Beiträge von Mac P. Lorne

    Hallo an alle!


    Wer vielleicht etwas Einstimmung braucht:


    ZDF Info bringt und brachte eine dreiteilige Sendereihe über die spanische Armada.
    Sendezeiten z.B. am 09.06.2016 02:35 - 03.20 (unchristlich, ich weiß), Wiederholung 10.06.2016 ab 12.45 Uhr.


    Aber alle 3 Teile auch kostenlos in der Mediathek verfügbar


    http://www.zdf.de/zdfinfo/die-…bern-wollte-42424520.html


    Übrigens werde ich die Leserunde auch zeitgleich immer mit Fotos auf meine Facebook-Seite begleiten.


    Ich freue mich auf Euch!


    Bis bald, Euer Mac.

    Zitat

    Original von Sabine Weig.
    Das angevinische Reich hätte England und halb Frankreich umfasst, dazu Irland. Es wäre wahrscheinlich nie zum Hundertjährigen Krieg gekommen, und womöglich wären später England und Frankreich unter einer Krone vereint gewesen - welche Vision!


    Ich habe ich mich in diesem Zusammenhang auch schon manchmal gefragt, was wäre, wenn ...?
    Richard nicht in Gefangenschaft geraten und so früh gestorben wäre, Jeanne d'Arc beschaulich in Domremy gelebt oder Henry V. mehr auf seine Gesundheit geachtet hätte.
    Vielleicht hätte die Vereinigung von England und Frankreich Europa viel erspart - oder eben auch nicht.
    Wir werden es leider nie wissen.

    Moin, Moin,


    wenn Interesse an einem "Löwen-Band" besteht, bin ich natürlich jederzeit dabei.
    Gerne auch zu einem anderen oder späteren Zeitpunkt.


    Streifi: Viel Spaß mit Eleonore.
    Der wirst du natürlich bei mir auch begegnen.
    Ebenso ihrer Schwiegermutter Matilda, Henry, Geoffrey, Richard und John, ihrer Tochter Joan und Schwiegertochter Berengaria, natürlich den Marshals, und, und, und ...


    Allen einen schönen Tag, Mac.

    Tja, das kommt so.


    "Das Herz des Löwen" war mein erster Roman.
    Eigentlich wollte ich ein Buch über den dritten Kreuzzug schreiben, weil es mich oft geärgert hat, wie leger bei dem Thema meist mit der Geschichte umgegangen wird.
    Ein unbekannter Ritter sollte Richard I. begleiten usw.
    Und dann kam ich auf einmal darauf, dass ja in den meisten Filmen und Büchern Robin Hood immer vom Kreuzzug zurückkommt, aber noch nie jemand geschrieben hat, warum er hingegangen ist und was er dort erlebt hat.
    (Später gab es dann einen Roman dazu, der in England entstanden ist, das Thema aber ganz anders angepackt hat).


    Aus den Recherchen ergab sich fast zwangsläufig eine Fortsetzung.
    U.a. stieß ich in der Peerage des englischen Königshauses auf einen zweiten Sohn von Richard Löwenherz.
    Da musste man einfach was draus machen, und so entstand "Das Blut des Löwen".


    Jetzt kam der Verlag und meinte, auf zwei Beinen könne man schlecht stehen und ob ich nicht einen dritten Band für eine Trilogie schreiben könnte.
    Nun, welcher Autor wird da schon Nein sagen?
    So entstanden "Die Pranken des Löwen", ein Prequel zu den beiden Vorgänger-Romanen.
    Hier lernt der geneigte Leser die Familie von Robin Hood kennen und reist mit seinem Großvater an der Seite von Kaiserin Matilda nach Deutschland und Italien, macht eine Stippvisite bei Hildegard von Bingen und erfährt, wieso sein Enkel eine Legende wurde.


    Im November erschien jetzt der vierte Band, "Das Banner des Löwen", der nun wieder an "Das Blut ..." anschließt und den Kreuzzug gegen die Katharer beinhaltet.


    Alles ein bisschen verwirrend, ich weiß.


    Jeder Band ist in sich abgeschlossen und kann alleinstehend gelesen werden.
    Wer aber die Geschichte der Reihe nach erzählt bekommen möchte, der sollte sie so lesen:


    "Die Pranken des Löwen" ( 1110 - 1186 )
    "Das Herz des Löwen" ( 1189 - 1199 )
    "Das Blut des Löwen" ( 1203 - 1217 )
    "Das Banner des Löwen" ( 1217 - 1227 )


    Und so Gott will wird es noch einen fünften und abschließenden Band geben (schließlich ist Robin Hood der Legende nach 1247 in Kirklees Priory gestorben, da geht schon noch was).


    Viele Grüße, Mac.

    Ein freundliches "Grüß Gott" an alle aus den Tiefen des Bayerwaldes!


