Nein, Paul kommt nicht vor - er wird aber in seiner Funktion als Onkel von Konrad Genzer am Rand erwähnt
Beiträge von Joan Weng
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Das mit dem Klappentext ist mir als Leser auch oft aufgefallen, da fragt man sich schon oft: haben die das Buch überhaupt gelesen?" Als Autor kann ich sagen: "meistens nicht." Der Klappentext für das Café wurde im September 16 für das Programmheft geschrieben, das Buch im Februar 17 abgegeben... Der Klappentext wird dann schon noch mal nachbearbeitet, aber naja
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Der aufmerksame Krimileser kann kennen: Marian Sawicki und seinen schönen Liebhaber (aus Noble Gesellschaft), den Maler Viktor Klingenberg (aus Feine Leute) und aus beiden Krimis: Gretchen von Keller sowie ihre beste, nur erwähnte Freundin Urte von Withmansthal (Urte ist von Bäumers Schwester), die Metzgerstochter Augusta Genzer und ihren Mann, den Kompanieführer Wilhelm Genzer (der Bruder des Kommissars Paul Genzer und entgegen von Kellers Meinung noch immer ein Frauenheld). Ein sehr diskretes Auftauchen hat Rosas Bruder, der keine Rolle spielt, aber vor Jahren mal mit von Bäumer liiert war. Und der Grund, warum der Bäumer seinem Maskenbildner und seinem Manager so Kummer bereitet- Ackermann spricht es an -, ist ein zentrales Thema in "Feine Leute"
Hans von Kellers legendär chaotische Parties werden in Noble Gesellschaft aus Sicht von Marian Sawickis Liebhaber geschildert.Der lästert da auch über von Kellers Hund;)
und ich glaub das war's dann?
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Das ist mir auch aufgefallen, das Buch hat eine ganze Reihe Tippfehler. Ist ja mein drittes bei Aufbau und so viele waren es noch nie. Ich denke, da war ein anderes Korrektorat am Werk - einmal stimmt sogar Fritzis Name nicht. Tut mir leid.
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Oder gegen die Kochbegeisterung
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Ich hab ein "Café" der Frau des Chefs meines Mannes geschenkt und am Montag hab ich meinen Mann abgeholt und seinen Chef gefragt, wie ihr das Buch gefallen hat. Als Antwort hab ich gekriegt: "Gut, aber mir gar nicht. Ich musste in der Mittagspause belegtes Brot essen, weil sie vor lauter Lesen nicht kochen konnte!" Das ist mir gerade bei all den Pauselesern eingefallen;)
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Es hat einen eigenen Wikipedia-Eintrag, aber ich kann ihn leider nicht verlinken. Ich würde sagen, Manolis waren vom Image her die Gauloise der 20er Jahre- großstädtisch, verrückt, eventuell etwas abgespannt;) Ein schönes Wort, schade dass es kaum noch verwendet wird - genau wie Kommant, benutzt außer ein paar Senioren auch keiner mehr
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Ich bin bei Irmgard Keun drüben gestolpert- da trinkt eine der Figuren das begeistert- und dann hab ich vor 2, 3 Jahren mal eine Führung bei Kessler gemacht und da dann gefragt, ob es das heute noch gibt. Die wussten es aber auch nicht sicher - oder wollten keine Werbung für die Konkurrenz machen
- und meinten eben, das sei heute wohl Kupferberg Gold, sicher wüssten sie es nicht.
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Ich glaube heute heißt es "Kupferberg, Gold" - nass klingt auch irgendwie nunja... nass?
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Ja, da mit dem Theaterstück hast du wohl recht, Hans sagt ja später auch etwas in die Richtung. Süddeuschland ist vielleicht nicht unbedingt das Pflaster dafür
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wie schön, deine erste Leserunde und dann bei mir
Ich freu mich wirklich dich dabei zu haben:-)
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Und ich freu mich, wenn du mitliest, aber mach dir keinen Stress, das Buch läuft ja nicht weg
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Die Spannung für die Krimis verdirbst du dir auch nicht - es ist sogar so rum spannender, weil eine der Figuren aus dem Café unter den Linden in "Noble Gesellschaft" ermordet wird
Die Veröffentlichungsreihenfolge war ursprünglich anders geplant- erst Café dann Noble Gesellschaft.
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Also ich hab gerade noch eine Leserunde bei Lovelybooks und da sind die meisten "neu" - Krimileser sind ja häufig keine Liebesromanleser
Da hatte keiner Probleme, es wird nichts vorausgesetzt und die Hauptfiguren sind alle neu - es ist nur vielleicht ein besonders Gimmick, wenn du als Leser beispielsweise den Filmstar Carl von Bäumer aus den Krimis kennst und weißt, er ist schwul und im Café unter den Linden wird spekuliert, er sei heimlich verheiratet und deshalb nie mit Frauen zu sehen. Die Bücher bauen nicht auf einander auf.
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Wundert euch nicht, ich kann in meinen Antworten nicht zitieren- wir haben umzugsbedingt aktuell kein Internet und ich schreib euch am Handy, nur kann man da nicht zitieren - warum auch immer
Aber ich freu mich arg, dass ihr gut reinkommt
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Und natürlich freu ich mich arg, dass du es magst!
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Es kommen noch ein paar alte Bekannte vor
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Für mich gehört dieses exaltierte, verrückte eindeutig zu den "Goldenen Zwanzigern" (also zu der Zeit von 1924-1928). Da wurde meiner Meinung nach mit etwas übersteigerter, sicher auch oberflächlicher Fröhlichkeit versucht, das Kriegstrauma zu überwinden oder wenigstens zu verdrängen.
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Doch klar, findet sie statt - ich freu mich schon drauf.
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Das freut mich arg, dass es dir gefallen hat
Ich mag die Leserunden mit euch auch immer total
Und was die Länge angeht, ich glaube es bleibt bei 300 Seiten - bei Lovelybooks hat mir heute einer geraten, doch in Zukunft um 100 Seiten zu kürzen, dann wäre das letze Drittel nicht so "Dröge"
Veilchenaugen sind von der Farbe zwischen lila und blau - schau dir einfach Elizabeth Taylor an, dann hast du die schönsten Veilchenaugen in der Filmgeschichte gesehen. Mein Söhnchen hatte ganz kurz nach der Geburt auch Veilchenaugen, ich glaub, der war es der mich darauf gebracht hat, aber dem seine sind inzwischen nur noch graublau - aber natürlich trotzdem die schönsten Augen, die je ein 1,5 Jähriger besessen hat und besitzen wird.
Ich freu mich schon auf die Sommerrunde mit euch