ZitatOriginal von Telefonhexe
ich führe den Faden mit der linken Hand und stricke mit der rechten ab
Ich auch, bewege dabei aber als Linkshänderin mehr die linke Hand/Nadel. 
Beiträge von flashfrog
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Es gibt eine Strickkünstlerin, die hat eine ganze Wohnung eingestrickt, ich weiß aber grad leider nicht mehr, wie die heißt.
Dieser Thread hat mich inspiriert, meine alten angefangenen Gewölle hervorzuholen, zum Teil aufzuribbeln und fertigzustricken.
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Ich denke auch, bevor wenigstens das erste Buch erfolgreich veröffentlicht ist, sollte man auf keinen Fall den Job kündigen.
Die Ideallösung wäre für mich ein Teilzeitjob plus freie Arbeit plus phasenweise genug Zeit zum intensiven Schreiben.
Plus ein Lottogewinn. 5 Richtige würden mir ja schon reichen.
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Die Feage nach dem Haustiernamen ist aber auch nicht ohne. Zumindest, wenn das Tier, je nach Situation und Benehmen mindestens 5 davon hat.
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Original von Faraday
Ganz sicher nie möchte ich Bret Easton Ellis treffen, der ist mir zu schräg, wer weiss ob nicht er der American Psycho ist
Nö, der ist echt nett.
Er hat eine sehr sympathische Ausstrahlung und hat sich am Anschluss an die Lesung trotz sichtlicher Müdigkeit für jeden einzelnen, der ein Buch signiert haben wollte, richtig Zeit genommen, geduldig Namen auf Englisch buchstabieren lassen und den Leuten in die Augen gelächelt.
(Der der Kannibalismus ist ja eine Metapher für die ungezügelte Gier der Kapitalmarktwirschaft, und Ellis eigentlich ein Moralist, aber das gehört eigentlich in einen Extrathread...) -
Ich hab hier auch genug Ungelesenes stehen, mit dem sich 2-3 Monate locker aushalten lassen. 2-3 Jahre wären was anderes.
Es sei denn, ich möchte explizit eine schöne Hardcoverausgabe haben, um sie signieren zu lassen. Da würde ich schonmal mehr investieren. -
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Original von Nikana
Die Reclam-Hefte waren aber praktisch. In ein ledergebundenes Buch würde ich niemals Anmerkungen schreiben, in den Reclam-Heften konnte ich aber nach Herzenslust rumschmieren.Eben.
In Goethes Faust sollte man grundsätzlich nicht herumschmieren.
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Fangen wir mal mit dem Negativen an: Ganz oben auf meiner Liste buchlicher Scheußlichkeiten stehen diese kleinen quietschgelben Reclam-Dinger.
Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie vielen Schülern die das Lesen von Klassikern fürs Leben vermiest haben, sodass sie nach der Schule nie wieder einen Goethe in die Hand nehmen.
In Zeiten, als Papier knapp und teuer war, waren solche Heftchen vielleicht angebracht, aber inzwischen haben sie sich, denke ich, einfach überholt.
Ein Klassiker ist ein Buch, das man im besten Falle sein Leben lang mit sich herumträgt und, wenn man Glück hat, sogar vererben kann.
Der sollte schwer und angenehm in der Hand liegen, möglichst ledergebunden und goldgeprägt, und ein klein wenig modrig riechen.Nicht viel besser sind Suhrkamp-Taschenbücher, was das anspruchslose Design angeht. Nur dass die auch noch spätestens beim 2. Lesen auseinanderfallen. Manche mag ich allein wegen der schlimmen Farbe nicht kaufen.
Trotzdem liegt Suhrkamp neben Rowohlt, Fischer, Diogenes und dtv in meinen Bücherregalen vorn. Kiepenheuer und Witsch holt auf. Und erstaunlicherweise C.H.Beck, von dem mir in letzter Zeit mehrere auffällig schön und innovativ gestaltete Bücher von auffällig interessanten Autoren untergekommen sind.
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Mich interessiert immer, was für ein Mensch hinter einem Buch steckt, das mich interessiert. Die Liste würde sehr lang.
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Original von Vandam
Hier im allgemeinen Bücherfred las ich was über "Die roten Ochsen von Schanghai." Äh .. wie? Nee!Beim zweiten Hinsehen entpuppten sich die Ochsen dann als Orchideen.
Und der Thread "Das Schaf in den Uhren" war dann doch "Der Schlaf in den Uhren". Was ich persönlich allerdings nicht weniger merkwürdig finde.
