ist kein Ende...
Märchen der Gebrüder Grimm (und andere Märchen und Mythen aus der ganzen Welt). Spannend wurde diese Literatur, als ich begriff, wie stark die Grimms den Charakter der europäischen Märchen verändert bzw. für die christliche Gesellschaft und/ oder für Kinder umgeschrieben haben und die Suche nach kompletteren Versionen in anderen Ländern begann. Später kam dann die alt- und mittelhochdeutsche Literatur hinzu.
...Saiya schrieb:
Zitat
Anne McCaffreys "Drachenreiter von Pern-Reihe"
Diese Reihe hab ich in meiner Teeny-Zeit in den 60ern mit Begeisterung gelesen, als mein Vater sie sich nach und nach anschaffte, und die ersten Bände, besonders die, in denen es um Musik geht, hatten für mich nen echten Sucht-Faktor.
"Liebhaber in Silber" von Tanith Lee war auch so ein Kandidat. Den hab ich mir Jahrzehnte später im Antiquariat zugelegt, als mir der Titel im www vor die Augen kam.
"Roter Mond und schwarzer Berg" - Joy Chant
Trakl, Benn und Kafka waren Meister für mich, die ich mehrfach in den 60/70ern gelesen und interpretiert habe.
Mitte der 70er kamen dann Tolkien und sein Inklings-Kollege C.S.Lewis dazu. Tolkien lese ich immer mal wieder, besonders gerne den ersten Band des Herrn der Ringe, der mir am lebendigsten erscheint.
"Das letzte Einhorn" von Peter S. Beagle... mit der Musik von America.
"Der Meister und Margarita" - Bulgakow.
"Die Einhornberge" - Michael Bishop... mindestens 3 mal gelesen... fällt mir gerade so ein.
Lem - "Die phantastischen Erzählungen des Stanislaw Lem" mit der Definition der Menschen als "Weichlinge, Bleichlinge, Schluck-die-Leichlinge"... ist ne ganze Weile her, insofern u.U. nicht in der korrekten Reihenfolge.
"Erdsee" - Ursula K. LeGuin
Terry Pratchetts Hexenromane lese ich immer mal wieder, granny Weatherwax liebe ich von Herzen... auch die "Rollenden Steine".
Neil Gaiman mit "American Gods, Anansi Boys, Sternwanderer" und jetzt zuletzt mit "Der lächelnde Odd und die Reise nach Asgard".
Das ist bei mir ein Fass ohne Boden merke ich gerade.... ich verliebe mich Formulierungen, Szenarien und besonders in Happy Endings und freue mich, dass ich diese und noch viel mehr lebendige, sprechende Bücher lesen durfte und darf.