    Erst einmal meinen herzlichen Dank an die Moderatorin dieses Forums, die mich so nett begrüßt und aufgenommen hat.
    Dem Vorschlag, mich kurz vorzustellen, will ich gern nachkommen.


    Wobei ich hier schon zwei Probleme habe.
    Erstens: die Gabe, mich kurzzufassen, ist mir leider nicht gegeben.
    Deshalb sind meine Bücher auch immer solche Wälzer und ich feilsche mit den Verlagen um jede Seite.
    (Obwohl, bei meinem letzten Roman wurde bemängelt, dass er nur ca. 400 Seiten hatte. Ich gelobe Besserung!)
    Das Zweite: ich bin recht Forenunerfahren und sollte ich gegen das eine oder andere geschriebene/ungeschriebene Gebot verstoßen, bitte ich jetzt schon um Nachsicht und entsprechenden Hinweis.
    Außer hier bei den Eulen bin ich nur noch im DSFO vertreten und habe mir dort am Anfang schon meine Prügel abgeholt.


    Nun, was soll ich euch über mich erzählen?
    Selbstdarstellung ist so gar nicht mein Ding.
    Vielleicht am ehesten das, was mich an einem Autoren selbst interessiert.
    Geboren wurde ich in Leipzig, wohin es meine Familie, die eigentlich aus Niedersachsen und Schlesien stammt, durch den Krieg verschlagen hat.
    Meinen ersten Roman - einen historischen Western - schrieb ich während des Abiturs.
    Ich bekam zwar von einigen DDR-Verlagen recht positive Rückmeldungen, allerdings auch die Mitteilung, dass man ihn (bzw. die geplante Reihe) aus Papierkontingentgründen nicht bringen könne.
    Ja, selbst daran mangelte es, und das wenige Papier, das die Verlage bekamen, ging für sozialistischen Realismus drauf.
    Im Frühjahr 1988, als noch niemand an Wiedervereinigung dachte, gelang mir mit Hilfe eines Enkels unseres letzten Kaisers (das ist kein Witz!) und in Abstimmung mit meiner Familie die Flucht in die Bundesrepublik. Meine Frau und Tochter waren dann die ersten Zweitbesetzer der deutschen Botschaft im Prag.
    Das erste Geld im Westen verdiente ich mit Schreiben von Artikeln für Pferdezeitschriften wie "St. Georg" und "Reiter-Revue".
    An Bücher war nicht zu denken, denn das ist - wie mir viele Kollegen sicher bestätigen werden - zumindest am Anfang eine brotlose Kunst und jetzt stand erst einmal Existenzsicherung auf dem Programm.
    Über ein Angestelltenverhältnis und später Pacht haben wir es mittlerweile zu einem Reiterhof im Bay. Wald gebracht.


    Trotzdem habe ich meinen Traum vom Schreiben nie aufgegeben, und letztlich war es meine Frau, die den Stein ins Rollen brachte.
    Als ich selbst in unserem knappbemessenen Urlaub oben auf dem Kronplatz davon erzählte, wie ich ein Buch über Robin Hood anlegen würde, sprach sie den alles entscheidenden Satz: "Hör endlich auf zu reden, mach's."
    Das war fast auf den Tag genau vor sechs Jahren - und bisher sind fünf historische Romane entstanden, am sechsten arbeite ich, für einen weiteren laufen die Recherchen und Ideen habe ich für die nächsten zwanzig Jahre.
    Das hat sie nun davon!


    Ich gehöre zu den Autoren, die es immer ganz genau wissen wollen.
    Deshalb grabe ich so tief wie möglich in den Archiven, spreche mit Historikern und fahre, wenn auch immer möglich, an die Orte des Geschehens.
    So bin ich durch die Geheimgänge unter den Burg von Nottingham ebenso gekrochen, wie durch die Kerker der Assassinenburg Masyaf, war auf den Schlachtfeldern von Lincoln und Las Navas oder in Vezelay und Toulouse.


    Die Recherchen für "Der Pirat", den wir ja hier gemeinsam lesen wollen, haben mich nach England, Venedig, Südspanien und in die Karibik geführt.
    Bilder davon veröffentliche ich nach und nach bis zum Erscheinen auf meiner Autorenseite bei facebook


    https://www.facebook.com/Mac-P-Lorne-645863298831829/


    Schaut doch mal vorbei, wenn ihr Lust habt.


    So, bevor ich noch einen ganzen Roman schreibe, höre ich lieber auf.
    Fragen beantworte ich jederzeit gerne und würde mich über euer Interesse freuen.


    Sollte der Beitrag an der falschen Stelle stehen oder sonst etwas nicht passen, bitte verschieben oder streichen!


    Herzlichst und bis bald, euer Mac.