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Joan : Ich hatte früher so ein kleines Notizbüchlein, wo ich meine Gedichte und Liedtexte hineingeschrieben habe. Viele davon weiß ich heute noch auswendig. Wenn ich zufällig einen Zipfel davon erwische, fällt mir häufig der Rest wieder ein, auch wenn die Sachen jetzt auch schon bis zu 25 Jahre alt sind.
Die literarische Qualität ist natürlich bescheiden, wie vermutlich aller Leute Pubertätsergüsse. Aber zum Glück gehöre ich zu der Sorte Mensch, die keine Bücher wegschmeißen kann, nichteinmal selbstgeschriebene.Inzwischen hat ein USB-Stick die Büchlein ersetzt, aber ohne Sift und Papier gehe ich auch heute ungern aus dem Haus.
Joan, wenn du wieder einmal etwas schreibst, würde ich mich sehr freuen, wenn du es hier ver-eulst.
Aber bitte nicht bei den Anfängern.
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Die Sendung gips hier auch als online als Video.
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Original von Waldlaeufer
Du kannst mir ja zeigen, wie es richtig geht.
Tut mir leid, aber für Schließmuskel mit Verbaldiarrhoe bin ich nicht zuständig.
@ Joan: Im Gegensatz zu Waldlaeufer gefällt mir "weggespühlt" nicht, "weggespült" gefiele mir wesentlich besser.
Das Ende wirkt jetzt versöhnlicher, durch die Vergangenheitsform und dadurch, dass sich das einsame unverstandene Ich jetzt unter einem gemeinsamen Himmel in einem "uns" auflöst. Und die verlorene und doch nicht verlorene Schrift ist auch eingebaut, sehr schön!
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Original von Joan
[Vor einigen Jahren habe ich mein Leben "romanisiert" :grin....ein Gemisch aus Realität und Fiktion....der Titel des Manuskripts lautete "Spurensuche"....In einem tollwutähnlichen Anfall von Zerstörungswut habe ich dann eines Tages weit über 20 handgeschriebene Hefte in Tausende von kleinsten Schnipsel verwandelt.
Jetzt reut's mich wiederOch Mööönsch, das ist wirklich superschade.
Aber hast du denn auch einiges gefunden an eigenen Texten bei deiner Suchaktion? Oder alles weg? -
André Heller machte einen sehr sympathischen und belesenen Eindruck.
Nur wieder viel zu kurz, die Sendung.
Ebenfalls sympathisch, dass er seine eigenen Bücher nicht erwähnen und bewerben mochte. Ich tus trotzdem hier, ist nämlich wirklich lesenswert, besonders für alle, die Wien mögen:
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Jeder hat das Recht auf seinen Rappel.
Ich hatte meinen letzten Monat, und hab es sogar geschafft, ihn kreativ zu sublimieren.
Diesen Monat habe ich dann mal ausgesetzt (unter anderem, weil ich es nicht ganz fair fände, beim eigenen Thema anzutreten.) Mittlerweile finde ich die große Unterschiedlichkeit der Schreiber, Leser und Kommentatoren und deren Motivationen hier als ganz besondere Eulenqualität.
Und ich freu mich auf das nächste Thema.
Ommmm. -
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Original von Waldlaeufer
Du hast meinen Kommentar an anderer Stelle gummig genannt.
Da will ich einmal im Leben nicht Arschloch sein und dann das.
Vielleicht fehlt dir in diesem Bereich einfach die Übung?
ZitatOriginal von Joan
Oder wollen wir eine Friedenpfeiffe zusammen rauchen Äh, Joan, das ist aber keine Pfeife, was du da rauchst.
Aber zum Entspannen soll es auch helfen. Also, habe ich gehört...Das da mehr dahinter steckt hinter dem Gedicht, das hatte ich schon vermutet. Schade, dass du das Original nicht mehr findest.
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Original von Tom
Halb so wild. Tatsächlich hat die Fummelei rund um dieses Zitat länger gedauert, als den Text zu schreiben.
.Vielleicht hätte man es als Bild einbinden können. Ich bin trotzdem froh, dass du nicht beispielsweise einen Russen namens Popow als Protagonisten gewählt hast. Ich will mir gar nicht vorstellen, welche Assoziationen dir da gekommen wären...
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Original von Voltaire
Wer diese Kommentare verbissen ernst nimmt und sich vielleicht hinter den Zug schmeissen möchte, der ist selbst Schuld.Besser hinter den Zug schmeißen als auf ein Hochhaus springen.